Einen riesen-mega Flausch für die Kommis :) Ich bin so happy :) Ich hab ne neue Katze freu hüpf tanz Dann noch die Kommis...toll ich liebe Kommis :)

AJ: Das ignorier ich jetzt mal ganz einfach ;)

So und weiter gehts...Wenn fertig gelesen einfach auf GO drücken und irgendwas da lassen :) möp letztens gabs n Smiley, fand ich auch toll :) immer noch freu

Nun stand sie da...allein...in der Küche und hatte nicht die geringste Ahnung, was sie ihrem Vater erzählen sollte.

Sie betrat vorsichtig das Wohnzimmer, während sie krampfhaft versuchte sich eine Ausrede zu überlegen.

Snape hörte sie kommen und drehte sich ruckartig um.

"Was war das eben!"

Sie versuchte ihm fest in die Augen zu blicken.

Er weiß es, wenn ich lüge, schoss es ihr durch den Kopf.

"Es war ein Bekannter. Wir hatten uns gestritten bevor ich weg bin. Ich hatte mir etwas Geld von ihm geliehen was er dringend zurück brauchte und war etwas sauer."

Naja... zumindest fast die Wahrheit

Er sah sie skeptisch an und sah dabei immer noch wütend aus.

"Jetzt ist ja alles geklärt.", sagte sie und fragte sich gleichzeitig, ob er ihr das abgekauft hatte.. "Ich schau jetzt nochmal schnell bei Leo vorbei. Bis gleich. Im Kühlschrank ist noch etwas zu essen...falls du Hunger hast."

Sie drehte sich um und ging mit wehendem Haar davon.

Sie hatte ihn angelogen, das wusste er. Aber es brachte nichts wenn er weiter gefragt hätte, das wusste er auch.

Er sah ihr nach und stellte wieder einmal fest, dass er eine erstaunlich hübsche Tochter hatte.

Ganz wie ihre Mutter, dachte er. Verdrängte diesen Gedanken, aber schnell wieder.

Sie hatten sich zwar getrennt, aber dennoch hatte ihm viel an ihr gelegen. An beiden... Er hatte damals Schluss machen müssen. Er wollte sie nicht in die ganze Sache mit hineinziehen. Wenn Voldemort je erfahren hätte, dass er mit einem Muggel verlobt gewesen wäre..ganz zu schweigen von dem Kind. Er hätte sie auf der Stelle umgebracht. Alle Drei. Das war die beste Lösung gewesen.

Sie stand nervös vor der Tür und klingelte. Man hörte einige Schlösser klicken und wie an der Türkette herumgefummelt wurde, langsam öffnete sich die Tür und Leo war zu sehen.

Katie lächelte schüchtern den strohblonden Jungen an. Er war braungebrannt, was seine vereinzelten Sommersprossen jedoch nicht ganz verstecken konnte.

"Hey ich bin's. Lässt du mich rein."

Leo sah sie einen Moment entgeistert an. "Natürlich komm..." Er zog sie herein und nahm sie in die Arme."Kleines, es tut mir so leid was passiert ist. Was ist denn überhaupt passiert?"

Er hielt sie immer noch fest.

"Ich sag's dir gerne, wenn du aufhörst mich zu erdrücken."

Er lächelte sie an. Sie schien es einigermaßen gut weggesteckt zu haben, dass sie schon wieder versuchte witzig zu sein sprach eindeutig dafür.

Er zog sie zu seinem Sofa und ging in die Küche um Kaffee aufzusetzen. Als er zurück kam setzte er sich neben sie und sagte: "So nun erzähl mir alles."

Sie erzählte ihm alles was seit diesem Abend passiert war, auch den Vorfall von eben.

"Puh...also erstens, die Sache mit Calebh ist garantiert noch nicht vorbei und das weißt du auch. Mach dir nichts vor. Und was die Sache mit Hogwarts angeht...naja. Ich glaube es ist gut für dich. Ein wenig Normalität, was du schon vorher gebraucht hättest, dann wärst du vielleicht besser klar gekommen."

"Du weißt, dass ich genau das Gegenteil hören wollte, oder?"

Leo lächelte nur. Er stand auf um den Kaffee zu holen.

"Sag mal, was macht Matthew eigentlich?", rief sie ihm in die Küche nach und war froh darüber endlich das Thema wechseln zu können.

"Ach so ein Idiot!", hörte sie ihn verärgert rufen. "Es hat nichts gebracht. Mir war das alles zu stressig mit ihm. Der hat doch Tatsache geglaubt, dass ich wegen ihm alles aufgebe...stell dir vor, er war eifersüchtig! Und weißt du auf wen? Auf dich!"

"Dann muss ich jetzt ja noch ein schlechtes Gewissen haben."

