Fanfic- Inu Yasha
Halli, hallo, hallöle! Ich bin Kenja und das ist meine Fanfic, na ja was auch sonst! Lol Ist nicht die erste die ich geschrieben hab aber die erste die veröffentlich wurde!
ACHTUNG: Auf den ersten Seiten kommen noch keine bekannten Charas aus der Serie (oder dem Manga) „Inu Yasha" drin vor, bitte, nicht aufhören, lest trotzdem weiter! Ach ich laber schon wieder zu viel… viel Spaß bei meiner Fanfic,
PS: Bitte nicht wundern! Die meiste Vergangenheit ist erfunden…)
HEGDL Kenja
Dorf der Sklaven
„Uff. Ich bin am Ende. Teko? Wo bist du?" Mina stellte das riesige Fass, fast noch größer als sie selbst, auf dem Boden ab und schaute sich um. „Hier! Soll ich dir helfen? Das ist doch viel zu schwer!" Teko ein junge im alter von ungefähr 17 Jahren kam um die Ecke. Er war Sportlich aber trotzdem recht schmal. Er hatte grau-grüne Augen, lila-schwarzes recht strubbeliges Haar und war sehr freundlich. Seine klare Stimme und sein freundliches lächeln taten Mina immer gut. Mina selbst war ein schlankes und hübsches Mädchen mit 16 Jahren. Ihr Kastanienbraunes Haar war recht dünn und fiel ihr über die Ohren, bis zu ihrem Kinn viel länger war es nicht. Normalerweise war es Glatt, doch durch die viele Arbeit, die sie seid ein Paar Monaten in dem kleinen Sklavendorf machen musste, waren sie ganz strubbelig und durcheinander. Teko war erst seid einigen Wochen in dem Dorf. „Geht schon! Mach du lieber deine Arbeit sonst bestrafen sie dich wieder." Mina hob das Fass wieder hoch und trug es weiter. Minas helle, doch bestimmte Stimme hallte durch den Raum wieder. Sie trug das Fass bis zum Ende, wo eine Kutsche stand. Sie stellte das Fass kurz ab und kletterte auf die Kutsche. Als sie oben war versuchte sie das Fass langsam hochzuziehen, doch es war sehr schwer und sie hatte die Kutsche mit bereits vier anderen Fässern beladen, so dass ihre Kraft zu Ende ging. Sie hatte das Fass schon angehoben, müde nahm sie all ihre Kraft, damit das Fass nicht viel, denn es war mit Wein gefüllt. Die Sklaventreiber würden ihr dafür Wochenlang nichts zu essen geben. Plötzlich wurde das Fass leichter. Mina machte die Augen wieder auf die sie geschlossen hatte, mit dem Wissen sie konnte es nicht länger halten. „Teko?" Teko hatte das Fass von der anderen Seite gepackt und schob es nun nach oben. „Schnell, dann merken sie es nicht!" Mina hob es mit aller Kraft und da war es auch schon oben. „Puh…Geschafft. Dann bin ich für heute fertig. Endlich." Mina sprang von der Kutsche und setzte sich hin. Sie schaute zu Teko der nun zurück zu seinem Platz ging und Kisten auf eine andere Kutsche verfrachtete. Die Kisten waren zwar leichter, aber es waren mindestens Hunderte, die auf zehn Kutschen verteilt werden sollten. Mina stand auf und ging zu Teko. „Ich helfe dir noch ein bisschen." Sie nahm eine der Kisten. Teko aber nahm sie ihr gleich wieder ab. „Du hast heute schon viel mehr gearbeitet und keine Pause gehabt so wie ich. Geh Schlafen du bist Müde." Teko nahm die Kiste und stellte sie auf eine der Kutschen. „Ja aber Kochen ist auch nicht anstrengend." Teko drehte sich um und schaute sie ernst an. „Na gut. Du hast gewonnen. Ich gehe. Bitte beeil dich sonst strafen sie dich wieder, außerdem will ich nicht so lange allein sein." Mina drehte sich um und verließ das dunkle Lagerhaus. Draußen stand ein Mann mit einer Peitsche in der Hand. „Hast du alle Fässer verfrachtet?" fragte er mit einer rauen, kratzenden Stimme und schaute sie dabei böse an. Mina nickte. Er packte sie an der Hand und zog sie mit sich ins Lagerhaus zurück. Er schaute sich die Fässer an. „Hm…" Als er merkte das Teko ihn beobachtete fing er an zu brüllen: „Was glotzt du so? Oder willst du noch mehr arbeiten?" Teko schüttelte den Kopf und nahm die nächste Kiste. Dummkopf dachte Mina sich. „Du scheinst deinen Job wie immer gut gemacht zu haben. Er grinste Mina hämisch an. „Dafür sollst du belohnt werden. Komm mit zum Chef." Mina drehte sich zu Teko um und Tränen standen in ihren Augen. „Du machst weiter. Mina geh zum Chef, er erwartet dich mit den anderen in seinem Haus. Na los, beeil dich der Chef wartet nicht gern!" Mina machte sich auf den Weg zum Chef, ein widerlicher Kerl. Langsam taumelte sie den Pfad entlang und ihre Augen füllten sich mehr und mehr mit Tränen, die ihr die Wangen entlangliefen.
