A/N: Hallo! Wollte euch ausnahmsweise mal keinen Monat warten lassen, nett,
wie ich nunmal bin!
Und am Ende des Kapitels hab ich noch ne Frage an euch, aber ihr müsst erst das Kapitel lesen, okay?
Außerdem hab ich mich entschlossen, jetzt immer einigermaßen schnell hochzuladen (hab nämlich endlich wieder Ideen für diese Story)!
@ Slythery: Wie du vielleicht gesehen hast, hab ich mit deiner Fic angefangen (die übrigens super ist)! Werde dann wohl morgen daran weiterlesen!
@ Sorrow-Seeker: Danke, dann hoffe ich mal, dass dir dieses Kapitel auch gefällt!
@ Viciousdragon: Das hätteste jetzt aber nicht erwartet, oder? Das ich so schnell weiterschreibe? Achja und die Szene, die ich dir "versprochen" habe, kommt höchstwahrscheinlich im nächsten Kapitel! Vorausgesetzt, die Reviewer sagen, dass sie sie wollen!
@ Chillkroete: Ob er wieder "normal" wird, kann ich dir noch nicht sagen. Naja, ich weiss ja, wie's weitergeht, aber ich sag's dir trotzdem nicht!!!
***Kapitel 14*****In Power We Entrust***
Verwundert wie sie war, vergaß Narcissa völlig ihre gute Erziehung und starrte die junge Frau vor ihr hemmungslos an.
Hermione, die am liebsten wieder umgekehrt wäre, nachdem ihr Wutanfall langsam nachließ und sie sich bewusst wurde, was sie überhaupt tat, überbrückte die peinliche Stille, indem sie sich vorstellte.
"Guten Tag, ich bin Hermione Granger", sagte sie und streckte Narcissa zur Begrüßung eine Hand entgegen. "Ich bin hier, um ihren Sohn zu besuchen."
Inständig hoffte sie ,dass Narcissa sie nicht vom Quidditch Worldcup erkannte.
Doch auf dem Gesicht der anderen Frau breitete sich ein hübsches Lächeln aus, von dem Hermione sich nicht sicher war, ob es ernst gemeint oder gefälscht war.
Narcissa ergriff elegant Hermione's ausgestreckte und schüttete sie sanft.
Sie hatte da plötzlich so eine Vermutung, wo Draco die letzten Tage gewesen war.
Sie stellte sich ebenfalls vor, bat Hermione, ihm Foyer Platz zu nehmen und ging, um Draco zu holen.
"Draco", sagte Narcissa, als sie im Salon ankam und Draco auf einem der feinen Polstersessel sitzen sah. "Es ist jemand für dich hier. Ein Mädchen."
Lucius, der gegenüber von Draco Platz genommen hatte und seinem Sohn in den letzten vier Minuten klar gemacht hatte, wie nötig diese Strafe doch gewesen sei und das dies alles nur zu seinem Besten wäre, spitzte die Ohren.
"Könnte das vielleicht erklären, weshalb du die letzten Tage fort gewesen bist, mein Sohn?", fragte er und zog beide Augenbrauen hoch.
"Vielleicht", murmelte Draco, der mit seinen Gedanken abwesend war. "Das kommt wohl ganz darauf an, wer mich erwartet, würde ich sagen."
Er blickte fragend zu seiner Mutter.
"Sie stellte sich mir als Hermione Granger vor", erwiderte diese, dachte jedoch nicht daran, Draco sofort zu dem Mädchen zu lassen. Lieber wollte sie selbst noch einmal mit Hermione reden. Vielleicht war Draco's seltsames Verhalten in letzter Zeit erklärbar? "Würdest du bitte deinen Bruder holen? Wir wollen deine Freundin doch... angemessen begrüßen."
Draco grinste. In seiner sadistischen, beinahe kranken Art, freute er sich darauf zu sehen, ob jemand die Veränderungen des nun toten kleinen Jungen bemerken würde.
