Oki, es ist kurz nach eins, Samstagabend und ich bin voll stralle, weil ich grad auf ner Karnevalsfete war. Deshalb entschuldige ich mich für die Fehler bei den reviews in Vorraus

Erst mal knuddel ich meine Betas Cloddy und Isi! –euch ganz doll knuddelt- Danke!

Dann ein ganz liebes Danke an meine reviewer: Danke-Kekse verteilt-

Gugi 28: ach Süße, ich weiß, ich bin fies -eg- und Malfoy mutiert wirklich langsam zur Tussi, aber na ja…irgendwie mag ich es wenn Malfoy zickig ist. -lach-. Schön das es dich zum Lachen gebracht hat. Dickes Knutscha zurück an dich und Danke für dein liebes review

Isabelle de Lioncourt: Jaaaaa

Yvi: Ich weiß. Letztes Mal hats ziemlich lange gedauert, aber diesmal hab ich mich beeilt. Hoffe dieses chap gefällt dir auch. Danke für dein liebes review!

Cloddy: Ich hab die Kuscheltiere Marcus gegeben. Der hat sie aber nicht zum Karneval mitgenommen, sondern in seinem Bett verstaut. Liebe Grüße von ihm und mir an euch beide . -knuddel-

Ashumaniel: Ich weiß, ich bin fies-eg- Hoffe ich habs hiermit wieder gutgemacht! Danke für dein liebes review

Schnuckiputz-blush-. Danke! Und hier geht's weitaaa!

Glücksapfel: Danke, Danke, Danke! Ich hoffe dieses chap gefällt dir auch, auch wenn's nicht so lustig ist. Ja, Felix is voll der Typ, bei dem man voll nicht einschätzen kann, was er als nächstes vorhat. Danke für dein, liebes review

Feaneth: jo, statt geißen Kühe, aber es kommt noch einiges. Danke fürs review!

precious-blood: ja, dann lass dich überraschen…

Versöhnung

Harry kletterte die Treppe hinunter und hielt Ausschau nach Malfoy. Dieser war aber im ersten Moment nirgends in der Dunkelheit zu sehen.

Plötzlich konnte Harry einen blonden Haarschopf ausmachen, ungefähr hundert Meter von ihm entfernt, der sich schnell von ihm wegbewegte.

Was sollte das denn jetzt wieder werdenüberlegte Harry, ging dem Blonden aber trotzdem hinterher.

Malfoy rannte den Berg hinauf, was Harry letztendlich dazu brachte auch mit dem Rennen anzufangen.

Der Blonde stoppte auf einmal, anscheinend aus der Puste und stützte sich an einem Zaun ab. Harry kam ihm näher und als Malfoy seine Schritte hörte drehte er sich schnell um.

„Verpiss dich, Potter!", sagte er und seine Stimme bebte vor Zorn.

„Was ist los? Warum bist du abgehauen?", fragte Harry, den letzten Satz des

Blonden ignorierend.

„Das geht dich einen Scheiß-Dreck an!", fauchte ihm Malfoy entgegen, „und jetzt verpiss dich." Der Slytherin drehte sich demonstrativ weg, doch so schnell gab Harry nicht auf.

„Ist es wegen vorhin?", forschte er vorsichtig nach und fragte sich im nächsten Moment, warum er seine Stimme schon wieder so sanft klingen ließ.

Keine Antwort.

„Na ja, ich wusste nicht…ich mein…du sagtest…", doch bevor Harry diese Stotter-Operette fortführen konnte, wurde er von einem ziemlich wütenden, sich energisch umdrehenden Malfoy unterbrochen.

„Es geht nicht darum, was ich sagte, sondern was du sagtest!"

Harry stand da, ziemlich verwirrt und gleichzeitig fiebrig nachdenkend. Was könnte er gesagt haben, was einen Malfoy so zum Ausrasten brachte? Er hatte doch nur gesagt, was er dachte.

Doch Malfoy half ihm auf die Sprünge.

„Du hast mir vorhin zum dritten Mal in meinem Leben die Freundschaft ausgeschlagen, Harry Potter!" Seine Stimme klang höhnisch, doch meinte Harry einen bedrückten oder sogar traurigen Unterton herausgehört zu haben, aber diese Gedankenzüge rauschten schnell vorbei, als er die gesagten Worte realisierte.

„WAS?"

Harry konnte es nicht glauben und blickte in das ernste Gesicht seines Gegenübers um dort irgendwelche Anzeichen zu finden, egal von was; eigentlich wäre es Harry fast lieber, wenn Malfoy ihn grad verarschen und jeden Moment losprusten würde. Doch dieser Moment kam nicht. Malfoy blickte Harry ernst an, seine Augen fixierten den Gryffindor fest.

