Ein Geräusch, das alles zu Nichte macht

Happyherminchen: Danke! Hab mich beeilt +gg+

Schoko: Auch danke, es gibt nur noch ein oder zwei Chaps weil …. Du musst es lesen +g+ Hey du hast recht, ich werds mir wirklich überlegen! Aber was könnte man denn so machen, also was könnte passieren, wenn sie in Hogwarts sind? Falls du ne Idee hast, schreib mir bitte eine eMail+bussi+

Fire: Auch danke +lol+ Hier sind die meisten Antworten auf deine Fragen, in diesem Chap! Und review ruhig weiter so +g+

Biene Maja: Macht doch nix, des du neu bist! Ich schreib jetz erstmal weiter, wie du siehst, also ganz ruhig bleiben +g+Danke fürs review!

Klaine-witch: Ja, hast schon recht, vielleicht war es etwas unrealistisch, aber er hat es ihr ja eigentlich schon immer gesagt, in Hogwarts jeden Tag und so… bussi

Merle15: Hach du bist einfach ne supa reviewerin +gg+ danke erstmal! Zu dem, dass ich aufhöre, unten noch etwas! Bussi

Ac: danke! Jaaa, stimmt, aber ich mag kurze Chaps mehr +gg+

Dragon coranzon: Jep hast recht süße aba deins is auch voll megacool da von der einen Story von dir wadde … „In the drunkenness von reunion" glaub ich! Des is voll cool+bussi knuddl+

Soo und hier das nächste Chapter meiner FF! Viel Spaß …

Potter wandte Lily noch einmal sein Gesicht zu. „Warum?", fragte er. Seine Stimme klang heiser. „Warum soll ich warten? Du hasst mich, und ich weiß es. Du brauchst es mir nicht noch einmal sagen. Jahre hab ich es nicht verstanden, aber jetzt schon."

Lily schluckte fest. Diese Worte verletzten sie, taten ihr weh. Sie konnte nur zusehen, wie Potter die Türklinke herunterdrückte und die Tür langsam öffnete. Ihr Körper war schwer wie Eisen, und hielt sie davon ab, etwas zu tun, egal, ob sie es wollte oder nicht. Doch sie wusste, dass sie etwas sagen musste, etwas wagen.

Sie wandte all ihre Kraft auf, um ihren Arm zu heben, um Potter zu fest zu halten. Ihr Griff war nur leicht, doch Potter blieb trotzdem stehen. „Was ist jetzt noch?", fragte er tonlos. „Was soll jetzt noch sein!"

Lily wischte sich über ihr Gesicht und bemerkte, dass es nass war, doch sie ignorierte es.

„James!", flüsterte sie. „Ich liebe dich doch auch! Du hast recht, alles was du sagtest war richtig, aber es war nur das, was ich dachte! Ich habe nie auf meine inneren Gefühle geachtet, ich habe dich schon immer geliebt! Bitte James!" Ihre Stimme wurde leiser, und war fast nicht mehr zu hören, doch James hörte es, Lily sah es an seinem Gesichtsausdruck.

„Lügst du? Lily, lügst du?" Es hörte sich bitter an, was er sagte und Lily wusste, dass er ihr nicht glaubte. „Warum lügst du mich an, du hast mir genug angetan! Lügen helfen mir nicht, Lily, nein!" Er öffnete die Tür nun vollständig und schritt heraus, ohne sie wieder zu schließen.

Lily schloss die Augen. Sie hatte verloren. Sie hatte sich unbewusst über Jahre hin zum Verlierer gemacht, sich ihr Leben verbaut. Sie schluchzte resigniert auf.

„James!", rief sie noch einmal, hoffte auf eine Antwort auf ihr unverständliches Wort, doch sie bekam keine. Sie sank auf dem Boden zusammen. „Ich liebe dich doch!", wimmerte sie und trat mit dem Fuß gegen die Tür, die daraufhin lautstark zu knallte, doch sie hörte es nicht einmal.

