Nicht köpfen!

Es tut mir gaaaaaanz doll leid , dass es sooo lange gedauert hat und ich hoffe ihr könnt mir verzeihen -snif-

DANKE an meine lieben Betas -ganz dolle knuddelt- -tausend bussis- und an alle lieben reviewer -hoffe ihr könnt mir verzeihen- -lieb schau-

also, nix gehört mir (außer Felix, Dengelskirchen und so) sondern alles JKR

pairing: HP/DM

so und jetzt zu den lieben reviewern

gugi28: Claudi-schatz, sorry, dass ich so lange gebraucht hat, aber du kennst ja ein paar der Gründe. Danke (!), dass du mich nicht vergessen hast -ganz doll knuddelt-…es ist so schön, wenn ich les, dass es dir gefallen hat und du lachen konntest -dicka knutscha- ich mag Dray auch als Zicke - DANKE für dein liebes kommi, mein Schatz! -dich knuddelt und nicht mehr loslässt- hab dich ganz doll lieb, mein Maus!

Isabelle de Lioncourt: ich weiß…und dann auch noch so lange brauchen, nech? -sorry-...bitte lass nach diesem chap meinen kopp dran

Lola: sorry, spatzl…ich bin so a arsch…erst so aufhören und dann nix mehr bringen… -knuddel- hoffe, du verzeihst mir -lieb schau-

Cloddy: Schatz, du hast mir so oft innen arsch getreten und es hat endlich geholfen -knuddelattacke-…du bist so lieb…ach, wenn für Maci in seinem Bett kein platz mehr is, kommt er halt zu mir…oder er geht zu Fabian -zwinker-…Danke das du mich die ganze Zeit so unterstützt hast -knutschas- hab dich ganz doll lieb, mein Schatz

Ashumaniel: -heul- du lobst mich so und ich hab so lange gebruacht -sorry!-…verzeih mir bitte! -puppyeyes-…und ich weiß, ich hab irgendwie eine kleine Schwäche für cliffs (siehe Ende)…reiß mir nicht den Kopp ab! -büdde- ..du bis so lieb zu mir. Danke, Danke, Danke -knutscha-

Apfel: das ist doch mal n statement, oder

shadow riddle: THX..dein erstes kommi..und dann auch noch für mich…jetzt komm ich mir aber elend vor, weil ich so lange gebraucht hab. -sorry!- danke für dein kommi! echt lieb! -bussi-

floppy: -ganz viel kuchen und ne wagenladung kekse rüberschieb- -sorry- -lieb schau- -bussi-

duivel: danke für dein liebes Kommi…sorry das es so lange gedauert hat…hoffe du verzeihst mir…Felix is mir auch irgendwie ans Herz gewachsen . mit den cliffs is das so eine sache bei mir…ich will es nicht tun, aber meine Finger tippen, ohne mich zu fragen und dann kommt ein cliff dabei raus (siehe ende) -sorry- -dicka knutscha-

Draginja: Froggy! natürlich, weiß ich wer du bis…was für eine frage…ohne dich, hätte es wohl noch länger gedauert auf jeden fall sorry -vor dir auf den knien rumrutscht-…aber danke für den ansporn und dein urliebes kommi…hat mich riesig gefreut was von dir zu hören -thx- liebe grüße und bussi vom Marretsch zurück. -knutscha- -hoffe du verzeihst mir-

kosmiclady: Danke, Danke…ich hoffe du liest trotzdem weiter, auch wenn es so urlange gedauert hat -sorry----danke fürs liebe kommie

Lara-Lynx: sorry, dass es so lange gedauert hat…und danke fürs liebe kommie…sei dir mal nicht so sicher, das es nicht passiert jupp- trachten…die vorstellung find ich einfach nur voll knuffig und lustig

Danah: danke fürs liebe kommie…jupp ich hab eine die es übersetzt (allein würd ich das nie schaffen)…ah, also verstehst du alles, ja? -bussi-

