A/N: So, das hat jetzt etwas länger gedauert, aber noch nicht solange, wie
das letzte!
Es ist aber etwas kürzer, als die anderen Kapitel. Guckt irgend jemand
Buffy? Ich bin eigentlich nicht so'n riesen Fan davon, aber die letzten
paar Folgen, in denen Willow "besessen" war haben mir ziemlich gut
gefallen! Wollte's nur mal erwähnen, weil das mit Draco noch ungeahnte
Ausmaße haben wird! Es soll eben auch niemand denken, ich hätte etwas
geklaut, die ganze Story ist nämlich schon bis zum Ende geplant!
@Becky Malfoy: Danke, ich versuch's!
@Lady-Malfoy: Okay, hat gar nicht soooo lange gedauert, oder?
@Chillkroete: Gut, wenn du die Handlung jetzt weiter verfolgen kannst. Kapitel sieben wird aber später noch eine größere Rolle spielen!
***11. Kapitel***
***Die Erkenntnis***
,,Keine Angst, es war nicht meine einzige Robe", sagte Draco arrogant, wie um unter Beweis zu stellen, dass er sich noch zwanzig andere leisten konnte.
,,Na dann ist's ja gut", erwiderte Hermione mit einem sarkastischen Unterton.
Er sah sie skeptisch an. ,,Und wie bitte soll ich jetzt nachhause kommen? Etwa in diesen Muggel-Pyjamas? Wohl kaum."
Langsam wurde Hermione wütend. Erst rettete sie ihm das Leben und dann so etwas!
,,Wie du Nachhause kommst ist dein Problem", fuhr sie ihn an. ,,Hauptsache, du bist bald weg!"
*****
,,Wag dich nicht, jemals wieder unerlaubt abzuhauen!", schrie Lucius Malfoy seinen jüngsten Sohn an, nachdem er ihn verprügelt hatte.
Lucas schluchzte nur und klammerte sich an seine Mutter, die ihn zwar im Arm hielt, aber trotzdem furchtbar wütend aussah.
Gerade wollte Lucius fortfahren, seinen Sohn anzuschreien, als ein brennender Schmerz sich in seinem Oberarm breit machte.
Er verzog das Gesicht und packte eine Hand um den Arm.
Narcissa sah genervt und wenig mitleidig aus. "Nicht schon wieder, Lucius", sagte sie in einem Ton, der ihm die Schuld gab.
Drohend sah Lucius seine Frau an, ging aus dem Raum und apparierte.
Eine Sekunde später und er befand sich im alten Riddle Haus, das seit einiger Zeit der Treffpunkt der Todesser war.
"Lucius", sprach eine zischende, schlangengleiche Stimme hinter ihm.
"My Lord", äußerte Lucius sich. "Ihr habt gerufen?"
Lord Voldemort blickte mit Genugtuung auf seinen Diener herab.
,,Das habe ich. Ich habe eine Aufgabe für dich."
"Ja, my Lord?", wollte Lucius wissen und dachte zur gleichen Zeit "Nun rück doch mit der Sprache raus! Ups... hoffentlich kann der nicht Gedanken lesen."
"Leider", seufzte der Lord. "Ist es mir nur möglich, Gedanken zu lesen, wenn diese von mir handeln."
"Verzeiht mir", flehte Lucius und bemühte sich, an Sex zu denken. Davon würde er -so hoffte er jedenfalls- am wenigsten zu Voldemort abschweifen.
Lord Voldemort versuchte noch einige Sekunden, Lucius' Gedankengänge zu erforschen, als das Gesicht seines Untergebenen jedoch einen verzückten Ausdruck annahm, riss er ihn in die Wirklichkeit zurück.