Der Tag verlief ohne große Ereignisse, wenn man davon absah, dass James Lily nicht mehr andauernd zuzwinkerte oder sie angrinste. Er schien sich aus Lilys Sicht völlig von ihr abgewandt zu haben. Sie starrte ihn dauerhaft an, wenn er in der Nähe war, aber sah durch ihn hindurch, er kam ihr durchsichtig vor.

Ellie, James Mutter, beobachtete Lily oft etwas besorgt, das fiel sogar dieser auf. Doch Ellie fragte nicht weiter, seltsame Auftritte kannte sie von Lily ja schon. James Vater war über den Tag weg.

Petunia sah ihre Schwester neugierig an." Weswegen … es ist wegen James, oder?" Über ihre Lippen huschte ein kleines Grinsen.

„Ha ha ha!" Lily schenkte Petunia einen gereizten Blick, der ihre Worte unterstrich. „Petunia die Hellseherin!"

Die Schwestern saßen in dem Gästezimmer auf Petunias Bett. Gerade eben hatte es Mittagessen gegeben, Kartoffeln, Fleisch und Gemüse. Beide hatten sich biss ganz oben zum Bauch hin voll gegessen und waren müde wie Faultiere. Aber das hielt Petunia nicht davon ab, endlich das Geheimnis heraus zubekommen, weswegen Lily dieser miesen Laune war.

Petunias Lächeln verschwand und sie wurde ernster. „Lily, Schwesterherz, dann sag es mir nicht, aber wir haben andere Sachen zu regeln, und das weißt du auch. Wir müssen uns überlegen, wie es weiter gehen soll! Also für immer werde ich bestimmt nicht hier wohnen! Und außerdem, wir sind hier immer noch Gäste und wir haben freundlich zu sein, sonst werden wir gleich hier rausgeschmissen! Irgendwann ist jede Gastfreundschaft einmal zu Ende! Also ich würde niemanden über Jahre hinweg aufnehmen!"

Lily seufzte nur. Man konnte ein leises Gurren, dass von ihr stammte, vernehmen. „Jaa, du hast recht, aber du hast jetzt nur unsre Probleme aufgereiht! Vielleicht wäre eine Lösung dazu ganz gut gewesen …" Als sie den Blick sah, denn Petunia ihr widmete, musste sie ein bisschen Grinsen. „Okay, schon in Ordnung. Also. Was wollen wir tun? Ich schlage vor, dass wir vorerst hier bleiben. In die Wildnis zieh ich nicht noch mal. Und nach Hause …" Sie schüttelte sich. Es war einfach ihr zu Hause, ob sie es wollte oder nicht. Wenn jemand nachfragen würde, würde sie immer ihr früheres Haus zu Hause nennen, niemals dieses hier.

Petunia strich sich durch die Haare. Diese Geste erinnerte Lily an James, doch sie verdrängte ihre Gedanken. Sie wollte nicht über ihn nachdenken. Es würde alles nur noch schwerer machen.

Lily starrte mit leerem Blick auf dem Fenster, von dem aus man ihr Zimmer erkennen konnte.

Es war kein Licht und Lily schloss daraus, dass sich niemand in ihrem früheren Zimmer aufhielt.

Das Haus in dem sie einmal gewohnt hatte erschien ihr heute dunkel und finster. Wenn sie es ansah, breitete sich ein Gefühl in ihrer Magengegend aus, und es schmerzte. Es waren keine Magenschmerzen, sondern ein anderes Gefühl, etwas, dass sie noch nie gespürt hatte.

Gestern hatte sie ihr Haus ansehen können, ohne, dass sich etwas in ihr getan hatte, doch heute war alles anders.

Lily hoffte, dass das an James lag, und nicht an etwas anderem, etwas Schrecklicherem. Dass alles so schief mit ihm gelaufen war, hatte sie hart getroffen. Doch sie spürte tief in ihrem Inneren, dass es etwas anderes war, was sie beschäftigte.

