Danke erstmal an die vielen lieben Reviews! Hab mich wieder ganz arg gefreut! Und zu ein paar einzelnen:
Teufelsweib: Danke schön :-) Warte einfach ab und lass dich überraschen was noch passiert ‚grins'
Sachmet: Nein, ich hab das Kapitel irgendwann nachts gegen 24Uhr hochgeladen ‚grins' Naja, das ist ja eigentlich schon so was Ähnliches wie „in der Früh"oder? :-)
HexenLady: Ja ich weiß was du meinst, aber warte erstmal ab was noch alles kommt... Viel Spaß beim lesen...
joey: Freut mich dass es dir nun gefällt. Aber darf ich fragen was dir am Anfang nicht so gefallen hat?
Und los geht's:
Kapitel 4: Geheimnisse
Hermine saß auf einem der Betten in der Krankenstation, neben ihr saß Neville und hatte seine Hand auf ihren Arm gelegt. Nach dem Beruhigungstrank von Madame Pomfrey fühlte sie sich schon wieder um einiges besser.
„Ich bin total erschrocken, wie du da gesessen hast, hyperventiliert und gezittert... Willst du mir nicht sagen was los war?!"Man sah Neville wirklich an, dass er sich Sorgen machte. Doch sie hatte nun wirklich keine Lust es ihm zu erklären, geschweige denn darüber überhaupt zu reden. Er würde sie nur bemitleiden und das wollte sie nun wirklich zu letzt.
Plötzlich ging die Tür auf und ein ziemlich gestresster Draco trat in den Raum. „Was in aller Welt soll ich hier?", fragte er mit einer genervten Handbewegung um sein Missfallen noch zu unterstreichen. „Wir haben nach Ihnen geschickt, Mister Malfoy, damit Sie Miss Granger auf ihr Zimmer begleiten.", erklärte die Krankenschwester ganz ruhig ohne auf Draco weiter einzugehen. „Aber Madame Pomfrey, ich kann doch auch alleine gehen...!", meinte Hermine und stand auf. „Nein, nein... Wer weiß ob sie das nicht noch einmal bekommen? Und Mr. Longbottom, Sie gehen nun bitte wieder in Ihren Unterricht!"
Neville nickte gehorsam und lächelte Hermine noch einmal kurz zu bevor er aufstand und sich auf den Weg machte.
Draco versuchte noch einmal zu widersprechen und gab dann dennoch murrend auf. Er machte sich kurz darauf mit Hermine zusammen auf den Weg zu ihrem Bereich. Beide liefen stumm nebeneinander her, bis Draco das Wort ergriff: „Ein Gutes hat es ja, so bin ich wenigstens nicht in Professor Flitwicks Unterricht eingeschlafen!"Hermine verzog die Mundwinkel zu einem angedeuteten Grinsen und ordnete dies als „Erster unprovokanter Satz von Malfoy!"in ihrem Gedächtnis mit Datum ein.
Als die beiden dann schließlich im Wohnraum standen blickte Draco sie einen Moment untersuchend an. Darauf erpicht irgendeinen Anhaltspunkt zu finden weswegen sie im Krankenflügel gewesen sein mag, denn fragen wollte er sie ganz bestimmt nicht. Aber nachdem er nichts gefunden hatte und sie seinen Blick bemerkte fühlte er sich fast gezwungen etwas zu sagen. „Na einen Arm scheinst du dir ja nicht gebrochen zu haben, weil du im Unterricht so eifrig mitgemacht hast. Was hast du dann im Krankenflügel gesucht? Dein Hirn überhitzt?"Er verzog die Mundwinkel zu einer gehässigen Grimasse und Hermine sah ihn nur verwirrt an. „Nein, und es geht dich auch gar nichts an was ich da gemacht habe. Verstanden?", fauchte sie und ging in ihr Zimmer.
Malfoy blickte ihr einen Moment hinterher bevor er sich in einen der Sessel fallen ließ und einen interessanten Fleck an der Wand fand. Er würde ganz bestimmt nicht in Flitwicks Unterricht zurückgehen. Genauso konnte er seine Zeit hier totschlagen. Ob er sich nun hier langweilte oder im Unterricht, kam dass nicht aufs selbe heraus?
