-um die Ecke schaut-
-ganz langsam nach vorne trippelt und euch legga Schoki Kucken hinstellt-
SORRY!!
Es hat soooooo lange gedauert, ich weiß!
Aber ich hatte ziemlichen Stress in der Schule!!!!!!
Aber jetzt sind die Arbeiten ja vorbei und die Zensuren stehen fest ausatmet
Ship: H/D
Keiner der Charaktere gehört, mir sondern JKR (außer Felix)
Erst mal werden meine beiden betas Cloddy und Isi geknuddelt –knuddelknuff- -DANKE!- -was würd ich ohne euch machen?- - „verrecken!" schreit Cloddy im Hintergrund- Hast wohl recht! –euch ganz fest drückt-
Dann noch ein gaaaanz großes DANKESCHÖN an meine lieben reviewer!!! –knuddelt euch alle und verteilt kleine tanzende und singende Harry und Draco Figuren a la Mekkes-Spielzeug-
Reviewantworten:
gugi:
Ach Claudi-Mäuschen, mein Sweetheart! Freut mich, wenn du dich blöd lachst ;o) Ja, ich wollte so ne richtig heruntergekommene Hütte für die beiden -teuflisch grinst- Schön, dass sie auch so rüber gekommen ist, wie ich sie mir vorgestellt habe. Jaja, lass dich überraschen, was sie noch alles durchmachen müssen! -g-
yvi:
Jaaaaaa! -lach-
feaneth:
Oh wirklich? Glaubst du? -blush- -thx- Jaja, der Felix. Irgendwie entgleitet der mir völlig und wird zu nem kleinen Sadisten -sigh- Na ja… Gibt noch ne ganze menge zu machen -hö hö-
precious-blood:
Danke danke danke! -bluushhh- -hey ein fan- -hört sich voll geil an- -hö hö-
Cloddy:
-Cloddy hinter sich versteckt- -die wütende Menge schmeißt mit Plüschviechern- Tut der kleinen Cloddy nix! -ihren dicken Kater Charly von der Leine lässt- -fauch fauch- -die wütende Menge kehrt ängstlich um und Cloddy ist gerettet-
Lola!:
-knuffel knuffel- eine Leidensgenossin! Kleine story: Kleine Kati ist mit sechs Jahren auf der 50. Geburtstagsfeier ihres Onkels (der im tiefsten Bayern wohnt) Klein Kati wird ganz allein losgeschickt, um sich etwas zu trinken zu besorgen und endet am nächst-besten Stand, wo mich der Typ in einer fremden Sprache zuquatscht und ich letztendlich heulend ein „ich will doch nur was zu trinken" hervor quetsche und wieder zu Mama renne. Diese fremde Sprache hat sich als bayerisch herausgestellt und der Typ hat mich anscheinend nur gefragt, was ich denn trinken wolle. Tja, soviel zum Verstehen „fremder" Sprachen und intelligentenLauten-knuddelknuff-
5. Der erste Arbeitstag
Felix ging ins Haus, den Sack hinter sich her schleifend und Malfoy und
Harry folgten ihm.
Im Haus knallte er den Sack mit Schwung auf den Tisch, wobei eine große
Staubwolke entstand und der Tisch verdächtig knackte und im nächsten Moment
zu Bruch ging.
„Huupps…"
Er drehte sich zu den beiden Jungs, die immer noch in der Tür standen.
„…Ihr müsst ja soweso Bettn baun…", bemerkte er trocken, doch er beendete
den Satz nicht, denn es war für alle klar, was er damit meinte.
Er zog seinen Zauberstab und mit einem Schwenker von ihm waren die Bretter,
die vor die Fenster genagelt worden waren verschwunden, wodurch die Sonne durch sie
strahlte und den Raum erhellte.
Harry und Malfoy sahen sich im Raum um.
Die Küchenzeile – wenn man sie als solche bezeichnen konnte - rechts neben
dem Eingang überzog nicht nur eine dick Staubschicht, sondern es hingen auch
unzählige Spinnenweben an ihr, wobei das Regal, dass neben dem Ofen stand,
in tiefe Mitleidenschaft gezogen wurde.
Der Boden starrte vor Dreck.
Somit konnte man nur erahnen, dass sich höchstwahrscheinlich Holz unter der
Dreckschicht verbarg.
Im nächsten Moment zog Felix wieder die Aufmerksamkeit der beiden Jungen auf
sich, indem er den Sack aus den Überresten des Tisches hob und sich den
beiden mit einem Lächeln wieder zuwandte.
„Soooo…", er öffnete den Sack.
„Hia habn ma fei n paar Dinge für euch, die ihr bestimmt noch brauchn werdets".
Er griff tief in den Sack und holte zwei gefüllte Leinenbeutel und eine
silberne Kanne heraus.
„Salz und Hefe…", er zeigte auf die Leinenbeutel.
„und Milch…", die silberne Kanne
„zum Brotbacken", endete er schließlich.
„Wir sollen Brotbacken?", platzte es höhnisch aus Malfoy heraus.
„Natürlich…was wollts ihr sonst morgens und abends essn?"
