wuhahahaha hehhehe es gab schon wieder nen smiley :)

So ich sag nochmal gaaaanz lieb danke alle umflausch So ich wollte euch das schon ewig sagen :) ich hab noch ne kurzgeschichte in gestellt, also falls wer interesse hat könnt ihr ja mal vorbeischauen :) so dann will ich euch nich weiter vom lesen meiner geschichte abhalten ;)

Als sie am Bahnhof angekommen waren, gab sie ihrem Vater einen Kuss auf die Wange und sagte: "Mach dir keine Sorgen. Es ist alles in Ordnung."

Sie zwang sich zu einem Lächeln und ging dann zu Hermine.

"Wieso solltest du in dem anderen Wagen mitfahren?", fragte sie.

"Ach...mein Vater wollte nur noch kurz was mit mir besprechen und da wir keine Zeit mehr hatten ging es nur so...und wie geht's jetzt weiter?"

Sie stand zwischen Gleis neun und Gleis zehn und sah sich ratlos um...

"Achso.", fiel Hermine plötzlich ein, "Du bist ja noch nie mitgefahren. Du musst einfach nur durch die Absperrung laufen. Wir gehen nach den Jungs."

Sie sah Ron und Harry dabei zu, wie sie spurlos durch die Absperrung verschwanden.

Sie und Hermine gingen gleichzeitig und kurz nach ihnen Ginny, da sie keine Zeit mehr hatten, denn der Zug würde in 5 Minuten abfahren.

Als sie am anderen Ende der Absperrung kam tauchte der scharlachrote Hogwarts Express vor ihr auf. Aus dem Schornstein suchte sich eine Menge Rauch den Weg ins Freie. Schüler drängelten sich auf dem Bahnhof. Die Luft war erfüllt vom Kreischen einiger Eulen oder anderem Getier und einem Stimmengwirr, dass zu einem ohrenbetäubenden Summen anhob.

Sie stand etwas außerhalb und beobachtete das Treiben. Wie sollte sie in den Zug gelangen ohne jemanden anzurempeln...

Sie wartete bis sie nur noch eine Minute hatte und plötzlich wurde sie von Mrs. Weasley entdeckt, die von weitem herüberrief: "Nun Beeilung, Kind! Der Zuge fährt gleich!"

Mit Hilfe eines Zauberspruches brachte sie ihren Koffer zum Schweben und begab sich in den Zug auf die Suche nach einem leeren Abteil. Ganz am Ende des Zuges entdeckte sie eines, was noch gänzlich leer war und verstaute ihre Sachen, kramte in ihrem Rucksack um ihr Buch heraus zu holen.

Plötzlich hörte sie eine schnarrende Stimme und die Abteiltür flog auf. Ein blasser, blonder Junge mit spitzem Gesicht stand in der Tür und sah etwas überrascht aus.

Katie erkannte ihn sofort, er war seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten. Sie hatte bereits die Ehre gehabt Mr. Malfoy senior kennen zu lernen. Obwohl Kennenlernen vielleicht zu weit gegriffen wäre. Sie hatte ihn einmal gesehen, das hatte ihr allerdings gereicht.

"Ist hier noch frei?", fragte er und musterte sie immer noch.

"Nein.", sagte sie knapp. Sie wollte ihn nicht näher kennen lernen. Er war ihr jetzt schon unsympathisch. Genau wie seine beiden Gorillas, die sich anscheinend ohne ihm im Zug verlaufen würden. Zumindest hatten sie einen solchen Gesichtsausdruck aufgesetzt...vielleicht sahen sie auch einfach so dämlich aus und konnten nichts dafür, ging es ihr durch den Kopf.

"Wer kommt denn noch?"

"Das geht dich nichts an."

"Das meinst du. Wer bist du eigentlich? In welche Jahrgangsstufe gehst du?"

"Nicht, dass es dich etwas angehen würde. Ich bin in der sechsten Klasse. Würdest du jetzt bitte das Abteil verlassen?"

"Wieso bist du mir noch nie aufgefallen? In welchem Haus bist du denn?", fragte er provozierend.

"Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber du nervst."

Plötzlich sah sie wie Harry und Ginny am Abteil draußen vorbeigingen und sie stand ruckartig auf, woraufhin Malfoy zusammenzuckte und zurückwich. Nach einer hektischen Bewegung hatte er endlich seinen Zauberstab in der Hand.

"Was hast du denn?", fragte Katie verwirrt und rief dann zu Harry und Ginny.

