Kapitel 3
Am nächsten Tag klingelte Lucas Wecker und Lucas sprang so schnell wie es ging aus seinem Bett. Noch etwas müde machte er sich auf den Weg ins Bad, wo er sich fertig machte. Für diesen Tag musste er so fit wie möglich sein. Er hatte sich vorgenommen dem Captain heute keinen Grund zu geben ihn anzuschreien oder sauer auf ihn zu sein. Heute wollte er sich zusammenreißen und dem Captain nicht widersprechen. Er wollte es auf keinen Fall riskieren, dass Hudson seine Idee vom letzten Abend wieder aufgreift und Darwin von Bord schickt.
Lucas zog sich schnell an und rannte dann auf die Brücke. Als er da ankam sah er auf die Uhr. Er war gerade noch rechtzeitig zum Dienstbeginn gekommen.
„Guten morgen Captain!"sagte Lucas so fröhlich wie möglich.
„Morgen Mr. Wolenczak. Ich sehe sie sind einmal pünktlich. Ich hoffe sie sind auch wach genug um ihre Aufgaben zu erfüllen."
„Ja Sir, das bin ich."
"Gut. Gehen sie zu O'Neil der wird ihnen sagen was sie zu tun haben."
Lucas ging zu O'Neil und nach einer Weile machte er sich auf den Weg um seine Aufgaben zu erfüllen.
**************************************
Lucas arbeitete so schnell und gut es ging. Bis er durch eine Lautsprecheransage aus seiner Konzentration gerissen wurde.
„Mr. Wolenczak bitte kommen sie sofort in mein Quartier!"konnte man den Captain sagen hören.
„Oh nein! Was habe ich denn jetzt wieder falsch gemacht. Ich arbeite doch schon die ganze Zeit."
Mit verzogenem Gesicht machte er sich auf den Weg. Als er vor der Kabine des Captains stand versuchte er sich zusammen zu reißen und setzte ein fröhliches Gesicht auf, dann klopfte er.
„Sir sie wollten mich sprechen?"
"Mr. Wolenczak nehmen sie platz. Ich habe eine Nachricht vom Admiral erhalten. Ich muss ihnen leider mitteilen, dass ihre Eltern einen Unfall hatten. Sie sind tot. Es tut mir leid."
Lucas Gesichtszüge entgleißten.
„Das ist nicht wahr. Wie konnte das nur passieren?"
Der Captain reiche Lucas einen Brief. „Hier steht alles drin."
„Sie bekommen von mir eine Woche Sonderurlaub, damit sie die Beerdigung ausstatten können. Länger kann ich sie aber nicht entbehren. Und ich verlange von ihnen, dass sie ihre heutigen Aufgaben noch erledigen bevor sie das Schiff verlassen können."
Lucas konnte kein Wort mehr sagen er nickte stand auf und verließ den Raum.
Auf dem Gang konnte er sich kaum mehr auf den Beinen halten. Als er um die Ecke war lehnte er sich an die Wand und sank auf den Boden hinab.
Dann nahm er den Brief und las ihn.
Seine Eltern waren auf einer Weltreise. Und ihr Flugzeug das gerade auf dem Weg nachhause war ist abgestürzt. Man konnte sich noch nicht erklären warum, aber zuerst war das eine Triebwerk ausgefallen und kurz danach das zweite. Dann war das Flugzeug ins Meer gestürzt. In dem Flugzeug waren nur seine Eltern und der Pilot. Keiner hatte überlebt.
Lucas rannen die Tränen über die Wangen.
Die letzte Zeit lief es so gut mit seinen Eltern. Nach langem Streit und einer Scheidung hatten sie sich wieder vertragen und sich dann entschlossen wieder zu heiraten, weil sie sich wieder ineinander verliebt hatten. Bei der Hochzeit konnte Lucas leider nicht dabei sein, weil Hudson ihm nicht freigeben wollte. Aber er war froh und freute sich für seine Eltern die endlich wieder zueinander gefunden hatten. Die Weltreise war ihr Hochzeitsreise gewesen.
*Das konnte einfach nicht sein. Sie können nicht tot sein.* Lucas saß einfach da und wusste nicht mehr was er tun sollte. Wie sollte er jetzt weiter arbeiten?
Lucas zog die Knie an und legte seinen Kopf darauf.
Da kam Piccolo um die Ecke. „He Lucas wie geht's dir so?"
Lucas reagierte nicht. Es schien so als ob er Piccolo gar nicht gehört hatte.