Wie würde seine Mutter wohl reagieren, wenn sie ihren kleinen Liebling leblos und verstümmelt sehen würde?
Zu schade, dass er einen Zauber über Lucas' willenlosen, untoten Körper gesprochen hatte!
Zur Verwunderung seiner Eltern machte Draco sich also ohne zu widersprechen auf den Weg, seinen Bruder zu holen.
"Narcissa, Schätzchen", meinte Lucius. "Würde es dir etwas ausmachen, Miss Granger hierher zu führen?"
Wo zum Teufel hatte er diesen Namen schon einmal gehört?
Narcissa eilte, um die Befehle ihres Mannes auszuführen, sodass Hermione eine kurze Zeit später vor Lucius Malfoy stand und sich erneut höflich vorstellte.
"Granger also", stellte Lucius fest und strich sich nachdenklich übers Kinn. "Kennen wir uns?"
"Nicht dass ich wüsste, Sir", log Hermione und fragte sich, wo Draco sich befand.
Doch blieb ihr keine Zeit, sich mehr darüber zu wundern, denn der blonde Junge nutzte diesen Moment, um mit Lucas an der Hand die französische Tür des Salons zu betreten.
"Hermione", nickte er, ging zu ihr hin und küsste sie auf die Wange.
"Malfoy, was soll das?", zischte sie, sodass nur er es vernehmen konnte.
"Spiel mit, dann wird dir nichts passieren", hisste er leise, drehte sich zu seinen Eltern herum -und stellte Hermione als seine feste Freundin vor.
Hermione's Wangen nahmen ein zartes Rosa an, doch wagte sie es nicht, die Malfoys eines besseren zu belehren, hatte Draco's Ton doch deutlich verraten, dass dies Schwierigkeiten mit sich bringen würde.
Sie blickte sich angespannt in dem großen, edlen Raum um, als eine unangenehme Stille der Musterung entstand, bis ihr Blick an Lucas hängen blieb, der immer noch reglos am Eingang stand und ins Leere blickte.
"Hallo, Lucas", begrüßte sie den kleinen Jungen, nicht sicher, ob dies eine gute Entscheidung war
Das Kind gab keinen Laut von sich und sah Hermione auch nicht an, als ob es ihre Stimme nicht einmal vernommen hätte.
"Lucas", schimpfte Narcissa, deren sich Kopf ruckartig zu ihrem jüngsten Sohn gedreht hatte, genau wie Lucius. "Willst du nicht Hallo sagen? Und dich setzen?"
Dieser kurze Augenblick gab Draco genug Zeit, seine Gedanken auf seinen Bruder zu richten.
Glücklicherweise war er tatsächlich unbeobachtet, denn sonst hätte mit Sicherheit jemand bemerkt, wie ein silbriger Nebel Draco umgab, als seine Seele aus seinem Körper wich und mit einer unsichtbaren Geschwindigkeit in Lucas schoss, nur um nach dem Bruchteil einer Sekunde wieder in ihrem ursprünglichen Korpus zurückzukehren.
Lucas, dessen Augen Silber leuchteten, obwohl sie eigentlich dazu bestimmt waren, blau zu sein, reichte Hermione eine Hand, sagte "Guten Tag" und setzte sich neben seine Mutter auf das alte, kostbare Sofa, ein Erbstück der Malfoys.
"Mutter, Vater", lenkte Draco, in dessen Gesicht eine tiefe Befriedigung zu sehen war, von der Szene ab. "Wenn ihr uns dann bitte entschuldigen würdet?"
"Natürlich, Draco, geht nur", winkte Lucius ab, der sich ernsthaft um Lucas sorgte.
Draco nahm Hermione an der Hand, führte das etwas verwirrte Mädchen über einige Treppen und Korridore, bis er in seinem Zimmer angelangte.
