Trunks schaute aus den Augenwinkeln zu Bulma rüber. Sie grinste wissend.
Mist! Wahrscheinlich dachte sie, dass das irgendetwas zu bedeuten hätte.
Schnell wischte er sich angeekelt die Wange an einem Ärmel seiner blauen
Jacke ab. Als das Mädchen ihn böse anschaute, deutete er nur mit einem
Blick zu Bulma rüber. Das Mädchen verstand.
Nun folgte Trunks dem Mädchen, welches auf Son-Goku und die Anderen zugelaufen war. "Gehen wir nun suchen?", fragte er. Das Mädchen drehte sich kurz um, nickte, und wendete sich wieder der restlichen Truppe zu. "So wie ich das mitbekommen habe...", meinte Son-Goku, "...waren diese beiden Cyborgs nicht die `Richtigen`. Aber ihr sagtet doch, das es nur 2 gibt." - "Dachten wir ja auch.", antwortete Trunks, "Ich habe keinen blaßen Schimmer, was die beiden hier zu suchen haben. Die richtigen Cyborgs sind zum Einen um einiges stärker und zum Zweiten im Aussehen völlig anders. Über die Dinger weiss ich genauso wenig wie alle hier." Das Mädchen kreiste etwas auf dem Marktplatz. Plötzlich kniete sie sich an den Boden und hob etwas auf. Mit kritischen Augen beobachtete sie den Fund. Dann ging sie damit zu Trunks zurück. "Guck mal, Trunks. Diese Cyborgs sind auch im Aufbau grundverschieden. Ich weiss nicht, ob das auf beide zutrifft, doch mindestens einer dieser Cyborgs ist ein Energiefresser. Hier! Das muss er im Kampf verloren haben." Sie hielt Trunks ein Teil eines kleinen Apparates hin. Trunks schaute ebenfalls kritisch. "Hast Recht. Das ist ein Teil einer C-Box. Dann haben wir ja den Hauptgewinn gezogen. Zum Glück sind die Dinger nicht so stark." Son-Goku, Piccolo, Son-Gohan und auch alle anderen schauten etwas fragend. Yamchu fragte: "Ähm...was ist eine C-Box? Und was sind Energiefresser? Und woher wisst ihr das überhaupt???" Während Trunks weiter den Fund von allen Seiten beobachtete, schaute das Mädchen Yamchu an. "Meine Mama ist Wissenschaftlerin! Ist doch klar, dass ich das weiss. Immerhin will ich später auch mal so coole Maschinen bauen." Sie schaute wieder zu dem kleinen Teil in Trunks Hand. "C-Box ist die Abkürzung für `Controll-Box`. So etwas findet man in vielen Maschinen wieder. Das Ding kontrolliert bestimmte Vorgänge. Wenn ich mir das, was Trunks da in der Hand hat, so recht anschaue, kann ich erraten, dass der Bistromstreifen den Energiefluß reguliert. Die Schalter, die durch Kabel auch von außen umgelegt werden können, deuten darauf hin, dass wir das `Energiesaugen` an und aus gestellt werden kann. Die Regler achten dabei auf die Menge und die Qualität. Typisch Energiefresser eben." Als sie die fragenden Gesichter sah, meinte sie grinsend. "Seht es einfach als Tatsache an, dass das Energiefresser sind. Das `Warum` müsst ihr euch nicht merken." - "Und was sind nun Energiefresser?", fragte Tenshinhan. Das Mädchen lächelte. "Das sagt doch der Name. Die Dinger ziehen Energie von ihrem Gegenüber. Dafür müssen sie aber direkten Kontakt haben. Die Punkte, durch welche die Energieaufnahme gewährleistet wird, sind meistens an den Händen, da man so gut nach seinem `Opfer` greifen kann. Die Dinger haben keine eigene Energiequelle und müssen so für ihre Energieeinkommen sorgen. Bei Menschen geht das über die Nahrung und hat was mit Biologie zu tun, doch die Cyborgs sind eben keine Menschen und nehmen keine Nahrung zu sich." Sie schaute etwas ernster. "Die `richtigen Cyborgs` sind keine Energiefresser. Das müssen sie auch nicht, da sie eine eingebaute Energiequelle haben, welche sich automatisch und schnell wieder auffüllt. Hinter das Prinzip sind Mama, Trunks und ich noch nicht gestiegen. Keine Ahnung, wie der Erbauer der Cyborgs das gemacht hat. Würden wir das wissen, hätten wir einen Aus-Knopf in Form einer Fernbedienung oder Ähnlichem gebaut, mit dem man die Quelle abschaltet...ohne Erfolg. Jegliche Versuche schlugen fehl."