"Weshalb ich dich hergebeten habe ist, weil ich eine wichtige Aufgabe für dich habe", meinte er lässig. ,,Auf der ganzen Welt gibt es nur drei Menschen, die mächtiger sind als ich. Der eine liegt gerade auf seinem Totenbett, der andere ernährt sich noch von Muttermilch und der dritte ist ein Engländer, der uns gefährlich werden könnte. Allesamt sind sie Menschen, deren Macht von einem Ring gebunden wird. Zur Zeit erwarten sie die Ankunft eines gewissen Shamud. Deine Aufgabe ist es, den Engländer zu finden und zu mir zu bringen. Am liebsten wäre er mir tot, aber wenn du diese Aufgabe gerne mir überlassen möchtest, ist das auch annehmbar. Mach dich auf die Suche, ich erwarte dich nächste Woche."
Lucius erstarrte.
***********
Draco saß immer noch im Bett, von Hermione allein gelassen, und zerrte zur Abwechslung mal wieder an seinem Ring herum.
Ging nicht.
War ja klar.
Verdammt.
Ein Klopfen an der Tür unterbrach den Prozess.
"Was willst du?", rief Draco der Person vor der Tür zu, da er keine Lust hatte, in diesem Zustand erneut mit Hermione zu diskutieren.
Die Tür öffnete sich und eine Frau mittleren Alters betrat das Zimmer.
Draco fiel die Kinnlade runter. Ein echter Muggel und er war nicht in der Verfassung, sich mit ihr anzulegen!
Was tun?
Ignorieren?
Ja, das schien das Beste zu sein.
"Hermione sagte, du bräuchtest Kleidung?", sagte der Muggel.
Ah, die Frau war also Hermione's Sklavin! Das machte die Sache einfacher.
"Das hast du richtig verstanden", antwortete er also blasiert, sah ihr in die Augen und erwartete, dass sie den Blick abwendete.
"Also wirklich, hat dir denn keiner Manieren beigebracht?!", brauste die Frau jedoch auf, anstatt sich seinem Willen zu beugen.
Was war nur mit diesen Muggel-Sklavinnen los? Besaßen wohl keinen Anstand, ihren Meistern gegenüber. Das würde er ihr schon austreiben!
"Wie redest du denn mit mir?", fuhr Draco sie an. "Wenn ich mein Vater wäre, würdest du jetzt schon lange winselnd vor meinen Füßen liegen!"
"Gut, dann sag mir den Namen deines Vaters, damit ich ihn anzeigen kann!", schrie Shania.
An- was?
Draco's Blick schien seine Gedanken zu verraten, denn sie fuhr fort:
"Ich werde mich mit Hermione über dein Benehmen unterhalten, soll sie sich mit dir abgeben, Dawson!"
"Draco."
"Wie auch immer."
Und sie stürmte aus dem Raum.
Draco legte sich verdutzt in die Kissen zurück.
War es möglich, dass sie doch keine Sklavin war? Immerhin hatte sie "Hermione" gesagt, und nicht "Herrin".
Doch das war jetzt nicht wirklich wichtig. Schließlich war sie nur ein einfacher Muggel. Abschaum.
Was wirklich zählte, war hier weg zu kommen. Von hier aus wäre es unmöglich, Ihn zu empfangen.
Der Bann war gebrochen. Der Ring saß immer noch wie eine zweite Haut, aber der Bann war gebrochen.
Das Ritual war das richtige gewesen und er hatte es fast mit dem Leben bezahlt.
Hätte hermione ihn nicht gefunden, dann wäre er jetzt... Nein! Daran wollte er in diesem Moment nicht denken!
Wenn er jetzt auch noch Sympathie gegen über diesem Schlammblut aufbrachte...!
Doch plötzlich kam ihm die Erkenntnis: Der Bann war gebrochen!
Das hieß, er hätte uneingeschränkte macht!
Macht über die Menschen.
Über die Welt.
Über alles auf diesem verdammten Planeten!
Macht.
Draco lachte. Es war so befreiend.
Aber er durfte diese Macht nicht einsetzten.
Noch nicht.
