Kapitel 10. Bittere Rache!
Erik und Nadir waren gut gelaunt, als sie in die Oper zurückkamen. Sie hatten alles erledigt, und nun stand ihrer Abreise nichts mehr im Weg. Nadir? Bist du dir sicher das du uns auf der Reise begleiten willst? Ich meine Paris einfach so verlassen? Nadir hatte angeboten sie auf den Weg zu begleiten. Ja sicher! Das möchte ich auf keinen Fall versäumen. – Was versäumen? – Die Tatsache, dass du dein Leben als Wesen der Dunkelheit aufgibst. – Was ist daran so seltsam? Ich habe ja früher auch schon über der Erde gelebt! – Ja schon, aber jetzt nach all den Jahren? – Nun das tu ich nicht für mich, nur das dies klargestellt ist. – Ja die Liebe! – was soll das den schon wieder heißen? – Och nichts ist mir nur so rausgerutscht.
Sie waren Mittlerweile an einem kleinen Gitter in der Wand des Opernhauses angekommen. Es lies sich einfach öffnen. Aber nur wenn man weis wie der Öffnungsmechanismus funktioniert. Die beiden stiegen langsam den Tunnel hinab, der nach einiger Zeit zum Unterirdischen See führte. Ich bin ja mal gespannt, wie weit die beiden schon gekommen sind. Oder ob sie sich vorlauter Klatsch und Tratsch nicht von den Stühlen reißen konnten.
Erik schloss die Tür auf, und betrat das Haus. Doch die übliche Begrüßung blieb aus. Normalerweise kam Christine sofort um zu sehen wer gekommen war. Doch da er Madeleine weinen hörte, würde sie wohl bei ihr sein. Er entledigte sich seines Huts und des Umhangs, und ging Richtung Kinderzimmer. Christine? Doch als er die Tür öffnete, sah er das Madeleine alleine war. Doch Christine fand er nicht. Also ging er leicht beunruhigt zu ihrem Bettchen und nahm sie auf den Arm. Worauf sie sich auch sogleich beruhigte und anfing vergnügt dada, dada zu brabbeln. Das war ungewöhnlich. Normalerweise war Christine sofort da wenn die kleine weinte. Und Nadirs erschrockener Aufschrei aus dem Wohnzimmer erledigte den Rest. Sofort stürmte er los, um im Wohnzimmer ein wahres Chaos vorzufinden. Alles lag voller Splitter als hätte ein Orkan gewütet. Bis er sah, das die Türe der Spiegelkammer völlig zerborsten war.
Oh mein Gott was ist hier nur passiert? Erik achtete gar nicht auf Nadirs Frage sondern ging sofort zur Türe. Doch war es dunkel und er konnte nicht mehr als einen halben Meter weit sehen. Also ging er noch einmal zurück, gab Nadir Madeleine und griff nach einer Lampe. Als er mit dieser zurückkehrte und die Lampe anzündete, sah er erst das ganze Ausmaß der Verwüstung. Die meisten der großen Spiegel waren zerschlagen worden. Der große Vorschlaghammer lag unweit der Tür. Und wer dies getan hat wusste er mit ziemlicher Sicherheit auch schon. Und das beunruhigte ihn nur noch mehr. Den außer Raoul und Nadir, weis kein Mensch von der Kammer. Und auch wenn jemand anderes diese entdeckt hätte, würde dieser bestimmt nicht das Werkzeug dabeihaben um so eine Verwüstung anzurichten.