"Also müssen wir sie auf die alt bewährte Art und Weise fertig machen.", meinte Son-Gohan und schlug mit einer Hand in seine andere. Das Mädchen nickte. "So ist es. Und darin seit ihr doch große Klasse, nicht?"
Trunks stand hinter dem Mädchen, griff links und recht um sie herum und hielt ihr die C-Box vor die Nase. Als Bulma wieder zu grinsen begann, zog Trunks seine Arme zurück, stellte sich ganz normal vor des Mädchen und hielt ihr die C-Box hin. "Glaubst du, dass der Cyborg, dem das Ding hier gehört, überhaupt noch Energie saugen kann, nachdem er die C-Box verloren hat?" Das Mädchen runzelte die Stirn. "Hm...entweder eingeschränkt oder auf einer Seite gar nicht mehr. Ich weiss nicht genau. Ist mir aber eigentlich auch egal. Die Dinger sind nicht das Problem. Da muss man sich nichtmal anstrengen." - "Hast Recht. Doch am Ende sprengen sie noch irgendetwas. Deshalb müssen wir sie zerstören. Besser früh als spät.", meinte Trunks. Das Mädchen nickte zustimmend. "Dann gehen wir jetzt suchen." Trunks schaute sie etwas fragend an und flüsterte. "Soll ich dich tragen?"
"Brauchst du nicht."
"Aber die Flügel..."
"Was ist mit denen?"
"Die sind auffällig."
"Na, und?"
"Die Anderen werden wissen wollen, wer du bist."
"Dann lass sie doch fragen."
"Ja sicher. Wie willst du ihnen das erklären? `Oh, hi! Ich komme nicht von der Erde und hab auch keinen blaßen Schimmer, wer oder was ich eigentlich bin. Lasst uns trotzdem Freunde sein!` Ist das dein toller Plan?"
"Wir wollten uns doch nicht streiten."
"Tun wir doch gar nicht."
"Wenn du so weiter machst schon."
"Bin ich wieder schuld?"
Das Mädchen schaute etwas weg. "Wir sollten aufhören. Du bist nicht schuld...doch irgendwann werden sie es sowieso wissen wollen. Wenn man viel übereinander weiss, stärkt dies das Gruppenverhalten. Weißt du das nicht?" - "Meine Gruppe hat immer nur aus 3 Leuten bestanden: Du, Mama und ich. Ich war nie mit einer großen Gruppe zusammen. Ich hab keinen Schimmer.", meinte Trunks. "Dann lernst du es jetzt.", legte das Mädchen einfach fest und ging ein paar Schritte von ihm weg. Die Luft hinter ihrem Rücken erhellte sich etwas. Dieses Licht nahm die Gestalt von zwei Flügeln an. Sie schienen keine feste Materie zu haben.
"Ich hab mich ja nun wirklich angestrengt, hinter dem Fachchinesisch hinterher zu kommen...doch jetzt kapiere ich absolut nichts mehr!", sagte Tenshinhan und fasste sich an den Kopf, "...Flügel...", murmelte er. Etwas wütend wandte das Mädchen sich um. "Hast du was gegen meine Flügel?!" Hastig winkte Tenshinhan ab. "Nein. Natürlich nicht!" - "Will ich auch hoffen.", giftete das Mädchen.