"Ach Quatsch, als er das gesagt hat war's mir zu viel und ich hab ihn vor die Tür gesetzt."

"Das tut mir leid. Ich hätte ja irgendwas mitbekommen können und vielleicht mal mit ihm reden sollen."

"Ach was soll's. Du brauchst dir keine Vorwürfe zu machen. Du hast weiß Gott was anderes zu tun gehabt."

Er kam, ein Tablett balancierend, ins Wohnzimmer.

"Hier ist der Kaffee und ich hab noch ein paar Kekse gefunden."

"Und von wann sind die?", fragte sie und beäugte die Kekse übertrieben misstrauisch.

"Doch nicht etwa vom letztens Hausbesitzer, der sie im Schrank vergessen hat?"

"Haha, sehr witzig, da gibt man dir einmal etwas, was schon ein wenig abgelaufen ist und du bist ewig nachtragend.", grummelte er.

"Ich war drei Tage krank und musste im Bett bleiben...", meinte sie nur.

"Ich weiß, aber ich werde nicht schon wieder auf den Knien rutschen und um Gnade flehen. Das hatten wir schon."

"Schade...auch nicht wenn ich dich nett bitte? Mein Ego wäre dir dankbar." sagte sie und lachte.

Sie unterhielten sich noch eine Weile bis Katie erschrocken auf die Uhr sah und feststellte, dass sie los musste.

"Ich ruf dich an, okay?" Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und nun sah Leo ihr mit genau demselben Blick nach, mit dem ihr Vater sie auch schon vor einigen Stunden bedacht hatte. Eine Mischung aus Liebe und Besorgnis...

Die letzten Tage am Grimmauldplatz verliefen erstaunlich ruhig. Sie hatte immer noch so ihre Probleme mit dem Haus allerdings begann sie sich langsam daran zu gewöhnen. Sie hielt sich oft in der Küche aus und beobachtete das ganze Treiben. Nach einiger zeit hatte sie sogar eine Art Plan im Kopf wer sich mit wem verstand und was diejenigen miteinander verband. Es machte ihr Spaß herauszufinden welche Beziehungen sie zueinander hatten und was für ein Leben sie führten.

Allerdings kam sie sch manchmal wie ein Ausstellungsstück vor, weil einige der Ordensmitglieder ihr immer kurze neugierige Blicke zuwarfen und zu flüstern begannen.

Dachten sie etwa sie würde es nicht bemerken? Aber auch daran hatte sie sich gewöhnt und außerdem ließ es nach einiger Zeit nach. Sie schienen das Interesse an ihr zu verlieren.

Snape's Tochter war dann doch nicht so interessant wie Voldemort's neuste Anschläge.

Die einzig wirklich angenehme Gesellschaft war Hermine.

Katie hatte sie um ein paar Notizen gebeten und darüber waren sie öfter in ein Gespräch geraten...Diskussion wäre das treffendere Wort. Sie kannte fast alle Bücher, die sie auch gelesen hatte und so konnten sie sie immer ausgiebig auswerten.

Hermine war zwar fast immer anderer Meinung wie Katie, aber trotzdem machte es ihr Spaß sich mit ihr darüber zu unterhalten...sich überhaupt mit irgend jemanden aus diesem Haus zu unterhalten.

Ihr war aufgefallen, dass die Jungs anscheinend ein Problem mit ihr hatten, besonders Ron.

Vor allem beschäftigte sie der Gedanke, ob es daran lag, dass Snape ihr Vater war oder die beiden eifersüchtig waren, weil sie in letzter Zeit soviel Zeit mit Hermine verbrachte.

Am Morgen des 1 Septembers trällerte Mrs. Weasley fröhlich durch alle Zimmer. "Aufstehen, meine Lieben!"

Allerdings ging diese Fröhlichkeit, die sich tapfer bis zum Frühstück gehalten hatte, in der nun allmählich beginnenden Hektik unter.

Aus allen Ecken hörte man Rufe nach verschollenen Socken oder fehlenden Büchern.

Katie saß schon fertig in ihrem Zimmer und blickte mit wachsender Aufregung dem heutigen Abend entgegen.

Die Tür ging auf und Mrs. Weasley's rundliches Gesicht lugte durch den Türspalt.

"Liebes, Professor Dumbledore möchte noch kurz mit euch reden."

Katie erhob sich vom bett, aus dem trotz aller Reinigungszauber immer noch ein kleines Staubwölkchen aufstieg. Auf dem Weg in die Küche rätselte sie was er wohl von ihr wollte. Als sie in die Küche kam, entdeckte sie Hermine und warf ihr einen Blick zu, aber sie zuckte auch nur ratlos mit den Schultern.

