Disclaimer: Severus Snape gehört (leider) nicht mir. Viviane und Violet
sind meine
Erfindung. Tja, die beiden müsst ihr noch kennen lernen.
Anmerkung: Vielen Dank meine drei (peinlich, peinlich) Reviewer Maya, Ianis und
JayCee. Hoffe der weitere Verlauf der Geschichte ist zu eurer
Zufriedenheit. Ihr könnt ja ein paar andere Snape- Süchtler darauf
aufmerksam machen (ggg)!
„Nein, mein Lord", sagte Snape, noch bevor er genauer über seine Antwort nachdenken konnte. „Nein? Nein!", die Rage in Voldemorts Stimme war kaum zu überhören. „Du wagst es dich mir zu wiedersetzen? Ich wusste es, du bis der Verräter in unseren Reihen. Du bist derjenige der Dumbledore geheime Informationen liefert. Du bist sein Spion." Es ist kaum vorstellbar mit wie viel Hass und Abscheu diese Sätze gesprochen wurden. Es gab nur eines das Voldemort mehr hasste als Muggel, mehr als Schlammblütler, mehr als alles andere – und das waren Verräter aus seinen eigenen Reihen. Die Foltermethoden, die er an den Anhängern Dumbledores anwandte waren entsetzlich, aber nichts im Vergleich zu denen, die übergelaufene Todesser erwarteten.
Aber er würde standhaft bleiben. Er wusste, dass es richtig war dieses Mädchen zu retten. Es wäre ein Fehler sie Voldemort zu überlassen. Ein weiterer Fehler. Er hatte schon zu viele Fehler begangen, diesmal würde er nicht töten. Er würde tun was sein Gewissen ihn sagte, auch wenn es ihn umbrachte.
„Crucio", diese Worte rissen ihn aus seinen Gedanken. Er erwartete den peinigenden Schmerz, aber dieser bleib aus. Plötzlich dämmerte ihm, dass dieser Fluch nicht für ihn bestimmt gewesen war. Als er zu dem Mädchen hinüberblickte sah er wem der Fluch gegolten hatte. Der Blick des dunklen Lords war starr auf das, jetzt zitternd vor Schmerzen, am Boden kauernde Kind gerichtet. Eine blutende Wunde klaffte an ihrer Schläfe, dort wo der Fluch sie getroffen hatte. Nachdem Voldemort sie wieder losließ, versuchte sie sofort wieder aufzustehen. Es fiel ihr schwer und kostete eine Menge Kraft, aber schließlich gelang ihr dieses Kunststück. Snape war, um es milde zu sagen, beeindruckt. Er hatte noch nie solche Wiederstandsfähigkeit bei einem so jungen Menschen gesehen. Und in dem Moment wusste er, dass er nicht zulassen würde, dass jemand ihr wieder weh tat.
„Reichlicht zäh, unsere Kleine, findest du nicht Severus?" fragte er mit schiefem Grinsen. Aber vielleicht quälen wir sie noch ein bisschen länger. „Das macht mehr Spass als sie gleich zu töten", meinte einer der Todesser, aber Snape wusste dass es Lucius Malfoy war. „Das stimmt", gab Voldemort zu, „ aber es ist auch unterhaltsamer als unseren Freund hier zu schnell zu erlösen. Und es soll euch als Beispiel dienen, was euch erwartet, wenn ihr zu diesem Muggelfreund Dumbledore geht."
Das nächste geschah in Sekundenschnelle und doch kam es einem wie Stunden vor. Voldemort richtete seinen Zauberstab wieder auf das kleine Mädchen. Doch Snape reagierte diesmal schneller. Er warf sich vor das für den Fluch bestimmte Opfer. Leider gelang es ihm nicht, seinen Zauberstab schnell genug aus seinem Umhang herauszufischen. Der Cruciatus-Fluch traf ihn mit voller Wucht in den Magen. Er tauchte in eine Welt von Schmerz, als Voldemort seinen magischen Griff auf ihn nicht mehr losließ. Er hörte das grauenhafte Lachen wie durch eine Nebelwand. Zwar war es die Absicht des dunklen Lords gewesen das Mädchen zu treffen, aber jetzt wo es Snape war, würde er nicht mehr loslassen, bis der Verräter sich nicht mehr regte.
Auch Malfoy, der auf Snapes Position im Kreis der Todesser schon immer scharf gewesen war, ließ es sich nicht nehmen die günstige Gelegenheit zu ergreifen. Snape war, wenn auch des öfteren als Spion verdächtigt, bei Voldemort sehr angesehen. Der dunkle Lord kannte die Intelligenz und Schläue des Zaubertränkemeisters und achtete sie. Es gab nicht viele Todesser wie Snape, die meisten waren einfältig und wurden nur von ihrer Machtgier getrieben. Das brachte Malfoy zur Weißglut. Auch er zog seinen Zauberstab und schrie „Crucio". Der zweite Schlag traf Severus Snape auf der Stirn. Blut begann von seiner Stirn herunter, über die Augen zu rinnen. Voldemort und Malfoy nahmen ihre Rache indem sie unaufhörlich ihre Zauberstäbe auf die dort kniende Gestalt gerichtet hatten.
