Kapitel 2 – 7 Tote

Willow ging, nach dem sie aufgewacht war, sofort frühstücken und machte sich danach auf den Weg in die New-Magic-Box. Giles eröffnete den Laden in England neu, nachdem der alte, mitsamt Sunnydale, in ein riesiges Loch gestürzt war. Das Geschäft war fast ein genaues Abbild seines Vorgängers und auch hier kam es regelmäßig zu ungewollten Dämonenbesuchen. Willow erledigte gerade die monatliche Abrechnung und war sehr zufrieden. Sie hatten im August über 10.000 Pfund Reingewinn. Allerdings war ihr dieser Papierkram zuwider. Wo steckte nur Giles?

„Entschuldigen Sie bitte. Ich suche eine „Urne der Egienter", sagte ein junger Mann und unterbrach die braunhaarige Hexe.

Willow schaute überrascht auf. „Wir müssten noch eine haben. Warten Sie, ich schaue schnell in unserem Lager nach."

Sie ging durch die Tür, welche sich direkt hinter dem Tresen befand in das Lager des Ladens.

„Hey Clem, wo steht die Urne der Egienter?" Fragte sie ihren Lagerverwalter.

„Oh. Moment ich glaube hier…" Er kramte in einem der Regale. „… hier ist sie."

„Danke." Willow nahm die Urne und ging zurück in den Laden.

„Hier ist sie", strahlte die Hexe stolz.

„Vielen Dank." Der Mann legte einen Scheck auf den Tresen, auf dem eine fünfstellige Summe stand.

„Aber…. Mr. das ist viel zu viel!" rief ihm Willow nach. Er war allerdings bereits verschwunden. Sie runzelte fröhlich die Stirn und verstaute den Scheck in der Kasse. In diesem Moment kam Kennedy durch die Ladentür und hatte die aktuelle Tageszeitung in der Hand.

„Hallo Schatz." Sie gab ihrer Freundin einen Begrüßungskuss.

„Hey. Wo warst du denn den ganzen Vormittag?" fragte Willow und versuchte beleidigt zu klingen.

„Ich war noch einkaufen. Aber lies dir das hier mal durch." Sie legte die Zeitung mit der Titelseite nach oben auf den Tresen.

„Können lesbische Paare bald Kinder bekommen?"

„Nein, das da."

3. September

Fünf Männer und zwei Frauen tot in Garage gefunden.

Gestern Abend gegen zehn Uhr machte die Polizei von Charstown erneut einen schrecklichen Fund. Nachdem es in den letzten Nächten immer wieder zu unerklärlichen Todesfällen kam, waren es an diesem Abend zum ersten Mal mehrere Opfer.

Die Körper der Toten schienen die von Achtzigjährigen zu sein, obwohl es sich um zwanzig- bis dreißigjährige Personen handelte. … Auch konnte weder die Polizei noch die Gerichtsmedizin bisher Anzeichen von Gewalt finden. Es ist so, als wären sie an den üblichen Symptomen von Altersschwäche, von einer Sekunde auf die andere, gestorben.

Der Polizeichef sagte, dass er so Etwas in seiner zwanzigjährigen Laufbahn noch nie gesehen habe. …

„Hmmm. Wir sollten uns dort vielleicht einmal umschauen. Was meinst du?" wollte Willow wissen.

„Vielleicht warten wir lieber bis Giles kommt", antwortete Kennedy. „Wo steckt er überhaupt?"

„Ich habe keine Ahnung. Der wollte noch etwas erledigen."

„Was machen wir jetzt?"

„Nachforschungen anstellen." Willows Augen leuchteten und sie hatte einen glücklichen Gesichtsausdruck. Dies war noch immer eines ihrer liebsten Hobbys.

Kennedy hob eine Augenbraue. „Okay, dann stelle du mal deine Nachforschungen an. Ich bleibe in der Zwischenzeit hier und kümmere mich um die Kunden."

Als die Hexe sich in Richtung Hinterzimmer begab, wurde sie von ihrer Freundin in den Hintern gekniffen, woraufhin sie ihr Tempo sprunghaft erhöhte und lachen musste.

Hinten angekommen, setzte sich Willow an ihren Laptop. In den letzen Jahren hatten sie und Giles einen Großteil der alten Bücher über Dämonen digital archiviert. Dies erleichterte die Arbeit erheblich, denn sie konnte jetzt gezielt nach Stichworten und Querverweisen suchen. Willow grinste stolz, als sie „beschleunigte Alterung" in die Suchmaske eingab. Allerdings verging ihr das Grinsen, als der Bildschirm 132 Treffer ausgab. Sie legte die Zeitung neben den Bildschirm und verglich sie mit den detaillierten Beschreibungen jedes einzelnen Eintrages im Archiv. Nach drei Stunden anstrengender Arbeit und einigen Tassen Kaffee blieben noch zwei mögliche Dämonen übrig.