"Die sind ja durchsichtig.", stellte Bulma fest, welche hinter dem Mädchen stand und andauernd mit der Hand durch die Flügel hindurch fasste. Das Mädchen drehte sich um. "Klar. Sie brauchen keinen bestimmten Stoff." Bulma besah sich die Flügel etwas näher. "Komisch...", murmelte sie. Immer noch fasste sie andauernd probeweise durch die Flügel hindurch. "Wenn sie aus keinem festen Stoff bestehen, können sie dich doch auch nicht heben, oder? Da ist doch kein Luftwiderstand." - "Den brauche ich nicht.", klärte das Mädchen Bulma auf, "Ich fliege nicht wie Vögel oder Insekten. Frag mich bloß nicht, wie das geht. Wahrscheinlich hatten die Flügel mal eine andere Funktion, welche hier auf der Erde verfallen ist." Bulma schaute sie an. "Du kommst nicht von der Erde?" - "Höchstwahrscheinlich nicht, nein.", meinte das Mädchen, "Ich bin nicht wie ein Mensch." - "Und was bist du sonst?" Das Mädchen zuckte mit den Schultern. "Frag mich was Leichteres. Ich hab keine Ahnung. Ich kann mich nur bis an mein 4tes Lebensjahr zurückerinnern. Und da war ich bereits auf der Erde. Vielleicht gibt es auf diesem Planeten auch eine versteckte Sorte, die wie ich ist...Ist eigentlich auch egal. Mir geht`s hier gut!" Sie lächelte. Bulma jedoch schaute weiter fragend. "Du hast doch aber vorhin gesagt, dass ich deine Mutter bin." Das Mädchen schrak etwas zusammen. "Da warst du schon da?" - "Yep!", meinte Bulma, "Was ist nun?" Das Mädchen überlegte etwas. "Du bist nicht meine leibliche Mutter.", meinte sie, "Das ist eine unglaublich lange Geschichte. Auf jeden Fall hast du mir erlaubt, dich `Mama` zu nennen." - "Ist Trunks dann dein Bruder?", fragte Bulma, worauf das Mädchen nickte. "So ist es...halbwegs." Bulma atmete erleichtert auf. "Puh...ich dachte schon, ihr seit wirklich Geschwister." Das Mädchen schaute fragend. "Warum?" Jetzt grinste Bulma.
"Weil es unmoralisch ist...wenn Bruder und Schwester..." Sie grinste noch mehr. Das Mädchen lächelte nur. "Trunks hat was dagegen, wenn jemand behauptet, dass wir zusammen sind." - "Das seit ihr doch aber, nicht?", fragte Bulma. Das Mädchen lächelte immer weiter. "Vielleicht...nicht wirklich..." Sie setze sich auf ein herumliegendes Teil einer ehemaligen Mauer, welche beim Kampf vor ein paar Minuten zerstört worden war. "Für so etwas haben wir keine Zeit. Er verbringt mehr Zeit mit den Cyborgs als mit mir. Über so etwas haben wir uns nie Gedanken gemacht." Jetzt sah Bulma etwas enttäuscht aus. "Also nicht?" - "Das hab ich nicht gesagt.", grinste das Mädchen, worauf Bulma mit einstimmte. "Also doch!" - "Das hab ich auch nicht gesagt." Bulma`s Gesichtsausdruck dunkelte augenblicklich ab. "Na was denn nun? Immerhin muss ich als Mutter über meinen Sohn Bescheid wissen...also sag mir sofort, ob er eine Freundin hat!" Das Mädchen seufzte. "Ich weiss es nicht. Frag ihn das doch einfach selbst. Ich glaub zwar nicht, dass er dir das sagt, doch du kannst es ja versuchen." Somit erhob sie sich und ging einfach zu Trunks rüber. "Gehen wir dann?", fragte sie. Trunks nickte. "Also los!" Er hob vom Boden ab und wollte gerade losfliegen, als...