An dem Fenster ihres früheren Zimmers erschien plötzlich jemand. Lily sprang auf, wollte sich gerade wieder unter den Schreibtisch werfen, als ihr etwas auffiel. Es war ihre Mutter. Und sie weinte.

„Mama?", flüsterte sie leise, obwohl Lily wusste, dass sie sie nicht verstehen konnte. „Was ist los? Hat er jetzt auch dich geschlagen? Mama…"

Lily schlug mit der Faust gegen die Scheibe. Aber es war ihr egal, dass ihre Hand daraufhin höllisch schmerzte. „Mama!", rief sie diesmal lauter, und sie sah, wie ihre Mutter ihr das Gesicht zuwandte. Doch sie wank nicht, tat nichts, kein Zeichen für Lily, dass ihr irgendetwas sagen konnte.

Plötzlich hörte sie ein Geräusch, ein Geräusch, dass sie hasste, und dass ihr in diesem Moment die Gedanken raubte.

Tatü tatü tatü tatü

Ihr Blick fiel auf die Straße. Da war er schon. Der Krankenwagen. Zwei in orange gekleidete Männer sprangen aus dem Auto und rannten zur Tür hinein, durch die Tür, die Lily schon tausende male geöffnet und geschlossen hatte.

Lily schrie auf. Was war los, was war passiert? Wieso kam der Krankenwagen, was hatte er hier zu suchen, zwischen den stillen, kleinen Häusern? Etwas musste passiert sein …

Lily schnellte durch das ganze Haus in einem Tempo, dass niemand ihr je zugetraut hätte. Die Haustür knallte sie hinter sich zu, doch sie beachtete es nicht. Der Weg von dem Haus der Potters zu dem Haus von ihr, von den Evans, erschien ihr eine Ewigkeit. Länger.

Die Treppen hoch sprang Lily in einem Satz, drückte die Türklinke herunter und öffnete die Tür, die zu dem Vorzimmer der Evans führte.

„Papa!", brüllte sie mit voller Kraft und preschte die Treppe hoch. Die Stufen knarrten von dem plötzlichen Gewicht, das auf sie fiel.

„PAPA!"

Lily öffnete die Tür des Wohnzimmers, doch niemand war da. In ihrem Zimmer fand sie ihre Mutter auf.

„Was ist passiert?", fragte sie leise. „Wo ist er?" Ihre Stimme klang weinerlich und eine Träne suchte sich ihren Weg über das Gesicht Lilys.

Ihre Mutter antwortete nicht. Es war eine seltsame Stille. Eine Stille, die nicht leicht und froh stimmte, sondern drohend und finster wirkte.

Zwei Männer betraten den Raum. Es waren die Männer, die den Krankenwagen gefahren hatten.

Der eine legte den Arm um Lily, doch diese schüttelte ihn ab. Sie wusste, dass diese Geste von ihm Mitleid zeigen sollte. Mitleid für …

„PAPA!", brüllte Lily noch einmal tränen überstömt mit heiserer Stimme, doch sie wusste, dass sie keine Antwort bekommen würde.

„Es tut mir leid", sagte einer der Männer. „Er ist tot. Wir können ihm nicht mehr helfen. Er hat sich in die Hauptader geschnitten."

Ich hoffe, es hat euch gefallen! Also … ein Chapter kommt noch. Danach werde ich wahrscheinlich noch eine Fortsetzung schreiben. Bedankt euch deswegen bei Schoko +g+ die brachte mich auf die Idee! Also, es gibt wahrscheinlich eine, ich bin nämlich selbst ziemlich traurig wenn diese FF ein Ende nimmt... Allerdings weiß ich noch ned so richtig was da passieren soll. Wenn ihr eine Idee habt, schreibt mir bitte ne eMail (braucht einfach auf meinen Namen klicken und dann auf eMail, dazu müsst ihr allerdings eingeloggt sein! Deswegen mal hier meine eMailadresse: caramauschendiddlpost.de) ich weiß, ziemlich gestört +gg+

Grüße

Zentaur