Haily Black: danke! –rotwerd- so viel lob verträgt mein herz nicht…Felix is mir auch ans Herz gewachsen….sorry das es aber so lange gedauert hat…und DANKE für dein liebes Kommie

Sasy: danke. ich weiß…am anfang wars schon a risiko über die beiden in bayern zu schreiben…hätt ja auch voll in die hose gehen können…aber mittlerweile passt das alles schon so…danke fürs kommie..hoffe auch dieses chap überzeugt dich weiter

7.Marmeladenfest

Draco saß über ihm, schnell atmend, keuchend. Harry schaute ihm in die weit
aufgerissenen grauen Augen, in denen sich so viele Gefühle auf einmal
zeigten, dass Harry sie nicht genau herauslesen konnte.

Zu sehr war er durch das heftige Kribbeln in seinem Bauch abgelenkt. Was ist
nur los mit mir, fragte sich Harry. Er hatte dieses Kribbeln schon früher
bemerkt, doch unterbewusst hatte er es immer verdrängt, schon allein, weil
er sich nicht damit abfinden wollte, dass genau Malfoy dieses Gefühl bei ihm auslöste.

Das nächste, was Harry aus seinen Gedanken riss, waren rote Lippen, die sich
seinem Gesicht näherten. Überrascht zog er schnell die Luft ein, was auch
sein Gegenüber bemerkt haben musste, denn so schnell diese Lippen kamen, so
schnell entfernten sie sich auch wieder aus seinem Blickfeld.

Malfoy war aufgesprungen und rannte die Weide entlang, Richtung Hütte.

Vollkommen perplex sah Harry hinter ihm her, doch im nächsten Moment fasst
er einen Entschluss. Er wollte nun endlich wissen, was los war. Mal war
Malfoy nett zu ihm und Harry glaubte, dass sie eine wirkliche Chance hatten
wieder nach Hogwarts zu kommen und im nächsten Moment war der Blonde wieder
eiskalt zu ihm, wobei Harry meist überhaupt nicht verstand, warum.

Harry stand schnell auf, rannte dem Blonden hinterher.
„Jetzt lauf doch nicht weg!"

Der Gryffindor lief seinem Ex-Erzfeind nach so schnell er konnte, sodass er
schon bald mit diesem auf einer Höhe war.

Schließlich packte Harry Malfoy am Arm und wirbelte ihn herum, sodass dieser
ihm direkt in die Augen sah.
„Was ist los? Was war das da gerade eben?"

„Lass mich, Potter!" Malfoy versuchte sich aus Harrys Griff herauszuwinden.
Erfolglos.
„Du verstehst das nicht", versuchte es Malfoy noch einmal, doch Harry ließ
ihn nicht los.

„Was verstehe ich nicht? Was ist los? Sag es mir!", drängte ihn Harry.

„Seit wann interessierst du dich dafür, was mit mir los ist?" Malfoy blickte
Harry aus eiskalten Augen an, die keinerlei Gefühle mehr zeigten außer Wut.
Ein bisschen erschrocken senkte Harry seine Stimme zu einem ruhigeren Ton.

„Seitdem es auch von dir abhängt, wann wir wieder zurück nach Hogwarts
kommen!"
Malfoys Widerstand legte sich plötzlich und er sah zu Boden.
Er lächelte. Doch es war kein fröhliches Lächeln. Es sah gequält
aus und zeigte, dass Malfoy im Moment eigentlich alles andere als zum Lachen
zumute war.
„Was hab ich mir nur dabei gedacht?" Die Frage war mehr an ihn selbst als an
Harry gerichtet, denn dieser verstand überhaupt nicht, was der Blonde mit
diesen Worten meinte.

Malfoy sah zu Boden, doch Harry hatte die Unsicherheit, die sich in den
Augen des Blonden spiegelte, schon längst gesehen.