Nun folgte Trunks dem Mädchen, welches auf Son-Goku und die Anderen zugelaufen war. "Gehen wir nun suchen?", fragte er. Das Mädchen drehte sich kurz um, nickte, und wendete sich wieder der restlichen Truppe zu. "So wie ich das mitbekommen habe...", meinte Son-Goku, "...waren diese beiden Cyborgs nicht die `Richtigen`. Aber ihr sagtet doch, das es nur 2 gibt." - "Dachten wir ja auch.", antwortete Trunks, "Ich habe keinen blaßen Schimmer, was die beiden hier zu suchen haben. Die richtigen Cyborgs sind zum Einen um einiges stärker und zum Zweiten im Aussehen völlig anders. Über die Dinger weiss ich genauso wenig wie alle hier." Das Mädchen kreiste etwas auf dem Marktplatz. Plötzlich kniete sie sich an den Boden und hob etwas auf. Mit kritischen Augen beobachtete sie den Fund. Dann ging sie damit zu Trunks zurück. "Guck mal, Trunks. Diese Cyborgs sind auch im Aufbau grundverschieden. Ich weiss nicht, ob das auf beide zutrifft, doch mindestens einer dieser Cyborgs ist ein Energiefresser. Hier! Das muss er im Kampf verloren haben." Sie hielt Trunks ein Teil eines kleinen Apparates hin. Trunks schaute ebenfalls kritisch. "Hast Recht. Das ist ein Teil einer C-Box. Dann haben wir ja den Hauptgewinn gezogen. Zum Glück sind die Dinger nicht so stark." Son-Goku, Piccolo, Son-Gohan und auch alle anderen schauten etwas fragend. Yamchu fragte: "Ähm...was ist eine C-Box? Und was sind Energiefresser? Und woher wisst ihr das überhaupt???" Während Trunks weiter den Fund von allen Seiten beobachtete, schaute das Mädchen Yamchu an. "Meine Mama ist Wissenschaftlerin! Ist doch klar, dass ich das weiss. Immerhin will ich später auch mal so coole Maschinen bauen." Sie schaute wieder zu dem kleinen Teil in Trunks Hand. "C-Box ist die Abkürzung für `Controll-Box`. So etwas findet man in vielen Maschinen wieder. Das Ding kontrolliert bestimmte Vorgänge. Wenn ich mir das, was Trunks da in der Hand hat, so recht anschaue, kann ich erraten, dass der Bistromstreifen den Energiefluß reguliert. Die Schalter, die durch Kabel auch von außen umgelegt werden können, deuten darauf hin, dass wir das `Energiesaugen` an und aus gestellt werden kann. Die Regler achten dabei auf die Menge und die Qualität. Typisch Energiefresser eben." Als sie die fragenden Gesichter sah, meinte sie grinsend. "Seht es einfach als Tatsache an, dass das Energiefresser sind. Das `Warum` müsst ihr euch nicht merken." - "Und was sind nun Energiefresser?", fragte Tenshinhan. Das Mädchen lächelte. "Das sagt doch der Name. Die Dinger ziehen Energie von ihrem Gegenüber. Dafür müssen sie aber direkten Kontakt haben. Die Punkte, durch welche die Energieaufnahme gewährleistet wird, sind meistens an den Händen, da man so gut nach seinem `Opfer` greifen kann. Die Dinger haben keine eigene Energiequelle und müssen so für ihre Energieeinkommen sorgen. Bei Menschen geht das über die Nahrung und hat was mit Biologie zu tun, doch die Cyborgs sind eben keine Menschen und nehmen keine Nahrung zu sich." Sie schaute etwas ernster. "Die `richtigen Cyborgs` sind keine Energiefresser. Das müssen sie auch nicht, da sie eine eingebaute Energiequelle haben, welche sich automatisch und schnell wieder auffüllt. Hinter das Prinzip sind Mama, Trunks und ich noch nicht gestiegen. Keine Ahnung, wie der Erbauer der Cyborgs das gemacht hat. Würden wir das wissen, hätten wir einen Aus-Knopf in Form einer Fernbedienung oder Ähnlichem gebaut, mit dem man die Quelle abschaltet...ohne Erfolg. Jegliche Versuche schlugen fehl."