Erik? Ich habe im ganzen Haus niemanden gefunden! Sie sind nicht mehr hier. Nadir erschien in der Türe. Was um alles in der Welt ist hier passiert? Und vor allem wer könnte so etwas tun? – Musst du da wirklich noch fragen wer? Erik hatte sich zu Nadir umgedreht, als er auf dem Boden den Dolch fand, der immer auf dem Schränkchen neben der Türe lag. Na wenigstens haben sie sich nicht ganz kampflos ergeben! – sagte er zu Nadir, als in ein leises klirren aus der Ecke des Raumes aufhorchen lies. Mit einem leisen Schreckenslaut war er sogleich in der anderen Ecke des Raumes. Meg! Er hätte sie fast nicht gesehen, weil sie unter Scherben fast begraben war. Er trug sie zurück in die Wohnung und legte sie auf das Sofa, bevor er aus dem Badezimmer eine Schüssel Wasser und mehrer Tücher holte. Vorsichtig befreite er ihr Haar und die Kleidung von Glas und Holzsplittern, eh er sich daran mache die zahllosen Kratzer und Schrammen zu versorgen.
Erik! Ich glaub sie kommt langsam wieder zu sich! – Meg öffnete langsam die Augen, und blickte in die von Sorge gezeichneten Gesichter der beiden. - Erik? Nadir? Was, wo? – Oh Himmel Christine! – Meg beruhige dich! Erik er war hier, er hat sie mitgenommen! – Jetzt beruhige dich doch. Wer war hier? –Raoul, er hat die Spiegel zerschlagen und Christine mitgenommen. – Erik und Nadir sahen sich einen Augenblick lang an, bevor Erik sich wieder Meg zuwandte: Erzähl mir alles ganz genau! Ich muss wissen was geschehen ist.
Wenig später hatte Meg beiden berichtet, was sie mitbekommen hatte. Und als sie mit ihrem Bericht fertig war, sagte keiner der anwesenden ein Wort. Nur Madeleine brabbelte weiterhin munter vor sich hin. Erik brach die Stille als erster. Ich hab es geahnt. Ich hätte wissen können das er sich nicht so leicht geschlagen geben würde. – Jetzt mach dich nicht lächerlich Erik, wer hätte den gedacht das er ein halbes Jahr später noch hier auftauchen würde? Und vor allem, dass er so verrückt ist und hier her kommt. Dazu muss er wirklich wahnsinnig gewesen sein. – Und doch war er hier! Oder etwa nicht? Und Christine hat er entführt. – Hoffentlich tut er ihr nichts an! Auch Meg beteiligte sich nun wieder am Gespräch – Nein das glaube ich nicht, den das würde er sicher nicht wagen. Nicht solange er vor Erik Angst haben muss. – Was heißt da bitte Angst haben muss? Er kann vor Glück sagen das ich Christine versprochen habe ihn nicht umzubringen! Gab Erik zähneknirschend zurück.
Und was jetzt? Was willst du tun? Einfach hinmarschieren und sie abholen? Das dürfte wohl etwas schwierig werden. Oder denkst du das dich der Vicomte mit offenen Armen empfangen wird? – Nein das glaube ich weniger. Aber hingehen werde ich sicher. Und notfalls, habe ich ja noch die Möglichkeit ihm doch noch ein oder zwei blaue Augen zu verpassen! Aber ich würde es vorziehen das man mich nicht bemerkt. Das heißt reinschleichen und genauso heimlich wieder raus! – Das ist aber gar nicht dein Stil für solche speziellen Angelegenheiten! – Nein nicht wirklich, aber was tut man nicht alles. –Wie wahr!
Wenig später machte sich Erik alleine auf den Weg. Er hatte sich seinen Hut aufgesetzt und den Umhang wieder umgeworfen. Doch anstelle des Gehstockes, der sonst zu seiner Erscheinung zählte, hatte er diesmal seinen silbernen Degen umgelegt. Für den Fall der Fälle! Hatte er zu Nadir gesagt, als ihn dieser darauf ansprechen wollte. Nadir hatte er gebeten solange hier zu bleiben bis er wieder da war. Er wollte nicht riskieren, dass Meg alleine blieb. (Die sich in der Zwischenzeit über Höllische Kopfschmerzen beklagte.)
