^^ Diesen Teil mag ich besonders. Endlich sagt mal jemand Veggi die
Meinung.
Vegeta machte große Augen. „Bitte wie?" Sein Griff lockerte sich etwas und das Mädchen ließ seine Hände los. „Sie meinte, dass du nicht wirklich böse bist..."
„Wie heißt deine Mutter?!?!?!" Das wollte Vegeta wissen – um jeden Preis! „Spuck es aus!" Er rüttelte sie etwas, was dem Mädchen jedoch Schmerzen bereitete. „Schüttel mich nicht s..." „WER IST DEINE MUTTER?!?!?!?!" Seine goldene Aura flammte auf. „Sag es oder du bist tot!!!" „Du würdest es mir nicht glauben!"
„Welchen Teil an der Frage checkst du denn nicht?! Oder drücke ich mich irgendwie undeutlich aus?! SPRICH!!! Ist das deutlich genug?!" Zögernd nickte das Mädchen. „Dann sag es endlich!!!", schrie Vegeta und drückte sie wieder etwas in die Mauer.
„Meine Mama ist aber nicht...nicht meine..." „Schwafle nicht drum herum! Sag mir den Namen!!!" Das Mädchen schluckt. „Ihr Name ist...Bulma."
Vegeta torkelte ein paar Schritte zurück, wobei er das Mädchen losließ und diese zu Boden sackte. Seufzend hielt sie sich die linke Schulter. „Man...tut das weh...", murmelte sie. Ein Schatten legte sich über sie. Als sie aufschaute, stand Vegeta vor ihr. Er sah böse aus. „Soll das heißen, dass ich jetzt noch so ein Gör am Hals habe?!" Genervt drehte er sich um. „Als ob Trunks nicht reichen würde...!" Das Mädchen richtete sich langsam auf. „Langsam denke ich, dass es gar nicht so schlecht war, dass du gestorben bist. So ist mir, Trunks und Mama einiges erspart geblieben..." Wütend drehte Vegeta sich um und rammte seine Faust neben dem Mädchen in die Wand, welche daraufhin krachend zusammenfiel.
„Hat dir die erste Abreibung nicht gereicht?!" Wieder packte er das Mädchen am Kragen. „Hör auf! Bulma ist nicht meine wirkliche Mama!", rief sie. Vegeta schaute fragend. „Nicht?" „Nein!"
Erleichtert atmete er durch. „Da hab ich ja nochmal Glück gehabt...! Solche Schwächlinge als Kinder..." Jetzt schaute das Mädchen wirklich böse. „Du bist so gemein! Trunks und ich haben jahrelang trainiert, damit du auf uns stolz sein kannst! Wir haben unser Bestes getan! Und du stehst hier und behauptest allen ernstes, dass du uns für Schwächlinge hältst?!" Sie knurrte. „Trunks kommt sicher an deine Stärke heran! Wenn du ihn als schwach bezeichnest, dann musst du auch dich für schwach halten!" Ihr Blick verdunkelte sich noch weiter, während sie Vegeta keine Sekunde zum Antworten ließ. „Wäre Trunks stärker als du, wärst du sicher auch unzufrieden! Also! Wie stark muss man bitte sein, damit du einen respektierst?!?!?!" Jetzt guckte Vegeta aber blöd – dann dunkelte auch sein Blick ab. „Ich brauche niemanden respektieren!" Jetzt war bei dem Mädchen endgültig die Grenze überschritten.
„Mama hat immer gesagt, dass du stark, entschloßen und willensstark warst – wenn auch egoistisch!!! Doch dass du so ein Idiot bist...dass du so ein herzloser Idiot bist hat sie niemals erwähnt!!! Trunks und ich wollen dich immer schon mal kennenlernen!!! Wegen dem, was Mama erzählt hat!!! Jetzt verstehe ich, warum sie, bevor wir gekommen sind, sagte, dass wir vielleicht enttäuscht werden!!! Sie wusste sicher ganz genau, dass du nur ein egoistisches, selbstverliebtes, nach Macht strebendes Arschloch bist!!!" Das hatte gesessen! Das hatte mehr als gesessen! Sie hatte so geschrieen, dass Trunks es in 20 Metern Entfernung noch hörte – laut und deutlich. Er riss die Augen auf. „Sie ist komplett lebensmüde!"
Vegeta knurrte. Soetwas hatte ihm noch niemand an den Kopf geschmissen. Angestrengt unterdrückte er die Wut. „Hast du es mit dem Sterben so eilig? Ich töte dich! Das schwöre ich!" „Das ist mir doch egal!", rief sie nur zurück, „Bring mich doch um! Wenigstens hat dir jetzt mal wer gesagt, was für ein Scheusal du bist!!!" Als sie merkte, die Vegeta nun auch noch die andere Faust ballte, meinte sie: „Das hat dir noch niemand gesagt, was?! Wärst du nicht so stark und würde nicht jeder Angst vor dir haben, würdest du das sicher öfters am Tag hören!" „Schnauze!", fauchte Vegeta, doch das Mädchen dachte nicht daran. „Du solltest echt mal über dich nachdenken! Du bist nicht allein auf der Welt! Um dich dreht sich halt nicht alles! Wie bekloppt muss man eigentlich sein um das nicht zu verstehen?!" Trunks wunderte sich, warum Vegeta sie noch nicht zerstückelt hatte.