„…Ich hab Gefühle für…"

„Soll das ein Scherz sein? Der ach-so-kalte Malfoy hat tatsächlich
Gefühle?", unterbrach Harry ihn höhnisch.

Malfoy blickte auf. Die Unsicherheit aus seinen Augen verschwunden, wieder
diese eiskalte Miene.
„Lass mich in Ruhe! Du kennst mich nicht. Du hast dein Bild von mir und es
ist besser für uns beide, wenn es auch so bleibt!", fauchte Malfoy zurück und vor Wut zitterte seine Stimme.

Mit diesen Worten drehte Malfoy sich um und verschwand in Richtung Hütte.

Harry war sprachlos. Nun taten ihm seine Worte Leid und er hätte sich dafür
ohrfeigen können. Malfoy war kurz davor gewesen, ihm zu sagen, was mit ihm
los war und er hat alles kaputtgemacht, nur weil er sich so einen dummen
Kommentar nicht verkneifen konnte. Aber er hätte auch nie gedacht, dass
Malfoy so heftig auf diesen Spruch reagieren würde.


„Hoi, Harry, wos is los?""
Harry war nach diesem Streit wieder hoch zu Felix' Haus gegangen, denn
irgendwie wusste er nicht, was er sagen sollte, wenn er Malfoy das nächste
Mal gegenüberstand.

Und so stocherte er nun gedankenverloren in seinen Fleischklösschen herum.
Er fühlte sich mies. Aber ganz gewaltig. Und wieder kam die Frage auf,
warum er sich so fühlte. Etwa weil er Malfoy, seinem Ex-Erzrivalen einen
Spruch gedrückt hatte, der den Blonde vielleicht ein wenig verletzt hatte?
Harry wusste nicht weiter.

„Hoi Harry, höast mi?"

„Hää…?"
Nachdem Felix mit einer Hand vor seinem Gesicht rumfuchtelte, schrak
Harry nun endlich auf.

„Wie? Äh….Ja….Was war die Frage?"

Felix sah ihn besorgt an.
„Woas ist los mit dir? Und wo ist üb'rhaupt Blondie?"

Harry seufzte.
„Ich weiß nicht genau was mit mir los ist und ich weiß auch nicht wo Draco
ist.
Wir haben uns vorhin gestritten und seitdem hab ich ihn nicht mehr gesehen."

„Joa mei, des gibt's doch goa net…Dann vertragts euch aber mal ganz schnell wiedr…Heuer beginnt dochs Fest und i hab fei kei Lust mit zwei langen Gesichtrn im Dorf aufzutauchen"

Harry sah auf. „Welches Fest?"

„Na, das Marmeladenfest…Hob i eu des net gsagt?"" Felix kratze sich
am Kopf und schien angestrengt zu überlegen

„Ähhh….Nein", sagte Harry mit deutlich gereiztem Unterton

„Hmm…muas i wohl vrgessen hobn."."

Harry verdrehte die Augen.
„Und was ist das für ein Fest?"

„Na ja, es wird gefeiert, doas mia de via Jahreszeitn wiedr zurückhobn",
erklärte Felix

„Ähh.. wie? Zurückhaben?", fragte Harry verdutzt

„Jaja, also des woar so….Der große Merlin woar in Dengelskirchen auf de
Durchreise. Kam voan irgend'ner wicht'gn Mission aus dem Osten wieda,
oder so…Naja, auf jedn Fall woar des ein ganz schön eingbild'ter Schnösel.
Er hielt si für den Größten und wollt zum Frühstück unb'dingt
Orangnmarmelad habn. Tja, aber damals gab's hia noch keine, da Orangn
zu wertvoll warn. Do diesa Merlin wollt davo ga nichts wissen und
verfluchte das Dorf, indem er die via Jahreszeitn klaute. Des heißt, an
einm Tag schien die Sonn und am nächstn Tag hätt's aber auch regn'
oda ga schneien könnn, verstehst'. Und des woar 'türlich schrecklich
doamals. Daraufhin fuhrn en paar Bauern nach Südn, holtn en paar Orangn,
machtn draus Marmelad und brachtn sie Merlin, der mittlrweile scho
wieda am Hofe seines Königs woar, als Zeichen ihrer…no ja…als Gschenk.
Merlin woar sehr beeindruckt über die klein' Dengelskirchner und goab dem
Dorf die Jahreszeitn wieda zrück…und heutzutage erinnert nur no eine
Woche an diesn Fluch von doamals, in der des Wettr immr no v'rrückt
spielt. Und diese Woche beginnt mit dem Marmeladnfest."