Ein paar Wochen nach diesem Tag, war Ruhetag. Der einzige Tag im Monat, auf den Mina und Teko sich freuen konnten. Es war der Tag, an dem sie nicht Arbeiten mussten. Mina lag den halben Tag in ihrer kleinen Hütte. Gegen Mittag kam Teko von seinem Spaziergang wieder. „Hey, Mina, schläfst du?" fragte er nachdem er hereingekommen war und sich auf den Boden gesetzt hatte. „Nein, ich genieße es nur nichts zu tun." Mina sprach und hatte dabei die Augen zu. Ein lächeln huschte über ihr Gesicht. „Ja, der Spaziergang durch den Wald hat gut getan. Auch wenn mich diese fetten Schnarchsäcke die ganze Zeit verfolgt haben." Teko dachte an den Spaziergang. Er war an einem See gewesen. Die Sklaventreiber hatten im Dorf zurzeit nur diese zwei Sklaven, Mina und Teko, deshalb passen sie auf die besonders gut auf, denn ohne Sklaven wären sie völlig aufgeschmissen. Sie hatten Teko beobachtet, aus Angst er könnte auf die Idee kommen zu fliehen. „Ich hab gehört wie einer meinte sie würden bald ne neue Ladung bringen, aber die ist auch nur sehr dürftig. Du weißt was damit gemeint ist?" Mina machte die Augen auf und schaute zu Teko. „Nicht noch mehr Sklaven. Ich halt das nicht mehr aus, immer sehen zu müssen wie viele von ihnen ständig bestraft oder sie weg gebracht werden. Teko, ich hatte hier schon so viele freunde. Einmal im Monat kommen neue. Kurz darauf erscheinen hier Menschen und Dämonen, die Sklaven haben wollen und sie suchen sich welche aus. Bis auf vier oder fünf, die bleiben hier, da die Treiber auch welche brauchen. Ich bin nie ausgewählt worden, obwohl ich mich so sehr angestrengt habe. Ich will hier weg! Ich halt das hier nicht mehr aus." Mina fing an zuschluchzen. „Wenn ich einen richtigen Herrn habe, dann bleibe ich wenigstens an einem Ort und kann meine Freunde behalten. Ich könnte sogar ausbrechen, hier ist das völlig unmöglich. Hier beaufsichtigen sie einen so gut, dass man sich nicht einmal einen Schritt von hier entfernen könnte." Mina fing an zu weinen und Teko versuchte sie zu Trösten. „Hast du versucht hier auszubrechen?" fragte er und hielt sie im arm. „Ja. Zigmal. Jedes mal haben sie mich erwisch und ich habe eine Woche lang kein Essen bekommen." Mina weinte eine Weile leise weiter. „Geht's wieder?" fragte Teko nach einiger Zeit. Mina wischte sich eine letzte Träne aus dem Gesicht. „Ja." Teko lächelte ihr zu und Automatisch lächelte sie zurück. Plötzlich hörten sie ein schreien. „Lass mich los du Grobian. Wo bringst du mich hin. Lass mich endlich los." Die Tür wurde aufgerissen und einer der Sklaventreiber hatte ein junges Mädchen auf dem arm. „Halts maul." Rief er und schmiss sie grob auf den Boden zu Teko und Mina. Dann kam ein zweiter Sklaventreiber und hielt ebenfalls ein Mädchen auf dem Arm. Doch sie brüllte nicht, sie war Ohnmächtig. Er schmiss sie ebenfalls in den Raum und schloss die Tür zu. Mina ging zu dem schreienden Mädchen, das nun weinte. „Lasst mich hier raus. Hier ist es dunkel und dreckig und ich mag nicht allein sein." Dann erst bemerkte sie das Mina hinter ihr stand und erschrak furchtbar. „Musst du mich so erschrecken? Sag mal wo zum Teufel sind wir hier? Man bin ich froh euch zu sehen. Ich