„Schnauze sagte ich!" „Warum sollte ich auf dich hören?! Ich hab keine Angst vor dir! Nicht vor so jemandem wie dir! Nicht vor jemandem mit einem gänzlich schlechten Charakter!" Mit der Zeit wirkte Vegeta gar nicht mehr so majestätisch neben dem Mädchen. Es war unglaublich, was sie ihm da sagte. Bei dem Tonfall, in dem Vegeta antwortete, würde sich jeder normale Mensch unterm Bett verstecken, doch sie antwortete frech und lautstark darauf, als würde sie mit einem Kind in ihrem Alter sprechen, welches ihr nicht das Geringste tun könnte. Doch Vegeta war zum einen viel älter und zum anderen viel stärker! Das schien ihr nicht bewusst zu sein.
Vegeta holte aus. „Wenn du nicht sofort die Klappe hältst, bist du tot! Mehr als tot! So redet niemand mit mir! So redet niemand mit dem Prinzen der Saiyajins!"
„Wenn du keine Kritik vertragen kannst, solltest du andere Menschen ebenfalls nicht kritisieren! Und dass du ein Prinz bist ist mir verdammt nochmal egal! Scheiß drauf! Dein Rang ist mir schnuppe! Du musst wie jeder Andere auch andere Menschen respektieren! Hat dir das niemand beigebracht?!" Vegeta ließ ihren Kragen los, packte nun aber ihre Kehle. Das Mädchen schaute ihm ungestört weiter an. „Mir hat das meine Mama beigebracht! Und Trunks! Die beiden Menschen, die mich kritisieren dürfen! Wenn du so jemanden nicht hast, ist es klar, dass du im Leben nie weit kommen wirst!" Vegeta drückte etwas mehr. „Ich bin weiter gekommen als du, denn ich werde in 5 Minuten noch leben!" Er drückte noch etwas. Das Mädchen bekam langsam keine Luft mehr, doch ließ sich von ihren Reden nicht abhalten. „Es ist schwach, wenn Gewalt das Einzige ist, was dir einfällt! Ein gescheiter Mensch kann soetwas anders regeln! Schau dir Son-Goku an! Er kann es!" „Fresse!!!" Vegeta riss sie aus der Wand und zog sie langsam hoch. Das Mädchen umklammerte seine Hand, welche um ihren Hals lag. „Du bist ein...ein schlechter Verlierer! So jemanden wie dich hat Trunks echt nicht verdient!" Vegeta`s Aura flammte auf und nahm ungeahnte Ausmaße an. Mit einem Kampfschrei schleuderte er das Mädchen von sich weg. Sie krachte in die zerbröckelten Einzelteile der Statue, die ursprünglich mal in der Mitte des Platzes gestanden hatte.
Vegeta keuchte. Er hatte wirklich nicht gewusst, wie er auf solche Worte reagieren sollte. Die Sprache war weg! Sonst sprach niemand so mit ihm! Und wenn auch nur jemand ihn im Entferntesten beleidigte, wurde er platt gemacht – ganz einfach! Warum hatte er das Mädchen nicht einfach umgelegt?! Sie hätte nicht das Geringste dagegen tun können. Nur ein wenig zudrücken und...
„Was machst du mit Trunks` Freundin?!" Vegeta schaute auf. Die Stimme, die er hörte, klang sehr bekannt in seinen Ohren – und mindestens genauso böse. Sein Blick schweifte zu dem Punkt, an dem die gesuchte Person stand. „Bulma?!", fragte er erstaunt, doch Bulma schaute immer noch sauer. „Ich weiss ja, dass du dich gern prügelst...aber doch nicht mit einem Mädchen! Hast du völlig den Verstand verloren?" Vegeta`s Blick verdunkelte sich. „Das geht dich überhaupt nichts an!", donnerte er zu Bulma rüber, welche den kleinen Trunks auf dem Arm hielt. Die Angesprochene beeindruckte das nicht sonderlich. Alles Routine bei Vegeta. „Es geht mich schon etwas an, wenn du die Freundin meines Sohnes verprügelst, obwohl du sowieso der Stärkste bist."
***„Mein Papa ist...ist der Allerstärkste!"***
*Verdammte Hexe!*, dachte Vegeta, meinte damit aber nicht Bulma, sondern das Mädchen, *Sie macht mich lächerlich! Und ich kann überhaupt nichts dagegen tun! Verdammter Mist!!!* Seine Aura flammte erneut auf. „Was ich mache geht dich `nen feuchten Dreck an! Halt dich aus meinen Angelegenheiten raus, klar?! Ein für alle mal!" Er flog davon und hinterließ für ein paar Sekunden einen goldenen Streifen am Himmel.
