Ei9n riesen megawuschel für die Kommis :) so und weil ich so nett bin stell ich gleich noch ein Kapi rein ich hoff euch gefällst und immer schön Kommi schreiben...jetzt könnens auch anonyme User...hab natürlich vergessen das einzustellen drop also falls einer as Bedürfnis hat mich glücklich zu machen und ein Kommi zu schreiben kann er das jetzt tun lol Okay ich hoff euch gefällts ...

Sie nahm jedes Geräusch in ihrer Umgebung war. Eine lästige Angewohnheit, wenn man besonders konzentriert sein wollte und sich durch jedes noch so kleine Geräusch ablenken ließ.
Ein Räuspern von den altehrwürdigen Herren. Das Kratzen der Feder auf dem Pergament. Der Luftzug, der sich seinen Weg unter die Tür hindurch bahnte. Das Ticken einer Uhr. Knistern. Sie schaute auf um den Verursacher, dieses nervtötenden Geräuschs ausfindig zu machen.
Dumbledore. Er blickte vergnügt in eine Tüte, die tatsächlich...Zitronenbonbons enthielt.
Sie schüttelte verständnislos den Kopf und machte sich wieder an ihre Arbeit. Es war der letzte Test und sie waren bisher alle einfacher als die ZAGs, aber trotzdem nicht zu unterschätzen.
Sie war dabei ihre letzten Gedanken zu Ende zu führen, las sich noch einmal alles durch und gab zehn Minuten vor der Zeit ihre Pergamentrolle ab.
Die Professoren wirkten leicht überrascht.
Dumbledore wandte sich fröhlich an Katie: "Deine Testergebnisse schickt man dir morgen per Eule. Würdest du dann bitte noch auf ein Wort in mein Büro komen?"
Sie nickte nur. Mit den Gedanken beim Test nahm sie nur flüchtig, all die atemberaubenden Sachen wahr, die es in Hogwarts zu bewundern gab.
Im ersten Moment war sie von der großen Halle wirklich beeindruckt gewesen. Die schwebenden Kerzen, die Decke, die nicht wie eine aussah und der Ausblick auf die atemberaubendender Ländereinen von Hogwarts.
Für die Umgebung konnte sie sich am meisten begeistern. Sie liebte Spaziergänge bei denen sie in Ruhe über alle möglichen Dinge nachdenken konnte. Im Hintergrund das Zwitschern der Vögel, das tiefe Brummen und bedächtige Flüstern der alten Bäume und das aufgeregte Rascheln der Jungen.
Hogwarts bot viele Möglichkeiten für Spaziergänge bei denen es sicherlich jedesmal etwas neues zu entdecken gab.
In ihrer alten Umgebung kannte sie inzwischen jeden Winkel und würde es bemerken, wenn einem von den Bäumen auch nur ein Blättchen fehlen würde. Ein Tapetenwechsel würde ihr gut tun und mit einem kleinen Stich musste sie feststellen, dass ihr Vater wieder einmal Recht hatte.
Plötzlich stieß sie gegen etwas und stellte fest, dass dieses Etwas Dumbledore war. "Oh 'tschuldigung", murmelte sie.
"Wir sind alle mal mit unseren Gedanken an anderen Orten.", sagte er und lächelte. "Lass dir von einem alten Mann gesagt sein, dass das mit dem Alter noch öfter passieren wird. Muffy's Muffins."
"Was?", fragte sie verwirrt.
"Das Passwort, meine Liebe."
Sie konnte sehen wie die steinernen Wasserspeier zum Leben erwachten und den Weg zu einer Wendeltreppe freigaben.
Angekommen in Dumbledores Büro entdeckte sie ihren Vater auf einem der bequemaussehenden Sessel.
"Hi.", sagte sie nur.
"Wie ist es gelaufen?", fragte er beiläufig während er aufstand und dem Direktor die Hand schüttelte.
"Ganz gut glaub ich. Was wollen wir denn noch besprechen?", wandte sie sich nun an Dumbledore.
"Wir müssen schließlich noch dein Haus festlegen.", sagte Dumbledore und holte einen alten Hut vom Schrank.
"Ein Hut?", fragte sie skeptisch.
"Ja. Nun."
"Was nun? Was soll ich machen? Ihn verwandeln oder sowas?"
"Nein aufsetzen.", sagte nun Snape. Sie kam sich albern vor diesen Hut aufzusetzen, aber anscheinend gehörte das wohl dazu. Sie packte ihn an der Spitze, setzte ihn auf.
Und wartete.
Plötzlich zuckte sie zusammen...irgendwer oder besser gesagt irgendwas hatte ihr gerade ins Ohr gesprochen.
"Aaaaaah, die Kleine von Snape. Besondere Fähigkeiten. Kein Zweifel, wenn man das Auswahlverfahren in so einem kleinen Kreis stattfinden lässt. Mmmmh, schwierig schwierig. Rebellion und ein Verlangen auf keinen Fall wie der werte Herr Vater zu werden."
Sie schloss die Augen. Was war das für ein Hut? Sie erwartete nich viel, denn sie rechnete mit Slytherin. Jeder von der Familie ihres Vaters war bisher dort gewesen. SIe war sich sicher, dass sie da keine Ausnahme bildete. Ihre Mutter hatte ihr ständig vorgehalten, dass sie ihrem Vater viel zu ähnlich sei
"Du bist sehr begabt...und mutig...immer für Freunde da. Ich glaube am besten für dich wäre...mmh, ja ich bin mir sicher. Am besten ist Gryffindor" Wobei er das letzte Wort hörbar für die beiden anderen Anwesenden aussprach.
Snapes Blick flackerte. Man sah ihm die Überraschung an und...ja man sah eine Spur Enttäuschung in seinem Blick.
Er hatte sich schnell wieder gefasst und die undurchdringliche Maske aufgesetzt, die er nur selten ablegte, meist wenn sie allein waren.
"Na dann wäre das ja geklärt.", sagte er und stand auf. "Wenn sie mich dann entschuldigen Direktor."
Er dreht sich um und verschwand wieder einmal mit wehendem Umhang.
Wie sie diese Abgänge von ihm hasste.
"Warte.", rief sie und lief ihm nach...