„He Lucas was ist los mit dir? Hörst du mich nicht?"fragte Toni während er sich neben Lucas kniete.
Der hob jetzt doch seinen Kopf und sah Toni an. Sein Gesicht war voller Tränen die langsam seine Wange runterrollten.
„Lucas was ist denn passiert?"wollte Toni wissen.
Lucas reichte ihm nur den Brief denn Toni las und dessen Gesicht versteinerte.
„Das tut mir total leid. Lucas kann ich dir irgendwie helfen?"
Lucas wusste nicht genau warum, aber er konnte jetzt einfach nicht darüber sprechen. Er schüttelte den Kopf.
„Aber Lucas wir sollten darüber reden. Dann wird es dir besser gehen."
„Nein!"schrie Lucas nun. Dann stand er auf und rannte davon.
„Lucas, Lucas komm zurück."schrie Toni ihm hinterher, doch Lucas drehte sich nicht um.
Toni wollte ihm schon hinterher rennen entschied sich dann aber dafür ihn jetzt einfach allein zu lassen.
Lucas ging wieder zurück an die Arbeit. Er konnte keinen klaren Gedanken fassen. Er wusste nur, wenn er an Land wollte musste er seine Arbeit fertig machen.
********************************************
Er versuchte so schnell und gut zu arbeiten wie es ging. Ab und zu musste er eine Pause einlegen.
Es schien ihm als ob eine schwere Last auf seinem Körper lag. Der Schmerz erdrückte ihn fast. Das Atmen fiel ihm schwer und die Tränen ließen das Bild vor seinen Augen verschwimmen.
Seine Eltern waren tot. Sie waren in letzter Zeit so glücklich gewesen. Lucas hatte ihnen das bei ihrem letzten Gespräch über das Videphone angesehen.
Er hatte immer eine glückliche Kindheit gehabt. Seine Eltern waren immer sehr liebevoll mit einander umgegangen und hatten ihm ihre ganze Liebe geschenkt. Sie fingen erst an zu streiten als Lucas schon auf der SeaQuest war. Und darüber war er froh. So konnte er sich frei entfalten. Seine Eltern lobten ihn oft wenn er gute Noten mit nachhause gebracht hatte oder wenn ihm wieder ein genialer Einfall gekommen war. Und als ihm seine Eltern dann erlaubten auf die SeaQuest zu gehen war das Glück für ihn perfekt. Nie hätte er gedacht das sie ihm seinen Wunsch erfüllen würden.
Doch als Lucas Geburtstag hatte entführten ihn seine Eltern. Sie fuhren ein Stück mit dem Auto. Dann verbanden seine Eltern Lucas die Augen mit einem Tuch. Sie führten ihn ein bisschen durch die Gegend. Bis sie ihn zum stehen brachten. Dann nahmen sie ihm das Tuch von den Augen ab. Und was Lucas sah konnte er nicht glauben. Er befand sich direkt auf der Brücke der SeaQuest und der Captain stand vor ihm.
Lucas war in diesem Moment so glücklich. Doch noch wusste er nicht was passieren sollte. Dann ging der Captain einen Schritt auf ihn zu reichte ihm die Hand und sagte: „Herzlich Willkommen an Bord Lucas. Ich bin froh dich als neues Mannschaftsmitglied hier haben zu können."
Als Lucas das hörte konnte er nur noch schreien vor Glück. Er umarmte seine Eltern und dankte ihnen von Herzen.
Diese Erinnerung lies Lucas noch mehr Tränen die Wangen runter laufen.
Seine Eltern hatten ihm versprochen nach ihren Flitterwochen Hudson zu überreden Lucas für eine Weile frei zu geben, damit sie alle ihr Familienleben genießen konnten. Doch das ging jetzt nicht mehr.
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Nach einer langen Arbeitszeit die bis tief in die Nacht ging war Lucas endlich fertig. Zum Glück hatte ihn niemand gestört denn er genoss es etwas allein zu sein.
Jetzt machte er sich erschöpft auf denn Weg zu seiner Kabine. In der Hoffnung das Toni schon schlief, denn er wollte wirklich mit niemandem reden. Er wollte sich einfach nur hinlegen und versuchen etwas zu schlafen oder wenigstens sich etwas auszuruhen.
Er stand vor der Tür der Kabine. Sollte er sie wirklich öffnen? Insgeheim wusste er das Toni dort warten würde um mit ihm zu reden. Aber Lucas wollte das nicht. Er atmete tief durch dann legte er seine rechte Hand auf die Türklinge, drückte sie runter und öffnete die Tür.