"Hey ihr beiden! Hier ist noch was frei!", Sie sah die beiden flehend mit einem Seitenblick zu Malfoy an.

"Gibt's Probleme?", fragte Harry und sah Malfoy prüfend an.

"Nein die wollten gerade gehen.", sagte sie und lächelte Malfoy übertrieben freundlich an.

"Ah unser Potter...wo hast du denn das Wiesel gelassen? Rennt er dir mal nicht nach wie ein Schoßhund?", feixte Draco und ignorierte Katie.

"Ich glaube es wäre besser, wenn du jetzt gehst.", sagte Katie noch einmal mit Nachdruck.

Sie spürte wie sich die Atmosphäre in dem Raum merklich veränderte.

"Verschwinde Malfoy!", unterstützte Harry sie.

"Die Luft hier wird eh immer schlechter. Kommt!", sagte er und wollte gerade das Abteil verlassen, als er sich nochmal in Sekundenschnelle umdrehte und einen Zauberspruch schrie.

Katie war einen kurzen Moment überrascht, reagierte allerdings geistesgegenwärtig.

Sie hatte ihren Zauberstab gezogen und sagte: "Augio"

Der grellweiße Lichtblitz, der auf sie zu kam wechselte sofort die Richtung und prallte auf Malfoy zurück, der daraufhin zusammensackte und von seinen Gorillas weggeschleift wurde.

Harry und Ginny standen wie angewurzelt da, er war immer noch vollkommen überrascht von dem Angriff.

"D-danke.", stammelte er. Eine Sekunde später und der Fluch hätte Harry getroffen.

Katie sah ihn an und setzte sich wieder. Sie ärgerte sich über sich selbst. Was ging sie dieser Harry an, jetzt hatte sie wegen ihm eine Menge Ärger am Hals und außerdem hatte er sie die ganze Zeit am Grimmauldplatz ignoriert.

"Wollt ihr hier bleiben? Die Plätze sind noch frei.", hörte sie sich sagen.

Was ist nur mit mir los? Wieso fragst du, ob er hier sitzen will? Das vorhin war ein Ablenkungsmanöver gewesen...sie würden eh nicht bei dir sitzen wollen.

Harry schaute unsicher und schien einen Fleck hinter ihr äußerst interessant zu finden.

"Ähm, weißt du eigentlich-", begann er doch Ginny unterbrach ihn.

"Natürlich, gern danke!", meinte sie freundlich. Hermine hatte ihr einiges über sie erzählt und sie schien ganz in Ordnung zu sein.

Auch Ginny hatte so ihre Vorurteile gehabt, nachdem Gespräch mit Hermine allerdings eingesehen, dass auch sie nichts dafür konnte so einen Ekel als Vater zu haben.

Ginny nahm fröhlich Platz und sah Harry auffordernd an.

Katie bemerkte, dass ihm ihre Anwesenheit unangenehm war. Sie versuchte sich wieder auf ihr Buch zu konzentrieren, allerdings kam sie mit ihren Gedanken immer wieder bei Harry an und fragte sich warum er sie nicht mochte.

Sie bemerkte auch wie verkrampft sich Harry und Ginny unterhielten. Sie blickte aus dem Fenster und beobachtete die vorbeifliegenden Landschaften, die zu einem einzigen Farbenwirbel verschmolzen. Die Landschaft veränderte sich rasch. Wo eben noch Häuser gestanden hatten, waren plötzlich weite Felder aus denen vereinzelt Bäume aus dem Boden herausragten.

Ihre Gedanken beschäftigten sich immer mehr mit der Frage, so dass sie zunehmend wütender wurde und schließlich herausplatzte: "Was hast du eigentlich für ein Problem mit mir?"

Sie war schon immer sehr direkt gewesen. Es hatte ihr immer nur Ärger gebracht, wenn sie Dinge in sich hineinfraß. Das führte nur dazu, dass sie unkonzentriert wurde und sich unnötig aufregte. Daher war sie es gewohnt offen über Dinge zu sprechen, aber das eben war selbst für sie sehr offen.

Harry blickte sie im ersten Moment entgeistert an. "Wie kommst du darauf, dass ich ein Problem mit dir hätte?"

"Ich bin nicht blöd. Ich merk doch, wie man mir ständig ausweicht. Die Einzige die bisher fair zu mir war, war Hermine."

Sie fragte sich, als sie geendet hatte selbst was sie eigentlich für ein Problem hatte.