„Okay, okay…"

Harry hob beschwichtigend die Hände. „Erstens: habe ich vorhin nicht gesagt, dass ich deine Freundschaft ablehne, zweitens: denn irgendwie erinnere ich mich grad nicht so wirklich daran, dass du mich gefragt hättest, ob wir Freunde sein wollen und drittens: wann hab ich dir denn zum zweiten Mal die Freundschaft ausgeschlagen?"

„Mann, Potter, dir ist echt nicht mehr zu helfen. Würd mich nicht wundern, wenn du irgendwann mal deinen eigenen Namen vergessen würdest.", sagte Malfoy mit gespielt mitleidiger Miene.

Er atmete einmal tief durch.

„Also, ich glaub an das erste Mal kannst du dich noch ziemlich genau erinnern."

Harry nickte kaum merklich. Hatte er den vorwurfsvollen Ton des anderen nur zu überdeutlich rausgehört.

„Na ja, das zweite Mal war kurz nachdem ich die Seiten gewechselt habe…"

„Wann war das den?", unterbrach Harry ihn kurzerhand.

„Es war als Dumbledore mich zum Orden gebracht hat. Ich wurde jedem vorgestellt und schüttelte ihre Hände.

Nur du hast mir deine Hand entzogen."

„Malfoy, jetzt hör aber mal auf. Das war doch keine Ablehnung deiner Freundschaft"

Bei diesen Worten verdrehte Harry genervt die Augen.

„Ich habe deine Hand nicht geschüttelt, weil ich dich ja schon kannte! Ich glaube, du bewertest das ziemlich über!"

„Mag sein, aber was war mit grade eben? Ich habe es wieder versucht! Ich versuche schon die ganze Zeit so nett wie möglich zu dir zu sein, damit wir endlich aus dieser Scheiße hier rauskommen, aber du…"

„Moment mal…"

Harry hatte es satt sich Beschuldigungen anhören zu müssen, die in seinen Augen überhaupt nicht stimmten

„Du willst sagen, mich genauso blöd anmachen wie sonst auch, ist ein Versuch freundlich zu mir zu sein? Du scherzt doch, oder?"

„In solchen Sachen scherzen Malfoys nicht!"

„Oh Entschuldigung, dass ich an der Ehre der Malfoys gezweifelt habe!" Harrys Stimme triefte vor Sarkasmus.

Das ließ Malfoy rot sehen. Mit einem Schritt war er bei Harry, packte diesen am Kragen und schmiss ihn zu Boden.

„Du bist es nicht wert, Harry Potter!"

Mit diesen Worten ließ er Harry am Boden liegen und ging an ihm vorbei.

Man sah die Sonne schon am Horizont aufgehen, als Harry langsam wieder zur Hütte zurückging. Es hatte fast die ganze Nacht auf dem Zaun gesessen und nachgedacht. Er dachte an die gesagten Worte der letzten Nacht. Die Vorwürfe, die Malfoy ihm gemacht hatte und langsam fragte sich Harry, ob er damals wirklich absichtlich den Blonden so abgelehnt hatte. Natürlich hatte er damals eine feste Meinung von ihm, aber jetzt?

Besonders der letzte Satz des Slytherin schwirrte ihm im Gedächtnis rum.

Was war er nicht wert? Von Malfoy geschlagen zu werden? Oder meinte dieser doch etwas anderes?

Er trotzte den Weg entlang und ging direkt in die Hütte, um Brot zu backen, da sich sein Magen auch schon wieder bemerkbar machte.

Nun stand er da also.

Mit wenig Ahnung von Kochen, mit null Ahnung vom Backen.

Na das konnte ja heiter werden!

Nach einiger Zeit schob Harry etwas, von dem er glaubte, dass es einem Brot sehr nahe kam, in den Ofen und wartete…und wartete …und wartete.

KAWWUUMMMSSS

Draco, der bis zu diesem Zeitpunkt noch tief und fest geschlafen hatte, wurde von diesem Urknallähnlichen Geräusch unsanft aus dem Schlaf gerissen.

Sofort sprang er die Leiter hinunter und verletzte sich dabei am Knie. Er rannte um die Hütte herum und stieß die Tür auf, aber den Anblick, der sich ihm da bot, hätte er nicht erwartet.

So ziemlich die ganze Hütte war schwarz, als ob es Nacht wäre.