Bulma schaute ihm irritiert nach. „Was ist denn mit dem los?", fragte sie sich, doch dann wandte sie sich dem Mädchen zu, welche langsam mit Trunks` Hilfe wieder aufstand. Die Kleidung war durch die Landung teils zerrissen, doch das störte sie nicht sonderlich. Trunks textete sie nur wieder zu. „Du bist doch komplett lebensmüde! Was fällt dir eigentlich ein?! Wenn Mama das gesehen hätte, dann hätte sie dich...dich...Ich weiss nicht, was sie gemacht hätte! Doch es wäre nichts Gutes gewesen, glaub mir!!!" Das Mädchen beeindruckte das nicht sonderlich. „Reg dich ab. Ich hab nichts Schlimmes getan!" „Nein?!", fragte Trunks verständnislos, „Nichts Schlimmes?! Das ist denn bitte schlimm, wenn das nicht schlimm war?!" Gelassen klopfte das Mädchen sich den Schmutz von der Kleidung. „Du kennst mich doch. Warum sollte ich vor Papa Angst habe?" „Weil er mindestens 100000000000000000 Mal so stark wie du ist! (Anm.: Keine Sorge. Ich selbst kann die Zahl auch nicht aussprechen. :D)", antwortete Trunks. Das Mädchen zuckte nur mit den Schultern. „Das ist kein Grund. Außerdem hast du lausig geschätzt. So stark ist er nun wirklich nicht." Trunks schaute sie böse an. „Du hast schon oft Dinge getan, die ich für verrückt hielt, doch langsam übersteigst du wirklich mein Vorstellungsvermögen!" Das Mädchen lächelte ihn an. „I wa nivees te eins uo duo te tinge uoter piole duo!" Trunks schaute daraufhin drohend. „Den Satz kenne ich schon. Lass dir was anderes einfallen." Das Lächeln des Mädchens war nicht zu stoppen. „Ich musste den selben Satz nehmen, sonst hättest du wieder nichts gecheckt. So wie ich deine Intelligenz kenne..." „MUSST DU WIRKLICH JEDES EINZELNE GESCHÖPF AUF DIESER ERDE IN DEN WAHNSINN TREIBEN?!?!?!" Das Mädchen lächelte ihm weiter mitten ins Gesicht.
Eine Hand legte sich auf Trunks` Schulter. Als dieser sich umdrehte, entdeckte er Piccolo, der offensichtlich etwas wissen wollte. „Wer – zum Teufel – ist das Mädchen?!" Das Mädchen kicherte. „`Zum Teufel`?!", wiederholte sie, „Das war schlechte Wortwahl, Piccolo." Sie zeigte auf ihn. Ja, verdammt! Er war ja der Oberteufel! Das hatte Piccolo ganz vergessen. (^^) „Ich will trotzdem wissen, wer die Göre ist!", beschwerte Piccolo sich. Erst schaute das Mädchen extrem böse. „Warum nennt ihr mich alle `Göre`?! Das nervt!" Trunks schaute sie an. „Vielleicht hast du jetzt einen Eindruck davon, wie du die hier anwesenden Personen nervst." Das Mädchen wollte sich gerade wütend auf ihn stürzen, als Piccolo schrie: „ICH HATTE EINE FRAGE!!!" „UND ICH HAB EIN ANDERES PROBLEM!!!", schrie das Mädchen zurück und stürzte sich weiter auf Trunks, der sich – völlig irritiert von dieser Antwort – nicht wehrte und erst einmal `ne Kopfnuss einsteckte. Nicht, dass es ihm weh getan hätte... :D
Mit einer Hand drückte Trunks das Mädchen von sich weg. „Ich gehe jetzt wirklich die Cyborgs suchen. Sie dürfen uns nicht entkommen." Das Mädchen, welches immer noch versuchte Trunks irgendetwas zu tun, ließ die ganze Zeit nur gegen dessen ausgestreckten Arm und kam keinen Millimeter vorwärts. „Ich gehe.", meinte Trunks und zog seinen Arm ganz plötzlich weg, worauf das Mädchen sich langlegte. Trunks schaute zu ihr herunter. „Ach...du bist ja auch noch da..." Wütend stand das Mädchen auf. „Ich...! Ich...!!!" Höchstwahrscheinlich wollte sie Trunks irgendetwas sagen bzw. drohen, doch sie fand die Worte nicht. „Ich...! Ich...!!! Ich mach irgendwas Schlimmes mit dir!!!" Trunks ließ den Kopf hängen. „Das war doppeldeutig..." Er seufzte.
„Das ist mir doch egal!!!", schrie das Mädchen, „Du bist ein...! Ein...!!! Ein...!!!!!" „Was denn nun?", fragte Trunks ungeduldig, „Du solltest viel mehr sprechen. Vielleicht erweitert sich dann irgendwann mal dein Wortschatz." Das Mädchen knurrte. Wütend stürmte sie auf ihn zu, doch er breitete nur die Arme aus, schlang sie um das Mädchen und hielt sie fest. „Wir gehen die Cyborgs zusammen suchen." Er hob ab, während das Mädchen sich lautstark mit Händen und Füßen wehrte. Son-Goku und die anderen Anwesenden schauten nur fragend. Eben hatte das Mädchen noch so majestätisch gewirkt...doch auf einmal benahm sie sich wie 5.
„Hey! Ich will auch mit!" Es war Bulma, die da unten stand und sich aufregte. Trunks schaute fragend – ebenso das Mädchen, welches sich endlich beruhigt hatte. Langsam setzte Trunks wieder zur Landung an. Jetzt wollte er schon das zweite Mal die Cyborgs suchen gehen und zum zweiten Mal wurde er aufgehalten. Was für ein rabenschwarzer Tag...