Nichts zu tun zu wissen lehnte er seinen Kopf gegen die Sessellehne und ließ eben geschehenes vor seinem inneren Auge Revue passieren. Was sie wohl hatte?
Vielleicht hatte sie sich ja verbrannt, wenn sie eben Zaubertränke hatte? Oder sie hatte eine Allergie gegen irgendwelche Pflanzen im Gewächshaus bei Professor Sprout? Aber wieso sollte sie dann nicht zurück in den Unterricht gehen?
Er würde sich wohl damit abfinden müssen, dass er es nicht erfahren würde. Was interessierte ihn das überhaupt? Er schüttelte leicht den Kopf über seine eigenen Gedanken. Immerhin war sie das Schlammblut-Granger! Aber seine Neugierde war auch unermesslich groß und nicht so leicht in seine Schranken zu weißen. Vielleicht würde er einfach mal seine Ohren aufsperren müssen und würde so einige Informationen bekommen.
Hermine hatte sich auf ihr Bett gelegt und sich eines ihrer Schulbücher gegriffen. Vielleicht könnte sie sich so ein bisschen ablenken. Doch sie blieb erfolglos. Immer wieder kreisten ihre Gedanken um anderes. Sie fragte sich was ihre Mitschüler nun denken würden? Ganz bestimmt würden sie ihr Fragen stellen was mit ihr los gewesen sei. Und sie würde immer wieder die gleiche Antwort geben, das schwor sie sich, sie würde sich ganz bestimmt nicht einfach jemandem anvertrauen auch wenn Neville sehr nett zu ihr gewesen war während Ron und Harry scheinbar kein richtiges Interesse mehr an ihrer Freundschaft hatten. Aber warum hatten sich die Dinge so verändert?
Sie hatte ihren beiden Freunden doch nichts getan, zumindest konnte sie sich an nichts erinnern was ihren Missfallen auf sie gelenkt hatte. Aber vielleicht bildete sie sich das auch alles einfach nur ein weil sie solche Angst hatte. Angst davor allein zu sein. Sie hatte doch schon ihre Mutter verloren. Vielleicht ja sogar schon ihren Vater? Er hatte sich seit jener Nacht nicht bei ihr gemeldet. Sollte er jetzt nicht zu ihr halten? Sollten sie nun nicht als Familie gemeinsam weinen? Sie wollte sich doch nur einfach an eine Schulter lehnen und getröstet werden.
Sie bemerkte wieder das leichte Drücken hinter ihrer Stirn und die Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie wollte nicht allein sein. Warum nur war ihr das alles geschehen? Und immer mehr Tränen flossen und bahnten sich rote Linien hinterlassend einen Weg über ihre Wangen.
Wo war nur ihr Vater? Warum kam er nicht um sie in den Arm zu nehmen? Er war doch ihr Vater... Noch vor drei Jahren war alles anders. Sie wünschte sich verzweifelt zurück in die Vergangenheit, doch natürlich geschah nichts. Hermine verfluchte diese Realität. Schluchzend vergrub sie ihr Gesicht in ihrem Kissen und weinte bis keine Tränen mehr kommen wollten.
Draco saß derweil immer noch in seinem Sessel und starrte gedankenverloren an die Decke. Doch plötzlich wurde er aufmerksam. Da waren leise Laute und er lauschte einen Moment gebannt. Er wusste es nicht wirklich einzuordnen und stand auf. Sie kamen eindeutig aus Hermines Zimmer. Auf Zehenspitzen schlich er sich an und nun erkannte er diese Geräusche. Hermine musste weinen. Leises Schluchzen, verbunden mit immer wieder unterbrochenem Schniefen. Was war denn da los? Nun konnte er wirklich nicht mehr leugnen, dass ihn seine Neugierde übermannte und er wissen wollte was mit ihr vor sich ging. Schlammblut hin oder her.
