Auf ihren Weg nach Port Royal musste sie kurz an einen Hafen halten um ihre Vorräte aufzustocken. Nach einem Tag konnten sie aber weiter fahren und bald konnte man die Berge von Port Royal als Schatten am Horizont erkennen(ich hab PR bergig in Erinnerung...)
Nach einem weiteren Tag sahen sie die ersten Schiffe, dann den Hafen und zu guter letzt die Black Pearl. „Endstation!", murmelte Skye. „Was machen wir jetzt?", fragte Cloud besorgt, „Jetzt? Jetzt werden wir kämpfen!". Die letzten Worte rief sie laut. Jeder der Crew sah sie entgeistert an, wie kam der Kapitän nur auf die Idee zu kämpfen! Aber viel ungewöhnlicher war das sie trotz der wehenden Piratenflagge am Mast kein Kanonenfeuer empfangen hatte. Doch die Antwort war einfach. Jack hatte Port Royal schon in seiner Gewalt.
Die Männer rüsteten sich zum Kampf.
Mit einem surren zog Skye die Klinge aus der Scheide, am Anfang langsam, dann immer schneller werdend. Sie sprang von Bord, die Crew hinterher. Mit schnellen Schritten gingen sie an Land und dort wurden sie auch schon empfangen.
Jack.
Er stand mit seinem Schwert gegenüber von Skye. „Ich bin kein Mann der großen Worte!", rief er rüber. Eigentlich war er ein Großmaul und redet auch viel, viel zu viel und auch nur Dinge die nicht immer Sinn ergeben.
Jack rannte auf Skye zu und sie ihm entgegen. Ein metallischer Klang ging durch den Hafen, als die Schwerter aufeinander trafen.
Es hatte begonnen.
„Wo ist das Herz von Mar?", fragte Skye und wich den schnellen Schlägen ihres Bruders aus. „Das ist hier!", kam die Antwort, demonstrativ griff er in die Tasche und zog ein Rubinherz raus.
Den nächsten Schwertangriff konterte Skye und das Schwert flog Jack aus der Hand. Sie nutzte die Chance und schnappte sie Mars Herz drehte sich um und schmiss es zu Ad, der es gekonnt auffing. „Versprich mir es zur Isla de Muerta zurückzubringen!", rief sie.
Sie wusste jetzt was mit Jack war, eigentlich war das nicht Jack. Nein, das war er nicht. Das muss eine Illusion sein...zumindest hoffte das Skye. So hatte sie ihren großen Bruder nicht in Erinnerung.
In ihren Gedanken versunken bemerkte sie nicht das Jack sie das Schwert wieder genommen hatte und ausholte. Im letzten Moment konnte sie ausweichen, doch sie Klinge streifte ihre Wange. Ganz langsam sickerte Blut aus der Wunde und lief die rosigen Wangen runter. Skye hatte einen Entschluss gefasst.
„Du bist nicht Jack...nein, niemals! Deswegen werde ich das hier beenden!", sprach sie. Entsetzt sah die Crew sie an. Zuerst deutete alles darauf das Skye sich selber töten würde, weil sie die Schwertspitze in Richtung ihres Körpers drehte. Jack lachte: „Hahaha, so jetzt tötest du dich schon selber! Sehr amüsant!". Er lies das Schwert sinken. Das war sein Fehler! Blitzschnell drehte Skye das Schwert und stach zu. Sie durchbohrte den Bauch, mit einem knirschen brach die Wirbelsäule. Käptain Jack Sparrow starrte sie verwundert an, sein Blick fing an leer zu werden. Sein Schwert viel zu Boden und verschwand im schwarzen Rauch.
Erst nachdem Skye das Schwert aus ihm rausgezogen hatte viel der Körper um und verschwand auch im schwarzen Rauch.
Auch Skye lies ihr Schwert fallen doch dies löste sich nicht in Rauch auf. Ihre Knie knickten ein, sie glitt schluchzend zu Boden. „Jack...ich habe meine Bruder getötet...wie wie...was habe ich getan?", schluchzte sie. Viele, klare Tränen rannen über die Wangen und vermischten sich mit ihrem Blut. „Wie könnte ich nur?"
Die Männer dachten sie müssten kämpfen, doch niemand war dagewesen außer Jack. Wo war seine Crew? Mit einem Zeichen gab Ad zu verstehen, das die Männer ausschwärmen sollen.
Mit Mars Herz in der Tasche ging Ad zu Skye. „Es war Richtig so...", fing er an doch seine Worte die trösten sollen bewirkten das Gegenteil. „Komm. Ich bringe die aufs Schiff". Ohne Widersprüche tat Skye wie ihr geheißen und Ad nahm das Schwert mit.