„Das wäre zu gefährlich.", meinte Trunks. Bulma stemmte nur sauer einen Arm auf die Hüfte. „Warum müssen mir immer alle sagen, dass ich nicht mitdarf, weil es ja angeblich zu gefährlich ist?!" „Weil es so ist!", antwortete Trunks. Bulma war im Moment interessanter als Trunks, als machte das Mädchen auch nicht die geringste Anstalt sich aus Trunks` Armen zu befreien. Sie schaute nur weiter Bulma an. Diese jedoch bemerkte jetzt erst, wie Trunks das Mädchen fest hielt. „Ahhhhh!", meinte sie erleuchtet, „Was sehen meine hübschen Augen da? Das wusste ich ja noch gar nicht!" Trunks und das Mädchen schauten fragend, sahen sich gegenseitig an und...lösten sich blitzschnell mit einem angeekelten Geräusch voneinander. Bulma grinste. „Ich wusste es ja."
Trunks wandte sich ab und steckte die Hände in die Taschen seiner Hose. „So ein Quatsch...", murmelte er. Das Mädchen hingegen regte sich auf. „Der Idiot?! Du glaubst ja gar nicht, wie eingebildet und streitsüchtig der ist!!!" „Wer ist hier streitsüchtig?!", rief Trunks zurück. Das Mädchen erwiderte in selber Lautstärke.
„Du bist streitsüchtig! Bist du taub oder soll ich lauter sprechen?!"
„Am besten du sprichst gar nicht! Dann bleibt mir einiges erspart!"
„Sei doch froh, dass überhaupt jemand mit dir spricht!"
„Sei du lieber froh, dass dir überhaupt jemand zuhört!"
„Von Zuhören kann ja nicht die Rede sein, weil du ja so gut wie taub bist!"
„Das war bei deinem Gelaber auch nicht anders zu erwarten!"
„Du bist doch viel streitsüchtiger als ich! Hör dich doch nur mal an...oh Verzeihung! Du kannst ja nicht hören! Hatte ich ganz vergessen!"
„Und du kannst nicht sprechen, weil man den Mist den du von dir gibst nicht als Sprechen bezeichnen kann!"
„Du würdest es doch nichtmal merken, wenn du mitten in eine Schießerei verwickelt wirst! Schüsse sind nicht so laut, wie es für dich angemessen wäre!!!"
„Oh! `Angemessen`. Wie lange hast du geübt um solche Wörter aussprechen zu können?"
„Weißt du was?! Populanten von transparenten Domizilen sollen mit fester Materie keine transzendenten Bewegungen durchführen."
„Was?!?!?!"
„Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen! Wie einfach muss man das für dich noch machen?!"
Trunks schaute immer noch fragend. „Populanten von transdingsbums Dominochirgendetwas sollten was nicht?" Das Mädchen grinste überlegen. „Tcha... Es existiert ein Interesse an der generellen Rezession der Applikation relativ primitiver Methoden komplimentär zur Favorisierung adäquater komplexer Algorithmen." Trunks kratzte sich am Kopf. „Appli...komplimen...Rezess...adäqu...Algo...???"
Das Mädchen schaute Trunks an. „Na, mein Kleiner. Kannst du denn wenigstens das ABC aufsagen, ohne einen Spickzettel zu verwenden?" Trunks knurrte. „Ja...stell dir vor!" „Bravo! Kluges Kerlchen! Dann können wir ja langsam mit dem kleinen 1x1 anfangen." Wütend baute Trunks sich auf, was auch wirkte, da er ein ganzes Stück größer als das Mädchen war. „Ich schlage dir was vor!", meinte das Mädchen, „Wenn du folgende Frage beantwortest, kannst du mich ruhig umbringen." Sie lächelte. „Hast du doch sowieso vor. Also! Die Frage lautet: Warum ist `einsilbig` dreisilbig?" Sie grinste übers ganze Gesicht.
Trunks zuckte nicht einmal. „Hör auf mich zu verarschen!" Das Grinsen verschwandt aus dem Gesicht des Mädchen und ein beruhigendes Lächeln machte sich breit. „Jetzt nimm das doch nicht so ernst. Du weißt genau, dass das nur Spaß war. Und die Frage, warum `einsilbig` dreisilbig ist, habe ich dir mindestens schon tausendmal gestellt. Ich spaße doch nur!" „Ich hasse deine Späße!", grummelte Trunks. Das Mädchen legte beide Arme um seinen Hals, wodurch sein böser Gesichtsausdruck verschwandt. Jetzt schaute er eher verwundert. „Ich werde versuchen, mich zurückzuhalten, okay? Das ist doch nicht böse gemeint.", meinte das Mädchen mit gedämpften Ton. Als Trunks leicht nickte, freute sich das Mädchen wieder. „Na siehst du. Ab jetzt hören wir mit dem Gezanke auf, solange wir hier sind, ja?" Wieder nickte Trunks. Mit einem Kuss auf die Wange löste sich das Mädchen von ihm.
^^ Jetzt geben sie sich also schon Küsschen. *gg* Na mal sehen, was Bulma dazu sagt.
