Sooo, da bin ich wieder -mich nicht so schnell los werdet- und im Gepäck hab ich mein drittes chapi.
Nix gehört mir, alles JKR (verdien null Kohle damit und die charas sind auch nur ausgeliehen)
Pairing is HP/DM.-also Slash
Erst mal ganz dickes Knutscha an meine Betas Claudi und Isi -knuddelknuff- -euch ganz doll drück- THX
So, da review-antworten.
Gugi28: Hi mein Purzelchen -dich ganz dolle drück- danke für dein liebes review. Die Insel hat mich in gewisser Weise auch dazu inspiriert das zu schreiben. Und jaaaaaaa, die beiden werden noch sehr viel erleben -zwinkert- Freut mich, dass du dich drauf freust ;o) -knutschi-
Isabelle de Lioncourt: Dankeschön , Bitteschön! ;o)
Muffn: O.o ich glaub, du liest meine Gedanken, bevor ich sie lese O.O Als ich da mit dem apathisch zuckendem Auge geschrieben hab, hab ich die ganze Zeit nachgedacht Woher kennse das?´ Tja, jetzt weiß ich's wieder -sich dieses Bild noch mal vor ihrem inneren Auge vorstellt- -lach- wie blöd sieht das denn aus? Draco mit einem zuckendem Auge a la Scrat -vor lachen vom Stuhl kipp sich nicht mehr einkriegt- oh mann! -dich knuddelknufft-
Babsel: na dann lass dich mal überraschen -zwinkert- und danke für dein liebes review
Marmalade Days
3…. reisen ist schön, reisen macht Spaß…
Harry und Malfoy brachen stillschweigend auf, um nach Hogsmeade zu kommen..
Sie mussten zum Zaubererdorf, um von dort aus mit dem Fahrenden Ritter zumLondoner Hafen zu gelangen.
Seit dem Verlassen von Hogwarts, hatten die beiden kein einziges Wort, sondern nur verhasste Blicke miteinander gewechselt.
So trotteten sie nun, ihr Gepäck hinter sich her ziehend, den Weg entlang, der sie zu ihrem Ziel brachte.
Am Rand des Dorfes blieb Harry stehen und hob die Hand, in der er den Zauberstab hielt. Malfoy, der dies nicht bemerkt hatte, ging erhobenen Hauptes an Harry vorbei und sah nicht wie im nächsten Moment ein lila Riesenbus mit drei Etagen auf ihn zuschoss.
Der Retter der Zaubererwelt streckte reflexartig eine Hand nach ihm aus und zog ihn an seinem Umhang zurück, wodurch Harrys blonder Erzrivale unsanft mit dem Hintern auf dem Boden plumpste.
„Was sollte das Potter? Hast du jetzt total ein weg?" zischte er Harry an.
„Ich hab dir grade das Leben gerettet!" gab dieser verständnislos zurück.
„Ich brauch keine Hilfe von einem Potter", spie Malfoy aus, stand auf und ging zum Eingang des Busses.
Stan Shunpike, der genau dort stand, blickte verwirrt und skeptisch auf die Szenen die sich vor ihm abspielte.
„´Ey ´Arry", sagte er dann aber fröhlich, wenn auch ein wenig unsicher, als dieser neben Malfoy trat.
„Hi" gab Harry zurück.
„Wir wollen zum Londoner Hafen" fügte er schnell hinzu.
Malfoy schnaubte bloß hochnäsig.
Stan machte ihnen Platz, damit sie eintreten konnten und verstaute anschließend ihr Gepäck.
Im Inneren des Fahrenden Ritters hatte sich seit Harrys letzter Fahrt nichts verändert.
Immer noch standen überall Betten und ein riesiger Kronleuchter, der von der Decke der dritten Etage bis zur ersten hing, erleuchtete den ganzen Bus in einem schwachen Licht.
Malfoy schlängelte sich an Harry vorbei und schmiss sich auf ein Bett, das seiner Meinung nach wohl ganz passabel aussah und ungefähr in der Mitte des Busses stand, um, mit den Armen hinter dem Kopf verschränkt, die Decke stur anzustarren.
Bevor Harry sich setzten konnte, trat Stan wieder ein.
„Ey Ern, schon gesehen wer hier wieder mit uns fährt?"
Ein leises Schnauben aus der Mitte des Busses war zu hören.
Harry sagte darauf nichts, sondern setzte sich einfach aufs erste Bett.
Bevor sie losfuhren bezahlten beide noch den Fahrpreis und kaum stand Stan wieder vorne, machte der Bus einen Ruck, wobei Malfoy fast seitlich von Bett rutschte und Harry sich am Lacken festkrallen musste, um nicht eine Rolle rückwärts zu machen , und schon waren sie an einem Ort, der der Nokturngasse sehr ähnlich sah.
