Kapitel 17: NEUE PRÜFUNGEN – Teil 2

„Ich habe noch eine weitere Prüfung für euch", sagte Emrys ein paar Minuten später. „Eigentlich war es eine Prüfung, die mir vor langer, langer Zeit im Alter von vierzehn Jahren auferlegt worden ist. Damals ging es darum, meine Mutter zu retten…Wie auch immer, die Fragen zu meiner Prüfung habe ich im Inneren einer riesigen Eiche gefunden, dem Baum, in dem meine Schwester lebte. Ich sollte damals ein Elixier von Dagda besorgen, welcher sich in der Anderswelt aufhielt. Die Anderswelt konnte man nur über einen geschützten Schacht erreichen, und dieser Schacht war von dem Ungeheuer Balor gesichert... Also, hört zu:

Das Lied von den sieben Schritten zur Weisheit,

nicht nur eine Melodie,

führt dich vielleicht zur Anderswelt,

doch Hoffnung hast du nie.
.

Geh einen Schritt nach dem anderen,

erkenne in jedem die Wahrheit,

die wie ein Baum aus Samen entsteht

und reift zu Weisheit und Klarheit.
.

Aus Teilen bildet das Ganze sich,

kein Schritt ist zu überspringen.
.

Und nur wer die Seele der Strophe begreift,

dem kann das Wagnis gelingen.
.

Der Schritt Verändern kommt zuerst,

ein Bäumling kennt ihn gut.
.

Wie man verbindet, folgt danach;

See des Gesichts macht Mut.
.

Beschützen ist die Zwergenkunst,

im tiefen Fels erprobt.
.

Benennen ist der vierte Schritt,

wofür man Slantos lobt.
.

Das Springen über Stock und Stein

macht Riesen keinen Kummer.
.

Und zu erledigen lernt man, wo

ein Drache liegt im Schlummer.
.

Wenn du dann noch zu sehen weißt

der vergessenen Insel Macht,

bist du für deinen Weg bereit

zum Ziel, dem Andersweltschacht.
.

Doch wage erst dich an den Schacht,

wenn jeder Schritt getan.

Denn Balor, der ihn streng bewacht,

hat seinen eignen Plan. (1)

Nun, ich hatte vier Wochen Zeit und die Hilfe meiner Schwester Rhia, um diese Rätsel zu lösen. Durch unsere Erlebnisse und unsere Umwelt konnten wir es schließlich lösen. Ich denke, mit ein wenig Hilfestellung von mir, könnt ihr das auch schaffen, obwohl die Rätsel mehr oder weniger auf mich und meine damalige Umwelt zugeschnitten sind. Seid ihr bereit?" Schweigen herrschte in der Runde, denn jeder musste Emrys Worte erst einmal verarbeiten. Hermine war die erste, die ihren Kopf hob und Emrys ansah, um ihm ihre Bereitschaft zu zeigen. Doch auch Harry folgte ihr nur ein paar Augenblicke später.

„Also, was sagt ihr dazu?", fragte Emrys. „Nun, ich denke, die Seele einer Strophe zu erkennen bedeutet, die grundlegende Wahrheit der Strophe zu erkennen", sagte Hermine langsam und Emrys nickte zustimmend. „Das hast du gut erkannt, mein Kind. Ich bin damals nicht gleich darauf gekommen. Mir hat dabei der Geist meines Großvaters Tuatha geholfen... Nun denn, die erste Strophe: Der Schritt Verändern kommt zuerst, ein Bäumling kennt ihn gut. Bäumlinge waren Lebewesen, halb Baum, halb Mensch, die ihre Gestalt ändern konnten. Die Bäumlinge waren Meister der Veränderung, deshalb sind sie in der Strophe genannt worden. Aber da ihr sie nicht mehr kennen lernen könnt, möchte ich euch einen anderen Hinweis geben, Worte, die meine Mutter einst zu mir sagte: Der Schmetterling kann sich aus einem Wurm in das herrlichste Geschöpf von allen verwandeln. Und die Seele kann das Gleiche. Und noch einen Satz meiner Mutter möchte ich euch mitgeben: Wir alle haben in uns sowohl die Gemeinheit einer Schlange wie die Sanftmut einer Taube."

Harry und Hermine und auch ihre Freunde dachten lange darüber nach, was Emrys mit seinen Worten gemeint haben könnte. Vor allem die Sache mit dem Schmetterling und der Seele ging Harry immer wieder durch den Kopf. Dann aber dachte er darüber nach, was Emrys über die Gemeinheit und den Sanftmut sagte, und er musste ihm Recht geben. 'Auch in mir ist sowohl die Gemeinheit der Schlange als auch der Sanftmut einer Taube', dachte sich Harry. Ihm fiel ein, wie er schließlich doch in Gryffindor gelandet war, obwohl der Hut ihn erst nach Slytherin stecken wollte. Und dabei musste er darüber nachdenken, wie er sich in all den Jahren selbst verändert hatte, wie seine Freunde sich verändert hatten...

