Nach einem gemeinsamen Frühstück apparierte Albus Dumbledore mit Harry und Hermine Potter am Morgen des neunundzwanzigsten August nach Godrics Hollow, dem Familiensitz der Potters, der von Godric Gryffindor persönlich gegründet worden war. Nach ihrer Ankunft sahen sie erst einmal nichts weiter als ein versumpftes, unwirtliches Stückchen Land. Harry und Hermine hatten nicht wirklich das dringende Bedürfnis, dieses Land zu betreten. Albus lächelte nur und meinte: „Die Illusion scheint mir ja gut gelungen zu sein, oder was meint ihr?", bevor er ihnen seine Hände auf die Köpfe legte und leise ein paar Worte murmelte. Als sich Harry und Hermine danach erneut das Land ansahen, rissen sie überrascht ihre Münder auf.
Sie standen auf einem Hügel und vor ihnen erstreckte sich ein lang gezogenes Tal, durch das sich ein kleines Bächlein schlängelte, welches in einen kleinen See mündete. Saftige Wiesen wechselten sich mit kleinen Wäldern ab und überall waren Unmengen von wild wachsenden Blumen zu sehen. Nur die Ruinen einiger Häuser störten diese Idylle. „Kinder", fing Albus mit schwerer Stimme an zu reden, „das ganze Tal und die gesamte umliegende Gegend gehört jetzt euch. Ich kann euch gerne eine Karte geben, damit ihr euch das gesamte Gelände ansehen könnt. Der Kern von Godrics Hollow ist dieses Tal um den Bach und den See herum. Schaut euch doch die Gegend etwas genauer an, wir treffen uns dann bei den Häusern..."
Harry und Hermine standen eine ganze Weile auf dem Hügel, auf dem sie angekommen waren und nahmen das Gesamtbild ihres künftigen Familiensitzes auf, bevor sie sich in Adler verwandelten und in die Lüfte empor stiegen, um Godrics Hollow von oben zu erkunden. Sie überflogen mehrmals das gesamte Tal und sahen sich genau um. Dabei entdeckten sie nicht nur die einzelnen Ruinen der einstigen Wohnhäuser, sondern auch die traurigen Überreste eines Quidditchfeldes. Als Harry sich jedoch auf eine der Torstangen setzen wollte, brach sie einfach in sich zusammen. Gerade noch so konnte sich der Schwarzhaarige in die Luft retten. Nur kurze Zeit später flogen sie hinüber zu den ehemaligen Wohnhäusern, wo sie schließlich landeten und sich zurück verwandelten.
Albus konnte seinen beiden Schützlingen mehr als deutlich ansehen, wie beeindruckt sie von der Umgebung waren, aber auch wie betroffen und bedrückt sie der ganze Zerfall machte. Immerhin hatte Harry als Baby schon ein gutes Jahr hier gelebt, auch wenn er sich nicht mehr daran erinnern konnte. „Dies hier war das Haus deiner Eltern, Harry", sagte Dumbledore leise zu seinem Ururenkel und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Hermine spürte, wie ihr Mann plötzlich mit seiner Trauer um seine Eltern, die er nie richtig kennen lernen durfte, zu kämpfen hatte, und so trat sie an seine Seite, um ihn in ihre Arme zu schließen. „Ich werde immer für dich da sein!", versprach sie ihm.
Später durchsuchten sie die Trümmer der Häuser, doch sie konnten nichts mehr finden, was noch zu gebrauchen wäre. Es lagen zwar etliche persönliche Dinge in den Ruinen herum, so zum Beispiel zahlreiche Fotos, doch auch waren diese so sehr beschädigt, dass sie nicht mehr gerettet werden konnten. Seufzend machten sie sich schließlich an die Beseitigung der vielen Trümmer. Nachdem sie das Gröbste geschafft hatten, holte Dumbledore eine große Decke und einen Picknickkorb hervor. „Wie wäre es mit einer kleinen Stärkung, bevor ihr weiter macht?", fragte er und bot ihnen ein Platz auf der Decke an. Nach ihrer kleinen Mahlzeit packte Albus ein Fotoalbum aus, in dem Bilder von Godrics Hollow die Seiten füllten, so wie es vor der Zerstörung ausgesehen hatte.