Snape wusste, dass er nicht mehr lange durchhalten würde. Er musst die Kleine, die noch immer hinter ihm lag, von hier wegbringen. Er drehte sich mühsam um und nahm das Mädchen in seine zitternden Arme. Sie war unglaublich leicht, fast zu leicht um ein menschliches Wesen zu sein, doch darüber konnte er sich im Moment keine Gedanken machen. Der Schmerz pochte unaufhörlich in seinem ganzen Körper. Das Blut rann von seiner Stirnwunde und hinderte ihn daran die Umgebung zu erkennen. Der Druck in seinem Magen war so gross, dass er sicher war sich bald übergeben zu müssen. Aber nicht um sein letztes Essen, sondern sein Blut zu entleeren. Er musste sie von hier fortbringen, das war sein einziger Gedanke. Es war der Gedanke der ihn daran hinderte einfach aufzugeben und sich seinem Schicksal zu ergeben. Es war der Gedanke, der ihn am Leben hielt.
Mit bebender Hand gelang es ihm endlich seinen Zauberstab aus der Todesser- Robe zu ziehen. In derselben Sekunde als er glaubte es wäre vorbei hauchte er ein einziges Wort „Disapparate". Er spürte wie ihm der Boden unter den Füßen weggezogen wurde. Er fühlte wie sich die Kleine in seinen Armen fest an ihn drückte, obwohl sie keine Angst zu haben schien. Ausser der Wunde an der Schläfe schien sie keinen ernsten Schaden genommen zu haben. Er hörte die erstaunten Ausrufe der wütenden Todesser. Er saht den Blick des dunklen Lords, den Hass darin, dass der Verräter verschwand, bevor er weiter Spielchen erdulden musste. Aber auch das Wissen, dass Snape diese Tortur nicht lebendig überstehen würde. Voldemort sah in Snape ein Kapitel, dass bereits beendet war. Endlich gab sich der Zaubertränkemeister seinem Schmerz hin. Dann wurde alles um ihn herum schwarz wie die Nacht.
Erfindung. Tja, die beiden müsst ihr noch kennen lernen.
Anmerkung: Vielen Dank meine drei (peinlich, peinlich) Reviewer Maya, Ianis und
JayCee. Hoffe der weitere Verlauf der Geschichte ist zu eurer
Zufriedenheit. Ihr könnt ja ein paar andere Snape- Süchtler darauf
aufmerksam machen (ggg)!
„Nein, mein Lord", sagte Snape, noch bevor er genauer über seine Antwort nachdenken konnte. „Nein? Nein!", die Rage in Voldemorts Stimme war kaum zu überhören. „Du wagst es dich mir zu wiedersetzen? Ich wusste es, du bis der Verräter in unseren Reihen. Du bist derjenige der Dumbledore geheime Informationen liefert. Du bist sein Spion." Es ist kaum vorstellbar mit wie viel Hass und Abscheu diese Sätze gesprochen wurden. Es gab nur eines das Voldemort mehr hasste als Muggel, mehr als Schlammblütler, mehr als alles andere – und das waren Verräter aus seinen eigenen Reihen. Die Foltermethoden, die er an den Anhängern Dumbledores anwandte waren entsetzlich, aber nichts im Vergleich zu denen, die übergelaufene Todesser erwarteten.
Aber er würde standhaft bleiben. Er wusste, dass es richtig war dieses Mädchen zu retten. Es wäre ein Fehler sie Voldemort zu überlassen. Ein weiterer Fehler. Er hatte schon zu viele Fehler begangen, diesmal würde er nicht töten. Er würde tun was sein Gewissen ihn sagte, auch wenn es ihn umbrachte.
„Crucio", diese Worte rissen ihn aus seinen Gedanken. Er erwartete den peinigenden Schmerz, aber dieser bleib aus. Plötzlich dämmerte ihm, dass dieser Fluch nicht für ihn bestimmt gewesen war. Als er zu dem Mädchen hinüberblickte sah er wem der Fluch gegolten hatte. Der Blick des dunklen Lords war starr auf das, jetzt zitternd vor Schmerzen, am Boden kauernde Kind gerichtet. Eine blutende Wunde klaffte an ihrer Schläfe, dort wo der Fluch sie getroffen hatte. Nachdem Voldemort sie wieder losließ, versuchte sie sofort wieder aufzustehen. Es fiel ihr schwer und kostete eine Menge Kraft, aber schließlich gelang ihr dieses Kunststück. Snape war, um es milde zu sagen, beeindruckt. Er hatte noch nie solche Wiederstandsfähigkeit bei einem so jungen Menschen gesehen. Und in dem Moment wusste er, dass er nicht zulassen würde, dass jemand ihr wieder weh tat.