„Kann es sein", fing Harry an zu sprechen und hob dabei seinen Kopf, damit er Emrys ansehen konnte, „dass mit dieser Strophe gemeint ist, dass sich alle Menschen verändern können?" „Das sich alle Lebewesen ändern können?", warf Hermine schnell ein. Emrys lächelte, ebenso wie Albus und Nimue. „In der Tat, damit habt ihr Recht. Wir alle, alle Lebewesen haben die Fähigkeit, uns zu ändern." Während Harrys Freunde noch über diese Worte nachdachten, stellte Emrys bereits das zweite Rätsel:

„Hört euch noch einmal die zweite Strophe an: Wie man verbindet, folgt danach; See des Gesichts macht Mut. Auch dazu will ich euch eine kleine Hilfestellung geben. Nein, eigentlich solltet ihr dazu keine Hilfestellung benötigen. Denkt nur mal darüber nach, warum ihr ALLE hier seid, und nicht nur Harry. Und warum Harrys Patronus die Animagusgestalt seines Vaters annimmt, obwohl er ihn kaum kennt..."

Dieses Mal antwortete Hermine sofort: „Ich bin hier, weil ich Harry über alles liebe. Weil ich ihm bei seinem Kampf helfen und immer für ihn da sein will. Weil ich für immer mit Harry zusammen sein will..." Liebevoll sah Harry seine Freundin an, bevor er sie an sich zog und sie sanft auf die Schläfe küsste. Doch bevor er Hermines Worte erwidern konnte, ergriff Ginny das Wort, der beim Anblick ihrer besten und ineinander verliebten Freunde etwas klar geworden war. „Ich denke, das Stichwort in diesem Rätsel ist ‚Verbindung'. Wenn das stimmt, dann sind die stärksten Bindungen unsichtbar. – Es sind unsere Herzen!"

Ungläubig sah Ron seine Schwester an, doch die Erwachsenen lächelten wissend. „Damit hast du Recht, Ginevra", sagte Emrys zu ihr. Und an ihren Bruder gewandt fuhr er fort: „Du solltest deine Schwester nicht immer unterschätzen, Ronald!" Beschämt senkte der Rotschopf seinen Kopf. Tatsächlich sah er in Ginny immer noch nichts anderes als seine kleine Schwester, auf die er aufpassen und die er beschützen musste. „Denk mal darüber nach, wie du dich an ihrer Stelle fühlen würdest!" Ginny lächelte den alten Zaubermeister dankbar an. Vielleicht würde Ron ja auf Emrys hören und ihr endlich ein klein wenig mehr Freiraum in Bezug auf ihr beginnendes Liebesleben gönnen... Und nicht nur auf ihr Liebesleben!

Ohne weiter auf Ron und Ginny einzugehen, begann Emrys mit der dritten Strophe: „Beschützen ist die Zwergenkunst, im tiefen Fels erprobt. So lautet die dritte Strophe. Ich denke, in Hogwarts habt ihr bereits einiges über die Zwerge erfahren. Nun, bei diesem Rätsel musste ich die beste Möglichkeit herausfinden, eine Leuchtfliege, ein sehr seltenes Geschöpf auf Fincayra, zu beschützen und vor Schaden bewahren. Eine Leuchtfliege kann man vielleicht mit den euch bekannten Glühwürmchen vergleichen... Habt ihr eine Idee?"

Doch keiner der sechs Freunde konnte sich darauf einen Reim machen. Emrys erntete nur fragende Gesichter. In Harrys Kopf wirbelten Gedanken an Sirius, an Seidenschnabel, aber auch an sein eigenes Leben durcheinander. Eigenartiger Weise tauchte immer wieder Seidenschnabel vor seinem geistigen Auge auf. Er verstand nicht ganz. 'Warum Seidenschnabel. Was könnte er damit zu tun haben?', ging ihn ständig durch den Kopf, bis er schließlich eine Idee hatte. „Wenn ich ein Lebewesen beschützen will, muss ich wissen, wie es eigentlich lebt, wie es überlebt, wie es sich selbst schützt..." „Das ist ein guter Ansatz, Harry!", stimmte ihm Emrys zu. Und leise, für die Anderen kaum hörbar, sagte Albus Dumbledore: „Am besten schützt man etwas, indem man ihm die Freiheit gibt!"

Verblüfft starrten alle Anwesenden den alten Schulleiter an. Dieser ließ seufzend seinen Kopf sinken und sagte: „Schaut mich nicht so an, ich weiß selbst, dass ich in der Vergangenheit einige kapitale Fehler gemacht habe, unter denen vor allem Harry und Sirius zu leiden hatten..." Dumbledore hatte zwar sehr leise gesprochen, aber trotzdem klar und deutlich, so dass ihn jeder verstehen konnte. Und jeder der Anwesenden war irritiert, solche Worte aus dem Mund dieses berühmten und mächtigen Zauberers zu hören, auch wenn sie noch so wahr waren. „Albus, ich denke, du hattest deine Gründe so zu handeln", unterbrach schließlich Emrys die belastende Stille.