"Tut mir leid...ich wusste nicht...also weißt du..es ist nur..."

Harry war sich nicht sicher, ob er ihr die Wahrheit sagen sollte und blickte unsicher aus dem Fenster.

Katie beschloss ihre Vermutung einfach laut auszusprechen.

"Ist es wegen meinem Vater?", auf diese Frage, die eher eine Feststellung war, trat betretenes Schweigen ein.

"Ich weiß wie er sein kann. Ich weiß er ist parteiisch und in einigen Angelegenheiten echt...ihr wisst sicher was ich meine.", schloss sie.

Harry sah sie immer noch unsicher. War das ganze ein Trick? Wollte sie nur, dass er etwas schlechtes über ihn sagt, dass sie gleich zu ihm rennen könnte um zu petzen...

Nein so war sie nicht. Bis jetzt hatte sie immer einen anständigen Eindruck gemacht. Sie war so anders wie ihr Vater...vor allem so hübsch und irgendwie liebenswürdig, wie sie da saß und sich Sorgen machte, weshalb man sie nicht mögen könnte.

Unwillkürlich begann er zu grinsen. Das verwirrte sie nun vollkommen, gerade als sie ihren Kommentar loswerden wollte schwang die Abteiltür auf und Ron und Hermine traten herein und fanden die zutiefst verwirrte Katie, einen grinsenden Harry und eine etwas ahnungslos dreinblickende Ginny.

"Ist alles in Ordnung?", fragte Hermine beim Anblick der Drei...

"Klar, wir haben uns gerade angefreundet.", sagte Harry und versuchte sein Grinsen zu unterdrücken.

Hermine sah überrascht aus, sagte aber nichts. Ron warf Harry nur einen Blick zu und sah aus, als ob er am liebsten etwas sagen würde, behielt es aber für sich.

Der Rest der Fahrt verlief an und für sich ganz entspannt. Zu ihnen gesellte sich später noch ein Junge, namens Neville Longbottom. Er war ein wenig über ihre Anwesenheit verwundert, fragte allerdings nicht weiter nach.

Hermine warf einen Blick auf die Uhr uns stellte erschrocken fest, dass sie in Kürze ankommen würden.

"Wir müssen in das Abteil der Vertrauenschüler. Ihr solltet euch besser umziehen.", sagte sie und verschwand daraufhin.

Katie kramte in ihrem Koffer, ein hoffnungsloser Fall wie sie feststellte. Sie war nicht unbedingt, das was man ordentlich nennen würde und es herrschte ein kleines Chaos in ihrem Koffer, nach fünfzehn Minuten und zunehmend belustigten Blicken von den anderen, hatte sie ihren Umhang endlich gefunden.

Sie schlüpfte hinein und Harry starrte wie gebannt auf das Wappen an ihrem Umhang.

"Du bist in Gryffindor.",stellte er erstaunt fest.

"Ja...ich war selbst etwas überrascht."

Die Tatsache hatte Harry wie der Schlag getroffen. Ein Nachfahre von Snape...Snape, der besser als kaum jemand anders nach Slytherin passte.

Mit einem stechenden Schmerz dachte er an Sirius. Seine Familie war durch und durch Slytherin und er hatte sich entschlossen diese Linie zu durchbrechen.

Vielleicht ging es ihr ja ähnlich...

Er blickte aus dem Fenster in der Hoffnung die Lichter von Hogwarts in der Ferne zu erblicken. Und da sah er sie hell glimmen in der pechschwarzen Nacht. Die vertrauten Lichter in der Dunkelheit, die ihm jedesmal Hoffnung gegeben hatten.

Diesmal wurde der Anflug von Hoffnung im Keim erstickt. Das war der einzige Vorteil am Ligusterweg gewesen, dort erinnerte nichts an die Zaubererwelt und er hatte seinen Tod in Ruhe verdrängen könnten, doch der Anblick vom Schloss riss ihn nun endgültig in die kalte Realität zurück. Selbst am Grimmauldplatz war er noch in seiner Scheinwelt, die er sich mühsam in der Zeit bei Onkel und Tante erbaut hatte, hingedämmert.

Katie beobachtete ihn machte sich ein wenig Sorgen. Was war bloß mit ihm...er wirkte irgendwie so abwesend.

"Ist alles in Ordnung?", fragte sie behutsam.

Jäh wurde Harry aus seinen Gedanken gerissen und drehte sich ruckartig um.