Gemeinsam beschlossen sie die Häuser zumindest äußerlich wieder so aufzubauen, wie sie früher einmal ausgesehen hatten. Nachdem sich Harry die Bilder seines Elternhauses genau angesehen hatte, setzte er sich vor die Stelle, an der das Haus einmal gestanden hatte auf den Erdboden und versank in tiefer Meditation. Kurz darauf konnten Albus und Hermine das nun schon bekannte Zittern und Beben des Bodens spüren, und nur ein paar Augenblicke später schossen ganze Blöcke aus Obsidian aus dem Erdreich und verwuchsen zu einem Haus, das schon in dieser frühen Phase des Baus dem Heim von James und Lily Potter in Form eines wirklich großzügigen Landhauses sehr ähnlich sah. Nachdem sich der Boden wieder beruhigt hatte, konzentrierte sich Harry noch mehr, was dazu führte, dass unzählige Platten, Ziegel, Steine und Hölzer erschienen, die sich wie von Geisterhand bewegt ihren Platz am Haus suchten und es somit gemäß Harrys Vorstellungen verkleideten. Nach einer halben Stunde war von dem Obsidian, welches nun den Kern des Hauses bildete, nichts mehr zu sehen.
Hermine setzte sich zu ihrem Mann und half ihm beim Wiederaufbau ihres gemeinsamen Hauses. Sie war es, die ihrem neuen Heim Fenster und Türen beifügte. Anschließend gingen sie in das neu erschaffene Haus hinein und sorgten für die entsprechende Innenarchitektur und für die notwendigste Inneneinrichtung. Beide, von der Arbeit recht erschöpft, gingen wieder hinaus an die frische Luft und gesellten sich zum Schulleiter von Hogwarts, welcher immer noch auf der Decke saß und auf ihre Rückkehr wartete. Zufrieden lächelte er und zeigte ihnen somit, dass ihm das Haus gefiel. Während Harry und Hermine noch ein paar Bissen zu sich nahmen, verglichen sie das Haus mit den Fotos und waren mit dem Ergebnis ihrer Bemühung sehr zufrieden.
„Albus, was hältst du davon, wenn wir noch ein paar Häuser mehr aufbauen? Dann können auch Hermines Eltern mit hierher ziehen, und auch unsere Freunde könnten hier ein neues Zuhause finden." Harry überlegte einen Moment, bevor er weiter sprach. „Außerdem würde ich hier gerne einen kleinen Friedhof anlegen, für diejenigen, die bereits ihr Leben für uns geopfert haben. Aber ich weiß nicht, wo meine Eltern begraben sind... Die Dursleys wollten es mir nicht sagen." „Harry, erinnerst du dich an eine bestimmte Stelle in Surrey, an der du dich manchmal versteckt hattest?" Harry dachte lange nach, bis es ihm plötzlich einfiel. „Ich habe mich früher oft auf dem kleinen Friedhof versteckt, in der Kapelle, weil Dudley sich dort nie hingetraut hat..." Albus sagte nichts, sondern lächelte ihn nur an. Schließlich verstand Harry. „Liegen dort Mum und Dad?", fragte er und versuchte seine Tränen zu unterdrücken. Hermine hielt seine Hand und drückte diese stärkend. „Ja, Harry, wir haben sie damals dort beigesetzt. Godrics Hollow wäre zwar ein würdiger und angemessener Platz für deine Eltern gewesen, aber leider war es damals nicht mehr gesichert und bis heute zerstört. Wenn du es möchtest kann ich veranlassen, dass sie hierher gebracht werden. Hier gab es früher auch eine kleine Kapelle, aber die ist schon vor über hundert Jahren bei einem magischen Brand zerstört worden. Unter dieser Kapelle befand sich die Familiengruft unserer Familie. Kommt, ich zeige euch die Stelle!" Damit stand er auf und schritt langsam zu einem kleinen Hügel hinüber, der etwas abseits der ehemaligen Wohnsiedlung lag. Harry und Hermine folgten ihm Hand in Hand. Noch immer sah Harry sehr bedrückt aus. So oft hatte er sich auf dem kleinen Friedhof vor seinem Cousin und dessen Bande versteckt, doch nie hatte er etwas entdeckt. Wenn Harry ehrlich zu sich war, war er gern dort gewesen. Nun wusste er auch warum. Harry atmete tief durch und stellte sich neben seinen Ururgroßvater. Seiner Frau schenkte er ein liebevolles Lächeln. #Ich danke dir, Mine!# #Nicht dafür, Harry!#
Am Fuße des Hügels zog Albus ein uraltes Foto aus seiner Tasche, auf dem die Kapelle noch in voller Pracht zu sehen war. „Diese Kapelle war der Grund dafür, dass mein eigener Sohn sich damals von unserer Familie abgewendet hatte. Er hatte schon immer etwas gegen diese Gruft und die Kapelle gehabt, und eines Tages kam er auf die Idee, die Kapelle einfach so umzubauen. Er hatte seine Kräfte nicht mehr unter Kontrolle! Das führte schließlich dazu, dass er sie restlos zerstörte. Nach diesem Missgeschick ist er geflohen und hat einen Fantasienamen angenommen. Seit dem hießen er und seine Nachkommen Potter. Ich muss gestehen, dass ich es nicht geschafft habe, die Kapelle wieder aufzubauen... So oft wie ich es auch versucht habe."