Wenig später rezitierte Emrys die vierte Strophe: „Benennen ist der vierte Schritt, wofür man Slantos lobt. Slantos war ein kleines Dorf, das unter anderem für sein Ambrosiabrot berühmt war. Niemand aus anderen Teilen Fincayras hat je die ganz besonderen Brote der Slantos gekostet. Sie schützen diese wertvollen Rezepte mit ihrem Leben. In Slantos habe ich übrigens Nimue zum ersten Mal gesehen, sie hörte damals noch auf den Namen Vivian, und nur ihre Freunde nannten sie Nimue. Aber das nur am Rande...", lächelte Emrys. Nimue errötete bei diesen Worten ihres Gefährten, was Emrys Lächeln noch breiter werden ließ. Wahrscheinlich hatte sie sich wieder an die damaligen Ereignisse erinnert. „In der Hütte des Brotmeisters habe ich dann auch das Schwert Excalibur gefunden, ich denke, ihr werdet davon schon gehört haben...", setzte Emrys seine Erzählung fort. „Naja, wie auch immer... Die Seele des Benennens hat etwas mit Namen zu tun. Was denkt ihr darüber?"

Wieder war es Harry, der zuerst antwortete. „In unserer Zeit haben fast alle Zauberer und Hexen Angst vor einem Namen: Lord Voldemort. Dabei versteckt sich dahinter nur ein größenwahnsinniger Schwarzmagier namens Tom Vorlost Riddle. Selbst seine Anhänger wagen es nicht seinen Namen auszusprechen... Wie uns Professor Dumbledore immer wieder sagt, Angst vor einem Namen zu haben, bedeutet Angst vor der Sache selbst zu haben. Benenne die Sache beim Namen und du wirst weniger Angst davor haben... Und Tom Riddle hat Angst vor dem Namen von Professor Dumbledore. Ich denke, ein Name kann sehr mächtig sein. Es kommt nur darauf an, was die Leute damit verbinden." „Das stimmt, Harry", entgegnete Emrys. „Ein wahrer Name enthält wahre Kraft! Wenn du den wahren Namen der Dinge weißt, erlaubt es dir, die Kräfte dieser Dinge zu beherrschen und zu nutzen."

Inzwischen hatte Nimue würzigen Kräutertee gemacht, der von allen dankend angenommen wurde. Das Rätselraten war doch ein wenig anstrengend, da sie ihre grauen Gehirnzellen ganz schön arbeiten lassen mussten. Nachdem Emrys seinen Tee getrunken hatte, stellte er auch schon das fünfte Rätsel: „Nun, drei Strophen haben wir noch vor uns... Hört also das fünfte Rätsel: Das Springen über Stock und Stein macht Riesen keinen Kummer."

„Hat das etwas mit Apparieren zu tun?", fragte Ron nach einer Weile, in der alle angestrengt nachdachten. Doch Emrys schüttelte seinen Kopf. „Hm, nicht direkt, junger Rotschopf, nicht direkt!" Selbst die Erwachsenen bis auf Albus Dumbledore, er kannte anscheinend die Rätsel und die Antworten darauf, grübelten und überlegten. Es schien jedoch niemand auf die Lösung zu kommen. „Also gut", sprach Emrys, „dann will ich euch einen Hinweis geben: Das Springen über Stock und Stein macht Riesen keinen Kummer, aber andere Sachen schon. In Hogwarts kann man nicht apparieren. Ich kann euch nicht nach Atlantis bringen. Niemand kann Harrys Eltern zurück bringen…"

Der Schwarzhaarige schnappte hörbar nach Luft, als der weise Magier seine toten Eltern erwähnte. Aber gleichzeitig kam ihm eine mögliche Lösung für das Rätsel in den Sinn. „Ich denke, alles hat seine Grenzen, auch Magie und Zauberei." Emrys nickte zustimmend. „Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, mein Junge. Jetzt müsst ihr nur noch herausfinden, warum das so ist!"

Hermines Gedanken kreisten immer mehr um ein bestimmtes Thema, nämlich Harrys Eltern und was Emrys dazu gesagt hatte. „Warum kann eigentlich niemand Harrys Eltern zurück bringen? Emrys, du kannst doch durch die Zeit reisen! Also könntest du doch ihren Tod verhindern, oder nicht?" So ganz war Hermine wohl selbst nicht von ihren Worten überzeugt, das konnte man ihr ganz deutlich ansehen. Minerva McGonagall gab ihr umgehend die Antwort auf ihre Frage: „Hermine, erinnerst du dich an den Zeitumkehrer und an das, was ich dir dazu sagte?" „Zeitumkehrer?!?", fragten Ginny, Neville und die Grangers gleichzeitig. Lunas und Remus' Gesichter hatten sich auch in riesige Fragezeichen verwandelt, und so erzählten Harry, Ron und Hermine abwechselnd von den Erlebnissen in ihrem dritten Schuljahr, in dem Hermines Stundenplan so voll war, dass sie eben den schon genannten Zeitumkehrer benötigte, um überhaupt an allen Unterrichtsstunden, die sie ausgewählt hatte, teilnehmen zu können.