"Malfoy, kannst du mir erklären, was das Ganze soll?!", fuhr sie ihn wütend an. "Zuerst verschwindest du einfach, ohne dich zu bedanken und dann -"
"Zieh dich aus."
"WAS?"
"Naja, wie du vielleicht weisst, habe ich den Bann durchbrochen"; erklärte er süffisant. "Verständlicherweise plane ich ein Imperium, wie es seit langem nicht mehr dagewesen ist. Aber gibt es für uns Menschen kein ewiges Leben, also brauche ich einen Erben."
"Und... was habe ich damit zu tun?", war Hermione's rhetorische Frage. "Wenn du ein Kind von mir willst, musst du mich schon zum Sex zwingen!"
In ihrer Stimme lag Angst.
Sie fürchtete sich vor Draco's Plänen, jedoch flüsterte ein gemeines kleines Stimmchen in ihrem Kopf, dass, wenn sie Draco's Kind hatte, sie dann ebenfalls eine gewisse Macht hätte. Sie wäre Draco's Gefährtin, die Herrscherin.
Vorausgesetzt, alles würde so funktionieren, wie ihr wartendes Gegenüber sich vorstellte.
Schnell schlug sie diese fragwürdigen Gedanken aus ihrem Kopf und konzentrierte sich auf das, was Draco momentan von ihr verlangte.
Mit siebzehn Jahren ein Kind von einem Geisteskranken (jedenfalls versuchte sie sich einzureden, dass er genau das war) zu bekommen, gehörte nun wirklich nicht zu ihren Zukunftsträumen!
"Ich warte, Hermione."
Geduldig stand er vor ihr, beobachtete sei aufmerksam.
Seine Augen strahlten mehr, als sie es jemals getan hatten, ein Wissen lag in ihnen, dass älter als die Welt sein musste.
Sanft und gefühlvoll schien er zu sein, doch lag in seinem Blick zugleich etwas gefährliches, etwas, dass Hermione nicht einordnen konnte.
Sie wusste, sie musste sich seinen Wünschen beugen, er konnte sie dazu bringen, denn er hatte macht und keine Angst davor, sie einzusetzen.
Nur war es ihr von ihrer Moral verboten, zusammen mit einem Erzfeind die Welt zu regieren, wenn man überhaupt schon soweit denken durfte.
Aber dies war ihre Chance, nicht länger das dritte Rad am Wagen zu sein, sie konnte sich beweisen, konnte einfach nur *Hermione* sein und alles andere hinter sich lassen, ihren eigenen Machttrieb ausleben, den sie seit einer Ewigkeit verspürte.
Oh ja, sie hatte es satt, wie ein treuer Hund hinter Harry und Ron herzulaufen.
Die beiden hatten sich, seit dem fünften Schuljahr hatten sie sich ihre liebe zueinander eingestanden und Hermione hatte niemanden außer sich selbst und ihrer Intelligenz.
Warum diese also nicht einsetzten?
Was hinderte sie daran?
War es dumm, anzunehmen, dass Draco kein grausamer, gewissenloser Herrscher werden würde?
Dass sie sich eines Tages lieben könnten?
Jedoch hatte Hermione Granger, das Mädchen, das niemand wirklich kannte, einen starken Drang sich zu beweisen, den weder gute Schulnoten noch ein gut-bezahlter Beruf stillen konnten.
Sie wollte Macht.
Wollte sie teilen.
Wollte zeigen, was -oder wer- in ihr steckte.
Also, warum nicht auf diese Weise?
Draco's Geduld schien langsam nachzulassen, daher knöpfte sie ungeschickt ihren Umhang auf und zog ihn aus.
Draco grinste sie an.
Entweder freute er sich über seinen Triumph über sie oder es war einfach nur der kommende Sex, der seine Augen erwartend erleuchtete.
*****
A/N: Okay, ihr könnt mir jetzt sagen, ob sie während der Story Sex haben, oder ob ich das lieber überspringen sollte... Heisst übrigens nicht, dass ich auch mache, was ihr sagt!!!