"Nein, nein...ist alles in Ordnung."

Der Zug wurde langsamer und kam schließlich rüttelnd zum Stehen. Katie konnte beobachten wie die ganzen Massen an Schülern aus dem Zug in die kühle Nacht strömten. Sie stand am Fenster und wartete.

Harry sah sie verwundert an, "Kommst du oder willst du die Nacht im Zug verbringen?"

Sie lächelte milde. "Nein, ich warte bloß bis es nicht mehr ganz so voll ist. Ich leide ein wenig unter Klaustrophobie."

Harry sagte nur, "Achso." und wartete mit ihr. Ein peinliche Stille trat ein.

"Ähm sind die Lehrer hier sehr streng?", fragte sie einfach nur um irgendwas zu sagen.

Harry zog eine Augenbraue hoch. "Hat dir denn Sn-...ähm, dein Vater nichts darüber erzählt?"

Er hatte das Wort Vater nur widerstrebend benutzt. Die Vorstellung, dass Snape so etwas wie ein Mensch war und dazu noch mit Gefühlen war zu viel für ihn.

"Er ist nicht so der Typ für Small-Talk, mal ganz davon abgesehen, dass es mich bisher nicht interessiert hat... Ich glaub wir sollten dann mal langsam."

Sie trat hinaus und die kühle Nachtluft fuhr ihr durch das Haar und belebte sie ein wenig. Die lange Zugfahrt hatte sie irgendwie müde gemacht.

Neville, der hektisch den Boden absuchte, blickte auf, als sie als letzte aus dem Zug stiegen.

"Habt ihr hier so einen kleinen silbernen Anhänger gesehen...Ich bin gestolpert da ist er mir runtergefallen.", fragte Neville und sah ein wenig verzweifelt aus.

"Wie wär's wenn du es einfach mal mit Accio probierst?", schlug Katie vor, etwas verwundert, weil er darauf nicht selbst kam.

Neville schlug sich mit der Hand gegen die Stirn und ärgerte sich, dass er nicht selbst draufgekommen war und nun schon fünf Minuten mit Suchen verschwendet hatte.. "Accio!"

Etwas silbern blitzendes kam auf Neville zugeflogen. Überrascht, dass der Zauber auf Anhieb funktioniert hatte, traf ihn der Anhänger am Auge und fiel wieder zu Boden.

Katie musste angesichts dieser Tollpatschigkeit schmunzeln und hob den Anhänger vom Boden auf und betrachtete ihn genauer. Es war eine kleine Mondsichel, in der ein kleiner weißer Stein eingelassen war. Als sie den Gegenstand berührte durchfuhr sie eine unbeschreibliche Wärme.

"Von wem hast du es bekommen?", fragte sie fasziniert. Dieser Anhänger musste ihm viel bedeuten...

Man konnte selbst in der Dunkelheit erkennen, wie sein Gesicht glühte. Er stammelte etwas vor sich hin, allerdings konnte sie aus diesen Wortfetzen nicht allzu viel schließen und beschloss nicht weiter auf ihn einzureden, da ihm das Thema offensichtlich unangenehm war.

Sie gingen auf die letzte Kutsche zu, als sie eingestiegen waren, setzte sich die Kutsche ruckelnd in Bewegung.

"Faszinierend.", meinte Katie und starrte aus dem Fenster.

"Was denn?", fragte Harry.

"Wer hat es hinbekommen diese Thestrale zu dressieren? Das soll unheimlich schwer sein..:", stellte sie fest.

Harry zuckte nur mit den Schultern und erwiderte nichts. Ihn beschäftigte die Frage, wen sie sterben gesehen hatte. Bei dem Gedanken schlich sich sogleich wieder Sirius in sein Bewusstsein. Er wollte heut Abend nicht an ihn denken, sondern genießen, dass er wieder in Hogwarts war. Ein unmögliches Unterfangen...

Nachdem sie mit der Kutsche angekommen waren und gerade in die Große Halle treten wollten, rief hinter ihnen eine Stimme: "Potter! Blossom!"

Sie sahen sich an und Harry sagte dann zu Neville: "Geh schon mal rein und halte uns noch Plätze frei."

"Mitkommen!", sagte Professor McGonagall knapp.

Harry hatte sie selten so wütend erlebt. Ihre Lippen waren praktisch nicht mehr vorhanden und das Glitzern in ihrem Augen konnte einem Angst einflößen.

Sie stampfte wütend voraus in ihr Büro und hielt den beiden die Tür auf.