Mit seinem bloßen Gedanken kleidete er sich in schwarz. Schwarze Hose, schwarzes Hemd, schwarze Schuhe, schwarze Roben. Sogar schwarze Boxershorts (A/N: Jetzt sieht er aus wie ich! Das war jetzt unpassend, oder?)!
Ein weiterer Gedanke und er befand sich auf Malfoy Manor.
*************
@Becky Malfoy: Danke, ich versuch's!
@Lady-Malfoy: Okay, hat gar nicht soooo lange gedauert, oder?
@Chillkroete: Gut, wenn du die Handlung jetzt weiter verfolgen kannst. Kapitel sieben wird aber später noch eine größere Rolle spielen!
***11. Kapitel***
***Die Erkenntnis***
,,Keine Angst, es war nicht meine einzige Robe", sagte Draco arrogant, wie um unter Beweis zu stellen, dass er sich noch zwanzig andere leisten konnte.
,,Na dann ist's ja gut", erwiderte Hermione mit einem sarkastischen Unterton.
Er sah sie skeptisch an. ,,Und wie bitte soll ich jetzt nachhause kommen? Etwa in diesen Muggel-Pyjamas? Wohl kaum."
Langsam wurde Hermione wütend. Erst rettete sie ihm das Leben und dann so etwas!
,,Wie du Nachhause kommst ist dein Problem", fuhr sie ihn an. ,,Hauptsache, du bist bald weg!"
*****
,,Wag dich nicht, jemals wieder unerlaubt abzuhauen!", schrie Lucius Malfoy seinen jüngsten Sohn an, nachdem er ihn verprügelt hatte.
Lucas schluchzte nur und klammerte sich an seine Mutter, die ihn zwar im Arm hielt, aber trotzdem furchtbar wütend aussah.
Gerade wollte Lucius fortfahren, seinen Sohn anzuschreien, als ein brennender Schmerz sich in seinem Oberarm breit machte.
Er verzog das Gesicht und packte eine Hand um den Arm.
Narcissa sah genervt und wenig mitleidig aus. "Nicht schon wieder, Lucius", sagte sie in einem Ton, der ihm die Schuld gab.
Drohend sah Lucius seine Frau an, ging aus dem Raum und apparierte.
Eine Sekunde später und er befand sich im alten Riddle Haus, das seit einiger Zeit der Treffpunkt der Todesser war.
"Lucius", sprach eine zischende, schlangengleiche Stimme hinter ihm.
"My Lord", äußerte Lucius sich. "Ihr habt gerufen?"
Lord Voldemort blickte mit Genugtuung auf seinen Diener herab.
,,Das habe ich. Ich habe eine Aufgabe für dich."
"Ja, my Lord?", wollte Lucius wissen und dachte zur gleichen Zeit "Nun rück doch mit der Sprache raus! Ups... hoffentlich kann der nicht Gedanken lesen."
"Leider", seufzte der Lord. "Ist es mir nur möglich, Gedanken zu lesen, wenn diese von mir handeln."
"Verzeiht mir", flehte Lucius und bemühte sich, an Sex zu denken. Davon würde er -so hoffte er jedenfalls- am wenigsten zu Voldemort abschweifen.
Lord Voldemort versuchte noch einige Sekunden, Lucius' Gedankengänge zu erforschen, als das Gesicht seines Untergebenen jedoch einen verzückten Ausdruck annahm, riss er ihn in die Wirklichkeit zurück.
"Weshalb ich dich hergebeten habe ist, weil ich eine wichtige Aufgabe für dich habe", meinte er lässig. ,,Auf der ganzen Welt gibt es nur drei Menschen, die mächtiger sind als ich. Der eine liegt gerade auf seinem Totenbett, der andere ernährt sich noch von Muttermilch und der dritte ist ein Engländer, der uns gefährlich werden könnte. Allesamt sind sie Menschen, deren Macht von einem Ring gebunden wird. Zur Zeit erwarten sie die Ankunft eines gewissen Shamud. Deine Aufgabe ist es, den Engländer zu finden und zu mir zu bringen. Am liebsten wäre er mir tot, aber wenn du diese Aufgabe gerne mir überlassen möchtest, ist das auch annehmbar. Mach dich auf die Suche, ich erwarte dich nächste Woche."