Und am Ende des Kapitels hab ich noch ne Frage an euch, aber ihr müsst erst das Kapitel lesen, okay?
Außerdem hab ich mich entschlossen, jetzt immer einigermaßen schnell hochzuladen (hab nämlich endlich wieder Ideen für diese Story)!
@ Slythery: Wie du vielleicht gesehen hast, hab ich mit deiner Fic angefangen (die übrigens super ist)! Werde dann wohl morgen daran weiterlesen!
@ Sorrow-Seeker: Danke, dann hoffe ich mal, dass dir dieses Kapitel auch gefällt!
@ Viciousdragon: Das hätteste jetzt aber nicht erwartet, oder? Das ich so schnell weiterschreibe? Achja und die Szene, die ich dir "versprochen" habe, kommt höchstwahrscheinlich im nächsten Kapitel! Vorausgesetzt, die Reviewer sagen, dass sie sie wollen!
@ Chillkroete: Ob er wieder "normal" wird, kann ich dir noch nicht sagen. Naja, ich weiss ja, wie's weitergeht, aber ich sag's dir trotzdem nicht!!!
***Kapitel 14*****In Power We Entrust***
Verwundert wie sie war, vergaß Narcissa völlig ihre gute Erziehung und starrte die junge Frau vor ihr hemmungslos an.
Hermione, die am liebsten wieder umgekehrt wäre, nachdem ihr Wutanfall langsam nachließ und sie sich bewusst wurde, was sie überhaupt tat, überbrückte die peinliche Stille, indem sie sich vorstellte.
"Guten Tag, ich bin Hermione Granger", sagte sie und streckte Narcissa zur Begrüßung eine Hand entgegen. "Ich bin hier, um ihren Sohn zu besuchen."
Inständig hoffte sie ,dass Narcissa sie nicht vom Quidditch Worldcup erkannte.
Doch auf dem Gesicht der anderen Frau breitete sich ein hübsches Lächeln aus, von dem Hermione sich nicht sicher war, ob es ernst gemeint oder gefälscht war.
Narcissa ergriff elegant Hermione's ausgestreckte und schüttete sie sanft.
Sie hatte da plötzlich so eine Vermutung, wo Draco die letzten Tage gewesen war.
Sie stellte sich ebenfalls vor, bat Hermione, ihm Foyer Platz zu nehmen und ging, um Draco zu holen.
"Draco", sagte Narcissa, als sie im Salon ankam und Draco auf einem der feinen Polstersessel sitzen sah. "Es ist jemand für dich hier. Ein Mädchen."
Lucius, der gegenüber von Draco Platz genommen hatte und seinem Sohn in den letzten vier Minuten klar gemacht hatte, wie nötig diese Strafe doch gewesen sei und das dies alles nur zu seinem Besten wäre, spitzte die Ohren.
"Könnte das vielleicht erklären, weshalb du die letzten Tage fort gewesen bist, mein Sohn?", fragte er und zog beide Augenbrauen hoch.
"Vielleicht", murmelte Draco, der mit seinen Gedanken abwesend war. "Das kommt wohl ganz darauf an, wer mich erwartet, würde ich sagen."
Er blickte fragend zu seiner Mutter.
"Sie stellte sich mir als Hermione Granger vor", erwiderte diese, dachte jedoch nicht daran, Draco sofort zu dem Mädchen zu lassen. Lieber wollte sie selbst noch einmal mit Hermione reden. Vielleicht war Draco's seltsames Verhalten in letzter Zeit erklärbar? "Würdest du bitte deinen Bruder holen? Wir wollen deine Freundin doch... angemessen begrüßen."
Draco grinste. In seiner sadistischen, beinahe kranken Art, freute er sich darauf zu sehen, ob jemand die Veränderungen des nun toten kleinen Jungen bemerken würde.