So erfuhren ihre Freunde schließlich davon, wie Harry und Hermine das Leben von Sirius und auch von Seidenschnabel gerettet hatten. Natürlich waren sie davon beeindruckt, aber am bewegtesten war wohl Remus, der nun erstmals die genauen Umstände von Sirius' Rettung erfuhr.

„Um auf Hermines Frage zurück zu kommen", sprach Emrys schließlich weiter, „ich könnte sehr wohl durch die Zeit reisen, um den Tod von Harrys Eltern verhindern. Aber überlegt euch einmal, was sich alles ändern würde, wenn ich dies tun würde!" Harry ließ seinen Kopf hängen, während er leise erwiderte: „Meine Eltern wären noch am Leben, ich wäre nicht mit dieser Narbe gekennzeichnet und könnte vielleicht ein ganz normales Leben führen. Ich hätte nie bei den Dursleys aufwachsen müssen und Sirius wäre nie nach Askaban gekommen… Aber dadurch wäre auch Tom Riddle nie geschwächt worden, und es hätte nie die Jahre des Friedens gegeben. Viele andere Menschen wären wohl deswegen gestorben, und vielleicht wäre Hermine nie nach Hogwarts gekommen… Wenn wir mit einer Zeitreise Sirius' Tod verhindern würden, würden sich ebenso viele Dinge ändern. Ich hätte nie mein Gedächtnis verloren, die Dursleys wären wohl nie freundlicher zu mir geworden und ich denke, dass wir nicht hier her gekommen wären." Harry sah Hermine an und ein trauriges Lächeln trat auf sein Gesicht. „Und so vieles Andere wäre auch nicht passiert…" Seine letzten Worte waren nur noch geflüstert, doch jeder konnte sie verstehen und auch den Schmerz spüren, der in diesen Worten mitschwang. Hermine schlang ihre Arme um Harry und zog ihn an sich, während sie ihm streichelnd über Schultern und Rücken fuhr, um ihn zu trösten.

„So Leid wie es mir wegen deinen Eltern und deiner nicht geraden glücklichen Kindheit auch tut, Harry, aber ich muss dir Recht geben. Alles was wir tun oder auch nicht tun hat irgendwelche Konsequenzen. Wenn ein Lebewesen stirbt, bevor seine Zeit gekommen ist, so wird das mit Sicherheit Auswirkungen auf seine Nachfahren haben. Wenn du, Ron, dich nicht aufs Apparieren konzentrierst, kannst du zum Beispiel inmitten einer Muggelversammlung landen oder dich zersplittern. Ein Kiesel, an der falschen Stelle geworfen, könnte einen Erdrutsch auslösen…" 'Ja, alles hängt irgendwie mit allem zusammen', dachte Harry. Doch es war Hermine, die diesen Gedanken laut aussprach und dafür zustimmendes Nicken von ihren Lehrern und ein Lächeln von Emrys erntete.

„Das habt ihr richtig erkannt! Alles hängt auf dieser Welt miteinander zusammen, auch wenn man das nicht immer bemerkt. Aber wenn die Konsequenzen einer bestimmten Handlung groß genug sind, dann kann das sogar Auswirkungen auf das All und unser Sonnensystem haben…Machen wir eine kleine Pause und danach reden wir noch über die letzten beiden Rätsel?"

Freudig wurde die Bekanntgabe einer Pause aufgenommen. Mehrere Male streckten sie ihre vom langen Sitzen verspannten Gliedmaßen. Einige spazierten ein wenig in der Gegend umher und andere nahmen, wie zum Beispiel Ron, zur Stärkung einen kleinen Imbiss zu sich. Nach einer guten Stunde, es wurde schon langsam dunkel, setzen sich alle wieder ans Lagerfeuer, um erneut Emrys Worten zu lauschen.

„Nun denn. Ich hoffe, ihr könnt euch wieder etwas konzentrieren, damit wir die letzten beiden Fragen lösen können. Hört also das sechste Rätsel: Zu erledigen lernt man, wo ein Drache liegt im Schlummer. Der Drache, um den es hier auch geht, wurde von meinem Großvater in einen Zauberschlaf versetzt und ich dachte, ich muss ihn ebenfalls besiegen. Der Drache war so riesig wie ein Berghang. Ich sehe ihn heute noch vor mir… Er war grün-orange und mit einem wahren Panzer aus Schuppen bedeckt. Er hatte Klauen so scharf wie mein Schwert und zehnmal so lang. Meine Schwester Rhia und ein Spaßmacher namens Bumbelwy waren auch mit dabei. Der Drache schlief, als wir uns in seine riesige Höhle schlichen. Ich hatte mein Schwert bereits gezogen, um ihn „zu erledigen, aber selbst ihm Schlaf war es für den Drachen ein Leichtes, mich abzuwehren… Er hielt mich mit seinem Schwanz umklammert, ich war absolut bewegungsunfähig. Bumbelwy dachte schon, dass mein letztes Stündlein geschlagen hätte und stimmte ein Trauerlied an. Dieses jedoch brachte den Drachen zum Lachen, ein richtig herzhaftes Lachen, welches mich schließlich befreite. Daraufhin konnte ich den Drachen nicht mehr töten, ich brachte es einfach nicht fertig… Harry, ich glaube, du hast schon etwas Ähnliches erlebt. Was denkst du darüber?"