Er wäre noch länger geblieben und hätte versucht etwas raus zu bekommen, doch nun war es Zeit zum Unterricht zu gehen und er hatte nun wirklich keine Lust weiteren verlorenen Stoff aufzuarbeiten wenn er nun ebenfalls fehlte. Er packte seine Schultasche, die er neben seinem Sessel abgestellt hatte und eilte in Richtung Hagrid's Hütte.
Es waren schon alle Schüler versammelt und nur noch einer schien zu fehlen: Hagrid.
Draco stellte sich zu Pansy und Millicent Bullstrode, in der Hoffnung zu erfahren wo sich der Wildhüter und Professor aufhielt. Die beiden Mädchen schwatzten munter miteinander und bemerkten erst nach einer Weile, dass sich jemand zu ihnen gesellt hatte. „Oh Draco, hast du schon gehört? Die Stunde wird wahrscheinlich ausfallen, weil Hagrid nicht da ist. Er war ja gestern auch nicht am Lehrertisch!", unterrichtete ihn Pansy und er nickte. So, das war eine weitere interessante Nachricht. Dieses Jahr schien viel versprechend anzufangen, es würde bestimmt nicht langweilig werden.
„Ahja!", meinte er nur um möglichst desinteressiert zu klingen und lief dann zu Crabbe und Goyle. Er mochte die beiden nicht wirklich, doch sie waren besser als gar keine Gesellschaft oder diese dummen Gören Pansy und Millicent. Die zwar doch für manches gut zu gebrauchen waren, aber jedoch als dauerhafte Gesellschaft nicht zu gebrauchen. Aber hier in Slytherin gab es so gut wie niemandem aus seiner Jahrgangsstufe mit dem er sich auf einem Niveau befand und intelligente Gespräche führen konnte. Allein Blaise Zabini schien für so manche Diskussion eine recht angenehme Partie. Er teilte einige Ansichten mit ihm und doch hatten sie des Öfteren wirklich sehr verschiedene Einstellungen.
Die Zeit verging und Hagrid schien nicht aufzutauchen, dafür kam nach einer Weile Dumbledore und erklärte den Unterricht heute für beendet. Sich wundernd machte Draco sich jedoch auf den Weg zur Bibliothek wo er sich einige Bücher besorgen wollte. Es würde nicht schaden wenn er einigen Schulstoff schon mal vorarbeiten würde. Er musste dieses Jahr einen besonders guten Abschluss hinlegen, denn sonst würde ihm sein Vater vermutlich den Kopf abreißen. Immerhin war es sein letztes Jahr und es würde ihm nicht schaden sich noch einmal so richtig reinzuknien.
Nach einer Weile in der Draco von einem Regal zum nächsten gelaufen war versammelten sich immer mehr Schüler in der Bibliothek und er entschied die Bücher mit in seinen Wohnbereich zu nehmen und dort zu lernen. Wahrscheinlich wäre er da ungestörter als wenn immer wieder Schüler ein und aus marschierten.
Gesagt, getan. Er packte seinen Bücherstapel und ging schnellen Schrittes. An der Statue nannte er kurz das Passwort und trat in den Wohnraum. Er stellte seine Schulsachen auf einen der Schreibtische und setzte sich. Einen Moment lauschte er kurz ob er Hermine hören konnte, aber er bezweifelte dass sie immer noch am weinen war.
Und es bestätigte sich. Er hörte nichts und tat es damit dann ab. Schweigend schlug er eines seiner Zaubergeschichte-Bücher auf und begann zu lesen.
Hermine hatte sich für ein beruhigendes Schaumbad entschieden und lag nun dösend in der großen Wanne. Sie genoss das warme Wasser, das ihren Körper umgab und die kleinen Wellen, die ihr bei jeder Bewegung entgegen schlugen. Sie hörte dem leisen Plätschern des Wasserhahns zu, der immer wieder in regelmäßigen Abständen einen kleinen Tropfen in die Wanne fallen ließ.