Als er sich endgültig auf den Weg machte, wurde es bereits Abend. Doch ging er erst an einen Ort, wo er schon seit geraumer Zeit nicht mehr gewesen war. Auf das Dach der Oper. Dorthin ging er immer, wenn er klaren Verstand brauchte. Das letzte mal, als er hier gestanden hatte, spielte er mit dem Gedanken seinem Leben ein Ende zu machen.
Diesmal bin ich nicht in Versuchung. Ich bin auch nicht mehr alleine in der Dunkelheit. Vor meinen Augen sehe ich nicht mehr tausende Teufel, die schwarze Kerzen entzünden am Rande des Weges, der zum Abgrund führt, zum damals blendend schönen Abgrund. Doch diesmal, werde ich nicht der Verlierer sein.
Eine kühle Briese lässt meinen Umhang wehen wie die Schwingendes Todesengels, wie einem dunklen, hoch aufragenden Schatten, aufsteigend wie der Phönix aus der Asche, böswillig, allmächtig ... Das Phantom der Oper!
Langsam steigerte sich seine Wut. Doch erstaunlicherweise fiel es ihm leicht klare Gedanken zu fassen. Ich hätte mit dem Morphium schon viel früher aufhören sollen! Dachte er sich unterwegs. Er ging zielstrebig zum Anwesen des Vicomtes. Doch ging er nicht zur Eingangstür, sondern nach hinten durch den Garten zur Terrasse. Er wusste genau, dass wenn Christine hier war, dann würde sie in ihrem Schlafzimmer sein, dass genau an die Terrasse angrenzte.
Leise wie ein Schatten schlich er weiter. Er späte durch die großen Fenster in den Raum. Und wie er es sich gedacht hatte, war sie dort. Sie lag auf dem Bett und schlief. Aber er konnte Raoul nirgendwo entdecken. Entweder wollte er ihm eine Falle stellen, oder er war einfach nur unvorsichtig. Schon aus dem einfachen Grund, weil er die Terrassentüre offen gelassen hatte. Erik legte eine Hand auf den Griff seines Degens, jederzeit bereit ihn zu ziehen und sich zu verteidigen. Aber er wagte trotzdem das Zimmer zu betreten. Doch niemand hinderte ihn daran. Also war der Vicomte sich seines Sieges wohl schon sehr sicher gewesen. Er ging langsam auf Christine zu, und beugte sich zu ihr hinab, als er an ihrem Bett angelangt war. Sie schlief fest, was seine Vermutung bestätigte, dass sie nicht freiwillig hier war. Doch dieser Gedanke war sowieso absurd. Hatte sie ihm doch oft versichert da sie nie mehr zurück wolle.
Vorsichtig, um sie nicht zu wecken, strich er ihr die Haarsträhnen aus dem Gesicht, wie er es schon so oft getan hatte in der letzten Zeit. Er würde sie auch den ganzen Weg zurück tragen wenn es sein müsste. Doch das war solange es noch hell war zu riskant entdeckt zu werden. Doch als er an ihrem Bett stand und überlegte, bemerkte er fast nicht, dass plötzlich die Türe aufgeschlossen wurde und Raoul den Raum betrat. Du! Du wagst es auch noch hier her zu kommen! - Er sprühte vor Zorn. – Nun Vicomte so wie es im Moment aussieht, seid ihr ja erst zu mir gekommen und habt ein ganz schönes durcheinander in meinem Heim angerichtet. Und noch dazu habt ihr meine Frau entführt. Als Erik die Worte „meine Frau" aussprach, zuckte Raoul sichtbar zusammen. – was erlaubst du dir eigentlich! Hast du sie nicht vor einem halben Jahr selbst entführt? – Ich? Das ich nicht lache! Christine kam aus freien Stücken zu mir zurück. Und ich habe sie gewiss nicht dazu gezwungen bei mir zu bleiben.