„Du meinst Peter Pettigrew?", fragte Harry, obwohl er die Antwort eigentlich schon kannte. „Auch wenn er meine Eltern verraten und sie an Voldemort ausgeliefert hat und danach dafür gesorgt hat, dass Sirius nach Askaban kommt – ich konnte ihn nicht töten. Und ich wollte auch nicht, dass die besten Freunde meiner Eltern wegen ihm zu Mördern wurden. Was auch immer er getan hat, er ist trotzdem noch ein Mensch, und jedes Menschenleben, jedes Lebewesen ist irgendwie … kostbar. Es gibt andere Möglichkeiten ihn für das, was er getan hat, zu bestrafen. Man muss ihn nicht gleich umbringen! Eigentlich wünsche ich niemanden den Tod, außer demjenigen, der sich selbst zu Lord ernannt hat. – Lord Voldemort! Aber der ist meiner Meinung nach auch kein Mensch mehr oder sonst irgendein Lebewesen, er ist nur noch ein Monster, ein Dämon! Er hat nicht nur viele Menschen und andere magische Wesen gefoltert und umgebracht oder umbringen lassen, er hat sogar Einhörner getötet, um sein armseliges Leben zu retten!"

Harry erntete dankbare Blicke von Remus, den er mit seinen Worten wieder an die damaligen Ereignisse erinnert hatte. Und man konnte ganz deutlich spüren, wie seine Freunde, aber auch die anwesenden Erwachsenen, über seine Worte nachdachten. Schließlich räusperte sich Emrys und sprach mit etwas angerauter Stimme: „Harry, das war die vielleicht wichtigste Lektion von allen, und es freut mich ganz ungemein, dass du von selbst und schon in so jungen Jahren zu dieser Erkenntnis gekommen bist. Wir alle hier wissen von deinem großen Herz und deiner Fähigkeit zu verzeihen. Glaube mir, das ist eine sehr seltene Gabe, und es ist ein Glück für uns alle, dass gerade du damit gesegnet bist. Du bringst die Leute dazu dich zu lieben und dir zu folgen, und du kannst nichts dagegen tun. Wir alle wissen oder ahnen, was dir noch bevor steht, und werden dich dabei unterstützen so gut wie wir können. Niemand kann verhindern, dass wir den Kampf überstehen, ohne Opfer zu beklagen. Aber wir kennen die Gefahr und werden dir trotzdem folgen. Du allein hast die Macht, uns alle zu vereinen! Das schaffen weder Albus noch meine Wenigkeit. Diese Fähigkeit ist ein Teil deiner Macht, die Riddle nicht kennt! Auch wenn es sehr anstrengend sein wird und dich nicht nur viel Kraft, sondern vor allem auch sehr viel Geduld kosten wird, kannst du damit zumindest einen Teil deiner Feinde für dich gewinnen. Albus und ich sind uns sicher, dass wir dich jetzt nicht mehr lenken und führen brauchen, dass du deinen Weg nun allein findest und auch gehen kannst. Naja, wirklich allein wirst du niemals sein. Deine Freunde und vor allem Hermine werden dir immer zur Seite stehen …"

Wie auf Kommando nahm Hermine seine Hand und schlang ihre Finger um seine. Ron, Ginny, Neville und Luna standen auf und kamen zu ihm herüber und legten, wie zu einem Schwur, ihre Hände auf seine und die von Hermine. Auch Remus, Minerva und die anderen Erwachsenen kamen ohne Ausnahme zu ihnen und legten ihre Hände auf die ihrer jungen Freunde und Schützlinge. Harry war tief ergriffen, und mit seiner freien Hand zog er Hermine an sich, bevor er seine Freunde der Reihe nach mit Spuren von Tränen in den Augen ansah. „Ich danke euch allen! Ihr wisst gar nicht, wie viel mir das bedeutet… Ihr seid meine Familie und ich weiß jetzt, zusammen können und werden wir es schaffen! Ich habe sehr oft darüber nachgedacht, ob ich meinen Schulabschluss je erleben werde. Ich habe lange nicht daran geglaubt, aber jetzt habe ich wieder Hoffnung…"