Nashtie, - Braucht fortlaufend Energie von Lebewesen. Bevorzugt junge, gesunde, erwachsene Menschen.

Gurgal, - Verwandt mit Todesfeen. Haben normalerweise keine materielle Gestalt. Lähmen Menschen oder andere Dämonen mit ihrem hochfrequenten Schrei, um ihnen dann die Lebensenergie auszusaugen.

Willow druckte beide Beschreibungen und die dazugehörige Skizze aus und steckte den Zettel in ihre Hosentasche. Als sie wieder in den Laden zurückkam, war es später Nachmittag und es dämmerte bereits. Draußen zogen Wolken auf und es würde bald beginnen zu regnen. Kennedy war sichtlich gestresst von dem riesigen Kundenandrang. Sie war zwar eine starke Jägerin, aber als Verkäuferin würde sie nie wirklich gut werden. Willow musste sofort an Buffy denken, die auch an den Belastungen des Einzelhandels gescheitert war – ach Buffy. Sie vermisste ihre ehemalige beste Freundin sehr. Die Hexe ging auf ihre Geliebte zu.

„Hey, ich habe etwas gefunden", sagte Willow stolz.

„Moment", antwortete Kennedy in leicht genervten Tonfall.

Willow verzog etwas das Gesicht, erwiderte aber nichts. Sie wartete bis Kennedy den, wie sie fand, hässlichen Mann abgefertigt hatte, und den nächsten und übernächsten Kunden. Jetzt hatte Kennedy etwas Luft und sah sich an, was Willow herausgefunden hatte.

„Warum müssen die immer so hässlich sein?" fragte sie.

Willow zuckte mit den Schultern. „Was meinst du? Ich finde wir sollten jetzt dorthin gehen, mit oder ohne Giles."

„Und was ist mit dem Laden?"

Willow sah sich um. „Wir schließen heute früher. Ein Todesfall in der Familie, bitte verlassen sie den Laden!" rief sie. Als die Kunden unter lautem Gemurmel das Gebäude verließen drehte sich Willow in Richtung ihrer Freundin und grinste. „Damit wäre das erledigt. Wir sollten uns etwas überziehen, ein Sturm braut sich zusammen."

Als die Beiden den Laden verlassen wollten, trat Giles durch die Tür.

„Giles. Wo waren sie denn? Wir haben uns schon gefragt, wo sie stecken", platzte Willow heraus.

„Ich habe mich mit einer alten Bekannten getroffen. Wir haben wohl beim Reden die Zeit vergessen." Giles sah, dass der Laden leer war. „Macht ihr heute früher Schluss?"

„Ja, wir wollten gerade einigen mysteriösen Todesfällen nachgehen." Willow hielt ihm die Zeitung vor die Nase. „Ich habe schon etwas recherchiert."

Giles blickte kurz auf den Artikel und sah wieder zu Willow. „Ich habe bereits davon gehört. Ich bin auch der Meinung, dass wir dem nachgehen sollten. Und da ihr sowieso gerade auf dem Weg seid, sollten wir keine Zeit verlieren."

Die Drei trafen gegen achtzehn Uhr am Tatort ein und wie vermutet, war er abgesperrt. Sie ignorierten das Absperrband und Giles knackte mit Leichtigkeit das Garagentor. In der Mitte der Garage sahen sie einen langen Tafeltisch aus Edelholz. Um ihn herum standen zehn Stühle, vier an jeder Seite und je einer an den Kopfenden der Tafel. Die Stühle bestanden aus dem gleichen Material wie der Tisch, auf welchem noch Karten lagen. Die Opfer hatten kurz vor ihrem Tod Skat gespielt. Einer von ihnen hatte ein Grand mit allen vier Jungen. - Ein todsicheres Ding – dachte Giles. Todsicher. Zwei alte Pizzakartons lagen ebenfalls noch auf dem Tisch. Einige Fliegen schwirrten darüber und setzten hin und wieder zu Sturzflügen auf die Essensreste an. Zwei kleine, rechteckige Fenster waren in die Rückwand der Garage eingearbeitet. Kennedy öffnete eines davon, da die Luft bereits sehr stickig war.

Giles inspizierte die gesamte Garage sehr genau, konnte aber absolut nichts Ungewöhnliches finden.

„Es scheint tatsächlich keine Gewalteinwirkung gegeben zu haben. Jedenfalls keine körperliche", merkte er an. „Selbst auf den Stühlen ist nichts zu erkennen."

„Vielleicht geht es damit." Willow holte ein kleines Säckchen mit magischem Staub aus einer Tasche und blies etwas davon über den Tisch und die Stühle. Der Staub machte die Silhouetten der sieben Opfer sichtbar. Normalerweise würden jetzt die Stellen aufleuchten, an denen sie mit Magie oder ähnlichem in Kontakt gekommen waren. Aber nichts dergleichen geschah.

