hallo ihr! ich hab mich ja sooooo über die vielen reviews gefreute und das motiviert natürlich.also, wie versprochen kommt hier das dritte cap. ich hoffe es gefällt euch. bin gerade dabei das fünfte cap zu schreiben und das ist ziemlich schwierig. bin gerade in einer "problemphase" mit meinem lieben severus... aber mehr verrat' ich nicht ;-)
also, viel viel spaß wünsch ich euch und immer dran denken REVIEW SCHREIBEN!
kissymouse: du hast mich durchschaut ;-) ne, david ist nicht umbedingt mein liebling, aber der sev um so mehr ... danke für den review!
skoyer: und hier kommt deine mahlzeit für diese woche :-) jaja, der sev wird sich bestimmt und herm und ihr baby kümmern, aber warts ab. vielleicht kommts ja auch ganz anders. hab da was in der planung ... danke und ich hoffe bis freitag
sweetchrisi: oh... du bist schwanger? das ist ja toll! herzlichen glückwunsch! ich liebe schwangere frauen, die haben so ne tolle ausstrahlung, oder net! ... ja, ich meine auch, dass der david mal was für seine herm tun sollte. naja, mal schauen was passiert... danke und bis freitag (alles gute für dein baby ;-)
dark-girl-leighanne: meine erste leserin.. .hi du! wo fährst du denn hin? naja, viel spaß und nett das du bescheid gesagt hast, sonst wäre ich auch irgendwie enttäuscht gewesen :-( aber dann freu dich schon auf die nächsten beiden caps. viel spaß und bis dann...
noel mckay: oh, du scheinst ja was gegen solche machos zu haben wie:-) schmunzel jaja, der david ist halt nicht son traummann. aber wer weiß ob das so bleibt ;-) freu mich über deinen review, danke!
mirija: klar wird das noch ne SSHG. was denn sonst! ;-) ich liebe dieses pairing über alles! schmacht freut mich dass du sev auch als den edelen ritter in rüstung siehst. ja, das ist schon ne toller ne? .. hoffe ich hör was von dir nächste woche, bis dann...
annkristin: oh... danke schön für das kompliment, das freut mich aber. jaja heute ist wieder freitag und natürlich kommt das nächste cap... die hermione hatte anscheinend mal für einen abend einen kleinen black out oder ne sehschwäche oder so ;-) keine ahnung, aber jeder macht doch mal nen fehler auch unsere herm. also, verzeih ihr :-) hoffe ich hör von dir nächst woche, danke für den review...
bis nächsten freitag, dann kommt cap 4 (mein lieblingscap im moment ... )
tschüssi, eure Sylvia
Kapitel 3 – Die Ausnahme
Eigentlich war heute ein wunderschöner Tag. Die Sonne schien am Himmel, es war angenehm warm und Hermione konnte ihre gute Laune kaum verbergen. Sie wartete schon einige Minuten auf David, der sie bei ihrem Spaziergang eigentlich begleiten wollte.
Die letze Nacht hatte sie äußerst schlecht geschlafen. Als sie David noch einmal besucht hatte um ihm zu sagen, dass sie erst einmal in ihrem Quartier übernachten würde, hatte er einen Wutanfall bekommen. Wie dreist Hermione doch wäre ihn vor seinen Kollegen so zu blamieren, hatte er sie gefragt und dabei mit seinem Arm das ganze Regal leer geräumt.
In solchen Situationen hatte sie manchmal Angst. Angst vor ihm um ihr Baby. David konnte manchmal so unberechenbar sein. Außerdem fand Hermione auch, dass er sehr egoistische Züge an sich hatte. Sie musste ihn heute morgen ganze 2 Stunden überreden bis er einwilligte sie zu begleiten. Das würde sie bestimmt nicht jeden Tag mit sich machen lassen.
Plötzlich spürte Hermione zwei Arme sie von hinten umarmen. „Entschuldige mein Schatz, dass ich dich hab warten lasse. Es wird auch nicht wieder vorkommen." David küsste zärtlich ihren Hals.
„Hhm .. das gefällt mir. Lass uns gehen, ja? Es ist schon elf Uhr." Hermione schmiegte sich an ihn und sie gingen Arm in Arm aus der großen Halle zum See hinunter.
Als sie am See angekommen waren, zog David sie an sich. Sie blieben eine Weile an der Stelle stehen bis er das Schweigen brach. „Hermione, meinst du das ist das richtige? Ich mein das mit dem Kind? Wir, eine richtig kleine Familie..."
Hermione was überrascht von der Frage. David redete nur selten über solche sensiblen Themen.