Albus Dumbledore und Minerva McGonagall sahen sich ein paar Augenblicke an, bevor der Schulleiter schließlich sagte: „Harry, selbst auf die Gefahr hin, dass du das jetzt nicht hören willst, aber wir sind alle stolz auf dich! Schon wieder hast du es geschafft unsere Erwartungen zu übertreffen! Ich glaube, wir alle wissen, wer einst mein Nachfolger werden wird…" Harry musste zwar ziemlich hart schlucken, das ging ihm jetzt nun doch etwas zu schnell, aber er schaffte es, dem Direktor fest in die Augen zu sehen, als er ihm antwortete: „Wenn Sie mir das noch ein paar mal sagen, glaube ich vielleicht auch irgendwann daran…"

Wenig später, als jeder wieder an seinem Platz saß, stellte Emrys schließlich das siebte und letzte Rätsel: „Wenn du dann noch zu sehen weißt der vergessenen Insel Macht, bist du für deinen Weg bereit zum Ziel, dem Andersweltschacht. Nun, ich muss gestehen, dass ich eigentlich gewillt war, diesen Schritt zu übergehen, da die Zeit zu sehr drängte und ich nicht wollte dass meine Mutter starb. Rhia hatte den Zugang zur Anderswelt gefunden und schon bald waren wir in einem Kampf mit Balor verwickelt. Wäre Rhia nicht gewesen, ich hätte es wohl allein nie geschafft… Rhia brachte das Monster schließlich zur Strecke. Doch wurde sie dabei so schwer verletzt, dass ich um ihr Leben bangen musste. Als sie dann in meinen Armen lag, wurde mir bewusst, dass sie sterben würde. Aber noch etwas anderes wurde mir endlich bewusst – Rhia war meine Schwester. Sie sagte es mir und ich wusste, dass sie Recht hatte. Ich hatte es die ganze Zeit schon gewusst, tief in mir drin. Aber in diesem Moment hat es dann auch mein Verstand akzeptiert…"

„Ja, das Herz sieht manchmal mehr als der Verstand", warf die bis dahin recht schweigsame Luna ein. „Das hat meine Mutter früher immer zu mir gesagt, bevor sie…" „Da hast du Recht", stimmte ihr Emrys zu und schenkte ihr einen mitfühlenden Blick. Ihm wurde einmal mehr bewusst, wie viel die vor ihm sitzenden Jugendlichen schon erlebt hatten und dabei durchmachen mussten. Mit einem Seufzer sprach er weiter: „Du hast vollkommen Recht! Das Herz kann sehen, was für das Auge unsichtbar ist. Das war die Lösung zum letzten Rätsel, und nachdem ich sie gefunden hatte konnte ich zum Großen Dagda gehen… Meine Mutter und auch meine Schwester wurden gerettet, aber das ist eine Geschichte, die ich euch vielleicht ein anderes Mal erzähle. Prägt euch die Rätsel und vor allem die Lösungen gut ein, erinnert euch an sie und handelt immer danach! Mit diesem Wissen werdet ihr euren weiteren Weg, wo auch immer er euch hinführen wird, bestehen können."

Nach einem tiefen Schluck aus seinem Becher mit Nimues würzigem Kräutertee wandte Emrys sich wieder an Harry und Hermine. „Eure nächste Prüfung wird dann um eure Kampftechniken gehen, aber das hat noch ein paar Tage Zeit. Ich glaube, ihr beide habt uns etwas mitzuteilen. Und da wir gerade alle so schön beieinander sitzen, wäre die Gelegenheit günstig, oder was meint ihr?", sagte Emrys mit einem Lächeln im Gesicht. Harry und Hermine sahen sich liebevoll an, bevor Hermine schließlich das Wort ergriff:

„Harry hat heute bei meinem Vater um meine Hand angehalten, wir wollen heiraten!" Nachdem diese Bombe bei ihren Freunden eingeschlagen war, Dumbledore hatte schließlich nur Hermines Eltern informiert, herrschte erst einmal für ein paar Minuten vollkommene Stille auf der Waldlichtung. Dann aber brach tumultartiger Jubel los und alle wollten den Beiden gratulieren. Entgegen ihren Befürchtungen nahm vor allem Ron diese Nachricht gut auf, was vielleicht auch daran liegen mochte, dass er jetzt mit Luna zusammen war. Somit hatte Ron diese unmerkliche Prüfung bestanden, als er Harry und Hermine umarmte und sich einfach mit ihnen freute.

Nachdem sich die Aufregung wieder etwas gelegt hatte, berichtete Emrys in groben Zügen, was Harry und Hermine in den letzten drei Jahren, während sie bei ihm auf Avalon waren, erlebt und gelernt hatten und wie Hermine schließlich Harrys Liebe für sich gewinnen konnte. Er sprach auch die bevorstehende Hochzeit an, die ja der Grund für die Anwesenheit der Freunde von Harry und Hermine war. Emrys erzählte, dass Harry und Hermine ihn gebeten hatten, die Zeremonie hier auf Avalon durchzuführen, und teilte ihnen auch die Gründe dafür mit. Er machte auch Andeutungen über den Ablauf der Zeremonie. „Albus hat mir erklärt, wie bei euch Hochzeiten durchgeführt werden, sei es in der Welt der Zauberer oder bei den Muggeln. Bei dem was mir vorschwebt, sind keine Trauzeugen notwendig oder vorgeschrieben, aber es spricht nichts dagegen, wenn trotzdem welche anwesend sind. Bei der Zeremonie, die ich bei unseren beiden Turteltauben für angemessen halte, sind eigentlich nur die Brautleute selbst und ein Priester der Druiden notwendig. Die Rolle des Priesters übernehme ich, denn ich bin unter anderem ein voll ausgebildeter Druide. Albus wird mir dabei assistieren."