Dumbledore blickte freundlich in die Runde und sagt: "Ihr müsst nicht so besorgt dreinschauen. Ich wollte euch bloß noch mal daran erinnern, dass alles was hier im Orden geschieht streng geheim ist und es besser wäre, wenn ihr in Hogwarts nicht offensichtlich darüber redet."

Als Ron den Mund zum Protest öffnete, unterbach ihn Dumbledore.

"Ich weiß, dass ihr es wisst. Ich wollte damit bloß nochmal deutlich machen, dass dazu auch gehört, dass Professor Snape der Vater von Katie ist."

"Wieso das denn?", platzte Ron heraus. Eigentlich hatte er es nicht erwarten können die Gesichter von den anderen zu sehen, wenn sie erfuhren, dass Snape eine Tochter hat.

"Das lieber Ron ist eine vertraute Sache des Ordens. Außerdem zweifle ich nicht daran, dass ihr es selbst herausfinden werdet. Und nun entschuldigt mich bitte. Ich wurde von einer netten Dame zum Tee eingeladen."

Seine Augen leuchteten noch ein letztes male auf, als er sich umdrehte und aus der Küche verschwand.

Mrs. Weasley kam in die Küche gewuselt und bemerkte die etwas perplex aussehenden Vier.

"Wir haben vom Ministerium Wagen gestellt bekommen. Nun geht und holt eure Sachen, sonst verpasst ihr noch den Zug."

Sie holten ihre Koffer und verließen das Haus. Katie wollte mit hermine in einen Wagen steigen, als Mrs. Weasley rief: "Nein, nein, Schätzchen. Du sollst in den Wagen."

Sie deutete auf einen schwarzen BMW mit dunkel getönten Scheiben, der in der Sonne glitzerte, als wäre er frisch aus der Fabrik. Sie steuerte auf das Auto zu, verstaute ihren Koffer im Kofferraum, öffnete die Tür und erstarrte in ihrer Bewegung als sie sich gerade hinsetzen wollte.

"Was machst du denn hier?", fraget sie erstaunt.

"Ja ich finde es auch nett dich wiederzusehen, danke. Ich wollte dich noch zum Bahnhof begleiten und einige Dinge mit dir besprechen."

Der Wagen setzte sich geschmeidig in Bewegung.

"Und was genau wolltest du besprechen?", fragte sie kühl.

Sie war sauer auf ihn. Er hatte sich seit der Prüfung nicht mehr sehen lassen. Irgendwo sagte eine kleine, leise Stimme in ihr, dass sie eigentlich gar nicht gewollt hatte, dass er kommt, weil er dann sicher mehr über den Vorfall mit Calebh hören wollte.

"Es wäre besser wenn du dich in der Schule nicht auffällig verhältst. Aufmerksamkeit ist gar nicht gut. Halte dich vor allem von Malfoy fern, er sucht ständig Streit. Wie ich höre verstehst du dich mit Hermine ganz gut. Ich könnte mir bessere Gesellschaft für dich vorstellen, vor allem weil sie mit Potter und Weasley ständig in Schwierigkeiten gerät."

"Oh, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen, die Jungs können mich nicht leiden, also kannst du beruhigt schlafen."

"Was ist eigentlich los? Lass deine schlechte Laune gefälligst nicht an mir aus."

"Du hast ja auch nicht in diesem Haus ein Woche gesessen, ohne dass du dich hast blicken lassen!"

"Ich dachte auch, du entschließt dich mir die Wahrheit zu sagen und dann hättest du mich schon gefunden?"

"Was meinst du?"

"Das weißt du ganz genau. Ich kann dir ja mal auf die Sprünge helfen. Wir waren vor sechs Tagen bei dir zu Hause und da hat dich irgend so ein Kerl angefallen. Ich habe mich ein wenig umgehört und mir hat sich die Frage aufgedrängt weshalb du mit so jemanden in Verbindung stehst!"

"Du spionierst mir nach?", rief sie empört. Er hatte Recht. Sie wusste das...

"Was bleibt mir anderes übrig, wenn du nicht mit mir redest? Was hast du für Schwierigkeiten?"

"Gar keine. Es ist alles geklärt. Das hatte ich bereits erwähnt."

"Ich biete dir nur einmal meine Hilfe an. Sag es mir jetzt oder sieh zu wie du deine Probleme allein in den Griff bekommst."

Er blickte sie erwartungsvoll an.

"Es ist alles in Ordnung. Danke." Sie starrte aus dem Fenster...sie war fast der Versuchung erlegen ja zu sagen. Ja ich habe Problem. Ja ich brauche deine Hilfe. Dann hatte sie sich besonnen und beschlossen, dass es besser wäre wenn sie es ihm nicht sagte...Sie belog sich selbst...