Wie würde seine Mutter wohl reagieren, wenn sie ihren kleinen Liebling leblos und verstümmelt sehen würde?
Zu schade, dass er einen Zauber über Lucas' willenlosen, untoten Körper gesprochen hatte!
Zur Verwunderung seiner Eltern machte Draco sich also ohne zu widersprechen auf den Weg, seinen Bruder zu holen.
"Narcissa, Schätzchen", meinte Lucius. "Würde es dir etwas ausmachen, Miss Granger hierher zu führen?"
Wo zum Teufel hatte er diesen Namen schon einmal gehört?
Narcissa eilte, um die Befehle ihres Mannes auszuführen, sodass Hermione eine kurze Zeit später vor Lucius Malfoy stand und sich erneut höflich vorstellte.
"Granger also", stellte Lucius fest und strich sich nachdenklich übers Kinn. "Kennen wir uns?"
"Nicht dass ich wüsste, Sir", log Hermione und fragte sich, wo Draco sich befand.
Doch blieb ihr keine Zeit, sich mehr darüber zu wundern, denn der blonde Junge nutzte diesen Moment, um mit Lucas an der Hand die französische Tür des Salons zu betreten.
"Hermione", nickte er, ging zu ihr hin und küsste sie auf die Wange.
"Malfoy, was soll das?", zischte sie, sodass nur er es vernehmen konnte.
"Spiel mit, dann wird dir nichts passieren", hisste er leise, drehte sich zu seinen Eltern herum -und stellte Hermione als seine feste Freundin vor.
Hermione's Wangen nahmen ein zartes Rosa an, doch wagte sie es nicht, die Malfoys eines besseren zu belehren, hatte Draco's Ton doch deutlich verraten, dass dies Schwierigkeiten mit sich bringen würde.
Sie blickte sich angespannt in dem großen, edlen Raum um, als eine unangenehme Stille der Musterung entstand, bis ihr Blick an Lucas hängen blieb, der immer noch reglos am Eingang stand und ins Leere blickte.
"Hallo, Lucas", begrüßte sie den kleinen Jungen, nicht sicher, ob dies eine gute Entscheidung war
Das Kind gab keinen Laut von sich und sah Hermione auch nicht an, als ob es ihre Stimme nicht einmal vernommen hätte.
"Lucas", schimpfte Narcissa, deren sich Kopf ruckartig zu ihrem jüngsten Sohn gedreht hatte, genau wie Lucius. "Willst du nicht Hallo sagen? Und dich setzen?"
Dieser kurze Augenblick gab Draco genug Zeit, seine Gedanken auf seinen Bruder zu richten.
Glücklicherweise war er tatsächlich unbeobachtet, denn sonst hätte mit Sicherheit jemand bemerkt, wie ein silbriger Nebel Draco umgab, als seine Seele aus seinem Körper wich und mit einer unsichtbaren Geschwindigkeit in Lucas schoss, nur um nach dem Bruchteil einer Sekunde wieder in ihrem ursprünglichen Korpus zurückzukehren.
Lucas, dessen Augen Silber leuchteten, obwohl sie eigentlich dazu bestimmt waren, blau zu sein, reichte Hermione eine Hand, sagte "Guten Tag" und setzte sich neben seine Mutter auf das alte, kostbare Sofa, ein Erbstück der Malfoys.
"Mutter, Vater", lenkte Draco, in dessen Gesicht eine tiefe Befriedigung zu sehen war, von der Szene ab. "Wenn ihr uns dann bitte entschuldigen würdet?"
"Natürlich, Draco, geht nur", winkte Lucius ab, der sich ernsthaft um Lucas sorgte.
Draco nahm Hermione an der Hand, führte das etwas verwirrte Mädchen über einige Treppen und Korridore, bis er in seinem Zimmer angelangte.
"Malfoy, kannst du mir erklären, was das Ganze soll?!", fuhr sie ihn wütend an. "Zuerst verschwindest du einfach, ohne dich zu bedanken und dann -"
"Zieh dich aus."