Willow's Mine verfinsterte sich. „Entweder wir sind hier auf einen üblen Scherz hereingefallen, wir haben es mit einer extrem seltenen Macht zu tun oder befinden uns im falschen Haus." Sie holte den Zettel mit den Dämonenbeschreibungen hervor. -… Haben normalerweise keine materielle Gestalt…- „Ob das diese Gurgal waren?" fragte sie sich leise selbst(ein bisschen zu verwirrend, wenn du das selbst weglässt, geht es auch).

„Was sagst du Schatz?" wollte Kennedy wissen.

„Nichts. Hier schau mal." Sie gab ihr den Zettel. „Vielleicht waren es diese Wesen."

Giles sah auch auf das Papier. „Das würde aber nicht erklären, warum der Staub keine Wirkung gezeigt hat. Hast du ihn vielleicht falsch angewandt?"

„Natürlich, natürlich nicht." Widersprach sie fast beleidigt.

„Dann sollten wir hier verschwinden. Ich befürchte, wir müssen noch einige Nachforschungen anstellen. Morgen sollten wir die Leichnahme unter die Lupe nehmen. Die ganze Sache ist doch höchst ungewöhnlich."

Als sie die Garage verlassen hatten verabschiedete sich Kennedy. „Ich werde dann mal noch ein bisschen auf Patrouille gehen. Ihr könnt ja noch etwas in Büchern schmökern." Sie gab Willow einen Kuss und rannte los.

„Kennedy!", rief diese hinterher, aber die Jägerin winkte ihr nur zu. „Ich hasse es, wenn sie das macht", sagte die Hexe zu Giles. Dieser grinste nur und putzte seine Brille. Sie gingen zurück zur New-Magic-Box.

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Es war eine dunkle Höhle, von deren Decke permanent Wassertropfen in kleine Pfützen niedersanken. Die Grotte war von mehreren kleinen Feuerstellen beleuchtet. Um die Flammen herum saßen jeweils kleine Gruppen von Wölfen, welche die Höhle bewachten. An einer der Wände stand ein großer Thron. Er bestand aus purem, schwarzem Gestein und machte keinen sehr bequemen Eindruck. In die Armlehnen des Steinsitzes waren kleine und größere Edelsteine eingearbeitet und schienen ein symmetrisches Muster zu bilden. Oberhalb der Rückenlehne befand sich eine grünlich schimmernde Kugel. Der Schein dieser Kugel war sehr schwach, wurde aber von Nacht zu Nacht stärker.

Eine Gestalt von menschlicher Statur stand neben dem Thron. Sie war komplett in eine dunkelgrüne Robe aus magischem Stoff gekleidet, welche von Runenzeichen geziert wurden. Jedes der Symbole war in sich ein Ambigramm. Der Stoff der Robe schimmerte wie ein See bei leichtem Wind, auf dessen Oberfläche sich die untergehende Sonne spiegelte. Wie auf Wasser schien sich das Licht der umliegenden Feuerstellen auf dem Kleidungsstück zu brechen. Die Gestalt murmelte permanent extrem leise Worte vor sich hin.

Einige Meter vor dem Thron befand sich ein schwach konisches, rundes Loch, dessen Boden man nicht sehen konnte. Die Seiten der Grube waren in ein weitaus dunkleres grün gehüllt, als die Kugel. Und im Gegensatz zu dieser, schienen sie das einfallende Licht zu absorbieren. Um den Rand waren acht schwarze Steine geometrisch genau angeordnet. Aus der Tiefe stieg schwarzer Nebel auf.

Um den Rand des Loches schwirrten zwei geisterartige Kreaturen, als würden sie diesen bewachen. Sie hatten ein ähnliches Erscheinungsbild wie Lindwürmer und ihre Augen sahen genauso aus wie die Kugel über dem Steinthron. Plötzlich schienen sie das ewige im Kreise drehen satt zu haben und verließen den Rand des Loches. Wie Jäger, die Beute witterten, bewegten sie sich schnell Richtung Höhlenausgang. Am Ende der Nacht würde die grüne Kugel über dem Thron wieder etwas heller leuchten.

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In L.A. war es erst kurz nach drei Uhr und Vince saß unruhig auf seinem Bett. Was sollte er jetzt machen? Warum hatte er Charlize nicht nach seiner Adresse gefragt? Dort würde er sicherlich einige Antworten finden. Er blickte auf das Glas mit Schweineblut. Wie würde wohl der Lebenssaft einer jungen, hübschen Frau schmecken, wenn ihn das Blut eines Schweins schon so in Versuchung führte? Du hast heute schon genug getrunken, sagte er zu sich selbst. Wo steckt nur dieser Xander?

