Hey ya, hier bin ich wieder.
Sorry dass das updaten jetzt immer so lange dauert, hab nur keine Zeit und Lust... und Einfälle.
Also, die Malfoy' s haben keinen Karten, sondern ein Anwesen. Bei mir zumindest.
Nun, es könnte sein das die noch' n bissi länger im Anwesen bleiben, ich arbeite auf etwas hin und... na ja dafür müssen sie halt drin hocken bleiben. )
Genug geschwafelt, Lasst' s krachen )
Ich kenne sie. Aber ich kann mich einfach nicht erinnern, wer sie ist.
Aber ich muss sie finden.
Ich muss ihr helfen.
Seufzend drehte sich Draco auf die andere Seite.
Wer ist sie nur?
Und was hat sie in meinen Träumen zusuchen?
Woher kenne ich sie?
Er drehte sich wieder auf die andere Seite.
Er musste es heraus finden und er würde es heraus finden.
Nur erstmals mussten sie hier raus.
Und am besten am ganzen Stück wenn es ginge.
Und zwar alle 5.
Lebend.
Gesund.
Und wieder verschwand der Blonde Junge in Gedanken und schlief darauf hin ein.
------------- Draco' s neuer Traum-----
Er träumte von einer hübschen Frau mit langen blonden Haaren, himmelblauen liebevollen Augen und einer rosigen Haut. Um den Mund hatte sie kleine Grübchen, wenn sie sich lächelnt über das kleine Bündel in ihren Arm beugte.
Es war ein Baby. Ein kleines Baby, etwa 6 Monate alt, sah seine Mama mit großen grau-blauen Augen an.
Die kleinen Hände hatte es fest um den Daumen der jungen Frau gehalten, die das Kind behutsam in den Arm hielt.
Leise summte die blonde Frau eine Melodie und wog ihr Baby sachte in ihren Arm.
Den kleinen Kind fielen langsam die Augen zu und mit einen lächeln auf dem Gesicht schlief es ein.
Plötzlich begann es hinter den beiden zu rumpeln.
Erschrocken wandte sich die Frau um und stand ihren Ehemann gegenüber.
Hastig schlang sie die Arme fester um ihr Kind und presste es an sich.
Ihr Mann lief bedrohlich auf sie zu.
„Gib es mir!"sagte er doch die Frau schüttelte den Kopf.
„Gib es mir! Er will ihn sehen!"
Doch die junge Mutter weigerte sich immer noch und lief einige Schritte zurück.
Sie würde ihr Kind nicht kampflos hergeben.
Sie würde es beschützen, wie es sich von einer Mutter gehörte.
„Narcissa, gib es mir!"schrie der Mann nun und ein gefährliches Funkeln trat in seine Augen.
Doch die Frau schüttelte immer noch den Kopf und der Herr verlor die Geduld.
„Crucio" donnerte seine gewaltige Stimme und der Frau ihre Augen wurden groß.
Schützend schlang sie in den letzten Sekunden ihre Arme um ihren Sohn und wandte sich mit den Rücken gegen den näherkommenden Fluch.
Bald war die kalte, klare Luft mit gellenden Schreien erfüllt.
------------- Draco' s neuer Traum ende -----
Zitternd schreckte Draco aus den Schlaf.
Seine Mutter. An die hatte er gar nicht gedacht.
In ihm drin erklomm eine wellende Wut auf.
Er hasste seinen Vater.
Er hatte sie immer unterdrückt und verängstigt.
Er hatte sie sich gefügig gemacht, genau wie seinen Sohn.
Doch damit war nun Schluss.
Draco würde gehen und seine Mutter würde er mit sich nehmen.
Er wandte den Kopf und sah das Hermione und Ron sich gerade hingelegt hatten, Ginny gerade Harry geweckt hatte und nun auf ihn zukam.
Schnell schloss er die Augen und zuckte zusammen, als er ihre Warme Hand auf ihrem Rücken spürte.
