Epilog
Goodbye to you, my trusted friend, we're known
each other since we were mine often, together we
climbed
hills and trees, learned of love and ABCs,
skinned our hearts and skinned our knees.
Goodbye
my friend, its hard to die, when all the
birds are singing in the sky.
Now that the spring is in
the air, pretty girls are everywhere, think of me and I'll be there.
Refr.: We had joy, we had
fun, we had seasons in the sun, but the hills we would climb,
was just seasons out of time.
Goodbye
papa, please pray for me, I was the black sheep
of the family, you tried to teach me right from wrong,
too
much wine and too much song, wonder how I got along.
Goodbye papa, its hard to die, when all the
birds
are singing in the sky.
Now that the spring is in the air, little children everywhere, when you'll
see them, I'll be there.
Refr.: We had joy, we had fun, we had seasons in the sun,
but the wine
and the song like the seasons ever gone.
Goodbye Michelle, my little one, you gare me love
and
held me fine the sun, and every time that I was down,
you would always come around and get my feedback
on the ground.
Goodbye Michelle, its hard to die, when all the
birds are singing in the sky.
Now
that the spring is in the air, with your flowers everywhere, just be careful ,I´ll be there.
Refr. All
our lives we had fun, we had seasons in the sun.
But the stars we could reach, were just starfish
on the beach.
(Terry Jacks – Seasons in the sun)
Am darauf folgenden Tag erschienen Leute aus dem Ministerium. Sie fanden den leblosen Körper der Gefangenen, einer ehemaligen Todesserin und ein Pergament, welches sie im Tagespropheten veröffentlichten.
An den, der es gerade liest!
Mein Leben fing einfach wunderbar an. Hogwarts, Freunde, Freude und Spaß. Ich glaube, dass auch Sie sich an diese Zeit erinnern und wissen, wie man sich in Hogwarts fühlt. Ich fühle mich frei. Einfach frei. Frei von Sorge und jeglichem Ärger. Aber dann kam der dunkle Lord, besiegte alle und unterwarf jeden.
Ich weiß, dass ich auch schuld darin bin, was mit vielen passiert ist und sehe meine Strafe als gerechtfertigt. Viele wissen nicht, wie es ist, so zu sein. Ich konnte es selbst nicht mehr wahrnehmen. Immer wenn ich in den Spiegel sah, fragte ich bin: Wer ist das vor dir? Das bist nicht du! Aber ich war es. Wenn auch verändert, aber ich sah immer noch so aus. Ich bereue meine Taten, auch wenn ich sie nicht mehr rückgängig machen kann. Damals, als die Schatten alles verdunkelt hatten, hatte ich Gedanken. Ich weiß noch genau, was ich mir damals gedacht habe, so habe ich immer gedacht.
Mein Leben einfach neu beginnen und dann leben. Ach, was würde ich denn dafür geben? Nie zuvor hat Glück an mich gedacht. Ein Leben, denn das was ich habe ist kein Leben. Eine Chance müsste es doch geben. Auf das Glück, das nur für mich gemacht. Die Hoffnung, etwas was mir hilft nicht aufzugeben. Als Tage, hell und klar, so das den Weg ich find'. Die Aussicht auf ein wenig Wärme auf Voraussicht. Wo kann sie sein? Fühl mich allein. Ich träume, ist's auch nur bescheiden was ich träume, dennoch möcht ich dafür auch Räume, auch wenn sie sich nie für mich nicht erfüllen. Die Liebe neu und schuldig weiß ich auch vergebens, wahre Liebe bleibt ein Traum des Lebens, ich glaub dran sie wird sich mir erfüllen. Und offen wünsche ich mir die Welt, dann kann ich hoffen. Hab ich dann die Wahl für mich getroffen, leb ich jeden Vorteil zum Trotz. Mein Leben mehr und mehr erkenne ich jetzt mein Leben, denn es hat mir doch etwas gegeben, mutig einen neuen Weg zu gehn, dafür leb ich und jetzt kann's ich verstehen. Und so beginn ich neu!
Nur ist es zu spät. Ich hoffe, dass ich in einem neuen Leben, eine neue Chance bekomme. Einfach so leben kann wie ich es will. Kein Zwang, kein Krieg, keine Qualen. Frieden, Hoffnung, Glück und meine wahre Liebe finden, die mir in diesem Krieg genommen wurde.
Ich war einfach verbittert, weil mir alles genommen wurde. Meine Familie, meine Freunde, mein Liebster. Genauso wie allen!
Ich möchte mich bei denen entschuldigen, denen ich Leid zugefügt habe. Ich weiß, es ist zu spät und Sie werden mir nicht verzeihen, aber ich muss es einfach loswerden. Auch wenn es mein Gewissen nicht erleichtert.
Ich frage mich immer noch, wie ich dazu gekommen, dass ich eine Todesserin wurde, aber die Zeit kann man nicht mehr ändern. Und aus Erfahrungen lernt man. Ich habe meine Fehler noch gesehen, aber wahrscheinlich zu spät. Ich habe versucht sie auszubessern. Ich bete inständig, dass ich eine Chance bekomme, ein neues Leben zu leben. Die Hoffnung zeigt mir, dass man nicht aufgeben muss und hoffen kann jeder.
Ich möchte den Weg in ein besseres Leben finden, auch in die Erlösung meiner Sünden.
Und nun, an jeden, der dies hier liest: Carpe Diem! – Nutze den Tag, irgendwann ist es zu spät. Ich hatte diesen Spruch fast vergessen und nicht gelebt. Ich lebte den Tag nicht, ich war ein Nachtschwärmer, ein Mädchen der Nacht. Lebt jeden Tag so, als wäre es der Letzte!
Jetzt verstehe ich. Ich musste einen neuen Weg finden und den habe ich jetzt gefunden.
Lebt wohl und denkt an diesen Brief, wenn Sie ihn lesen, werde ich wahrscheinlich meine zweite Chance bekommen haben.
Auch, wenn ich bis jetzt keine Reviews erhalten habe, hoffe ich doch, dass den Lesern/Leserinnen diese FF gefallen hat, auch wenn sie sich etwas von meinem üblichen Stil abgeleitet hat. Vielleicht findet sich noch jemand, der hier ein Review hinterlässt. Kann auch Kritikreich sein, aber hinterlasst wenigstens eine kleine Nachricht. Ich wäre euch wirklich verbunden.
Auch ist diese FF meine erste Abgeschlossene. Sie ist nicht wirklich lang, aber sie ist beendet. Ich hoffe, dass ihr auch bei meinen anderen FFs Freude beim Lesen habt.
eure
Magic Morgana
