Kapitel 6
Es war heiß draußen und die Luft war schwül. Als er die nassen Sachen getragen hatte hatte er das gar nicht so genau mitbekommen, doch jetzt bekam er es dafür richtig zu spüren. Er war es nicht mehr gewöhnt soviel Sonne um sich zu haben und er war es auch nicht mehr gewöhnt, dass alles so hell war. Zu lange war er auf der SeaQuest gewesen, ohne das er an Land konnte.
Sein erster Weg führte Lucas zu einem Notar. Dieser war für den Nachlas der Wolenczaks verantwortlich. Lucas wurde bereits auf der SeaQuest mitgeteilt, das seine Eltern vor langer Zeit ein Testament gemacht hatten.
Im Büro des Notars kam sich Lucas fremd vor. Alles war zu ordentlich, einfach nicht sein Stil.
„So Mr. Wolenczak haben sie ihren Ausweis dabei. Ich muss überprüfen ob sie der sind, der sie vorgeben zu sein. Ihre Eltern hatten Geld und viele möchten dieses gern haben."
Lucas holte seinen Ausweis aus der Hosentasche und legte ihn auf den Tisch. Der Notar betrachtete diesen genau und sah dann Lucas an.
„Sie sehen mir aber nicht so aus als ob sie 32 wären. Sie sehen mir aus als wären sie erst 22!"
Lucas seufzte. Wieder jemand der ihn für jünger hielt. Warum war er auch in den 10 Jahren die die SeaQuest verschwunden war nicht gealtert? „Ich weiß das ich jung aussehe, aber dieser Ausweis ist echt."
„Naja ich will ihnen mal glauben."
Der Notar machte eine Pause und suchte einen versiegelten Umschlag heraus. „Das ist das Testament ihrer Eltern."
„Da sie der einzige lebende Verwandte sind, sind sie auch der einzige der bei der Testamentseröffnung dabei sein darf.
Mit einem Messer entfernte der Notar vorsichtig das Siegel vom Umschlag. Dann holte er ein Papier heraus. Der Mann räusperte sich bevor er anfing das Testament vorzulesen.
„Hiermit bestimmen wir Lawrence Wolenczak und Cynthia Wolenczak das unser Sohn Lucas Wolenczak unser gesamtes Vermögen erben wird. Unser Haus, unser Geld, alles was wir besitzen. Es steht ihm alles zur freien Verfügung außer dem Geld das langfristig auf der Bank für ihn angelegt wurde. Wenn er das richtig Alter erreicht hat wird er von der Bank eine Nachricht erhalten. Lucas muss nur eine Bedingung erfüllen bevor er das Geld erhalten kann. Wir möchten das er unsere Beerdigung übernimmt. Wir haben es ihm nie gesagt, aber wie sind der Kirche beigetreten und möchten gern auf ihrem Friedhof begraben werden. Die Adresse und die Telefonnummer des Pfarrers haben wir beigelegt. Wenn dieser Wunsch erfüllt ist soll Lucas unser Vermögen bekommen. Das Geld was auf der Bank seit seiner Geburt für ihn gespart wird hat jetzt einen Wert von 2 Millionen Dollar. Denn Wert unseres restlichen Besitzes wird der Notar mitteilen. Zum Schluss möchten wir nur noch sagen, das wir Lucas immer geliebt haben und auch immer lieben werden. Lucas war unsere ein und alles. Wir hoffen das er immer glücklich sein wird."
Der Notar machte eine kurze Pause.
„So lautet das Testament. Willst du das Erbe annehmen?"
Lucas nickte. Was sollte er sonst machen? Das Erbe ausschlagen?
Der Notar nahm dies zur Kenntnis.
„Den Geldbetrag von dem deine Eltern sprachen denn werd ich dir jetzt nennen. Ihr gegenwärtiges Vermögen ohne das auf der Bank für dich angelegte beläuft sich auf 10 Millionen Dollar. Dazu kommt noch das Haus, eure Jacht und die Labore von deinen Eltern. Also kommen noch mal ca. 5 Millionen Dollar dazu."
Lucas konnte es nicht fassen. Sein Mund stand weit offen. Er wusste das seine Eltern Geld hatten, aber so viel.
„Tja mein Junge du bist jetzt reich."
„Ich glaub es nicht. Sie müssen sich täuschen meine Eltern haben nicht so viel Geld"
„Ich täusche mich nicht. Ich bin die Rechnung mehrmals durchgegangen. Sie stimmt. Sobald die Beerdigung vorüber ist werden alle Gegenstände auf dich umgeschrieben und das Geld wird dann auf dein Konto überwiesen. Wenn du willst helfe ich dir es zu verwalten und ich kann dir auch einen guten Bänker empfehlen der dir helfen kann. Denn das ist eine Menge Geld."