Ein paar solcher Rucks später, nachdem Harry sich von Stan und Ern verabschiedet hatte und Malfoy einfach nur hoch erhobenen Hauptes an ihnen vorbei geschritten war, standen die beiden am Londoner Hafen vor einem riesigen, weißen, edlen Schiff, das sie nach Oostende (Belgien) bringen sollte.
Harry war von dem Anblick des Schiffes irgendwie fasziniert.
Malfoy registrierte dies mit einem hämischen Grinsen.
„So was Edles bist du wohl nicht gewohnt, oder Potter?"
Harry schritt säuerlich an ihm vorbei, drehte sich aber noch einmal um.
„Halt die Klappe, Malfoy und beweg deinen ach-so-adligen Arsch aufs verdammte Schiff."
„Nanu, Potter. Hast du deinen Mumm endlich wieder gefunden, oder was?" rief er ihm nach und betrat nun auch das Schiff.
Ein paar Minuten später:
„WAS? Das soll doch wohl ein Scherz sein!"
„Nein Sir, es wurde nur ein Doppelzimmer auf dem Namen Potter gebucht."
„Das kann nicht richtig sein! Sie müssen sich irren! Da MUSS es noch ein Zimmer auf dem Namen Malfoy geben. Schauen sie gefälligst noch mal vernünftig nach, sie kleines…"
„Malfoy! Jetzt krieg dich mal wieder ein. Es sind nur sechs Stunden Fahrt und …"
„SECHS STUNDEN. NUR SECHS Stunden! Denkst du etwa, dass ich mit dir sechs Stunden in einem Zimmer verbring?"
„Sir, es gibt hier eine Lobby, wenn sie wollen, können sie dort ihre Zeit…"
„Halten sie die Klappe! Mit ihnen redet keiner, sie…"
„Hast du gehört?", unterbrach Harry schnell „Es gibt hier eine Lobby. Wenn du nicht mit mir auf einem Zimmer bleiben willst, kannst du ja da hin gehen."
„Zu den ganzen Muggeln, oder was?"
Der Mann an der Rezeption schaute nun sehr verwirrt, doch bevor Harry ihm mit einer Notlüge irgendwas von Er ist sehr verwirrt und braucht dringend ärztliche Hilfe erzählen konnte, schnitt ihm Malfoy wieder das Wort ab.
„Nein, Danke! Außerdem glaube ich, das das Dumbledore extra gemacht hat."
„Was?"
Malfoy verdrehte genervt die Augen. „Uns nur ein Zimmer zu geben. Er war doch für die Reservierung zuständig."
„Warum sollte er das tun?". Die Frage war Harry förmlich aufs Gesicht geschrieben.
„Denk scharf nach, Potter."
Er schnappte sich den Zimmerschlüssel von der Rezeptionstheke, rauschte in Richtung der Zimmer ab und ließ somit einen verwirrten Harry einfach stehen.
Nach ein paar Sekunden sammelte sich dieser wieder und lief dem Blonden hinterher.
In ihrem Zimmer stand ein Doppelbett, das Malfoy sofort in Beschlag nahm, ein Sofa, welches dann für Harry übrig blieb, und ein Tisch mit Stuhl sowie eine kleine Kommode.
Harry warf sich resignierend auf das Sofa. Er hatte keine Lust jetzt mit Malfoy ums Bett zu streiten, auch wenn dieses sehr einladend aussah.
Ungefähr fünf Stunden später standen die beiden am Hafen Oostendes.
Es fing an zu dämmern und nur noch wenige Leute waren dort unterwegs nachdem alle aus dem Schiff ausgestiegen waren.
Sie hatten die ganze Zeit nur das nötigste an Worten miteinander gewechselt doch plötzlich fiel ihnen ein, dass sie null Ahnung hatten, wie man die Spiegel-Lok herbei rief´.
„Toll. Und was machen wir jetzt?"
„Ich weiß nicht! Vielleicht müssen wir den Zauberstab heben, wie beim Fahrenden Ritter."
Und dies machte Harry auch, doch nichts geschah.
„Super, Narbengesicht! Jetzt sitzen wir hier irgendwo am Hafen Belgiens fest, nur weil Potty vergessen hat zu fragen, wie man diesen scheiß Zug…"
„Warum ich? Du hättest genau so gut fragen können!"
„Warum sollte ich? Wer ist den hier Dumbledores Liebling?"
Während sie sich stritten tauchten Schienen unter Malfoys Füßen auf und kurz darauf erklang der Ton eines bremsenden Zuges.
„Pass auf!"
Zum zweiten Mal an diesem Tag rauschte ein gewaltiges Transportmittel auf Malfoy zu und zum zweiten Mal an diesem Tag, hatte Harry ihn aus der Bahn gezogen, bevor er überrollt wurde.
„Von wegen, du brauchst keine Hilfe von einem Potter!", meinte er grinsend.
Der Blonde erwiedete darauf nichts, sondern entzog seinen Umhang dem Griff des Gryffindors und blickte diesen wütend an.