Diese Worte brachten Raoul gänzlich aus der Fassung. Mit einem Wutschrei zog er auch seinerseits einen Degen und stürmte damit auf Erik los, der sich trotz seines Alters noch so schnell wie eine Schlange bewegen konnte. Er wich vor Raoul zurück, aus dem Zimmer hinaus auf die Terrasse, wo er seinen Degen zog, um sich bis zum äußersten Fall zu verteidigen.
Na warte! – Raoul lies seiner Wut jetzt freien Lauf. – Du wirst meine Rache als erster zu spüren bekommen! Und dann kannst du vielleicht auch noch zusehen was ich mit deiner „Geliebten" mache! Er verfiel in ein wahnsinniges Lachen, welches sogar Erik eine Gänsehaut bekommen lies. – Vicomte machen sie es nicht noch schlimmer als es eh schon ist! Christine hat sich entschieden sie wird nicht hier bleiben, oder wollt ich sie für den Rest ihres Lebens einsperren wie ein Tier in einen Käfig? – Wenn es sein muss JA! Immerhin hat sie mir Treue geschworen oder etwa nicht? Bis das der Tod euch scheidet! Und so wird es auch sein. Und niemand wird etwas dagegen tun können. Nicht einmal das Phantom der Oper! Und mit diesen Worten griff er an. Er deckte Erik mit einer Serie von schnellen angriffen ein, doch konnte sich dieser sehr wohl verteidigen. Denn er konnte mit dieser Waffe hervorragend umgehen. Während Raoul sich darauf beschränkte wahllos zuzustechen. Das machte es für Erik nicht gerade einfacher, aber er konnte die Schläge so leichter parieren. Und wenn Raoul so weitermachte, war er mit seiner Kondition sicherlich bald am Ende.
Was ist mit mir passiert? Es waren die ersten klaren Gedanken die ich fassen konnte. Ein komischer Geschmack lag auf meiner Zunge und irgendwie fühlte ich mich komplett zerschlagen. In meinem Kopf pochte es heftig aber ich konnte mich nicht mehr daran erinnern, was genau passiert war. Nur noch das Raoul plötzlich vor mir stand. Meine schlimmsten Vorahnungen hatten sich nun doch noch erfüllt. Er war gekommen um sich zu Rächen. Gott steh mir bei, denn was er mit mir vorhatte, daran wollte ich nicht einmal denken. Es dauerte einige Zeit bis ich den Lärm bemerkte der im Raum herrschte. Doch waren meine Sinne noch taub, dass ich im ersten Moment nichts mit diesen Geräuschen anfangen konnte. Doch langsam dämmerte mir mit Gewissheit das ich diese Geräusche schon einmal gehört hatte. Nicht welche dieser Art sondern genau die selben. Das aufeinandertreffen stählerner Klingen. Damals hatte mich dieses Geräusch bis in meine Träume verfolgt. Sie hatten sich ein Duell geliefert, auf dem Friedhof vor dem Grab meines Vaters. Doch heute konnte es nur heißen das... . Mit einem Schlag waren meine Sinne wieder da. Ich sah mich im ersten Moment um – nach der Quelle des Lärms doch ich sah niemanden. Bis mir gewahr wurde das die Terrassentür offen stand. Langsam und mit klopfendem Herzen ging sie auf die Tür zu. Sie zog den Vorhang vorsichtig beiseite.