"Bleib doch mal stehen!", rief sie ihm nach.

Er wartete, sah aber ungeduldig aus. "Was ist denn noch?"

"Oh, entschuldige! Man hat mich gerade in ein Haus gesteckt, dass du zutiefst verabscheust und ich bin wahrscheinlich die einzige aus unserer Familie die dort ist und du rennst einfach weg! Kannst du nicht einmal mit mir über irgendetwas reden?"

"Und was sollen wir da klären? Du bist nicht bei diesen ganzen Idioten, die ich verhätscheln muss. Das ist eine Voraussetzung, dass du wenigstens etwas bei mir lernen wirst. Und ich komme nicht in Versuchung dich zu bevorzugen. Ich weiß nicht wie es dir geht, aber es ist eine Situation, der ich durchaus gewachsen bin."

"Oh.", sagte sie nur. "Dann ist ja gut."

Er sah sie nicht unbedingt liebevoll an, aber sein Gesichtsausdruck war nicht mehr ganz so hart.

"Soll ich dich nach Hause bringen?", fragte er.

Sie war mehr als überrascht. "Wie jetzt? Richtig nach Hause? Nach Eltham?"

"Ja oder würdest du dieses verdreckte Haus als dein zu Hause bezeichnen?"

"Nein, aber...ich bin nur überrascht. Kann ich bis zum Ferienende da bleiben?", fragte sie hoffnungsvoll, ahnte aber schon die Antwort.

Er zog eine Augenbraue hoch, wie es immer sein Art war.

"Das fragst du ernsthaft?"

"Naja einen Versuch war es wert. Kann ich dann noch bei Leo vorbeischauen?"

Seine Mundwinkel zuckten. Er hielt nicht viel von Leo. Er war ein Muggel. Ein Muggel, der Bescheid wusste. Sie wusste gar nicht mehr wann sie sich kennen gelernt hatten. Er war irgendwie schon immer da gewesen und hatte daher irgendwann auch einmal mitbekommen, dass sie anders war.

"Wenn es ein muss.", brummte er.

"Ich hab ihn seit dem...Vorfall nicht mehr gesehen. Wir haben telefoniert, aber trotzdem."

"Ich hab doch nicht nein gesagt."

"Ich dachte bloß..."

"Is ja schon gut, dann komm."

Er hob einen Ast vom Boden, schwang seinen Zauberstab und murmelte einige Worte.

"Los komm!", sagte er "Drei, zwei, eins-"

Sie spürte einen Ruck in der Bauchnabelgegend. Alles verschwamm in einem Wirbel von Farben und irgendwann spürte sie wieder festen Boden unter den Füßen, allerdings so unerwartet, dass ihre Knie einknickten und Snape ihr unter die Arme greifen musste.

Ein Gefühl des Glücks durchströmte sie. Sie war zu Hause. Die vertraute Umgebung, der vertraute Geruch. Sie schaute nach vorn und entdeckte das Haus, in dem sie mit ihrer Mutter gewohnt hatte.