Vegeta machte große Augen. „Bitte wie?" Sein Griff lockerte sich etwas und das Mädchen ließ seine Hände los. „Sie meinte, dass du nicht wirklich böse bist..."
„Wie heißt deine Mutter?!?!?!" Das wollte Vegeta wissen – um jeden Preis! „Spuck es aus!" Er rüttelte sie etwas, was dem Mädchen jedoch Schmerzen bereitete. „Schüttel mich nicht s..." „WER IST DEINE MUTTER?!?!?!?!" Seine goldene Aura flammte auf. „Sag es oder du bist tot!!!" „Du würdest es mir nicht glauben!"
„Welchen Teil an der Frage checkst du denn nicht?! Oder drücke ich mich irgendwie undeutlich aus?! SPRICH!!! Ist das deutlich genug?!" Zögernd nickte das Mädchen. „Dann sag es endlich!!!", schrie Vegeta und drückte sie wieder etwas in die Mauer.
„Meine Mama ist aber nicht...nicht meine..." „Schwafle nicht drum herum! Sag mir den Namen!!!" Das Mädchen schluckt. „Ihr Name ist...Bulma."
Vegeta torkelte ein paar Schritte zurück, wobei er das Mädchen losließ und diese zu Boden sackte. Seufzend hielt sie sich die linke Schulter. „Man...tut das weh...", murmelte sie. Ein Schatten legte sich über sie. Als sie aufschaute, stand Vegeta vor ihr. Er sah böse aus. „Soll das heißen, dass ich jetzt noch so ein Gör am Hals habe?!" Genervt drehte er sich um. „Als ob Trunks nicht reichen würde...!" Das Mädchen richtete sich langsam auf. „Langsam denke ich, dass es gar nicht so schlecht war, dass du gestorben bist. So ist mir, Trunks und Mama einiges erspart geblieben..." Wütend drehte Vegeta sich um und rammte seine Faust neben dem Mädchen in die Wand, welche daraufhin krachend zusammenfiel.
„Hat dir die erste Abreibung nicht gereicht?!" Wieder packte er das Mädchen am Kragen. „Hör auf! Bulma ist nicht meine wirkliche Mama!", rief sie. Vegeta schaute fragend. „Nicht?" „Nein!"
Erleichtert atmete er durch. „Da hab ich ja nochmal Glück gehabt...! Solche Schwächlinge als Kinder..." Jetzt schaute das Mädchen wirklich böse. „Du bist so gemein! Trunks und ich haben jahrelang trainiert, damit du auf uns stolz sein kannst! Wir haben unser Bestes getan! Und du stehst hier und behauptest allen ernstes, dass du uns für Schwächlinge hältst?!" Sie knurrte. „Trunks kommt sicher an deine Stärke heran! Wenn du ihn als schwach bezeichnest, dann musst du auch dich für schwach halten!" Ihr Blick verdunkelte sich noch weiter, während sie Vegeta keine Sekunde zum Antworten ließ. „Wäre Trunks stärker als du, wärst du sicher auch unzufrieden! Also! Wie stark muss man bitte sein, damit du einen respektierst?!?!?!" Jetzt guckte Vegeta aber blöd – dann dunkelte auch sein Blick ab. „Ich brauche niemanden respektieren!" Jetzt war bei dem Mädchen endgültig die Grenze überschritten.
„Mama hat immer gesagt, dass du stark, entschloßen und willensstark warst – wenn auch egoistisch!!! Doch dass du so ein Idiot bist...dass du so ein herzloser Idiot bist hat sie niemals erwähnt!!! Trunks und ich wollen dich immer schon mal kennenlernen!!! Wegen dem, was Mama erzählt hat!!! Jetzt verstehe ich, warum sie, bevor wir gekommen sind, sagte, dass wir vielleicht enttäuscht werden!!! Sie wusste sicher ganz genau, dass du nur ein egoistisches, selbstverliebtes, nach Macht strebendes Arschloch bist!!!" Das hatte gesessen! Das hatte mehr als gesessen! Sie hatte so geschrieen, dass Trunks es in 20 Metern Entfernung noch hörte – laut und deutlich. Er riss die Augen auf. „Sie ist komplett lebensmüde!"
Vegeta knurrte. Soetwas hatte ihm noch niemand an den Kopf geschmissen. Angestrengt unterdrückte er die Wut. „Hast du es mit dem Sterben so eilig? Ich töte dich! Das schwöre ich!" „Das ist mir doch egal!", rief sie nur zurück, „Bring mich doch um! Wenigstens hat dir jetzt mal wer gesagt, was für ein Scheusal du bist!!!" Als sie merkte, die Vegeta nun auch noch die andere Faust ballte, meinte sie: „Das hat dir noch niemand gesagt, was?! Wärst du nicht so stark und würde nicht jeder Angst vor dir haben, würdest du das sicher öfters am Tag hören!" „Schnauze!", fauchte Vegeta, doch das Mädchen dachte nicht daran. „Du solltest echt mal über dich nachdenken! Du bist nicht allein auf der Welt! Um dich dreht sich halt nicht alles! Wie bekloppt muss man eigentlich sein um das nicht zu verstehen?!" Trunks wunderte sich, warum Vegeta sie noch nicht zerstückelt hatte.