„Draco, wach auf. Wir sind mit der Wache fertig, du und Harry seit jetzt dran"hörte er ihre beruhigende, mädchenhafte Stimme leise in sein Ohr sagen.
Langsam öffnete er die Augen und starrte in warme, braune Augen, in die einige Strähnen feuerrotes Haar fielen. Er lächelte sie kurz an und stand auf.
„Aaah, Draco, bist du verrückt? Du hast eine Weasley angelächelt." dachte er sich gerade, als die ihm nur sowohl bekannte Stimme „Und geküsst!"antwortete.
„Halt die Klappe"murmelte Draco leise und die Stimme verschwand.
Schweigend setzte er sich wieder auf dem Boden, zog seinen Umhang näher um seinen schlotternten Körper und dachte nach.
Harry sah ihn von den Augenwinkeln heraus an.
Er würde es nie zugeben, doch er machte sich Sorgen um den Slytherin.
Er hatte bemerkt, das dieser morgens meist sehr unausgeschlafen aussah. Sicher, sie hatten alle viel zu wenig schlaf, doch keiner sah so erschöpft aus wie Malfoy.
Dicke, schwarze Ringe hatten sich um seine sonst so strahlenden Augen gezogen und auch war jeder Glanz aus ihnen erloschen.
Auch hörte er ihn Nachts meist stöhnen und laut Atmen, während er sich von einer Seite auf die andere wälzte.
Irgendetwas musste ihm bedrücken.
Ja, er hatte seine Familie verloren und wurde nun endgültig von seinen Vater verachtet und verstoßen. Ja, Draco musste von nun an damit rechnen von seinem eigenen Vater umgebracht zu werden, doch konnte er sich nicht vorstellen, dass das der eigentliche Grund des Ergehens des Slytherin war.
Er überlegte ob er danach fragen sollte, doch eher würde Draco ihn den Kopf abreißen als ich, Harry Potter, von seinen Problemen zu erzählen.
Aber hier stumm neben ihm zu sitzen, war auch nicht das Wahre.
Also beschloss Harry Draco in den nächsten 40 Minuten anzusprechen.
Vorher musste er aber noch über einige Dinge nachdenken.
Ginny hatte Draco geküsst... oder Draco hatte Ginny geküsst.
Wie auch immer, die beiden hatten sich geküsst.
Irgendwie gab es ihm einen kleinen Stich in der Magengegend.
Nicht das er was von ihr wollte, nein, Ginny hatte hatte früher mal sehr für ihm geschwärmt und ihm ärgerte es, dass sie jetzt anscheinend nicht mehr an ihm, sondern an seinen Erzfeind interessiert war. Obwohl er zugeben musste, das Malfoy gut aussah und anscheinend nicht ganz so übel war wie sie früher dachten.
„Und Dr....Draco, alles klar?"fragte er nun schließlich, doch der blonde Slytherin nickte nur.
Anscheinend war er nicht an einer Unterhaltung interessiert. Dann halt nicht.
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Als sie dann schließlich aufbrachen fing es schon zu Grauen an.
Draco lief wieder vorne Weg und dann hatten sie das Ende von Malfoy' s Manor erreicht.
Hermione machte einen Luftsprung vor Freunde, Ginny fing an, „akuna matatda" zu singen und Ron grinste von einem Ohr zum anderen.
„Seht zu das ihr eure Gesichter versteckt"sagte Draco leise und zog seine Kapuze ins Gesicht.
Welchen Teil vom Anwesen Ende haben wir erwischt? Fragte er sich, doch er kam zu keiner Antwort.
Sie liefen verdeckt durch eine enge Gasse .
Der Boden war klitschig, von schmutzigen, nassen Blättern bedeckt, ebenso wie von Dreck und Fußabdrücken.
Weiter vorne lief eine Horde Menschen, allesamt schwarz gekleidet und der eine Lief gebückt.