Harry schaute skeptisch, mit hochgezogenen Augenbrauen zu Felix.

„Moment mal….Noch mal…er hat das Dorf verflucht, weil er keine
Orangenmarmelade bekam…"

Harry schaute fragend zu Felix und dieser nickte
heftig mit dem Kopf

„…und er hat den Fluch aufgehoben, als die Bauern ihm dann die Marmelade
brachten?"

Wieder ein Nicken

„Und das wird gefeiert?"

„Jupp"

„Okaaayyyyy…."

So, doan geh jetztamal und such Blondie. I komm euch später von der Hütte abholn „"

Harry stand auf, ließ seine Gabel klirrend auf den Teller fallen und verließ
stapfend das Haus.


An der Hütte angekommen, stand Harry unentschlossen vor der Tür, öffnete sie
jedoch schließlich und trat in die Hütte

Und was er dort sah, verschlug ihm die Sprache.
Er hätte alles erwartet. Einen Malfoy, der schmollend in der Ecke hockte,
einen Malfoy, der vor Wut alles kurz und klein gehauen hatte, aber einen
Malfoy, der grad eifrig die Küchenzeile schrubbte?
Das war außerhalb Harrys Vorstellungskraft, doch passierte es grad vor
seinen Augen.

Der Blonde schien sogar so vertieft in seine Arbeit, dass er Harry nicht mal
bemerkte.

Erst als dieser das Geschehen realisierte und versuchte sich das
Lachen zu verkneifen, schaute der Slytherin auf. In diesem Augenblick
konnte es Harry nicht mehr halten und fing lauthals an zu lachen, winkte
aber gleichzeitig mit der Hand ab und versuchte sich wieder unter Kontrolle
zu kriegen.

„Es tut mir leid", brachte er unter Kichern hervor.

„Was? Das du mich auslachst? Ist schon okay, wenigstens hat einer hier
Spaß",
sagte Malfoy ruhig, aber mit deutlich ironischen Unterton, wodurch Harry
sofort ruhig wurde und Malfoy fest ins Gesicht blickte.

„Nein, ich meine auch das…na ja…von vorhin…das ich dich so angeschnauzt
hab…ich mein…"

„Ist schon okay", unterbrach ihn Malfoy, er verzog keine Miene seines
ernsten Gesichts und wandte seine Aufmerksamkeit danach auch wieder seiner
Tätigkeit zu.

Einige Sekunden blieb es still, bis Harry etwas einfiel.
„Ach ja…Felix sagt heute wäre ein Fest unten im Dorf und er will mit uns
dahin…"

„Aha…"

Nun stand Harry da, ratlos. Sollte er ihn drauf ansprechen, was vorhin auf
der Weide passiert ist?
Doch da glitt sein Blick wieder auf Malfoys Hände.

„Ähem…warum putzt du eigentlich?", versuchte es Harry freundlich, wollte er
den Slytherin doch nicht noch mehr reizen.
Malfoys wandte sein Gesicht Harry zu und schickte ihm böse Blicke
„Wenn ich wütend bin, putze ich"

„Du bist wütend?"