Aus dem ehemaligen Ofen kamen dicke Rauchwolken und ein ziemlich eingeschwärzter Harry kam ihm hustend entgegen.

„Was hast du gemacht?"

„Gebacken! Oder denkst du ich lass den Ofen aus Jux und Dollerei in die Luft fliegen?"

„Das würd ich dir sogar noch zutrauen Potter"

Harry ging voran, hoch zu Felix' Haus. Draco schlurfte hinterher mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

„Ja was hast du denn gemacht?", fragte Felix geschockt.

„´ab vasuch´ bro´ zu backn", nuschelte Harry vor sich hin.

„hähhh…?"

„Ich hab versucht Brot zu backen!"

„Mei so is des", meinte Felix grinsend.


Malfoy saß allein am Frühstückstisch und bestrich sich sein Brot mit Butter, als Harry aus der Dusche kam und sich ihm gegenüber setzte.

Schnell nahm sich Harry ein Brot und bestrich es genauso wie Malfoy es tat, doch spürte er dabei den Blick des Blonden, obwohl er ihn nicht ansah.

„Was ist?", fragte er schließlich genervt und blickte in das Gesicht Malfoys.

„Nichts", sagte dieser, hatte seinen Malfoy-Ton drauf, sah jedoch schnell beschämt weg, was Harry die Stirn runzeln ließ.

Er beschloss sich keine Gedanken mehr darüber zu machen und bestrich sein Brot mit Marmelade.


Nach einem kurzen Frühstück wurden Harry und Malfoy von Felix auf die Weide geschickt und sollten Schafe hüten.

Sie lagen nebeneinander auf der Wiese. Die Sonne schien ungewöhnlich warm für September. Malfoy hatte seine Augen geschlossen, die Arme hinter dem Kopf gekreuzt und kaute auf einem Strohhalm herum.

Harry setzte sich auf und beobachtete den Blonden. Er wusste nicht was es war, doch irgendetwas hatte sich verändert zwischen ihm und Malfoy.

Waren sie noch Feinde?

Nein, bestimmt nicht.

Aber was waren sie denn dann?

Freunde?

Harry wusste es nicht, er wusste nur, dass Malfoy sich in dieser Nacht sehr komisch verhalten hatte und war sich sicher, dass dieser ihm etwas Wichtiges sagen wollte. Doch seid heut Nacht hatte der Slytherin sich nichts mehr anmerken lassen. Er verhielt sich, wie sonst auch immer.

„Ähem… Malfoy?"

Angesprochener machte die Augen auf und schaute Harry fragend mit hochgezogenen Augenbrauen an.

„Was …ähem …was…"

„Sprich dich aus, Potter", meinte Malfoy grinsend und richtete sich nun auch auf.

Harry blickte umher, wollte Malfoy nicht anschauen, wollte dessen Grinsen nicht sehen.

Erschaute rüber zur Schafherde, die immer noch ruhig dort oben weidete.

Er sah auch ein Schaf das sich weiter von ihnen weg befand, als es sollte und es bewegte sich auch ziemlich schnell von ihnen weg.

„Das Schaf haut ab", rief Harry, woraufhin Malfoy sich umdrehte, aufsprang und dem Ausreißer hinterher jagte. Nach einer kleinen Weile in der Harry auch angefangen hatte, ihnen hinter her zu rennen, war Malfoy endlich ganz nah beim Ausreißerschaf und mit einem kleinen Sprung auf dessen Rücken, versuchte er es zum Stehen zu bringen. Doch hielt dieses jedoch nicht, wie vermutet an, sondern beschleunigte das Tempo und jagte mit Malfoy auf dem Rücken davon.

„Ahhhhhhhh… Hilfe! Das Schaf entführt mich!"

„Warte, ich helf dir!", rief Harry und rannte nun noch schneller.

Bald war er neben dem Schaf und versuchte es zu stoppen, an dem er versuchte es irgendwo festzuhalten, doch als all seine Vorhaben scheiterten, beschloss er kurzerhand Malfoy einfach vom Schaf runter zu reißen.

Er packte den Blonden also am Arm und zog ihn mit einem festen Ruck vom Schaf runter. Doch bei dieser Geschwindigkeit konnten sich die beiden natürlich nicht mehr auf den Füßen halten und die beiden stürzten, rollten ein bisschen den Berg runter und schließlich kam es so, dass Malfoy, ziemlich außer Atemüber Harry lag und diesem in die grünen Augen

blickte.

Tbc…

Oki, ich schlaf jetzt erstmal den Rausch aus. Bis zum nächsten Mal

Kati