Lucius erstarrte.
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Draco saß immer noch im Bett, von Hermione allein gelassen, und zerrte zur Abwechslung mal wieder an seinem Ring herum.
Ging nicht.
War ja klar.
Verdammt.
Ein Klopfen an der Tür unterbrach den Prozess.
"Was willst du?", rief Draco der Person vor der Tür zu, da er keine Lust hatte, in diesem Zustand erneut mit Hermione zu diskutieren.
Die Tür öffnete sich und eine Frau mittleren Alters betrat das Zimmer.
Draco fiel die Kinnlade runter. Ein echter Muggel und er war nicht in der Verfassung, sich mit ihr anzulegen!
Was tun?
Ignorieren?
Ja, das schien das Beste zu sein.
"Hermione sagte, du bräuchtest Kleidung?", sagte der Muggel.
Ah, die Frau war also Hermione's Sklavin! Das machte die Sache einfacher.
"Das hast du richtig verstanden", antwortete er also blasiert, sah ihr in die Augen und erwartete, dass sie den Blick abwendete.
"Also wirklich, hat dir denn keiner Manieren beigebracht?!", brauste die Frau jedoch auf, anstatt sich seinem Willen zu beugen.
Was war nur mit diesen Muggel-Sklavinnen los? Besaßen wohl keinen Anstand, ihren Meistern gegenüber. Das würde er ihr schon austreiben!
"Wie redest du denn mit mir?", fuhr Draco sie an. "Wenn ich mein Vater wäre, würdest du jetzt schon lange winselnd vor meinen Füßen liegen!"
"Gut, dann sag mir den Namen deines Vaters, damit ich ihn anzeigen kann!", schrie Shania.
An- was?
Draco's Blick schien seine Gedanken zu verraten, denn sie fuhr fort:
"Ich werde mich mit Hermione über dein Benehmen unterhalten, soll sie sich mit dir abgeben, Dawson!"
"Draco."
"Wie auch immer."
Und sie stürmte aus dem Raum.
Draco legte sich verdutzt in die Kissen zurück.
War es möglich, dass sie doch keine Sklavin war? Immerhin hatte sie "Hermione" gesagt, und nicht "Herrin".
Doch das war jetzt nicht wirklich wichtig. Schließlich war sie nur ein einfacher Muggel. Abschaum.
Was wirklich zählte, war hier weg zu kommen. Von hier aus wäre es unmöglich, Ihn zu empfangen.
Der Bann war gebrochen. Der Ring saß immer noch wie eine zweite Haut, aber der Bann war gebrochen.
Das Ritual war das richtige gewesen und er hatte es fast mit dem Leben bezahlt.
Hätte hermione ihn nicht gefunden, dann wäre er jetzt... Nein! Daran wollte er in diesem Moment nicht denken!
Wenn er jetzt auch noch Sympathie gegen über diesem Schlammblut aufbrachte...!
Doch plötzlich kam ihm die Erkenntnis: Der Bann war gebrochen!
Das hieß, er hätte uneingeschränkte macht!
Macht über die Menschen.
Über die Welt.
Über alles auf diesem verdammten Planeten!
Macht.
Draco lachte. Es war so befreiend.
Aber er durfte diese Macht nicht einsetzten.
Noch nicht.
Mit seinem bloßen Gedanken kleidete er sich in schwarz. Schwarze Hose, schwarzes Hemd, schwarze Schuhe, schwarze Roben. Sogar schwarze Boxershorts (A/N: Jetzt sieht er aus wie ich! Das war jetzt unpassend, oder?)!
Ein weiterer Gedanke und er befand sich auf Malfoy Manor.
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