„Ja, ich glaube das wir Alles richtig machen. Wenn wir die Zeit zurückdrehen könnten, hätten wir mit unserem Kind noch etwas warten können. Aber ich weiß, dass ich mit dir alt werden möchte."
Sie zog seien Kopf zu sich heran und küsste ihn, zart und doch so intensiv. Nach einiger Zeit unterbrach er den Kuss, drückte sie ein paar Zentimeter von sich und ging plötzlich in die Knie.
„Hermione, ich möchte, dass du mich heiratest. Wir werden eine glückliche Familie und dazu gehört auch, dass du mein Frau wirst. Bitte, heirate mich!"
Hermione schwieg. Sie war so überrascht. Für einen Moment schlich sich der Gedanke in ihren Kopf, dass sie lieber einen Frage gehört hätte, als eine solche bestimmende Bitte.
Aber als David ihre linke Hand nahm und aus seiner Tasche einen silbernen schlichten Ring zog und ihn an ihre Hand steckte, hauchte sie ihm nur noch ein „ja" zu und zog ihn zu sich um ihn zu küssen.
Hermiones und Davids blieb nicht unbeobachtet. Am Bürofenster des Direktors standen Dumbledore und McGonagall. Sie hatten dem Schauspiel zugesehen. Ihre Mienen waren jedoch versteinert. Snape stand am Ende des Raumes im Schatten und starrte gegen die Wand.
„Er hat es also tatsächlich getan, ja?"
„Es scheint mir so, lieber Severus. Hermione und David sind jetzt endgültig verheiratet. Ich bin auch nicht gerade erfreut darüber. Aber es ist nicht unsere Aufgabe Hermione die Augen zu öffnen. Immerhin tut David auch Alles um seine zahlreichen Affären geheim zuhalten. Solange sie noch in London gewohnt hat und er hier, war das auch kein Problem." Professor Dumbledore ging vom Fenster weg und setzte sich an seinen Schreibtisch.
„Ich glaube jedoch, dass Hermione es kaum verkraften würde, wenn sie ihren Mann einmal mit einer jungen Frau aus Hogsmead im Bett erwischen würde. Was wäre, wenn dies noch während ihrer Schwangerschaft passieren würde? Im schlimmsten Falle würde Hermione eine Frühgeburt haben und ihres und das Leben des Kindes wäre in großer Gefahr. Ich habe kein gutes Gefühl dabei, Albus."
Der Schulleiter und seine Stellvertretung hatten ihre Meinung geäußert. Nur Severus schwieg. Er starrte immer noch den selben Fleck an der Wand an und öffnete nur langsam seinen Mund.
„Ich kann einfach nicht verstehen, was sie an ihm findet. Als sie gestern Abend in meinen Armen zusammengebrochen ist, wäre ich als ihr Mann vor Angst um sie gestorben. Und was machte unser Herr Professor. Das Erste, was er Hermione an den Kopf wirft als sie aufgewacht war, war, dass sie doch hätte aufpassen müssen. Ich hätte ihn an die Wand werfen können."
„Ich weiß, was sie meinen, Severus. Auch ich habe kein gutes Gefühl dabei. Aber wir sollten uns nicht in die Beziehung der beiden jungen Leute einmischen. Mich wundert es sowieso, dass eine so kluge und emanzipierte Frau wie Hermione noch keinen Verdacht geschöpft hat. Der Zeitpunkt wird kommen an dem sie es erfahren wird und das wichtigste ist, dass wir ihr dann beistehen werden. Das ist die Hauptsache, sehen sie das auch so, Severus?"
„Ja natürlich, Hermione wird zu mir gelaufen kommen und sich an meiner Schulter ausweinen. Bei ihrem ehemaligem verhaßten Tränkemeister wird sie sich wohl fühlen.
Albus, hören sie auf mich immer in ihren Gefühlskram hineinzuziehen. Es ist schon schlimm genug, dass sie mich heute hier gerufen haben. Ich möchte nicht wissen, wie sie die Sache mit dem Heiratsantrag herausgefunden haben."
„Sie sind aber auch eine harte Nuss, Severus. Aber ich werde sie schon weich kriegen. Sie werden mich nicht so schnell dazu kriegen die weiße Flagge herauszuholen.
Gut, aber ich denke auch, dass wir jetzt zum Mittagessen gehen sollten."
Hermiones Augen waren mit Tränen gefüllt als sie sich aus der Umarmung trennte. Sie konnte es gar nicht glauben, dass sie sich gerade tatsächlich verlobt hatte.