Sie schienen aber nicht zu den Todessern gehören. Draco kannte diese Leute vom sehen.
Es waren Schwarzmagier, die in ihrem Fachgebiet sehr weit fortgeschritten waren.
Schließlich kamen sie an den Wald an, den sie schon einmal durchquert hatten.
Er war ungewöhnlich düster, auch wenn er sonst immer sehr unfreundlich und kalt aussah, so sah er heute noch uneinladender aus. Die alten, knorrigen Äste schienen zu krächzen unter ihrer schweren last und Draco kam es vor, als hätten manche Bäume Augen und würden nach ihm grabschen.
Schnell schüttelte er sich und verwarf den Gedanken, doch ein unbestimmtes Gefühl der angst ergriff trotzdem von ihm Besitz.
Auch die anderen schienen die unheilvolle Aura des Waldes zu spüren, denn so weiter sie liefen um so lauter wurde ihre Atmung und um so stockender ihre Schritte.
Hermione tastete stumm nach Rons Hand und auch Ginny ihre fand den Weg in Draco seine.
Er musste leicht grinsen, als er spürte wie sie hinter ihm schneller zu laufen begann und seine Hand suchte. Er war eben unwiederstehlich.
Plötzlich sah Draco etwas weißes um eine Ecke huschen und hörte ein Kinderlachen.
„Was war das?"fragte er alarmiert und blieb stehen.
„Da hat jemand gelacht"sagte Harry.
„Und" sagte Ron in seinem typischen Tonfall, „da war etwas weißes"
Langsam kam Draco der Wald immer bekannter vor und plötzlich wusste er wo er war.
Der Wald von seinem Traum. Der Wald indem das Mädchen ist. Und sie war hier.
Dann hörten sie plötzlich ein schluchtsen und Draco riss sich von Ginny' s Hand und rannte den Lauten entgegen. Er spürte wie mehrere Füße hinter ihm her rannten, Harry seinen Namen rief, doch es war ihm egal.
Er rannte vorbei an einer dunklen Eiche, deren Geäst sich leicht tiefer legte als Draco unter ihr durchlief, vorbei einen Gebüsch, aus dem ein Augenpaar einer Eule lauerte.
Dann war auf der Lichtung. Endlich. Wo lang nun? Fragte er sich, doch schon setzte wieder das Wehklagen ein und er rannte weiter.
Plötzlich wurde es sehr hell um ihn herum und er hörte einen wunderschönen Gesang.
Es war kein Weinen mehr. Es wären irrdische Töne, die so einfühlsam klungen, als kämen sie von einer anderen Welt.
Er blieb stehen und hinter ihm kamen Harry, Ron, Hermine und Ginny ebenfalls zum stehen.
Draco lief vorsichtig um die letzte Ecke und dann sah er sie.
Das schönste Wesen, was er je gesehen hatte, das liebliche Mädchen aus seinen Traum.
Hell erleuchtet saß sie auf dem Rand eines Brunnens und sang.
Ihre langen Haare fielen über ihre Schulter und berührten sanft das Wasser im Brunnen.
Das unbekannte Wesen sah auf.
„Hallo Draco"sagte sie, lächelte und stand auf.
Langsam lief sie auf ihn zu.
„Mein Held!"
Sie hob ihre Hand und fuhr zart mit ihrem Zeigefinger über seine linke Wange, während sie ihn lieb anlächelte.
Doch plötzlich wurden ihre langen schwarzen Haare stumpf und weiß, ihre strahlenden, warmen Augen kalt und schwarz und ihre zarte, geschmeidige Haut alt und schuppig.
Es war seine Todesfee.
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Ja.. Draco träumt viel, aber wir tun 's ja auch jede Nacht...
Und... ich will mind. 5 Reviews haben, sonst gibt's kein neues Cappie. Das ist mein Ernst. )
Ciao, eure Fallen