hatte schon Angst ich wäre mit Miss-Immer-Schlaf hier eingesperrt." Sie zeigte auf das andere Mädchen das auf dem Boden lag. Sie hatte Blondes Haar, das ihr über die Schultern und ihr wunderhübsches Gesicht fiel. Sie war schlank und wenn man sie so schlafen sah, wurde einem Warm ums Herz. „Ich bin Mina. Wir sind im Dorf der Sklaventreiber. Tut mir wirklich leid, das du zu ihrem Opfer wurdest, wie auch Teko und ich." Das Mädchen erschrak. „Sklaven?" Mina nickte. „Aber… dafür musst du dich doch nicht entschuldigen. Daran sind allein diese Mistkerle Schuld. Ich bin Tizia freut mich euch kennen zu lernen, wenn ich auch wünschte unter anderen Umständen. Sag mal…müsst ihr viel Arbeiten?" Tizia hatte langes Blondes Haar zu einem Zopf geflochten. Sie war schlank und hatte Braune Augen. Ihre Stimme war zwar hoch aber es war dennoch angenehm sie zu hören. „Kann man wohl sagen." Teko war aus dem Schatten hervorgekommen. „Sag mal, warum nennst du sie ‚Miss- Immer-Schlaf'?" Teko schaute das am Boden liegende Mädchen an. „Na ja…Drei Tage waren wir unterwegs. Viele junge Mädchen. Auch junge Männer. Dieses Mädchen schläft nun schon seid wir sie gefunden haben. Die Kerle meinten sie lebt noch und wird schon wieder, aber ich bin mir da nicht so sicher." Tizia runzelte die Stirn. Teko hob das Mädchen auf und legte es auf einen Haufen Blätter. „Ich schau mich mal um. Bleibe auch nicht lange." Er drehte sich um und verließ die Hütte. „Warum darf er so einfach raus?" Tizia stand auf und rieb sich die Knie. „Weil wir heute ausnahmsweise Frei haben. Ein Tag im Monat, der an dem die neuen Sklaven ankommen. Da dürfen wir auch raus. Bald kommen wieder Menschen und nehmen die meisten von uns mit." Mina kramte in den Blättern herum und zog ein Stück Brot hervor. „Du musst hungrig sein. Das ist übrig von heut Morgen." Tizia verzog das Gesicht, doch dann nahm sie Dankend an. Plötzlich bewegte sich das Mädchen. Tizia erschrak: „ Huh…Sie lebt ja doch noch." Das Mädchen setzte sich auf und rieb sich die Stirn. „Wo…bin ich?" Sie hatte eine helle klare Stimme und große, helle, blaue Augen, die in der Dunkelheit zu den beiden Mädchen schauten. „Wir sind hier im Sklavendorf." Mina erzählte dem Mädchen alles, was sie auch Tizia erzählt hatte. „Ich heiße Mina, das ist Tizia und draußen irgendwo läuft Teko herum und wie heißt du?" „Ich ähm…Ke…" sie hielt sich den Mund zu. „Ja?" Tizia schien nervös. „Kena! Ich heiße Kena." Kena schaute verlegen zu Boden. „Also, Kena, was ist los, geht's dir irgendwie nicht gut? Du hast die ganze Zeit im Koma gelegen. Die ganze dreitägige Fahrt!" Tizia setzte sich zu ihr auf den Blätterboden und Mina tat es ihr gleich. Im selben Moment ging die Tür auf. „Ich weiß, dass die Sonne untergeht, ich bin vielleicht ein Sklave, aber nicht blöd!" die Tür wurde hinter ihm geschlossen. „Man da ist was los… So viele, alle am heulen…nicht zu ertragen, diese Mistkerle!…Oh…Du bist wach?" Erstaunt schaute er in Kenas hellblaue Augen. „Du musst Teko sein, ich bin Kena. Also, warum ich so lange schlief weiß ich auch nicht…" sie stand auf und taumelte einige schritte vorwärts. „Au…" dann viel sie vorn über und Teko fing sie auf. „Danke."