„Ich liebe dich, David. Ich hätte mir keinen besseren Vater für mein Kind aussuchen können."
„Ich weiß." Er lächelte selbstsicher. „Ich bin so froh, dass wir bald eine wirkliche Familie sein werden. Du machst mich so glücklich.
Oh, es ist halb eins. Lass uns zum Essen gehen und die Neuigkeiten verkünden."
Er nahm ihre Hand und sie gingen dem Schloss entgegen.
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„Minerva wären sie so freundlich und würden mir sie Sauce reichen." „Aber natürlich Hermione. Bitte sehr! Was haben sie eigentlich unten am See gemacht? Albus und ich haben sie zufällig vom Fenster aus gesehen und waren höchst erstaunt, als wir sie, David, vor Hermione knien sahen. Darf man das richtig interpretieren?"
Bevor Hermione antworten konnte, hatte sie David schon seine Hand auf ihre gelegt und sie so zum Schweigen gebracht und antwortete:
„Ja, Hermione und ich haben uns soeben verlobt. Wir werden nach der Geburt unseres Kindes heiraten."
David erzählte dies sehr stolz mit gehobenem Kopf und einer Menge Arroganz. Hermione mochte es nicht bevormundet zu werden und schaute ihren Verlobten etwas böse an.
„Und wie finden sie das, Hermione? Kommen sie sich nicht doch etwas überrumpelt vor?", der Direktor versuchte Hermiones Meinung ausfindig zu machen. Würde er genug Zweifel bei ihr sehen, würde es sein Gewissen zulassen ihr von Davids „Nebenbeschäftigungen" zu erzählen.
„Ja.. ich bin... doch... ich bin schon etwas überrascht. Aber eher positiv. Ich finde David und ich sollten durch unsere Heirat unser Versprechen der Treue und Zusammengehörigkeit stärken. So weiß jeder, wo er hingehört."
Severus hatte das Ganze mit skeptischen Blicken verfolgt. Hermione musste Tomaten auf den Augen haben um so einen Mann zu heiraten. Und Albus und Minerva ließen diese junge Frau auch noch in ihr Verderben laufen. Wieso hielt denn niemand dieses Debakel auf? Er wollte bestimmt nicht den Mann zur Rettung der naiven Frauen spielen. Trotzdem konnte und wollte er sich einen Kommentar nicht verkneifen.
„Was hält denn Monika davon, David? Hat es Sabine auch schon erfahren?"
Schweigen. - Minerva und Albus sahen sich mit offenem Mund an. Was hatte Severus getan? Konnte er sich denn nicht einmal zusammenreißen?
Hermione im Gegensatz dazu setzte ihre Tasse ab und zog die Augenbraue hoch.
„Entschuldigung, was bitte haben sie gesagt, Severus? Ich habe sie akustisch nicht verstanden."
„Eh ... Severus hat gefragt, ob wir schon eine geeignete Kirche für die Hochzeit wüssten." David stotterte diese Sätze hinunter. Sein Gesicht war leichenblaß.
„Nein, leider noch nicht. Ich dachte an eine kleine Kapelle im ..."
„Hermione, es tut mir Leid. Aber ihr Mann hat mich nicht richtig verstanden. Ich fragte, ob Monika schon.."
„Severus", Albus war aufgestanden, „ich muss ihre Unterhaltung leider unterbrechen. Könnte ich sie wohl einen Moment sprechen? Kommen sie bitte!"
Hermione war leicht verwirrt. Irgendwas musste sie doch falsch verstanden haben. Warum sagte denn niemand etwas?
„David, darf ich ihnen ihre Verlobte den heutigen Nachmittag einmal entführen? Wie sie wissen, kommen morgen die Schüler aus den Herbstferien zurück und ich würde meinen letzen freien Nachmittag gerne mit Hermione verbringen."
David nickte nur. Er stand auf und verschwand in Richtung seines Quartiers. Minerva hingegen, bat Hermione mitzukommen.
Die Hauslehrerin schwieg den ganzen weg über. Sie hatte einen Entschluß gefasst: Severus hatte Recht. Man durfte Hermione nicht so ins offene Messer laufen lassen.
Was Minerva jedoch fast noch mehr beschäftigte, war die Tatsache, dass sich Severus doch sonst nie in solche„Gefühlsduseleien" einmischte. Aber Hermione schien eine Ausnahmen zu sein.
Der alten Frau huschte ein vielsagendes Lächeln über die Lippen.
und jetzt, schön auf den linken button drücken ;-) danke schön- bis nächste woche ...