„Reichlicht zäh, unsere Kleine, findest du nicht Severus?" fragte er mit schiefem Grinsen. Aber vielleicht quälen wir sie noch ein bisschen länger. „Das macht mehr Spass als sie gleich zu töten", meinte einer der Todesser, aber Snape wusste dass es Lucius Malfoy war. „Das stimmt", gab Voldemort zu, „ aber es ist auch unterhaltsamer als unseren Freund hier zu schnell zu erlösen. Und es soll euch als Beispiel dienen, was euch erwartet, wenn ihr zu diesem Muggelfreund Dumbledore geht."
Das nächste geschah in Sekundenschnelle und doch kam es einem wie Stunden vor. Voldemort richtete seinen Zauberstab wieder auf das kleine Mädchen. Doch Snape reagierte diesmal schneller. Er warf sich vor das für den Fluch bestimmte Opfer. Leider gelang es ihm nicht, seinen Zauberstab schnell genug aus seinem Umhang herauszufischen. Der Cruciatus-Fluch traf ihn mit voller Wucht in den Magen. Er tauchte in eine Welt von Schmerz, als Voldemort seinen magischen Griff auf ihn nicht mehr losließ. Er hörte das grauenhafte Lachen wie durch eine Nebelwand. Zwar war es die Absicht des dunklen Lords gewesen das Mädchen zu treffen, aber jetzt wo es Snape war, würde er nicht mehr loslassen, bis der Verräter sich nicht mehr regte.
Auch Malfoy, der auf Snapes Position im Kreis der Todesser schon immer scharf gewesen war, ließ es sich nicht nehmen die günstige Gelegenheit zu ergreifen. Snape war, wenn auch des öfteren als Spion verdächtigt, bei Voldemort sehr angesehen. Der dunkle Lord kannte die Intelligenz und Schläue des Zaubertränkemeisters und achtete sie. Es gab nicht viele Todesser wie Snape, die meisten waren einfältig und wurden nur von ihrer Machtgier getrieben. Das brachte Malfoy zur Weißglut. Auch er zog seinen Zauberstab und schrie „Crucio". Der zweite Schlag traf Severus Snape auf der Stirn. Blut begann von seiner Stirn herunter, über die Augen zu rinnen. Voldemort und Malfoy nahmen ihre Rache indem sie unaufhörlich ihre Zauberstäbe auf die dort kniende Gestalt gerichtet hatten.
Snape wusste, dass er nicht mehr lange durchhalten würde. Er musst die Kleine, die noch immer hinter ihm lag, von hier wegbringen. Er drehte sich mühsam um und nahm das Mädchen in seine zitternden Arme. Sie war unglaublich leicht, fast zu leicht um ein menschliches Wesen zu sein, doch darüber konnte er sich im Moment keine Gedanken machen. Der Schmerz pochte unaufhörlich in seinem ganzen Körper. Das Blut rann von seiner Stirnwunde und hinderte ihn daran die Umgebung zu erkennen. Der Druck in seinem Magen war so gross, dass er sicher war sich bald übergeben zu müssen. Aber nicht um sein letztes Essen, sondern sein Blut zu entleeren. Er musste sie von hier fortbringen, das war sein einziger Gedanke. Es war der Gedanke der ihn daran hinderte einfach aufzugeben und sich seinem Schicksal zu ergeben. Es war der Gedanke, der ihn am Leben hielt.
Mit bebender Hand gelang es ihm endlich seinen Zauberstab aus der Todesser- Robe zu ziehen. In derselben Sekunde als er glaubte es wäre vorbei hauchte er ein einziges Wort „Disapparate". Er spürte wie ihm der Boden unter den Füßen weggezogen wurde. Er fühlte wie sich die Kleine in seinen Armen fest an ihn drückte, obwohl sie keine Angst zu haben schien. Ausser der Wunde an der Schläfe schien sie keinen ernsten Schaden genommen zu haben. Er hörte die erstaunten Ausrufe der wütenden Todesser. Er saht den Blick des dunklen Lords, den Hass darin, dass der Verräter verschwand, bevor er weiter Spielchen erdulden musste. Aber auch das Wissen, dass Snape diese Tortur nicht lebendig überstehen würde. Voldemort sah in Snape ein Kapitel, dass bereits beendet war. Endlich gab sich der Zaubertränkemeister seinem Schmerz hin. Dann wurde alles um ihn herum schwarz wie die Nacht.