Die Frage wurde in diesem Moment beantwortet, als der Mann mit der Augenklappe durch die Tür stürmte. Er war in eine schwarze Stoffdecke gehüllt, welche stark rauchte.

„So ein Mist. Jedes Mal das Gleiche", fluchte Xander. „Oh, Vince. Schön, dass du doch da bist. Ich hatte schon befürchtet, du könntest Dummheiten anstellen."

Vince blickte leicht belustigt zu Xander. „Ich doch nicht. Wo warst du denn?"

„Ich habe mich nur mit einem alten Freund getroffen. Nicht weiter wichtig."

„Wie du meinst. Wann geht die Sonne unter? Ich muss hier raus."

„Wohin willst du denn?" wollte Xander wissen.

Vince sah sich um. „Irgendwohin. Hauptsache raus aus diesem Zimmer. Ich muss noch ein paar Nachforschungen anstellen."

„Hast du letzte Nacht etwas herausgefunden?" wollte der Einäugige wissen.

„Ich stand meinem Peiniger gegenüber."

„Wer ist es?"

„Es war ein Kerl Namens Jules."

„Jules?" Xander schien etwas nervös zu werden.

„Kennst du jemanden mit dem Namen?" Vince sah ihn skeptisch an.

„Er ist ein hohes Tier im Untergrund von L.A.. Er hat viele Kontakte, auch zu übernatürlichen Quellen.

„Er war ein hohes Tier", antworte Vince kühl.

„Er war?" Xander wurde leiser.

„Ich habe ihn getötet."

„Oh mein Gott." Xander wurde laut, hektisch und ging im Zimmer auf und ab. „Wie konntest du das nur machen? Weißt du was seine Leute mit dir anstellen, wenn sie das heraus bekommen?"

„Sollen sie nur kommen. Die mache ich auch kalt."

„Anscheinend hat dich die Schlägerei nicht nur dein Leben sondern auch den Verstand gekostet."

„Er sah nicht besonders gefährlich aus."

„Das muss er nicht, weil keiner, der bei klarem Verstand ist, es wagt ihn anzugreifen." Xander raufte sich durch die Haare und beschleunigte seinen Gang.

„Ganz ruhig. Ich werde mich schon vorsehen." Er zwinkerte Xander zu.

Um neun Uhr war es dunkel genug, um das Zimmer zu verlassen.

Vince ging hinaus auf die Straße um erneut Charlize aufzusuchen.

Als er in ihre Wohnung kam, war diese allerdings leer. Auf dem Tisch im Wohnzimmer lag, auf einem Stadtplan, ein Briefumschlag. Vince stand in einer sehr kunstvollen Handschrift darauf geschrieben.

Hastig öffnete der Vampir den Umschlag, im Inneren lag nur ein Flyer.

Es handelte sich um einen Werbezettel eines Lokals mit dem Namen Bloodtear. Auf dem Zettel war eine leicht bekleidete, exotische Frau zu sehen, die dem Betrachter einen Kuss zuwarf. Außerdem konnte man der Vorderseite des Flyers die Anschrift des Lokals entnehmen. Auf der Rückseite waren eine Speisekarte und ein Hinweis von Charlize.

Sag dem Türsteher, dass du zu mir gehörst und folgenden Satz: „Garfield frisst gern Lasagne."

Vince runzelte die Stirn und steckte den Zettel in seine Tasche. Er suchte und fand sehr schnell die Straße, in welcher das Lokal war und machte sich wieder auf den Weg.

Vor der Bar stand eine riesige Menschenschlange. Kaum einer von den Jugendlichen, die hier hinein wollten, war über einundzwanzig. Die Meisten von ihnen waren noch mitten in der Pubertät. Vince schlängelte sich durch die Massen, was ihm einiges an Gepöble einbrachte. Einer der Jugendlichen wollte ihn festhalten, fing sich aber sofort einen Schlag in die Magengegend ein. Er blieb murmelnd liegen und musste das Gelächter der anderen über sich ergehen lassen.

Der Türsteher war ein zwei Meter zehn großer, stämmiger Latino. Er entsprach so ziemlich jedem Klischee, das man über Türsteher kennt. Er trug eine Sonnenbrille und sein gesamter Körper war von Tattoos und Piercings übersäht. Eine Lederhose, Lederweste und Nietenarmbänder rundeten das Harter-Junge-Outfit ab.

Der Mann sah Vince verächtlich an. „Verpiss dich, Idiot. Drängler kommen hier nicht rein."

„Ich gehöre zu Charlize."

Der Türsteher antwortete nicht.

Vince machte ein deutliches Zeichen, dass er ihm etwas ins Ohr flüstern wollte und der Latino beugte sich nach vorne. „Und Garfield frisst gern Lasagne, Trottel."

Der Türsteher hob seinen Kopf und öffnete ohne ein Wort zu sagen die Tür.