Irgendwann fiel Hermine in einen träumenden Zustand, nicht wach, nicht schlafend. Sie schwebte irgendwo mit ihren Gedanken in einer Welt, ganz nach ihrem Wunsch. Mit geschlossenen Augen lehnte sie am Wannenrand und nahm gar nichts um sie herum mehr wahr. Alles war egal. Sie war da, an einem Ort wo alles noch in Ordnung war und wollte nie mehr zurück. Auf einmal konnte sie ihr Gewicht nicht mehr halten und rutschte unter Wasser. Prustend tauchte sie auf und strich sich ihr Haar aus dem Gesicht.
Eine Weile blieb sie noch aufrecht in der Wanne sitzen, dann verging ihr die Lust und sie stieg raus, suchte sich ihr Handtuch und trocknete sich ab. Sie holte sich neue Kleidung und überlegte was sie nun tun könnte. Vielleicht sollte sie anfangen die verpassten Schulstunden aufzuarbeiten. Sie würde zu Neville gehen und ihn fragen was sie noch alles gemacht hatten.
Als sie in den Wohnraum trat, saß Draco konzentriert über einem Buch und schien zu lesen. Sie wollte ihn nicht weiter stören, denn sie wusste gut genug wie störend es war beim lernen unterbrochen zu werden und huschte durch den Raum zur Tür, möglichst bedacht darauf leise zu sein. Sie schien erfolgreich und machte sich nun auf den Weg zum Gryffindorturm.
„Hey Granger, ist Draco da?", hörte sie es plötzlich hinter sich brüllen. Sie kannte diese Stimme und ihre Vermutung bestätigte sich als sie der Person direkt gegenüber stand. Pansy Parkinson. „Ja!", meinte sie nur schlicht und setzte ihren Weg fort. Sie würde ihr bestimmt nicht das Passwort nennen, sollte sie doch an der Tür klopfen bis sie grün wurde!
Einen Moment überlegte sie wie überhaupt das Passwort für den Gryffindorturm war, doch darüber musste sie sich keine weiteren Gedanken machen. Just in diesem Moment kamen Harry und Ginny um die Ecke – Hand in Hand. Hermine stockte für einen Moment der Atem. Sie hatte also recht gehabt. Als die beiden sie jedoch bemerkten, ließen sie augenblicklich los und blickten etwas schuldbewusst durch die Gegend.
„Hi!", grüßte Harry und Ginny nickte nur freundlich mit einem Lächeln auf den Lippen. Hermine grinste ihnen kurz entgegen und ging mit den beiden in den Gemeinschaftsraum. Dort traf sie auch schon Neville an, der sie freundlich begrüßte. Der etwas schüchterne Junge gab ihr dann auch auf ihre Frage nach dem Stoff eine kleine Liste und seine Aufschriebe der letzten Stunden mit. Hermine bedankte sich und machte sich auf den Weg in die Bibliothek. Vielleicht würde sie dort einige Bücher zu den Themen finden.
Die Stunden vergingen und Hermine musste feststellen, dass sie so in ihre Arbeit vergraben war und dadurch ganz das Abendessen verpasst hatte. Seufzend machte sie sich auf den Weg in die Küche und holte sich dort von den Hauselfen einen Apfel. Sie hatte keinen großen Hunger und wollte auch nicht allzu viel essen.
Sie beschloss für heute Schluss zu machen und griff nach ihren Büchern und begab sich auf den Weg zu ihrem Zimmer. Sie wollte sich noch ein bisschen ausruhen bevor sie ihre erste Patrouille auf den Gängen antreten musste. Wenn sie es sich recht überlegte, hatte sie fast ein wenig Angst. Nachts allein in Hogwarts rum zu laufen war nicht etwas, dass sie nun wirklich gern in ihrer Freizeit tat. Insgeheim freute sie sich deswegen wirklich über Dracos Anwesenheit. So war sie nicht ganz so einsam.