Am nächsten Tag klingelte Lucas Wecker und Lucas sprang so schnell wie es ging aus seinem Bett. Noch etwas müde machte er sich auf den Weg ins Bad, wo er sich fertig machte. Für diesen Tag musste er so fit wie möglich sein. Er hatte sich vorgenommen dem Captain heute keinen Grund zu geben ihn anzuschreien oder sauer auf ihn zu sein. Heute wollte er sich zusammenreißen und dem Captain nicht widersprechen. Er wollte es auf keinen Fall riskieren, dass Hudson seine Idee vom letzten Abend wieder aufgreift und Darwin von Bord schickt.
Lucas zog sich schnell an und rannte dann auf die Brücke. Als er da ankam sah er auf die Uhr. Er war gerade noch rechtzeitig zum Dienstbeginn gekommen.
„Guten morgen Captain!"sagte Lucas so fröhlich wie möglich.
„Morgen Mr. Wolenczak. Ich sehe sie sind einmal pünktlich. Ich hoffe sie sind auch wach genug um ihre Aufgaben zu erfüllen."
„Ja Sir, das bin ich."
"Gut. Gehen sie zu O'Neil der wird ihnen sagen was sie zu tun haben."
Lucas ging zu O'Neil und nach einer Weile machte er sich auf den Weg um seine Aufgaben zu erfüllen.
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Lucas arbeitete so schnell und gut es ging. Bis er durch eine Lautsprecheransage aus seiner Konzentration gerissen wurde.
„Mr. Wolenczak bitte kommen sie sofort in mein Quartier!"konnte man den Captain sagen hören.
„Oh nein! Was habe ich denn jetzt wieder falsch gemacht. Ich arbeite doch schon die ganze Zeit."
Mit verzogenem Gesicht machte er sich auf den Weg. Als er vor der Kabine des Captains stand versuchte er sich zusammen zu reißen und setzte ein fröhliches Gesicht auf, dann klopfte er.
„Sir sie wollten mich sprechen?"
"Mr. Wolenczak nehmen sie platz. Ich habe eine Nachricht vom Admiral erhalten. Ich muss ihnen leider mitteilen, dass ihre Eltern einen Unfall hatten. Sie sind tot. Es tut mir leid."
Lucas Gesichtszüge entgleißten.
„Das ist nicht wahr. Wie konnte das nur passieren?"
Der Captain reiche Lucas einen Brief. „Hier steht alles drin."
„Sie bekommen von mir eine Woche Sonderurlaub, damit sie die Beerdigung ausstatten können. Länger kann ich sie aber nicht entbehren. Und ich verlange von ihnen, dass sie ihre heutigen Aufgaben noch erledigen bevor sie das Schiff verlassen können."
Lucas konnte kein Wort mehr sagen er nickte stand auf und verließ den Raum.
Auf dem Gang konnte er sich kaum mehr auf den Beinen halten. Als er um die Ecke war lehnte er sich an die Wand und sank auf den Boden hinab.
Dann nahm er den Brief und las ihn.
Seine Eltern waren auf einer Weltreise. Und ihr Flugzeug das gerade auf dem Weg nachhause war ist abgestürzt. Man konnte sich noch nicht erklären warum, aber zuerst war das eine Triebwerk ausgefallen und kurz danach das zweite. Dann war das Flugzeug ins Meer gestürzt. In dem Flugzeug waren nur seine Eltern und der Pilot. Keiner hatte überlebt.
Lucas rannen die Tränen über die Wangen.
Die letzte Zeit lief es so gut mit seinen Eltern. Nach langem Streit und einer Scheidung hatten sie sich wieder vertragen und sich dann entschlossen wieder zu heiraten, weil sie sich wieder ineinander verliebt hatten. Bei der Hochzeit konnte Lucas leider nicht dabei sein, weil Hudson ihm nicht freigeben wollte. Aber er war froh und freute sich für seine Eltern die endlich wieder zueinander gefunden hatten. Die Weltreise war ihr Hochzeitsreise gewesen.
*Das konnte einfach nicht sein. Sie können nicht tot sein.* Lucas saß einfach da und wusste nicht mehr was er tun sollte. Wie sollte er jetzt weiter arbeiten?
Lucas zog die Knie an und legte seinen Kopf darauf.
Da kam Piccolo um die Ecke. „He Lucas wie geht's dir so?"
Lucas reagierte nicht. Es schien so als ob er Piccolo gar nicht gehört hatte.