„Wie viele Trauzeugen dürfen wir denn haben?", fragte Hermine nicht ohne Hintergedanken. „Nun, ich denke, wenn jeder von euch Beiden einen oder zwei Zeugen hat, dann ist das in Ordnung." Sogleich fragten Harry und Hermine ihre besten Freunde und Kampfgefährten Ron, Ginny, Neville und Luna, ob sie ihre Trauzeugen sein wollten. Begeistert stimmten sie zu, vor allem Ron und Ginny hatten bei Emrys' Worten schon darauf spekuliert. Schließlich wandte sich Harry an die Professoren Lupin und McGonagall: „Wie Sie wissen, wird Hermine von ihren Eltern begleitet. Da mich meine Eltern leider nicht zu meiner Hochzeit begleiten können, möchte ich Sie Beide fragen, ob Sie diese Rolle übernehmen würden?"

Mit einem Male herrschte wieder Stille in der Runde. Deutlich konnte man Minerva und vor allem Remus die Rührung ansehen, die Harrys Bitte bei ihnen ausgelöst hatte. Remus erinnerte sich zu deutlich an die Hochzeit von James und Lily, Harrys Eltern, deren Trauzeuge er gewesen war. Er erzählte langsam und mit stockenden Worten davon. „Harry, ich war einer der besten Freunde deiner Eltern, und ich war auch ihr Trauzeuge auf ihrer Hochzeit. Wenn bei deiner Geburt nicht gerade Vollmond gewesen wäre, hättest du wahrscheinlich zwei Patenonkel bekommen, nämlich nicht nur Sirius, sondern auch mich... Es ist mir eine Freude und eine Ehre, bei deiner Hochzeit deine Eltern vertreten zu dürfen! Und, Harry, es wird langsam Zeit, dass du das ‚Sie' weglässt und mich Remus nennst! Das gilt auch für dich, Hermine."


(1) Das „Lied der sieben Schritte zur Weisheit" und die dazugehörige Geschichte stammen aus dem Buch „MERLIN und die sieben Schritte zur Weisheit" von T.A.Barron. © 2000 Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München; ISBN: 3-423-59064-5
A/N:

Vielen Dank für eure Reviews! Zuerst muss ich mich entschuldigen - ich habe da was in meiner Geschichte durcheinander gebracht. Wie ihr richtig bemerkt habt teilte nicht Jesus das Wasser sondern Moses. Damit ist auch meine kleine Anspielung auf die Bibel etwas sinnlos geworden... Nunja, diese Szene hatte ich mit eingebaut weil ich davon ausgegangen bin, das Jesus das Wasser geteilt hatte, aber der ist ja "nur" 'drüber gelatscht... Ich wollte einen Vergleich zwischen Jesus und Harry schaffen, denn in meinen Augen haben beide (nicht nur) eine Gemeinsamkeit: Den Glauben und die Hoffnung! So wie die Menschen an Jesus geglaubt haben (und es manchmal immer noch tun), so glauben auch die Menschen im HP-Universum an Harry. Harry Potter ist ihr Held, ihr Retter,ihr Messias. Sie glauben an Harry und er gibt ihnen die Hoffnung die sie brauchen um diese schwierigen Zeiten zu überstehen.
Jesus wurde schließlich gekreuzigt, dadurch wurde er zum Märtyrer. Auch wenn Harry das Kreuz erspart bleibt, so hat er doch mindestens genauso zu leiden, auch wenn das die Leute vielleicht nicht so sehen, da Harry seine (Schuld-)Gefühle in sich hineinfrisst.
Ich bin am Überlegen, wie ich die betreffende Szene umschreiben kann, aber dazu brauche ich wohl erst einmal eine Bibel, und als eingefleischter Atheist besitze ich eine solchige natürlich nicht...

So, nun noch ein paar Antworten auf eure Reviews (immerhin 14 für das letzte Kapitel - ihr seid spitze!):

#laser-jet: Den Zusammenhang mit der Bibel habe ich schon erklärt - und ich lasse Harry nicht kreuzigen. Er leidet so schon genug!

#Beppo1: Hier kommt schon das neue Kapitel! Und es ist auch ein kleines bisschen länger als die bisherigen...

#Fidi: Vielen Dank für deinen Hinweis (Moses / Jesus)! Das mit der Bar ist eine Idee... Hm, ich dachte immer, die Sachen von Schneekoppe sind so gesund... naja, macht nix, ich futtere so was sowieso nicht (sthe nicht so sehr uf Süßigkeiten).