Als sie den gemeinsamen Wohnraum betrat war Draco nicht mehr da. Nun er war wahrscheinlich schon längst mit etwas anderem als lernen beschäftigt. Sie machte sich darüber auch nicht weiter Gedanken und trat in ihr Zimmer. Sie öffnete ihre große Truhe, die sie vor dem Bett stehen hatte und holte ihr Tagebuch hervor. Kurz strich sie über den roten Einband und krabbelte dann auf ihr Bett, schob sich die Kissen bequem hintern den Rücken und begann zu schreiben.
Es war 10 Minuten vor 23Uhr. Die Zeit verging viel zu schnell für ihren Geschmack und etwas unbehaglich suchte sie sich ihre Jacke und ging in den Wohnraum. Doch Draco war nirgends zu sehen. Wahrscheinlich würde er gleich kommen, überlegte sie und entschied sich noch ein paar Minuten in einem der Sessel zu warten. Doch Draco kam nicht. Die große Wanduhr über dem Kamin schlug 23Uhr und Hermine gab ihm eine weitere Minute. Er würde schon noch kommen, sagte sie sich und hoffte wirklich, dass er es noch tat. Stillschweigend hatte sie ihn aber schon abgeschrieben; Er würde nicht kommen.
Ihren ersten Kontrollgang hier auf Hogwarts musste sie wohl alleine tätigen. Mit einem unguten Gefühl griff sie nach ihrem Zauberstab und versuchte es – hoffend er wäre da – noch einmal mit einem Klopfen an Dracos Schlafzimmertür. Jedoch glaube sie kaum, dass er schon schlafen würde. Nichts rührte sich und so lebensmüde einfach in sein Zimmer zu spazieren war sie auch nicht. Wäre er wirklich im Inneren, dann würde er sie wahrscheinlich im Hand umdrehen umbringen. Sie würde wohl mit ihm nicht anders umspringen wenn er einfach in ihre Privatsphäre eindringen würde. Und die eigenen Schlafzimmer waren nun mal selbige.
Hermine verließ ihren Wohnbereich und machte sich auf den Weg. Alles war finster, eine unangenehme Stille lag über den Gängen und sie ertappte sich bei dem Gedanken es einfach heute einmal ausfallen zu lassen und lieber in ihr Bett zu gehen. Aber sie war sich ihrer Pflichten als Schulsprecherin sehr wohl bewusst und setzte ihren Weg fort. Immerhin hatte Dumbledore Vertrauen in sie gelegt und ihr dieses Amt verliehen – genauso wie Draco!
Sie bog in verschiedene Gänge ein und ging einige Treppen hinunter, dann wieder manche hinauf und schließlich stand sie vor dem Tor zur großen Halle. Sie lief noch einige Meter und stand dann im Eingangsportal. Nein, das würde sie heute wirklich nicht tun. Sie würde nicht alleine nach draußen gehen! Dann tat sie das eben morgen. Wenn Draco ganz weg bleiben konnte, dann war sie auch in der Lage einfach nur hier im Inneren zu kontrollieren. Sie nickte bekräftigend um ihre eigenen Gedanken zu unterstreichen und marschierte mit einem Blick auf ihre Armbanduhr (eine magische natürlich) zurück. Sie war mittlerweile wirklich sauer auf Draco und hatte auch vor ihn dies spüren zu lassen, wenn sie ihn sehen würde.
Sie trat nicht gerade leise in den Wohnraum ein. Sollte er schlafen, dann würde sie dafür sorgen, dass er wach wurde! Sie konnte ja auch nicht schlafen! Doch im selben Moment als die Tür hinter ihr ins Schloss fiel hörte sie lautes... Moment, was war das? Sie glaubte ihren eigene Ohren nicht mehr. Das konnte doch nicht wahr sein! Was bildete sich dieser Kerl eigentlich ein? Glaubte er, er konnte hier, jetzt da er einen eigenen Schlafraum hatte, alles tun wie es ihm beliebte? Und wieder hörte Hermine lautes Gestöhne, vermischt mit immer wieder einem wimmernden: „Ddddrrrrrraaaaacccccooooo!"
Ach übrigens: Reviews animieren den Autor zum weiter (und schneller!?) schreiben ‚lol'
Grüße, eure Monja
