Cloud war das alles unheimlich und so kehrte er schnell zur White Pearl zurück. Er wollte es Skye erzählen! Vielleicht wusste sie was darüber.

Es schien Ewigkeiten zu dauern bis er wieder am Hafen war. Er war auch total in Gedanken versunken. So das er einmal aus versehen gegen einen Pfosten lief. Mit einer dicken Beule und Kopfweh erreichte er endlich die Pearl. Stumm ging er an den Männern vorbei, sein Weg führte ihn zu Skye.

Doch bevor er die Tür öffnen konnte tat es Skye. „Oh, hallo Cloud! Was ist den?", fragte sie in besserer Laune. „Hallo! Ähm ich war grad an Land und da ist was seltsames geschehen!", antwortete er. Skye zog eine Augenbraue hoch, mit einer Geste bat sie ihn herein. „Was ist Cloud?", „Etwas seltsames ist geschehen!", „So weit waren wir schon!", drängte Skye.

Cloud begann zu erzählen. Skye fand es wirklich seltsam. Dennoch glaubte sie ihm, sie weiß das Cloud nicht lügen würde. Fleißig hörte sie bis zum Ende zu. „Ja, das ist wirklich komisch! Glaubst du diesen Fluch gibt es wirklich?", „Ich glaube eigentlich nicht mehr an Geistergeschichten!", „Ich auch nicht, aber es lässt nachdenklich werden, meinst du nicht auch?", „Ja, da hast du Recht!", „Hm, gut! Morgen werden wir in See stechen! Macht alles klar!".

Bei den letzten Worten öffnete sie die Tür so das die Mannschaft den letzten Satz hören konnten. Sie schauten kurz auf, ein paar nickten und gingen ihrer Arbeit, dem Saufen, nach. Cloud verließ die Kajüte. Skye aber holte ein paar Seekarten um zu schauen wo sie als nächstes ihn fahren. Aber sie war unschlüssig. Über Barbossa würde Jack bestimmt etwas wissen, aber würde er mit ihr reden?

Sie zog den Entschluß das sie zur Isla de Muerta segeln werde. Den nach den Geschichten war das Barbossas Hafen. Skye nahm die Karte und zeichnete wie in Trance die Koordinaten ein, ohne zu wissen was sie da tat. Nach einer weile sah sich die Karte an und merkte erst was sie da gezeichnet hat. Nämlich den exakten weg zur Insel. Langsam fing sie wirklich an, an Geistergeschichten zu glauben.

Als sie fertig war rollte sie die Karte zusammen und legte sie beiseite. Daraufhin legte sie sich schlafen.

Am nächsten morgen stand Skye gähnend auf auf, als sie zum Tisch sah, wo eigentlich die Karte sein müsste war nichts. Weg! Die Karte war weg! Blitzschnell stand sie auf, riss die Tür auf und schrie aus vollem Hals: „WER HAT DIE KARTE GENOMMEN?". Die Männer die arbeiteten zuckten zusammen und schauten sie an. Aber alle schüttelten die Köpfe.

Ad kam sofort angelaufen. „Käpten, welche Karte?", „Na, die Karte die auf dem Tisch lag! Dort wo ich gestern die Koordinaten von der Isla de Muerta eingezeichnet habe!", „Nein, wir haben keine Karte weg! Es muss sie jemand gestohlen haben!", meinte Ad kopfschüttelnd. Wütend drehte Skye sich um.

„Wir laufen aus! SOFORT!", dann knallte sie die Tür zu. Ad blieb stehen. Skye benahm sich komisch, sehr komisch. Vor allem was will sie auf der Isla de Muerta? Ad war das unheimlich, aber er begann gleich alle herum zu scheuchen.

Bald stachen sie in See. Weg von dem Dieb, weg von Tortuga und rein ins Verderben!

Auf der Black Pearl:

„Käpten sie stechen in See!", „Gut! Hinterher! Auf zur Isla de Muerta und auf in den Krieg!". Der Mann machte Augen. Krieg?

Sie folgten der White Pearl. Der Dieb und das Verderben hinterher.