Er griff wieder in den Sack und holte zwei verschlossen Gläser mit Inhalt
und einen kleinen Beutel heraus.
„Marmelade, Honig und frischn Ziegenkäs.", erklärte er.
Harry und Malfoy sahen aus, wie bestellt und nicht abgeholt.
Felix meinte es anscheinend ernst mit dem, was er sagte.
Plötzlich fiel Harry etwas ein.
„Aber Sir, …ähem… Felix, was werden wir den mittags essen, wenn
sie uns nur Sachen für Frühstück und Abendbrot mitgebracht haben?"
Draco neben ihm rollte genervt mit den Augen.
„Ist ja klar, das Einzige, an das Potter denkt, ist Essen!"
„Wieso sieht man das?" fragte dieser empört und schaute auf seinen Bauch
hinunter.
Malfoy lachte.
Harry schaute zu ihm auf.
Es war kein höhnisches oder überlegenes Lachen, sondern ein ganz
normales.
Harry wusste nicht warum, aber er mochte es, wenn Malfoy so lachte.
Der Blonde beruhigte sich langsam wieder und wischte sich ein paar Tränen aus
den Augenwinkeln.
„Schon okay, Potter."
Nun schaltete sich Felix wieder ein.
„Da ihr mittags sowieso bei mir oben auf der Weide oder im Stall seid,
werdet ihr dann auch bei mir essen, um deine Frage zu beantworten."
Harry nickte.
„Apropos…"
Wieder griff er in den Sack
„Ihr brauchts ja noch euer Arbeitskleidung füar nachher."
Er grinste und zog ein paar weiße Hemden und zwei Knickerbocker hervor und
hielt sie ihnen freudestrahlend entgegen.
Die Freude der beiden hielt sich dafür in Grenzen.
Malfoy schaute angewidert, Harry geschockt.
Felix, der dies bemerkte, schwang, nun ein wenig säuerlich über die nicht
vorhanden Begeisterung, seinen Zauberstab und sofort erschien Besen, Lappen,
ein Eimer Wasser und weiteres Putzzeug, außerdem Hämmer, Nägel und ein
Haufen Bretter vor ihren Augen.
„So, i muas jetzt wiedr hoch. Kommts nachher, wennts ihr hier fertig seits nach oben auf de Weiden."
Damit verließ er die Hütte.
Malfoy wollte grade sein Kommentar abgeben, als der Kopf des alten
Mannes noch einmal durch den Türspalt lugte.
„Bevor igs vergesse.
Accio Zauberstäbe."
Sofort flogen Harrys und Malfoys Zauberstäbe aus den Taschen ihrer Umhänge
in Felix Hände.
„Keine Sorge! Ihr kriegt sie heute Abend wieder!", meinte er noch mit einem
Lächeln, bevor er endgültig verschwand.
Ein paar Sekunden lang war es still.
„Haben denn jetzt alle hier den Verstand verloren?", brach es dann aus
Malfoy
heraus.
Er atmete schwer, die Hände zu Fäusten geballt.
„Erst werde ich an den Arsch der Welt geschickt, dann in so eine halb
verrottete Hütte gesteckt, wo ich…ICH, Draco Malfoy auf einem Strohhaufen
schlafen muss. Dann soll ich mir mein Frühstück auch noch selber machen und
dieses komische Clowns-Kostüm anziehen und als wäre das nicht genug, muss
ich auch noch auf einer Weide arbeiten.
Und mit wem werde ich dann auch noch zusammengesteckt?
Ja richtig, mit dir Potter.
AUSGERECHNET MIT DIR!"
„Du hast vergessen, dass wir hier alles sauber machen und uns Betten bauen
sollen.", stellte Harry trocken fest.
Draco schmiss resignierend die Hände ihn die Luft und ging schnell aus der
Hütte heraus.
Harry schaute noch ein paar Sekunden zur Tür, bevor er sich den Eimer und
einen Lappen schnappte und mit dem Säubern der Küchenzeile anfing.
Nach ungefähr anderthalb Stunden hatte er den größten Schmutz beseitigt.
Der Staub und die Spinnenweben waren weg, den Holzboden konnte man wieder
erkennen und sogar die Fenster hatte er geputzt.
Gerade wollte er sich dran machen den Tisch zu reparieren, als Malfoy wieder
kam.
„Was ist den hier passiert?", fragte dieser skeptisch und begutachtete das
Zimmer eingehend.
„Ich hab geputzt", erwiderte Harry wütend.
„Ach so. Warum?"
„Weil ich Hunger hab und umso schneller das alles hier erledigt ist, desto
eher können wir essen gehen!"
Malfoy grinste und murmelte etwas von „verfressene Gryffindors", bevor er
auf Harry zuschritt, sich einen Hammer nahm und neben Harry stellte.
Dieser schaute ihn skeptisch an und zog beide Augenbauen verwundert hoch.
„Was denn? Ich hab zufällig auch Hunger und duschen würde ich auch gern."
Und so bauten sie stillschweigend nebeneinander den Tisch.
Und genau so die Betten.