"Also müssen wir sie auf die alt bewährte Art und Weise fertig machen.", meinte Son-Gohan und schlug mit einer Hand in seine andere. Das Mädchen nickte. "So ist es. Und darin seit ihr doch große Klasse, nicht?"
Trunks stand hinter dem Mädchen, griff links und recht um sie herum und hielt ihr die C-Box vor die Nase. Als Bulma wieder zu grinsen begann, zog Trunks seine Arme zurück, stellte sich ganz normal vor des Mädchen und hielt ihr die C-Box hin. "Glaubst du, dass der Cyborg, dem das Ding hier gehört, überhaupt noch Energie saugen kann, nachdem er die C-Box verloren hat?" Das Mädchen runzelte die Stirn. "Hm...entweder eingeschränkt oder auf einer Seite gar nicht mehr. Ich weiss nicht genau. Ist mir aber eigentlich auch egal. Die Dinger sind nicht das Problem. Da muss man sich nichtmal anstrengen." - "Hast Recht. Doch am Ende sprengen sie noch irgendetwas. Deshalb müssen wir sie zerstören. Besser früh als spät.", meinte Trunks. Das Mädchen nickte zustimmend. "Dann gehen wir jetzt suchen." Trunks schaute sie etwas fragend an und flüsterte. "Soll ich dich tragen?"
"Brauchst du nicht."
"Aber die Flügel..."
"Was ist mit denen?"
"Die sind auffällig."
"Na, und?"
"Die Anderen werden wissen wollen, wer du bist."
"Dann lass sie doch fragen."
"Ja sicher. Wie willst du ihnen das erklären? `Oh, hi! Ich komme nicht von der Erde und hab auch keinen blaßen Schimmer, wer oder was ich eigentlich bin. Lasst uns trotzdem Freunde sein!` Ist das dein toller Plan?"
"Wir wollten uns doch nicht streiten."
"Tun wir doch gar nicht."
"Wenn du so weiter machst schon."
"Bin ich wieder schuld?"
Das Mädchen schaute etwas weg. "Wir sollten aufhören. Du bist nicht schuld...doch irgendwann werden sie es sowieso wissen wollen. Wenn man viel übereinander weiss, stärkt dies das Gruppenverhalten. Weißt du das nicht?" - "Meine Gruppe hat immer nur aus 3 Leuten bestanden: Du, Mama und ich. Ich war nie mit einer großen Gruppe zusammen. Ich hab keinen Schimmer.", meinte Trunks. "Dann lernst du es jetzt.", legte das Mädchen einfach fest und ging ein paar Schritte von ihm weg. Die Luft hinter ihrem Rücken erhellte sich etwas. Dieses Licht nahm die Gestalt von zwei Flügeln an. Sie schienen keine feste Materie zu haben.
"Ich hab mich ja nun wirklich angestrengt, hinter dem Fachchinesisch hinterher zu kommen...doch jetzt kapiere ich absolut nichts mehr!", sagte Tenshinhan und fasste sich an den Kopf, "...Flügel...", murmelte er. Etwas wütend wandte das Mädchen sich um. "Hast du was gegen meine Flügel?!" Hastig winkte Tenshinhan ab. "Nein. Natürlich nicht!" - "Will ich auch hoffen.", giftete das Mädchen.