"Setzen sie sich!"

Als Katie das Büro betrat, entdeckte sie ihren Vater und - oh nein- Draco Malfoy, der gar nicht gesund aussah.

Obwohl, er war von Natur aus sehr blass vielleicht sah er einfach immer so krank aus, überlegte sie, zweifelte allerdings etwas daran.

Professor McGonagall atmete ein paar mal tief durch bevor sie anfing. Ihre Stimme zitterte vor Wut, sie war jedoch bemüht ruhig zu bleiben.

"Was ist im Zug mit Mr. Malfoy vorgefallen?"

"Sie meinen, nachdem er versucht hat uns einen Fluch auf den Hals zu jagen?", meinte Katie trotzig.

"Überlegen Sie sich in welchen Ton Sie mit mir reden Miss Blossom. Nach Mr. Malfoy's Schilderungen haben sie ihn angegriffen."

"Ich hatte ihn mehrmals aufgefordert das Abteil zu verlassen. Allerdings war er wohl der Meinung sich dort häuslich einrichten zu müssen. Dann kam Harry und hat gefragt, ob es ein Problem gäbe. Malfoy hat Harry provoziert und als Malfoy gerade gehen wollte, hatte er vor Harry mit einem Fluch zu belegen. Ich habe nichts weiter getan, als den Fluch, der ursprünglich Harry treffen sollte zu Malfoy zurück zu schicken.", erläuterte sie in einem sachlichen Ton, der eindeutig aussagte, dass sie diese gesamte Szenerie hier äußerst unnötig fand.

"Also haben Sie Mr. Malfoy verflucht?"

"Hören Sie mir nicht zu? Ich habe lediglich seinen Fluch abprallen lassen."

"Was erlauben Sie sich eigentlich? Glauben sie es ist für Sie von Vorteil, wenn sie hier so einen Start hinlegen! Sie sind nicht einmal einen Tag hier und machen schon Ärger!", brüllte sie.

Malfoy konnte sein Grinsen nur mühsam unterdrücken. Erstaunlicherweise hielt sich Snape im Hintergrund und sagte nichts, aber es sah so aus als ob ihn das einige Selbstbeherrschung kosten würde.

"Potter, da sie mit der Sache anscheinend nichts zu tun haben, oder zumindest nicht in diesem Sinne können sie gehen. Sie auch Mr. Malfoy. Die Feier hat schon begonnen. Sie bleiben noch einen Moment hier Miss Blossom."

Nachdem die andern beiden gegangen waren blickte sie Professor McGonagall eine Weile wütend an bevor sie fortfuhr.

"Wenn ich nicht ihre Testergebnisse gesehen hätte, würde ich mich fragen, ob sie überhaupt etwas Verstand besitzen. Ich hoffe für Sie, dass das restlich Schuljahr nicht so verläuft. Ich gebe ihnen nur dieses eine Mal eine Verwarnung!"

"Und weshalb? Weil ich mich verteidigt habe?"

Nun mischte sich Snape ein: "Malfoy hätte diesen Fluch niemals so zustande gekriegt! Er war viel zu stark, nachdem was Madam Pomfrey uns mitgeteilt hat! Ich frage mich wieso wir uns unterhalten haben bevor du in den Zug gestiegen bist? Hast du mir überhaupt zugehört oder war ich einfach eine unangenehme Geräuschkulisse? Ich sage dir, mach keinen Ärger und was ist? Du zerlegst einen Schüler in seine Einzelteile! Was ist los? Hast du nachgedacht, bevor du das getan hast?"

Nun wurde sie langsam wütend.

"Ich würde nie so einen Fluch überhaupt nur benutzen! Ich habe ihn zurückprallen lassen. Ja, ich habe den Augio-Zauber angewandt, damit er stärker ankommt! Wenn er einen Fluch auf Leute loslässt, sollte er sie wenigstens beherrschen. Außerdem habe ich nicht vor weiter Ärger zu machen. Ich bin froh, wenn man mich in Ruhe lässt."

"Du hast den Augio-Zauber benutz?". fragte Snape erstaunt.

"Ja...er hat zum ersten Mal richtig funktioniert.", in ihrer Stimme schwang ein Hauch von Stolz mit, auch Snapes Mundwinkel zuckten.

"Nun denn...", sagte Prof. McGonagall "Gehen Sie in die Große Halle."

Katie verschwand schleunigst und machte sich auf den Weg in die Große Halle.