Dann richtete sich der Blick der beiden auf den Zug vor ihnen. Es sah aus, als ob er aus Eis wäre und spiegelte zum Teil die Umgebung wieder, zum Teil schien es so, als könnte man durch den Zug hindurch sehen.
„Tut uns leid für die Verspätung, aber heut haben wir ganz schön Stress", ertönte plötzlich eine Männerstimme von rechts. Ein älterer Herr in blauer Uniform, mit einem Schnurrbart und einer Brille sah sie lächelnd an.
Es sah so aus, als würde er schweben, da er nicht ganz aus dem Zug ausgestiegen war, sondern auf der untersten Treppe stand.
Langsam näherten sich die beiden dem vermeintlichen Eingang der Lok.
„Ich bin Ignaz Bergmann, ihr Schaffner für ihre heutige Fahrt und sie beiden müssen die Herren Potter und Malfoy sein. Freut mich sehr sie kennen zu lernen."
„Treten sie ein", fügte er hinzu und bat sie mit einer einladenden Geste ins Zuginnere.
Harry setzte seinen Fuß dorthin, wo er die erste Treppe vermutete und spürte dort auch Widerstand. Erleichterte stieg er in den Zug.
Malfoy tat es ihm gleich, wobei Harry ein paar Schritte weiter rein ging.
„Willkommen in der Spiegel-Lok", sagte Bergmann stolz und schrie Malfoy dabei förmlich ins Ohr.
Dieser konterte mit einem giftigen Blick und ging dann ebenfalls weiter rein, wobei Bergmann raus ging um das Gepäck zu verstauen.
Im Zuginneren sah alles sehr prachtvoll aus.
Der Stoff der Sitze, der Teppich zwischen den Sitzreihen und das Holz der Armlehnen sahen allesamt sehr edel aus.
Sie setzten sich und der Zug fuhr los.
Nach ein paar Minuten weiterer Stille, die schon fast den ganzen Tag zwischen Harry und Malfoy herrschte, brach Bergmann diese.
„ Ihr Direktor hat mich natürlich über ihre momentane Situation informiert und auch über ihr Ziel."
„Und wo wär das?" fragte Malfoy im gelangweilten Ton. Ihm war es egal, wo sie hinkämen, Hauptsache schnell wieder dort weg.
„Dengelskirchen, ein Zaubererdorf ähnlich wie Hogsmeade, jedoch wird ihr Ziel nicht das Zentrum sein, sondern ein kleines Bauernhaus auf dem Abhang eines Berges ungefähr drei Kilometer von der Dorfmitte entfernt. Ich soll ihnen von Felixus Dumbledore des weiteren Ausrichten lassen, dass sie den Schlüssel unter der Matte finden und er sie morgen früh besuchen kommt."
„Ich dachte wir werden bei ihm wohnen." sagte Harry nun unsicher.
„Oh nein…" Er lachte einmal kurz auf, „Felix wohnt ein bisschen weiter oben auf dem Berg, wo seine Tiere schön viel Platz zum weiden haben."
„Was für Tiere sind denn das?" Malfoys Stimme sollte wohl arrogant klingen aber man hörte deutlich den Zweifel und den Ekel aus ihr heraus.
„OHHH…" Bergmann lachte wieder, „die werden sie schon noch kennen lernen".
Er grinste. Irgendwie diabolisch befand Harry und das sollte wohl nichts Gutes bedeuten.
Nun fuhren sie schon eine Zeit lang, draußen war es mittlerweile stockdunkel und Bergmann hatte ihnen zwischenzeitlich schon etwas zu essen und Tee gebracht.
Irgendwann wurde der Zug dann langsamer und Harry schaute aus dem Fenster, um sich die Umgebung anzusehen, aber bei der Finsternis konnte er kaum was erkennen.
„Wir sind da!", rief der Schaffner schließlich aus, als der Zug letztendlich vollkommen zum stillstand kam.
Beide stiegen aus, Harry mit einem müden und Malfoy mit einem genervten Gesichtsausdruck und holten ihre Koffer.
Bergmann winkte ihnen noch mal vom Zug aus und schon war die Lok wieder verschwunden.
Die beiden schauten sich um. Nach ein paar Sekunden, in denen sich ihre Augen erst mal an die Dunkelheit gewöhnen mussten, sahen sie, dass sie vor einem weißen Fachwerkhaus standen. Es war nicht sehr groß, man hätte es schon fast als Hütte bezeichnen können.
Der Boden unter ihren Füßen fiel leicht ab. Das hieß wohl, dass Bergmann nicht gelogen hatte und sie wirklich auf einem Berg standen.
Und als sie sich umdrehten ging es tatsächlich bergab und weiter unten ins Land hinein, konnte man das Dorfszentrum erkennen.
Malfoy war der erste, der sich von diesem Anblick lösen konnte und mit wehendem Umhang in Richtung Haus verschwand.
Harry verdrehte die Augen.
„Na das kann ja was werden"
tbc
So, das war's dann von mir, aber ich komme wieder -irren Blick drauf hat-
Eure Kati