Malfoy schmiss den Lappen auf den Tisch
„Nein…ich bin so glücklich , wie eine heiße Katze, die grad beglückt wird
und könnte hier auf der Stelle einen Rückwärtssalto machen", antwortete der
Blonde ironisch.

„Ach so", meinte Harry darauf nur kleinlaut.

Malfoy schaute danach noch einmal wütend zum Schwarzhaarigen und schrubbte
dann weiter. Harry stand zuerst unschlüssig nur so da, beschloss aber
schnell sich an das Regal zu machen, um es ein bisschen aufzuräumen, damit
er wenigstens etwas zu tun hatte.


Felix war nur ein paar Minuten später gekommen, um sie abzuholen und seitdem
schlenderten sie stillschweigend hinter Felix her, runter ins Dorf.

Unten im Dorf hörte man schon von weitem Musik und als sie schließlich an
dem großen Platz ankamen, waren die beiden dann doch etwas überrascht…das
war nicht nur ein kleines Fest. Das ganze Dorf war hier.
Überall saßen die Leute an ihren länglichen Tischen und tranken und aßen,
was das Zeug hielt.

Rechts auf einer leichten Erhöhung standen ein paar Männer mit Instrumenten
und machten Musik, wozu eine ganze Horde Dirndl- und
Knickerbocker- tragender Dengelskirchener ihr Tanzbein schwangen.

Harry gluckste, als er Malfoys skeptischen Blick sah.
Felix schleppte sie rüber zu seinen Freunden und stellte die beiden der
ganzen Schar vor.
Harry und Malfoy wurden nach der Begrüßungsphase jedoch schnell ans Ende der
Bank verbannt, während Felix sich mit einer blonden, jungen Frau auf der
Tanzfläche vergnügte. Nach einiger Zeit drehte sich ein fast zahnloser
älterer, schon etwas angetrunkener Mann, der ihnen am nächsten auf der
Bank saß, zu ihnen um, schwenkte kurz seinen Zauberstab und schon erschienen
zwei riesige Krüge mit Bier vor Harry und Malfoy….


Die beiden Ex-Rivalen schwankten nachts über die Wiese, die in der Nähe des
Festplatzes lag.
Nachdem die beiden von zwei älteren Frauen auf die Tanzfläche geschleift und
dort zu peinlichen Tanzpraktiken gezwungen worden waren, hatten sie dann
doch
genug von der Feier.
Auch wenn sie schon einige dieser Krüge hinter sich hatten, so was ließen
sie sich dann doch nicht gefallen.

Langsam wurde die Musik leiser, als Malfoy stölperte, Harry mit sich riss
und sie nun nebeneinander auf der Wiese lagen.

„Mensch, Malfoy, kannscht du nisch aufpaschen?"
Doch dieser ging gar nicht erst auf Harry ein, sondern drehte er sich auf
den Rücken und fing an lauthals zu lachen.
„Du bisch verrückt!", lallte Harry etwas genervt.

Der Blonde setzte sich auf, drehte sich zum Gryffindor und sah im in die
Augen.

„Jetscht nehm doch ma endlisch düse bescheuerte Brille ab."
Malfoy schnappte sich Harry Brille und bevor dieser auch nicht die Chance
hatte sie sich wiederzuholen, hatte der Blonde sich die Brille auf die Nase
gesetzt, diese in die Höhe gestreckt und großspurig lallend verkündet:
„Isch bin Harry Podda, der Redda der …ähem…Zauberererschaft, Dümblidores
Schätzi" Er gluckste belustigt und zwinkerte Harry zu „..und ausch sonscht
everybody's darling.", wobei er süß mit den Wimpern klimperte.

„Wat du kannscht kann isch auch", sagte Harry herausfordernd, wenn auch
nicht ganz überzeugend da sehr betrunken.

„Ach joa? Lasch ma hörn", provozierte der Blonde ihn.

Harry leckte sich daraufhin beide Handflächen ab und presste seine Haare
rechts und links an den Kopf, was Malfoy mit Ekel beobachtete.