"Die sind ja durchsichtig.", stellte Bulma fest, welche hinter dem Mädchen stand und andauernd mit der Hand durch die Flügel hindurch fasste. Das Mädchen drehte sich um. "Klar. Sie brauchen keinen bestimmten Stoff." Bulma besah sich die Flügel etwas näher. "Komisch...", murmelte sie. Immer noch fasste sie andauernd probeweise durch die Flügel hindurch. "Wenn sie aus keinem festen Stoff bestehen, können sie dich doch auch nicht heben, oder? Da ist doch kein Luftwiderstand." - "Den brauche ich nicht.", klärte das Mädchen Bulma auf, "Ich fliege nicht wie Vögel oder Insekten. Frag mich bloß nicht, wie das geht. Wahrscheinlich hatten die Flügel mal eine andere Funktion, welche hier auf der Erde verfallen ist." Bulma schaute sie an. "Du kommst nicht von der Erde?" - "Höchstwahrscheinlich nicht, nein.", meinte das Mädchen, "Ich bin nicht wie ein Mensch." - "Und was bist du sonst?" Das Mädchen zuckte mit den Schultern. "Frag mich was Leichteres. Ich hab keine Ahnung. Ich kann mich nur bis an mein 4tes Lebensjahr zurückerinnern. Und da war ich bereits auf der Erde. Vielleicht gibt es auf diesem Planeten auch eine versteckte Sorte, die wie ich ist...Ist eigentlich auch egal. Mir geht`s hier gut!" Sie lächelte. Bulma jedoch schaute weiter fragend. "Du hast doch aber vorhin gesagt, dass ich deine Mutter bin." Das Mädchen schrak etwas zusammen. "Da warst du schon da?" - "Yep!", meinte Bulma, "Was ist nun?" Das Mädchen überlegte etwas. "Du bist nicht meine leibliche Mutter.", meinte sie, "Das ist eine unglaublich lange Geschichte. Auf jeden Fall hast du mir erlaubt, dich `Mama` zu nennen." - "Ist Trunks dann dein Bruder?", fragte Bulma, worauf das Mädchen nickte. "So ist es...halbwegs." Bulma atmete erleichtert auf. "Puh...ich dachte schon, ihr seit wirklich Geschwister." Das Mädchen schaute fragend. "Warum?" Jetzt grinste Bulma.
"Weil es unmoralisch ist...wenn Bruder und Schwester..." Sie grinste noch mehr. Das Mädchen lächelte nur. "Trunks hat was dagegen, wenn jemand behauptet, dass wir zusammen sind." - "Das seit ihr doch aber, nicht?", fragte Bulma. Das Mädchen lächelte immer weiter. "Vielleicht...nicht wirklich..." Sie setze sich auf ein herumliegendes Teil einer ehemaligen Mauer, welche beim Kampf vor ein paar Minuten zerstört worden war. "Für so etwas haben wir keine Zeit. Er verbringt mehr Zeit mit den Cyborgs als mit mir. Über so etwas haben wir uns nie Gedanken gemacht." Jetzt sah Bulma etwas enttäuscht aus. "Also nicht?" - "Das hab ich nicht gesagt.", grinste das Mädchen, worauf Bulma mit einstimmte. "Also doch!" - "Das hab ich auch nicht gesagt." Bulma`s Gesichtsausdruck dunkelte augenblicklich ab. "Na was denn nun? Immerhin muss ich als Mutter über meinen Sohn Bescheid wissen...also sag mir sofort, ob er eine Freundin hat!" Das Mädchen seufzte. "Ich weiss es nicht. Frag ihn das doch einfach selbst. Ich glaub zwar nicht, dass er dir das sagt, doch du kannst es ja versuchen." Somit erhob sie sich und ging einfach zu Trunks rüber. "Gehen wir dann?", fragte sie. Trunks nickte. "Also los!" Er hob vom Boden ab und wollte gerade losfliegen, als...