„Ich werd drüber nachdenken."sagte Lucas geistesabwesend. „Ich muss jetzt wieder los."
„Warte noch du musst hier noch unterschreiben."Der Notar deutet auf ein Schriftstück. Und reichte Lucas einen Stift.
Lucas nahm den Stift und unterschrieb, dann verlies er fast fluchtartig das Gebäude.
So viel Geld hatte er nicht erwartet. Damit war er einfach überfordert.
Schnell strich er alle Gedanken beiseite. Jetzt war keine Zeit über so etwas nachzudenken. Jetzt musste er erst all die anderen Dinge erledigen.
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Nachdem Lucas ca. 15 Minuten gelaufen war hatte er das Beerdigungsinstitut erreicht. Von außen sah es sehr freundlich aus. Man konnte nicht richtig erkennen das es wirklich ein Beerdigungsinstitut war. Nur das Schild über der Eingangstür verriet es. Das Haus vor dem Lucas stand war in einem weiß- gelb angestrichen. Vor den Fenstern hingen weiße Gardinen und im Vorgarten standen viele schöne Blumen. Das einzige was dieses traute Bild wirklich trübte war der Leichenwagen der am Straßenrand vor dem Haus parkte.
Eine Weile blieb Lucas stehen und starrte auf das Schild über der Tür. „Ruhe in Frieden – Beerdigungsinstitut"stand darauf. Der Name war nicht wirklich das tollste, aber der Service soll dafür einmalig sein und Lucas war froh, das er dieses Unternehmen gewählt hatte. Er konnte sich eine ganze Zeit lang nicht entscheiden. Sollte er reingehen oder nicht? Würde er das jetzt schon schaffen? Aber er musste, er musste es schaffen. Das war er seinen Eltern schuldig. Er musst seinen Eltern ihren letzten Wunsch erfüllen.
Gerade als er die Treppen hinaufsteigen wollte hörte er wie man seinen Namen rief. „Mr. Wolenczak, Mr. Wolenczak."Die Rufe schienen von verschiedenen Personen und aus unterschiedlichen Richtungen zu kommen.
Lucas drehte sich um und riss seine Augen geschockt auf. Was er da sah konnte er einfach nicht glauben.
Es war heiß draußen und die Luft war schwül. Als er die nassen Sachen getragen hatte hatte er das gar nicht so genau mitbekommen, doch jetzt bekam er es dafür richtig zu spüren. Er war es nicht mehr gewöhnt soviel Sonne um sich zu haben und er war es auch nicht mehr gewöhnt, dass alles so hell war. Zu lange war er auf der SeaQuest gewesen, ohne das er an Land konnte.
Sein erster Weg führte Lucas zu einem Notar. Dieser war für den Nachlas der Wolenczaks verantwortlich. Lucas wurde bereits auf der SeaQuest mitgeteilt, das seine Eltern vor langer Zeit ein Testament gemacht hatten.
Im Büro des Notars kam sich Lucas fremd vor. Alles war zu ordentlich, einfach nicht sein Stil.
„So Mr. Wolenczak haben sie ihren Ausweis dabei. Ich muss überprüfen ob sie der sind, der sie vorgeben zu sein. Ihre Eltern hatten Geld und viele möchten dieses gern haben."
Lucas holte seinen Ausweis aus der Hosentasche und legte ihn auf den Tisch. Der Notar betrachtete diesen genau und sah dann Lucas an.
„Sie sehen mir aber nicht so aus als ob sie 32 wären. Sie sehen mir aus als wären sie erst 22!"
Lucas seufzte. Wieder jemand der ihn für jünger hielt. Warum war er auch in den 10 Jahren die die SeaQuest verschwunden war nicht gealtert? „Ich weiß das ich jung aussehe, aber dieser Ausweis ist echt."
„Naja ich will ihnen mal glauben."
Der Notar machte eine Pause und suchte einen versiegelten Umschlag heraus. „Das ist das Testament ihrer Eltern."
„Da sie der einzige lebende Verwandte sind, sind sie auch der einzige der bei der Testamentseröffnung dabei sein darf.
Mit einem Messer entfernte der Notar vorsichtig das Siegel vom Umschlag. Dann holte er ein Papier heraus. Der Mann räusperte sich bevor er anfing das Testament vorzulesen.