#D3cado: Harry ist nicht Gottes Sohn, sondern der Sohn von James und Lily... Aber das mit dem Messias - dazu habe ich ja weiter oben schon was geschrieben.

#pupp135: Nun, irgendwo ist sich Harry wohl auch der Traditionen bewusst, und so hält er eben bei Dr. Granger um Hermines Hand an. Er würde sie auch ohne den Segen ihrer Eltern heiraten, aber mit ihren Segen fühlt er sich einfach wohler. Und Hermine natürlich auch - immerhin hat sie ein sehr gutes Verhältnis zu ihren Eltern und sieht nicht nur ihre Erzeuger in ihnen.Wie groß das Haus ist? Naja, eben so groß damit da 9 Menschen bequem drin wohnen können...
Freut mich wenn du dich verwöhnt fühlst! :-)

#tini-chan: Wie kommst du denn da drauf, das Harry zu einem (zweiten) Gott wird? Nee - dazu wird es nicht kommen! Die Götter müssen spinnen, sollten sie dies zulassen! Ob Harry Hermine retten muss? Keine Ahnung... Aber wenn dann hat es nichts mit Emrys zu tun!

#Nadeshiko: Was die Sache mit Emrys' Mutter soll? Nun, lese einfach die Bücher von T.A.Barron, dann weißt du worum es geht... Also, Merlins Mutter wurde vergiftet, wenn ich das so sagen darf, und Emrys hatte vier Wochen Zeit um sie zu retten. Dazu musste er das Gegengift holen, und zwar von einem Ort der sich "Anderswelt" nannte. Um diesen Ort aber zu erreichen musste er die sieben Rätsel lösen, oder anders gesagt, die "Sieben Schritte zur Weisheit" gehen.
Ich kann dir die Bücher um Merlins Jugend nur empfehlen!
Eine weitere Aufgabe für Harry? Die Menschheit retten? Nee, da denkst du ein bisschen zu weit! Natürlich muss er Voldemort besiegen, und im gewissen Sinne rettet er damit sehr wohl einen Teil der Menschheit, aber nur weil sie dann nicht mehr von Voldemort und seinen Speichelleckern bedroht sind.

#Schwarzleser: Freut mich das du dich gemeldet hast - hiermit wirst du zum Grauleser befördert! ;-)

#AlexBlack5: Meine Geschichte wird utopisch? Hm, in die utopische Literatur (auch Science Fiction oder kurz SciFi genannt) wollte ich eigentlich nicht abschweifen, eher ins Reich der fantastischen Literatur (auch Fantasy genannt). Und Sirius ist tot, und er bleibt das auch. Ich werde ihn nicht wieder zurück holen, zumindest nicht in dieser Geschichte...

#silvertrust: Auch dir danke ich für den Hinweis mit der Verwechslung von Moses und Jesus. Harry und Hermine werden noch genug zu tun haben. Jetzt sind ihre engsten Freunde da, und später wartet wohl auch noch die DA auf sie...
Die "Enhanced Stats" findest du, wenn du bei ff . net zahlendes Mitglied bist...
Ich könnte ja jetzt noch einen Spruch über die Elektriker los lassen, von wegem "Kurzem" und so, aber da ich selbst Elektroniker bin lasse ich das lieber... ;-)))

#Kathy: Freut mich dass es dir gefällt!

#GefallenerEngel: Was soll ich zu deiner Einstellung bezüglich der Bibel sagen - ich bin weder getauft noch konfirmiert, war noch nie freiwillig in einem Gottesdienst und ich besitze auch keine Bibel!
Warum ich gleich so viele auf die Insel kommen lies? Naja, zum Einen wegen der Hochzeit, und zum Anderen wollten Ron, Ginny, Neville und Luna ihre Freunde bestimmt auch wieder sehen...

#lordnick: Ich schaue mir die Seite erst einmal an, werde owhl aber erst nach den Feiertagen dazu kommen. Prinzipiell mag ich es nicht, wenn jemand meine Geschichte für mich veröffentlicht, sei es auch unter meinem Namen. Aber du kannst ja erst einmal einen Link zu ff . net setzen, damit die Leser in deinem Forum auch in den Genuss meiner Geschichte kommen.

#Serenitys Angel: Vielen Dank auch für dein Review - bin schon gespannt was du zu den sieben Rätseln bzw. meiner Umsetzung sagst!

So, meine Lieben - ich wünsche euch allen ein frohes Weihnachtsfest und eine schöne Bescherung! Lasst es euch gut gehen, aber denkt auch mal an die Leute die niemanden mehr haben, mit dem sie Weihnachten feiern können, oder sich eine Feier nicht leisten können!

Und zur Feier des Tages eröffne ich hiermit die neue Süßigkeitenbar - jeder Reviewer kann sich von den süßen Dingen nehmen wonach ihm oder ihr begehrt! Angebot nur solange Vorrat reicht! ;-)