"WAS?"
"Naja, wie du vielleicht weisst, habe ich den Bann durchbrochen"; erklärte er süffisant. "Verständlicherweise plane ich ein Imperium, wie es seit langem nicht mehr dagewesen ist. Aber gibt es für uns Menschen kein ewiges Leben, also brauche ich einen Erben."
"Und... was habe ich damit zu tun?", war Hermione's rhetorische Frage. "Wenn du ein Kind von mir willst, musst du mich schon zum Sex zwingen!"
In ihrer Stimme lag Angst.
Sie fürchtete sich vor Draco's Plänen, jedoch flüsterte ein gemeines kleines Stimmchen in ihrem Kopf, dass, wenn sie Draco's Kind hatte, sie dann ebenfalls eine gewisse Macht hätte. Sie wäre Draco's Gefährtin, die Herrscherin.
Vorausgesetzt, alles würde so funktionieren, wie ihr wartendes Gegenüber sich vorstellte.
Schnell schlug sie diese fragwürdigen Gedanken aus ihrem Kopf und konzentrierte sich auf das, was Draco momentan von ihr verlangte.
Mit siebzehn Jahren ein Kind von einem Geisteskranken (jedenfalls versuchte sie sich einzureden, dass er genau das war) zu bekommen, gehörte nun wirklich nicht zu ihren Zukunftsträumen!
"Ich warte, Hermione."
Geduldig stand er vor ihr, beobachtete sei aufmerksam.
Seine Augen strahlten mehr, als sie es jemals getan hatten, ein Wissen lag in ihnen, dass älter als die Welt sein musste.
Sanft und gefühlvoll schien er zu sein, doch lag in seinem Blick zugleich etwas gefährliches, etwas, dass Hermione nicht einordnen konnte.
Sie wusste, sie musste sich seinen Wünschen beugen, er konnte sie dazu bringen, denn er hatte macht und keine Angst davor, sie einzusetzen.
Nur war es ihr von ihrer Moral verboten, zusammen mit einem Erzfeind die Welt zu regieren, wenn man überhaupt schon soweit denken durfte.
Aber dies war ihre Chance, nicht länger das dritte Rad am Wagen zu sein, sie konnte sich beweisen, konnte einfach nur *Hermione* sein und alles andere hinter sich lassen, ihren eigenen Machttrieb ausleben, den sie seit einer Ewigkeit verspürte.
Oh ja, sie hatte es satt, wie ein treuer Hund hinter Harry und Ron herzulaufen.
Die beiden hatten sich, seit dem fünften Schuljahr hatten sie sich ihre liebe zueinander eingestanden und Hermione hatte niemanden außer sich selbst und ihrer Intelligenz.
Warum diese also nicht einsetzten?
Was hinderte sie daran?
War es dumm, anzunehmen, dass Draco kein grausamer, gewissenloser Herrscher werden würde?
Dass sie sich eines Tages lieben könnten?
Jedoch hatte Hermione Granger, das Mädchen, das niemand wirklich kannte, einen starken Drang sich zu beweisen, den weder gute Schulnoten noch ein gut-bezahlter Beruf stillen konnten.
Sie wollte Macht.
Wollte sie teilen.
Wollte zeigen, was -oder wer- in ihr steckte.
Also, warum nicht auf diese Weise?
Draco's Geduld schien langsam nachzulassen, daher knöpfte sie ungeschickt ihren Umhang auf und zog ihn aus.
Draco grinste sie an.
Entweder freute er sich über seinen Triumph über sie oder es war einfach nur der kommende Sex, der seine Augen erwartend erleuchtete.
*****
A/N: Okay, ihr könnt mir jetzt sagen, ob sie während der Story Sex haben, oder ob ich das lieber überspringen sollte... Heisst übrigens nicht, dass ich auch mache, was ihr sagt!!!