„Hiermit bestimmen wir Lawrence Wolenczak und Cynthia Wolenczak das unser Sohn Lucas Wolenczak unser gesamtes Vermögen erben wird. Unser Haus, unser Geld, alles was wir besitzen. Es steht ihm alles zur freien Verfügung außer dem Geld das langfristig auf der Bank für ihn angelegt wurde. Wenn er das richtig Alter erreicht hat wird er von der Bank eine Nachricht erhalten. Lucas muss nur eine Bedingung erfüllen bevor er das Geld erhalten kann. Wir möchten das er unsere Beerdigung übernimmt. Wir haben es ihm nie gesagt, aber wie sind der Kirche beigetreten und möchten gern auf ihrem Friedhof begraben werden. Die Adresse und die Telefonnummer des Pfarrers haben wir beigelegt. Wenn dieser Wunsch erfüllt ist soll Lucas unser Vermögen bekommen. Das Geld was auf der Bank seit seiner Geburt für ihn gespart wird hat jetzt einen Wert von 2 Millionen Dollar. Denn Wert unseres restlichen Besitzes wird der Notar mitteilen. Zum Schluss möchten wir nur noch sagen, das wir Lucas immer geliebt haben und auch immer lieben werden. Lucas war unsere ein und alles. Wir hoffen das er immer glücklich sein wird."
Der Notar machte eine kurze Pause.
„So lautet das Testament. Willst du das Erbe annehmen?"
Lucas nickte. Was sollte er sonst machen? Das Erbe ausschlagen?
Der Notar nahm dies zur Kenntnis.
„Den Geldbetrag von dem deine Eltern sprachen denn werd ich dir jetzt nennen. Ihr gegenwärtiges Vermögen ohne das auf der Bank für dich angelegte beläuft sich auf 10 Millionen Dollar. Dazu kommt noch das Haus, eure Jacht und die Labore von deinen Eltern. Also kommen noch mal ca. 5 Millionen Dollar dazu."
Lucas konnte es nicht fassen. Sein Mund stand weit offen. Er wusste das seine Eltern Geld hatten, aber so viel.
„Tja mein Junge du bist jetzt reich."
„Ich glaub es nicht. Sie müssen sich täuschen meine Eltern haben nicht so viel Geld"
„Ich täusche mich nicht. Ich bin die Rechnung mehrmals durchgegangen. Sie stimmt. Sobald die Beerdigung vorüber ist werden alle Gegenstände auf dich umgeschrieben und das Geld wird dann auf dein Konto überwiesen. Wenn du willst helfe ich dir es zu verwalten und ich kann dir auch einen guten Bänker empfehlen der dir helfen kann. Denn das ist eine Menge Geld."
„Ich werd drüber nachdenken."sagte Lucas geistesabwesend. „Ich muss jetzt wieder los."
„Warte noch du musst hier noch unterschreiben."Der Notar deutet auf ein Schriftstück. Und reichte Lucas einen Stift.
Lucas nahm den Stift und unterschrieb, dann verlies er fast fluchtartig das Gebäude.
So viel Geld hatte er nicht erwartet. Damit war er einfach überfordert.
Schnell strich er alle Gedanken beiseite. Jetzt war keine Zeit über so etwas nachzudenken. Jetzt musste er erst all die anderen Dinge erledigen.
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Nachdem Lucas ca. 15 Minuten gelaufen war hatte er das Beerdigungsinstitut erreicht. Von außen sah es sehr freundlich aus. Man konnte nicht richtig erkennen das es wirklich ein Beerdigungsinstitut war. Nur das Schild über der Eingangstür verriet es. Das Haus vor dem Lucas stand war in einem weiß- gelb angestrichen. Vor den Fenstern hingen weiße Gardinen und im Vorgarten standen viele schöne Blumen. Das einzige was dieses traute Bild wirklich trübte war der Leichenwagen der am Straßenrand vor dem Haus parkte.
Eine Weile blieb Lucas stehen und starrte auf das Schild über der Tür. „Ruhe in Frieden – Beerdigungsinstitut"stand darauf. Der Name war nicht wirklich das tollste, aber der Service soll dafür einmalig sein und Lucas war froh, das er dieses Unternehmen gewählt hatte. Er konnte sich eine ganze Zeit lang nicht entscheiden. Sollte er reingehen oder nicht? Würde er das jetzt schon schaffen? Aber er musste, er musste es schaffen. Das war er seinen Eltern schuldig. Er musst seinen Eltern ihren letzten Wunsch erfüllen.
Gerade als er die Treppen hinaufsteigen wollte hörte er wie man seinen Namen rief. „Mr. Wolenczak, Mr. Wolenczak."Die Rufe schienen von verschiedenen Personen und aus unterschiedlichen Richtungen zu kommen.
Lucas drehte sich um und riss seine Augen geschockt auf. Was er da sah konnte er einfach nicht glauben.