Schließlich waren sie fertig, nahmen sich ihre "Arbeitskleidung" und machten
sich auf den Weg.
Schon von weitem sahen sie ein riesiges, weißes Haus mit schwarzen Balken – Das Haus von Felix.
Dort angekommen, bekam Harry erst mal vegetarische Gemüsebuletten zu essen, während
Malfoy duschen ging.
Als dieser aus dem Bad kam, war Harry immer noch nicht fertig und er starrte
ihn kurz an.
„Mann, ihr Gryffindors fresst wie Schweine.", sagte er lachend.
Harry, der den letzten Bissen grad hinunterschlang, schaute mit vollem
Mund von seinem Teller auf, was Malfoy noch mehr zum Lachen brachte.
Doch als Harry sah, was Malfoy da anhatte, brach er in genauso schallendes
Gelächter aus und hätte sich dadurch fast verschluckt.
Der Prinz von Slytherin trug die Klamotten, die Felix ihnen gegeben hatte,
sprich eines der weißen Hemden, die Lederhose und ein paar Wanderstiefel.
Anscheinend fand er es gar nicht lustig, dass Harry ihn auslachte.
„Jetzt mach dich endlich fertig!", motzte er und setzte sich Harry gegenüber
an den Tisch, um sich ebenfalls etwas von den Buletten zu nehmen.
Harry stand nun auf, das Lachen nun unterdrückend, schnappte sich seine
Klamotten und verschwand nun ebenfalls im Bad.
Etwa eine viertel Stunde später saßen beide, ziemlich ratlos vor zwei Riesenkühen, die am Eingang des Stalls standen.
Felix hatte gesagt, das sie sie melken sollten; er hatte aber nicht gesagt wie.
Und da keiner von beiden sich getraut hatte ihn zu fragen, ob er es ihnen erklären könnte, mussten sie sich nun selbst zu Recht finden.
Harry traute sich als Erster.
Er nahm eine der Zitzen zwischen Daumen und Zeige- und Mittelfinger und begann gleichmäßig zu drücken und zu ziehen.
Die Milch spritze in den Eimer, der unter dem Euter stand und Harry machte freudig weiter.
Was Potter kann, kannst du auch, dachte sich Malfoy und begann so gut es ging Harrys Bewegungen nachzumachen- mit wenig Erfolg.
Nach einer Zeit wurde der Blonde ungeduldig und zog nun heftiger an der Zitze.
Harry, der dies beobachtete, lächelte über Malfoys Melkversuche.
„Malfoy, du sollst die Kuh melken, nicht ihr einen runter holen"
Angesprochener schenkte ihm einen tödlichen Blick und grummelte etwas, was sein Gegenüber nicht verstand.
Als dieser bei der ersten Kuh fertig war und zur nächsten rüber wollte, klappte es bei Malfoy langsam auch.
Harry schritt weiter in den Stall hinein und blieb plötzlich wie angewurzelt stehen, die Augen vor Schock geweitet.
„Malfoy?"
Ein ziemlich genervtes „Was?" kam als Antwort.
„Hat Felix gesagt, dass wir ALLE Kühe melken sollen?"
„Ja, warum?"
Harry sagte darauf nichts, was Malfoy dazu brachte aufzustehen und neben den Gryffindor zu treten.
Im ganzen Stall standen über fünfzig Kühe, die nur darauf warteten gemolken zu werden.
Abends gingen sie vollkommen geschafft, mit schmerzenden Fingern von der Arbeit wieder zu ihrer Hütte zurück, kletterten die Leiter hoch und warfen sich mit letzter Kraft in ihre
Betten.
Sie lagen einige Zeit still.
„Potter?"
„Hmmm?"
„Denkst du, wir könnten wieder zurück, wenn wir hier und jetzt unseren
Streit begraben würden?"
Harry öffnete die Augen, setzte sich in seinem Bett auf und schaute zu
Malfoy rüber. Doch der lag mit dem Rücken zu ihm. Seine Stimme klang wie die
eines kleinen hilflosen Kindes, fand Harry und wusste nicht, was er sagen
wollte. Meinte der Blonde es etwa ernst? Anscheinend ging es Malfoy wirklich
schlecht und deswegen wollte er den Streit beenden, dachte Harry.
Unbewusst ließ Harry seine Stimme sanfter klingen.
„Ich glaube wir können nicht zurück, solange wir es nicht ernst meinen…
Ich meine, Dumbledore würde es merken"
Stille.
„Malfoy?"
Angesprochener drehte sich um.
Seine Augen, eiskalt, schauten Harry an.
Im nächsten Moment schob Malfoy die Decke zur Seite, stand auf, ging auf die
kleine quadratische Öffnung zu und kletterte die Treppe hinunter, hinaus in
die Sternenklare Nacht.
Harry saß immer noch verdutzt in seinem Bett.
Was war denn jetzt los?
Seufzend stand auch er auf und folgte Malfoy nach draußen.
Okay, nächstes Mal geht's schneller mit dem updaten, hoffentlich krisch isch trotzdem ein kleines review -kann nix dafür, dass sie eine lahme Ente ist-
Kati