„Schnauze sagte ich!" „Warum sollte ich auf dich hören?! Ich hab keine Angst vor dir! Nicht vor so jemandem wie dir! Nicht vor jemandem mit einem gänzlich schlechten Charakter!" Mit der Zeit wirkte Vegeta gar nicht mehr so majestätisch neben dem Mädchen. Es war unglaublich, was sie ihm da sagte. Bei dem Tonfall, in dem Vegeta antwortete, würde sich jeder normale Mensch unterm Bett verstecken, doch sie antwortete frech und lautstark darauf, als würde sie mit einem Kind in ihrem Alter sprechen, welches ihr nicht das Geringste tun könnte. Doch Vegeta war zum einen viel älter und zum anderen viel stärker! Das schien ihr nicht bewusst zu sein.
Vegeta holte aus. „Wenn du nicht sofort die Klappe hältst, bist du tot! Mehr als tot! So redet niemand mit mir! So redet niemand mit dem Prinzen der Saiyajins!"
„Wenn du keine Kritik vertragen kannst, solltest du andere Menschen ebenfalls nicht kritisieren! Und dass du ein Prinz bist ist mir verdammt nochmal egal! Scheiß drauf! Dein Rang ist mir schnuppe! Du musst wie jeder Andere auch andere Menschen respektieren! Hat dir das niemand beigebracht?!" Vegeta ließ ihren Kragen los, packte nun aber ihre Kehle. Das Mädchen schaute ihm ungestört weiter an. „Mir hat das meine Mama beigebracht! Und Trunks! Die beiden Menschen, die mich kritisieren dürfen! Wenn du so jemanden nicht hast, ist es klar, dass du im Leben nie weit kommen wirst!" Vegeta drückte etwas mehr. „Ich bin weiter gekommen als du, denn ich werde in 5 Minuten noch leben!" Er drückte noch etwas. Das Mädchen bekam langsam keine Luft mehr, doch ließ sich von ihren Reden nicht abhalten. „Es ist schwach, wenn Gewalt das Einzige ist, was dir einfällt! Ein gescheiter Mensch kann soetwas anders regeln! Schau dir Son-Goku an! Er kann es!" „Fresse!!!" Vegeta riss sie aus der Wand und zog sie langsam hoch. Das Mädchen umklammerte seine Hand, welche um ihren Hals lag. „Du bist ein...ein schlechter Verlierer! So jemanden wie dich hat Trunks echt nicht verdient!" Vegeta`s Aura flammte auf und nahm ungeahnte Ausmaße an. Mit einem Kampfschrei schleuderte er das Mädchen von sich weg. Sie krachte in die zerbröckelten Einzelteile der Statue, die ursprünglich mal in der Mitte des Platzes gestanden hatte.
Vegeta keuchte. Er hatte wirklich nicht gewusst, wie er auf solche Worte reagieren sollte. Die Sprache war weg! Sonst sprach niemand so mit ihm! Und wenn auch nur jemand ihn im Entferntesten beleidigte, wurde er platt gemacht – ganz einfach! Warum hatte er das Mädchen nicht einfach umgelegt?! Sie hätte nicht das Geringste dagegen tun können. Nur ein wenig zudrücken und...
„Was machst du mit Trunks` Freundin?!" Vegeta schaute auf. Die Stimme, die er hörte, klang sehr bekannt in seinen Ohren – und mindestens genauso böse. Sein Blick schweifte zu dem Punkt, an dem die gesuchte Person stand. „Bulma?!", fragte er erstaunt, doch Bulma schaute immer noch sauer. „Ich weiss ja, dass du dich gern prügelst...aber doch nicht mit einem Mädchen! Hast du völlig den Verstand verloren?" Vegeta`s Blick verdunkelte sich. „Das geht dich überhaupt nichts an!", donnerte er zu Bulma rüber, welche den kleinen Trunks auf dem Arm hielt. Die Angesprochene beeindruckte das nicht sonderlich. Alles Routine bei Vegeta. „Es geht mich schon etwas an, wenn du die Freundin meines Sohnes verprügelst, obwohl du sowieso der Stärkste bist."
***„Mein Papa ist...ist der Allerstärkste!"***
*Verdammte Hexe!*, dachte Vegeta, meinte damit aber nicht Bulma, sondern das Mädchen, *Sie macht mich lächerlich! Und ich kann überhaupt nichts dagegen tun! Verdammter Mist!!!* Seine Aura flammte erneut auf. „Was ich mache geht dich `nen feuchten Dreck an! Halt dich aus meinen Angelegenheiten raus, klar?! Ein für alle mal!" Er flog davon und hinterließ für ein paar Sekunden einen goldenen Streifen am Himmel.