Am späten Abend kam noch einmal ein Sklaventreiber vorbei und brachte ihnen Brot. Beim Essen starrte Kena verträumt Löcher in die Luft. „Was ist? An was denkst du?" Mina bemerkte das Kena grübelte. Ein lächeln huschte über ihr Gesicht, verlosch dann aber schnell wieder. „Ich hab mich nur gerade gefragt, wo ihr alle herkommt…" Mina biss in ihr Brotstück und kaute es langsam durch, als würde sie Steine essen. Teko begann zu erzählen: „Ich komme aus einem kleinen Dorf im Fuchswald. Vor etwa einem Monat wurde es von Korinobus überrumpelt. Meine Familie kam dabei ums Leben, nur ich, aus welchem Grund auch immer hab überlebt, aber als ich aufwachte war ich hier... Mina war bereits da." Seine Stimme klang Traurig. „Ich bin hier schon etwas länger. Seid ungefähr drei Monaten. Vorher lebte ich in einem Dorf, außerhalb des Waldes. Es herrschte Krieg. Unsere Krieger, gegen Krieger eines anderen Dorfes. Ich weiß den Grund nicht mehr. Ich weiß nur noch, dass die feindlichen Soldaten eines Tages mit einer Weißen Flagge kamen. Sie haben sich entschuldigt, denn sie hatten uns für irgendetwas beschuldigt aber nun herausgefunden wer ihr wahrer Feind war. Als Entschuldigung gaben sie uns hauptsächlich Nahrungsmittel. Wir mussten nur noch unseren Kriegern bescheid sagen, denn sie wollten das andere Dorf am nächsten Tag angreifen. Sie wollten mit Booten über den See und sie dann aus dem Hinterhalt überraschen. Mein kleiner Bruder, der ihnen bescheid geben sollte kam weinend zu uns gelaufen. Er erzählte uns, dass ein Dämon mit seinem Diener kam und dieser unsere Krieger, wegen eines Bootes das sie ihm nicht geben wollten, mit Hilfe eines Feuerstocks mit einem Schlag vernichtet hatte. Erst glaubten wir ihm nicht, doch als wir die Stelle fanden und den riesigen Brandfleck auf dem Boden… Einige Tage später kamen einige Dämonen, sie kamen öfters um Essen zu stehlen, doch diesmal hatten wir niemanden. Nur noch Kinder, Greise und Frauen. Die Dämonen haben alle getötet und als unser Dorf und alle was noch lebte so langsam verbrannte kroch ich vorwärts. Ich wollte nicht sterben. Als ich aufwachte war ich hier." Mina zwang sich selbst nicht zu Weinen. „Grausam." Tizia starrte die Wand Vorwurfsvoll an, als würde der Schuldige Dämon jeden Moment herauskommen. Kena kamen Tränen in die Augen. Sie schluchzte. „Macht dich das so betroffen?" fragte Mina und lächelte schon wieder. „Was ist mit euch?" anscheinend wollte sie nicht weiter über das Thema reden. „Ich komme vom Hof der Königin." Tizia biss von ihrem Brot ab. „Wow. Hast du es gut…" Teko dachte an all die Köstlichkeiten, von denen man sich erzählte. „Das muss man ja einfach sicher sein!" Mina strahlte. „Ja. Ist man auch. Das Schloss wurde noch nie angegriffen. Außerdem ist eine Barriere aufgebaut. Es heißt die Königin höchstpersönlich hat sie aufgebaut! Ich lebe zusammen mit meiner älteren Schwester im Östlichen Wohnviertel. Meine Schwester passt seid Mutters Tos, als ich zwei Jahre alt war, auf mich auf. Sie hatte mir immer wieder Verboten die Schlossmauer zu durchqueren. Ich hätte auf sie hören sollen. Vor drei Tagen hatten wir einen Streit. Ich war seid dem Tod meiner Mutter nicht außerhalb der Schlossmauer gewesen. Ich wollte nur einen Spaziergang machen. Aber ich bin nicht wie die Wachen mir geraten haben in der Nähe geblieben. Ich weiß nur noch das ich ein Paar tote Räuber entdeckte, die um ein abgebranntes Lagerfeuer