„He Lucas was ist los mit dir? Hörst du mich nicht?"fragte Toni während er sich neben Lucas kniete.
Der hob jetzt doch seinen Kopf und sah Toni an. Sein Gesicht war voller Tränen die langsam seine Wange runterrollten.
„Lucas was ist denn passiert?"wollte Toni wissen.
Lucas reichte ihm nur den Brief denn Toni las und dessen Gesicht versteinerte.
„Das tut mir total leid. Lucas kann ich dir irgendwie helfen?"
Lucas wusste nicht genau warum, aber er konnte jetzt einfach nicht darüber sprechen. Er schüttelte den Kopf.
„Aber Lucas wir sollten darüber reden. Dann wird es dir besser gehen."
„Nein!"schrie Lucas nun. Dann stand er auf und rannte davon.
„Lucas, Lucas komm zurück."schrie Toni ihm hinterher, doch Lucas drehte sich nicht um.
Toni wollte ihm schon hinterher rennen entschied sich dann aber dafür ihn jetzt einfach allein zu lassen.
Lucas ging wieder zurück an die Arbeit. Er konnte keinen klaren Gedanken fassen. Er wusste nur, wenn er an Land wollte musste er seine Arbeit fertig machen.
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Er versuchte so schnell und gut zu arbeiten wie es ging. Ab und zu musste er eine Pause einlegen.
Es schien ihm als ob eine schwere Last auf seinem Körper lag. Der Schmerz erdrückte ihn fast. Das Atmen fiel ihm schwer und die Tränen ließen das Bild vor seinen Augen verschwimmen.
Seine Eltern waren tot. Sie waren in letzter Zeit so glücklich gewesen. Lucas hatte ihnen das bei ihrem letzten Gespräch über das Videphone angesehen.
Er hatte immer eine glückliche Kindheit gehabt. Seine Eltern waren immer sehr liebevoll mit einander umgegangen und hatten ihm ihre ganze Liebe geschenkt. Sie fingen erst an zu streiten als Lucas schon auf der SeaQuest war. Und darüber war er froh. So konnte er sich frei entfalten. Seine Eltern lobten ihn oft wenn er gute Noten mit nachhause gebracht hatte oder wenn ihm wieder ein genialer Einfall gekommen war. Und als ihm seine Eltern dann erlaubten auf die SeaQuest zu gehen war das Glück für ihn perfekt. Nie hätte er gedacht das sie ihm seinen Wunsch erfüllen würden.
Doch als Lucas Geburtstag hatte entführten ihn seine Eltern. Sie fuhren ein Stück mit dem Auto. Dann verbanden seine Eltern Lucas die Augen mit einem Tuch. Sie führten ihn ein bisschen durch die Gegend. Bis sie ihn zum stehen brachten. Dann nahmen sie ihm das Tuch von den Augen ab. Und was Lucas sah konnte er nicht glauben. Er befand sich direkt auf der Brücke der SeaQuest und der Captain stand vor ihm.
Lucas war in diesem Moment so glücklich. Doch noch wusste er nicht was passieren sollte. Dann ging der Captain einen Schritt auf ihn zu reichte ihm die Hand und sagte: „Herzlich Willkommen an Bord Lucas. Ich bin froh dich als neues Mannschaftsmitglied hier haben zu können."
Als Lucas das hörte konnte er nur noch schreien vor Glück. Er umarmte seine Eltern und dankte ihnen von Herzen.
Diese Erinnerung lies Lucas noch mehr Tränen die Wangen runter laufen.
Seine Eltern hatten ihm versprochen nach ihren Flitterwochen Hudson zu überreden Lucas für eine Weile frei zu geben, damit sie alle ihr Familienleben genießen konnten. Doch das ging jetzt nicht mehr.
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Nach einer langen Arbeitszeit die bis tief in die Nacht ging war Lucas endlich fertig. Zum Glück hatte ihn niemand gestört denn er genoss es etwas allein zu sein.
Jetzt machte er sich erschöpft auf denn Weg zu seiner Kabine. In der Hoffnung das Toni schon schlief, denn er wollte wirklich mit niemandem reden. Er wollte sich einfach nur hinlegen und versuchen etwas zu schlafen oder wenigstens sich etwas auszuruhen.
Er stand vor der Tür der Kabine. Sollte er sie wirklich öffnen? Insgeheim wusste er das Toni dort warten würde um mit ihm zu reden. Aber Lucas wollte das nicht. Er atmete tief durch dann legte er seine rechte Hand auf die Türklinge, drückte sie runter und öffnete die Tür.