Bulma schaute ihm irritiert nach. „Was ist denn mit dem los?", fragte sie sich, doch dann wandte sie sich dem Mädchen zu, welche langsam mit Trunks` Hilfe wieder aufstand. Die Kleidung war durch die Landung teils zerrissen, doch das störte sie nicht sonderlich. Trunks textete sie nur wieder zu. „Du bist doch komplett lebensmüde! Was fällt dir eigentlich ein?! Wenn Mama das gesehen hätte, dann hätte sie dich...dich...Ich weiss nicht, was sie gemacht hätte! Doch es wäre nichts Gutes gewesen, glaub mir!!!" Das Mädchen beeindruckte das nicht sonderlich. „Reg dich ab. Ich hab nichts Schlimmes getan!" „Nein?!", fragte Trunks verständnislos, „Nichts Schlimmes?! Das ist denn bitte schlimm, wenn das nicht schlimm war?!" Gelassen klopfte das Mädchen sich den Schmutz von der Kleidung. „Du kennst mich doch. Warum sollte ich vor Papa Angst habe?" „Weil er mindestens 100000000000000000 Mal so stark wie du ist! (Anm.: Keine Sorge. Ich selbst kann die Zahl auch nicht aussprechen. :D)", antwortete Trunks. Das Mädchen zuckte nur mit den Schultern. „Das ist kein Grund. Außerdem hast du lausig geschätzt. So stark ist er nun wirklich nicht." Trunks schaute sie böse an. „Du hast schon oft Dinge getan, die ich für verrückt hielt, doch langsam übersteigst du wirklich mein Vorstellungsvermögen!" Das Mädchen lächelte ihn an. „I wa nivees te eins uo duo te tinge uoter piole duo!" Trunks schaute daraufhin drohend. „Den Satz kenne ich schon. Lass dir was anderes einfallen." Das Lächeln des Mädchens war nicht zu stoppen. „Ich musste den selben Satz nehmen, sonst hättest du wieder nichts gecheckt. So wie ich deine Intelligenz kenne..." „MUSST DU WIRKLICH JEDES EINZELNE GESCHÖPF AUF DIESER ERDE IN DEN WAHNSINN TREIBEN?!?!?!" Das Mädchen lächelte ihm weiter mitten ins Gesicht.
Eine Hand legte sich auf Trunks` Schulter. Als dieser sich umdrehte, entdeckte er Piccolo, der offensichtlich etwas wissen wollte. „Wer – zum Teufel – ist das Mädchen?!" Das Mädchen kicherte. „`Zum Teufel`?!", wiederholte sie, „Das war schlechte Wortwahl, Piccolo." Sie zeigte auf ihn. Ja, verdammt! Er war ja der Oberteufel! Das hatte Piccolo ganz vergessen. (^^) „Ich will trotzdem wissen, wer die Göre ist!", beschwerte Piccolo sich. Erst schaute das Mädchen extrem böse. „Warum nennt ihr mich alle `Göre`?! Das nervt!" Trunks schaute sie an. „Vielleicht hast du jetzt einen Eindruck davon, wie du die hier anwesenden Personen nervst." Das Mädchen wollte sich gerade wütend auf ihn stürzen, als Piccolo schrie: „ICH HATTE EINE FRAGE!!!" „UND ICH HAB EIN ANDERES PROBLEM!!!", schrie das Mädchen zurück und stürzte sich weiter auf Trunks, der sich – völlig irritiert von dieser Antwort – nicht wehrte und erst einmal `ne Kopfnuss einsteckte. Nicht, dass es ihm weh getan hätte... :D
Mit einer Hand drückte Trunks das Mädchen von sich weg. „Ich gehe jetzt wirklich die Cyborgs suchen. Sie dürfen uns nicht entkommen." Das Mädchen, welches immer noch versuchte Trunks irgendetwas zu tun, ließ die ganze Zeit nur gegen dessen ausgestreckten Arm und kam keinen Millimeter vorwärts. „Ich gehe.", meinte Trunks und zog seinen Arm ganz plötzlich weg, worauf das Mädchen sich langlegte. Trunks schaute zu ihr herunter. „Ach...du bist ja auch noch da..." Wütend stand das Mädchen auf. „Ich...! Ich...!!!" Höchstwahrscheinlich wollte sie Trunks irgendetwas sagen bzw. drohen, doch sie fand die Worte nicht. „Ich...! Ich...!!! Ich mach irgendwas Schlimmes mit dir!!!" Trunks ließ den Kopf hängen. „Das war doppeldeutig..." Er seufzte.
„Das ist mir doch egal!!!", schrie das Mädchen, „Du bist ein...! Ein...!!! Ein...!!!!!" „Was denn nun?", fragte Trunks ungeduldig, „Du solltest viel mehr sprechen. Vielleicht erweitert sich dann irgendwann mal dein Wortschatz." Das Mädchen knurrte. Wütend stürmte sie auf ihn zu, doch er breitete nur die Arme aus, schlang sie um das Mädchen und hielt sie fest. „Wir gehen die Cyborgs zusammen suchen." Er hob ab, während das Mädchen sich lautstark mit Händen und Füßen wehrte. Son-Goku und die anderen Anwesenden schauten nur fragend. Eben hatte das Mädchen noch so majestätisch gewirkt...doch auf einmal benahm sie sich wie 5.
„Hey! Ich will auch mit!" Es war Bulma, die da unten stand und sich aufregte. Trunks schaute fragend – ebenso das Mädchen, welches sich endlich beruhigt hatte. Langsam setzte Trunks wieder zur Landung an. Jetzt wollte er schon das zweite Mal die Cyborgs suchen gehen und zum zweiten Mal wurde er aufgehalten. Was für ein rabenschwarzer Tag...