Es sah aus wie immer. Keine Spuren der Verwüstung. Nichts. Nicht das kleinste Anzeichen, dass dort vor kurzem jemand gestorben war.

Sie merkte wie ihr plötzlich ein Kloß im Hals saß und schluckte einmal.

"Alles in Ordnung?", fragte Snape und sah sie mit einem prüfendem Blick an.

"Ja...klar..."

Sie kramte in ihrer Tasche und suchte den Haustürschlüssel während sie darauf zu ging.

Als sie angekommen war stellte sie erstaunt fest, dass dir Tür einen Spalt breit offen stand.

"Habt ihr nicht abgeschlossen?"

Snape zog die Stirn kraus und schob sie beiseite.

Er öffnete vorsichtig die Tür und ging langsam hinein. Alles schien in Ordnung es sah aus wie immer, aber irgendetwas stimmte nicht.

Beide gingen in die Küche. Ihr stockte der Atem. Mit dem Schwung eines Zauberstabes, flog sie gegen die nächstbeste Wand...

"Ah, die kleine Miss Blossom lässt sich auch mal wieder blicken.", raunte ein Mann.

Snape schätzte ihn auf etwa 25. Er hatte mittelblondes Haar und war nicht unattraktiv, sah allerdings etwas kränklich aus.

Snape hatte seinen Zauberstab gegen ihn gerichtet, während Katie nur mühsam wieder hochkam.

"Sag deinem Bodyguard er soll seinen Zauberstab wegstecken, andernfalls bekommt es dir gar nicht gut."

Katie warf ihrem Vater einen Blick zu. "Nimm den Zauberstab runter, Dad."

Er sah sie grimmig an und fragte: "Was ist hier los?", machte allerdings keine Anstalten den Zauberstab runter zu nehmen.

"Och weiß Daddy nicht Bescheid? Meinst du nicht wir sollten ihn aufklären?"

"Sei ruhig Calebh!", rief sie. Wenn ihr Vater herausfinden würde weshalb er hier war, bräuchte sie sich nicht zu sorgen was Calebh mit ihr machen würde. Ihr Vater würde ihm dann sicher Konkurrenz machen.

Snape sah sie nun wütend an. "Was ist hier los? Wer ist das?"

"Ein Bekannter..."

"Ach und deine Bekannten schleudern dich immer durch die halbe Wohnung!", rief Snape verärgert.

Katie versuchte sich zusammen zu reißen. "Würdest du uns bitte ein paar Minuten alleine lassen? Ich erklär dir dann alles in Ruhe."

Verdammt, was soll ich ihm dann bloß sagen?

"Hören Sie lieber auf ihre Tochter.", schnarrte Calebh.

Snape passte es gar nicht, dass jemand so mit ihm redete drehte sich, aber um und verschwand im Wohnzimmer.

Katie blickte zu Boden und versuchte sich zu beruhigen.

"Was machst du hier?", fragte sie langsam.

"Auf mein Geld warten. Du schuldest mit noch 50 Galleonen."

"WAS! Es waren 25! Nicht mehr und nicht weniger!"

"Tja Schätzchen Zinsen, sag ich nur. Man muss ja sehen wo man bleibt."

"Vergiss es! Du kriegst die restlichen 25 und dann bist du mich los!"

"Ich glaube du verwechselst hier was! Ich bin derjenige, der die Regeln aufstellt. Vergiss nicht, du bist bei mir angekrochen gekommen und hast um das Zeug gebettelt."

Sie warf ihm einen wütenden Blick zu und suchte in ihrer Tasche...

"Mist...ich hab nur 45. Also entweder du gibst dich damit zufrieden oder du lässt es sein."

Er nahm ihr das Geld ab und hielt ihr ein Röhrchen hin, das mit einer dunkelroten Flüssigkeit gefüllt war. "Hier, als Abschiedsgeschenk."

Er trat an sie heran, so dass sein Gesicht nur einige Millimeter von ihrem entfernt war.

"Schade, dass sich alles so entwickeln musste.", hauchte er und wollte sie küssen, doch sie stieß ihn weg.

"Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben! Und dein Zeug kannst du behalten. Ich bin weg davon!"

Er zuckte nur mit den Schultern.

"Das haben sie alle gesagt und hinterher kamen sie wieder an." Er ging an ihr vorbei und ließ das Röhrchen in ihre Tasche gleiten. In einem einsamen Moment würde sie darauf stoßen und sich nach den anderen Welten sehnen. Sie ist noch lange nicht davon weg, dachte er sich und apparierte...