Der Gryffindor atmete einmal tief ein, streckte den Rücken durch und
streckte seine Nase gen Himmel, wie es auch schon der Slytherin vor ihm tat.
Dann fing er an im arrogant/versnobten Ton (sofern das lallend möglich war)
zu erzählen:
„Isch bin dör Dräco Maflöy…ähh Malfoy, unangafochtana Prinsch von
Schlyscherin, der Beste der Besten der Besten…ähh… in allem, wat isch so
mache, auscherdem noch Schnape's kleener Blasehase und…"

„WOOOOAAAASSSS?", unterbrach ihn Malfoy schockiert, woraufhin Harry wegen
des entsetzten Gesichtsausdruck des Blonden prustend anfing zu lachen und sich
den Bauch hielt, dabei nach hinten kippte und sich lachend von einer Seite
auf die andere wandte.

„Au warte", knurrte Malfoy Unheil bringend und stürzte sich auf den
japsenden Gryffindor.

So kam es, dass die beiden sich zum zweiten Mal an diesem Tag in dieser
Position wieder fanden: Harry auf dem Rücken am Boden liegend und Malfoy,
auf Harrys Bauch sitzend, mit jeweils einem Bein rechts, dem anderen links.
Doch dieses Mal störte es sie nicht bzw. sie bemerkten nicht wirklich, wie es für andere aussehen musste.
Malfoy fing an Harry zu kitzeln, sodass dieser mit dem Füßen strampelte und
nach Luft schnappte.

„Hör auf Malfoy…isch krisch keine Luft mea", rief Harry aus, immer noch
lachend. Doch genau das Gegenteil tat der Blonde, in dem er seine
Kitzelattacke verstärkte.

Plötzlich hörte Malfoy auf.
Harry blickte auf und sah den verträumten Blick des Slytherin und dessen
Hand, die sich an Harrys Wange hob.
Und wieder war es da. Dieses mächtige Kribbeln im Bauch des Gryffindors und
diesmal war es absolut nicht zu verdrängen was, oder eher gesagt wer, dieses
Kribbeln auslöste.
Er lehnte sich gegen die Hand an seiner Wange und schloss die Augen, vergaß
einen Moment alles andere und spürte nur die Wärme.

Nach einer Weile, in der Harry sich diesem neuen Gefühl vollkommen hingab,
fühlte er einen warmen Lufthauch über sein Gesicht streifen und er öffnete
seine Augen wieder, nur um in grauen Tiefen, die seinen so nahe waren, zu
versinken.
Nun ratterte alles in seinem Gehirn. Sein Verstand schien wieder zu
funktionieren, obwohl er natürlich immer noch zu viel Alkohol im Blut hatte.
Doch diese Situation, Malfoy, der über ihm saß und ihn gleich küssen würde;
das alles lies ihn wieder klar denken.

Was also jetzt tun? Es zulassen?
Er hatte es noch nie mit einem Jungen probiert, doch hatte er bereits vor
einiger Zeit in der Gryffindorumkleide gemerkt, dass er nicht unbedingt
abgeneigt war.
Aber Draco Malfoy?

So viele Gedanken schossen durch deinen Kopf. Einerseits waren da diese
kleinen Stimmen, die ihm Probleme voraussagten, wenn er sich auf Malfoy
einlassen würde, doch anderseits wollte er diese wundervollen Lippen auf
seinen spüren.

'Scheiß auf die Stimmen', dachte sich Harry, hob seinen Kopf und schloss
somit die letzte Distanz zwischen ihnen.

tbc…


ahhhhhhhhhhhhhhhhhh…nich köpfen!

versteck-

ich mach auch so schnell weiter wie ich kann, hauptsache mein kopf bleibt dran-

also –aus dem versteck rauskommt-

ich hoffe es hat euch wenigstens ein klein wenig gefallen….

ich beeil mich auch

knutschas

Kati