„Das wäre zu gefährlich.", meinte Trunks. Bulma stemmte nur sauer einen Arm auf die Hüfte. „Warum müssen mir immer alle sagen, dass ich nicht mitdarf, weil es ja angeblich zu gefährlich ist?!" „Weil es so ist!", antwortete Trunks. Bulma war im Moment interessanter als Trunks, als machte das Mädchen auch nicht die geringste Anstalt sich aus Trunks` Armen zu befreien. Sie schaute nur weiter Bulma an. Diese jedoch bemerkte jetzt erst, wie Trunks das Mädchen fest hielt. „Ahhhhh!", meinte sie erleuchtet, „Was sehen meine hübschen Augen da? Das wusste ich ja noch gar nicht!" Trunks und das Mädchen schauten fragend, sahen sich gegenseitig an und...lösten sich blitzschnell mit einem angeekelten Geräusch voneinander. Bulma grinste. „Ich wusste es ja."
Trunks wandte sich ab und steckte die Hände in die Taschen seiner Hose. „So ein Quatsch...", murmelte er. Das Mädchen hingegen regte sich auf. „Der Idiot?! Du glaubst ja gar nicht, wie eingebildet und streitsüchtig der ist!!!" „Wer ist hier streitsüchtig?!", rief Trunks zurück. Das Mädchen erwiderte in selber Lautstärke.
„Du bist streitsüchtig! Bist du taub oder soll ich lauter sprechen?!"
„Am besten du sprichst gar nicht! Dann bleibt mir einiges erspart!"
„Sei doch froh, dass überhaupt jemand mit dir spricht!"
„Sei du lieber froh, dass dir überhaupt jemand zuhört!"
„Von Zuhören kann ja nicht die Rede sein, weil du ja so gut wie taub bist!"
„Das war bei deinem Gelaber auch nicht anders zu erwarten!"
„Du bist doch viel streitsüchtiger als ich! Hör dich doch nur mal an...oh Verzeihung! Du kannst ja nicht hören! Hatte ich ganz vergessen!"
„Und du kannst nicht sprechen, weil man den Mist den du von dir gibst nicht als Sprechen bezeichnen kann!"
„Du würdest es doch nichtmal merken, wenn du mitten in eine Schießerei verwickelt wirst! Schüsse sind nicht so laut, wie es für dich angemessen wäre!!!"
„Oh! `Angemessen`. Wie lange hast du geübt um solche Wörter aussprechen zu können?"
„Weißt du was?! Populanten von transparenten Domizilen sollen mit fester Materie keine transzendenten Bewegungen durchführen."
„Was?!?!?!"
„Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen! Wie einfach muss man das für dich noch machen?!"
Trunks schaute immer noch fragend. „Populanten von transdingsbums Dominochirgendetwas sollten was nicht?" Das Mädchen grinste überlegen. „Tcha... Es existiert ein Interesse an der generellen Rezession der Applikation relativ primitiver Methoden komplimentär zur Favorisierung adäquater komplexer Algorithmen." Trunks kratzte sich am Kopf. „Appli...komplimen...Rezess...adäqu...Algo...???"
Das Mädchen schaute Trunks an. „Na, mein Kleiner. Kannst du denn wenigstens das ABC aufsagen, ohne einen Spickzettel zu verwenden?" Trunks knurrte. „Ja...stell dir vor!" „Bravo! Kluges Kerlchen! Dann können wir ja langsam mit dem kleinen 1x1 anfangen." Wütend baute Trunks sich auf, was auch wirkte, da er ein ganzes Stück größer als das Mädchen war. „Ich schlage dir was vor!", meinte das Mädchen, „Wenn du folgende Frage beantwortest, kannst du mich ruhig umbringen." Sie lächelte. „Hast du doch sowieso vor. Also! Die Frage lautet: Warum ist `einsilbig` dreisilbig?" Sie grinste übers ganze Gesicht.
Trunks zuckte nicht einmal. „Hör auf mich zu verarschen!" Das Grinsen verschwandt aus dem Gesicht des Mädchen und ein beruhigendes Lächeln machte sich breit. „Jetzt nimm das doch nicht so ernst. Du weißt genau, dass das nur Spaß war. Und die Frage, warum `einsilbig` dreisilbig ist, habe ich dir mindestens schon tausendmal gestellt. Ich spaße doch nur!" „Ich hasse deine Späße!", grummelte Trunks. Das Mädchen legte beide Arme um seinen Hals, wodurch sein böser Gesichtsausdruck verschwandt. Jetzt schaute er eher verwundert. „Ich werde versuchen, mich zurückzuhalten, okay? Das ist doch nicht böse gemeint.", meinte das Mädchen mit gedämpften Ton. Als Trunks leicht nickte, freute sich das Mädchen wieder. „Na siehst du. Ab jetzt hören wir mit dem Gezanke auf, solange wir hier sind, ja?" Wieder nickte Trunks. Mit einem Kuss auf die Wange löste sich das Mädchen von ihm.
^^ Jetzt geben sie sich also schon Küsschen. *gg* Na mal sehen, was Bulma dazu sagt.