Erik! Christines plötzlicher Aufschrei ließ in aufhorchen. Er sah kurz zu der offenen Tür, wo sie kreidebleich stand. Doch diesen kleinen Moment der Unaufmerksamkeit nutzte Raoul sofort und setzte mit seinem Degen nach. Raoul! Nein! Christine schrie entsetzt auf. An Raouls Degen ran ein einzelner roter Tropfen nach unten. Er hatte seinen Gegner an Arm getroffen. Er hatte vor lauter Wut einfach nur zugestochen. Zum Glück für Erik. Er hatte ihn verfehlt und nur leicht am Arm erwischt. Doch war der plötzliche Schmerz so überraschend, dass er seinen Degen fallen lies und auf die Verletzung starrte. Doch dachte Raoul gar nicht erst seinen Gegner zu verschonen. Er setzte gerade zu einem weiteren Schlag aus, der seinen Gegner wohl mit Sicherheit getroffen und außer Gefecht gesetzt hätte, wenn nicht sogar getötet. Doch auch Christine hatte die Situation erfasst. Sie lief auf beide zu und griff nach Raouls Degen. Doch bei dem Versuch im die Waffe zu entreisen schleuderte Raoul sie mit einem Schlag auf den Boden und wandte sich wieder seinem Gegner zu. Erik hatte versucht wieder an seine Waffe zu kommen, doch Raoul war schneller gewesen. Nun MEIN FREUND! Wer von uns hat nun das Ruder in der Hand. Ich hätte dich damals schon zur Hölle schicken können. Das ich es nicht getan habe war ein Fehler wie ich jetzt sehe. Doch andererseits kann ich den Augenblick jetzt richtig genießen. Raoul war weiter auf Erik zugekommen und hielt ihm die Spitze seines Degens entgegen. – Tu was du nicht lassen kannst, aber sie wird dir niemals wieder gehören, dass versichere ich dir. – Oh sag doch nicht so was! Das ist doch lächerlich. Ich gewinne ihr Herz schon zurück mach dir darüber nur keine Gedanken. Und nun FAHR ZUR HÖLLE! Er setzte zu einem weiteren diesmal gut gezielten Schlag an, doch plötzlich hielt er mitten im Schlag inne. Sein Gesicht nahm für Den Bruchteil einer Sekunde einen erstaunten Ausdruck an, dann bemerkte Erik den roten Fleck, der sich auf Raouls Hemd ausbreitete. Raoul drehte sich um und glaubte seinen Augen nicht zu trauen. Christine? Du? Warum ... . Weiter kam er nicht bevor er endgültig zusammenbrach. Hinter ihm stand Christine – in der Hand hielt sie einen blutigen Dolch. Sie starrte den Dolch noch für einen Augenblick an, lies ihn aber dann fallen und war gleich darauf bei Erik um ihm weinend in die Arme zu fallen.
Christine, ist alles in Ordnung mit dir? Eriks Stimme klang besorgt. Ja ich glaube schon. Oh Gott was habe ich nur getan? Erschrocken blickte ich zurück wo Raoul auf dem Boden lag. Ich habe ihn umgebracht! Ich flüchtete wieder in Eriks Arme, nur um nicht sehen zu müssen was ich getan habe. – Lass uns hier verschwinden bevor uns jemand sieht. Erik nahm meine Hand und wir verschwanden in der stetig näherkommenden Dunkelheit.
Wie lange wir wohl gelaufen sind? Wir sind im Bois de Bologne angekommen. Von hier aus war es nicht mehr schwer nach Hause zu kommen. Es war für einen Abend um diese Jahreszeit schon relativ warm, und so setzten wir uns auf eine Bank die etwas abseits vom Weg lag, aber von einer Laterne beleuchtet wurde. Ich wollte mir Eriks Arm ansehen. Die Blutung hatte anscheinend aufgehört. Zum Glück. Na freu dich, jetzt hast du bald eine Doppelnarbe an der Stelle. Er hat dich genau unter der alten getroffen. - Danke das du mich nicht bei Raoul gelassen hast! Ich sah ihm direkt in die Augen, und er sah mich auch nur einen Moment lang an, eh er mich zu sich zog und mich in den Arm nahm. Du weißt doch ich würde dich nie im Stich lassen. Und außerdem muss ich wohl diesmal dir danken. Schließlich hast du mir wahrscheinlich das Leben gerettet. Und so saßen wir nur da, Arm in Arm und genossen die jetzt endgültige Freiheit zu zweit.
Aus Susann Kays Das Phantom