lagen. Dann wurde ich niedergeschlagen und als ich wieder aufwachte war ich in der Kutsche festgebunden." Tizia holte Tief Luft. „Ich komm mir so dämlich vor…egal. Was ist mit dir?" sie nickte zu Kena. „Wir haben dich irgendwo in der näher eines Hexendorfes aufgegabelt." „Ja ich sollte etwas abholen, aber dann viel ich Plötzlich um. Wahrscheinlich ein Schwächeanfall." „Ziemlich starker Anfall." Teko runzelte die Stirn. „Und von wo kommst du?" Mina öffnete neugierig die Augen, die sie vorher geschlossen hatte. „Ich…Komme ebenfalls aus dem Schloss nur aus einem anderen Viertel…" Kenas Hände ballten sich zu Fäusten. „Wirklich? Aus dem West-Viertel? Cool da war ich auch schon ein paar Mal. Es heißt das einige Hexen unter uns leben, kann es sein dass du dazu gehörst?" Tizias Neugierde war nun nicht mehr zu bändigen. Kena nickte. „Welches Element?" fragte Mina sie, denn jede Hexe war in der Lage ein Element zu beherrschen. Zu den häufigsten Elementen gehörten Erde, Feuer, Luft und Wasser. Die selteneren waren Licht, Finsternis und Pflanzen. Es gab auch Animagus Hexen. Menschen die dunkle Mächte riefen um zur Hexe zu werden. Animagus Hexen aber waren nicht in der Lage ein Element zu beherrschen. Kena überlegte kurz und gab dann schnell eine Antwort: „Wasser." Teko machte einen Luftsprung. „ Juhu. Dann müssen wir nicht mehr dursten." Kena lächelte. „Sag mal mit deinen Hexenmächten müssten wir hier doch rauskommen?" Mina starrte sie ernst an. „Schon, aber zurzeit ist nicht nur mein Körper sondern auch meine Magischen Kräfte geschwächt. Ich hab mich mit Irgendwas wohl überanstrengt. Es dauert seine Zeit bis meine Kraft zurückkehrt und ich in der Lage bin stärkere Magie einzusetzen!" Kena hob ihre Hand. Einige Tropfen Wasser bildeten sich und fingen an Formen zu bilden. „Aber verdursten müssen wir wirklich nicht."
„Also wenn du deine Kraft wieder hast brechen wir aus, OK?"
Tizia stand auf und ballte ihre Hand zur Faust. Alle nickten sich zu.
Tage vergingen. Mina verheimlichte Kena und Tizia etwas. Jeden Abend kam einer der Treiber und Mina fing an, mit ihm zu handeln. Die anderen Sklaven waren bereits abgeholt worden. Mina war mal wieder nicht genommen worden. Dafür ihre Freunde auch nicht. Darüber war sie innerlich sehr froh. Nachdem sie gehandelt hatte bekamen Tizia, Kena und Teko noch jedes Mal eine Aufgabe während der Kerl mit Mina verschwand. Doch eines Abends kam einer der Mistkerle. „Mina, du wirst langweilig. Der Chef will etwas Neues. Diesmal kannst du deine süßen Freundinnen nicht Schützen. Ihr da. Kommt mit." Grob packte er Tizia und Kena und schleifte sie hinter sich her. Als sie bei der Hütte des Chefs angekommen waren, sahen sie alle Treiber nebeneinander auf dem Boden sitzen. Nur der Chef selbst saß auf einer erhöhten ebene. „Ah…Wie ich sehe hast du uns diesmal was Neues mitgebracht. Wie niedlich. Los geht's!" Der Chef starrte in Kenas Augen. Der Kerl der sie hergeschleift hatte warf sie nun vor den Chef. „Na los. Singt dem Chef was vor und tanzt ein bisschen!" Die beiden Mädchen hörten viele ‚Ja' rufe und lautes grölen. „Mach mir alles mit einer kurzen Verzögerung nach, OK?" Kena sprach gerade so laut das Tizia es hören konnte. Dann stand sie auf. Tizia schaute zu ihr hoch und stand ebenfalls auf. „So etwa?" fragte sie leise.
So das War das erste Chap und das zweite gibt es auch gleich!
Also bitte weiter lesen! fleh
HEGDL
Eure Kenja