Schweigend sahen sich Harry und Hermine das Bild der alten Kapelle an. Diesmal war es Hermine, die sich schließlich hinsetzte und ihre Kräfte walten ließ. Als erstes sondierte sie das Erdreich unter dem Hügel und konnte so die Überreste der Kapelle und darunter die Gruft mit den Grabkammern ausmachen. Danach entfernte sie das Erdreich über der Ruine, bevor sie langsam die Kapelle wieder auferstehen ließ. Sie brauchte einige Zeit länger als Harry für das Haus, aber sie arbeitete dafür auch wesentlich sanfter und vorsichtiger, um die Gruft nicht zu beschädigen. Nach etwas mehr als zwei Stunden hatte sie es geschafft, und die alte Kapelle stand wieder im alten Glanz da, so als wäre sie nie zerstört worden.
Albus und Harry sorgten gemeinsam dafür, dass auch das Innere der Kapelle und vor allem die Gruft wieder zugänglich waren. Sie richteten die Kapelle so ein, wie es Albus noch in Erinnerung hatte. Schließlich stiegen sie hinab in die Gruft und Albus zeigte Harry und seiner Frau die Grabstätten ihrer Vorfahren. Er erklärte ihnen, dass die Leichname mit einem Haltbarkeitszauber versehen worden sind und dann in einem durchsichtigen Sarg gebettet wurden, so dass man sie sich immer noch ansehen konnte. Diese Särge allerdings wurden in steinernen Sarkophagen untergebracht.
Der Erste, der hier begraben lag, war Godric Gryffindor selbst zusammen mit seiner Gefährtin Rowena Ravenclaw. Albus zeigte Harry und Hermine ihre Sarkophage und entfernte vorsichtig die Deckel, so dass sie sich die beiden der einst vier Gründer Hogwarts ansehen konnten. Ehrfürchtig sahen sie sich die Körper der beiden berühmten Magier an, die vor tausend Jahren eine so wichtige Rolle gespielt hatten und ihre Vorfahren waren. Als wenn sie nur ein kleines Nickerchen machen würden, lagen sie in ihren gläsernen Särgen, dabei waren sie schon seit tausend Jahren tot.
Als sie wieder an der frischen Luft waren, setzten sie sich wie schon vor dem Wiederaufbau der Kapelle auf die Decke. „Ihr wisst jetzt, warum ich Godrics Hollow so schützen und verstecken musste. Da ihr unseren Familiensitz in Zukunft wieder nutzen werdet und auch eure Freunde mit hierher bringen wollt, bitte ich euch, das gesamte Gelände mit euren Schutzschilden zu versehen. Es wäre wirklich sehr fatal, wenn Tom hier noch einmal eindringen könnte. Eure Schilde sind bei weitem stärker als die Schutzzauber, die ich auszusprechen vermag. Für Ruinen mochte es reichen, aber jetzt… Und bevor du fragst, Harry, deine Eltern haben nichts von ihren Vorfahren und der Gruft gewusst. Ich habe sie zwar einweihen wollen, aber es erschien mir zu unsicher, zumal wir nicht wussten, wer Tom's Spione in unseren Reihen waren..."
Am Nachmittag woben Harry und Hermine mit der Elfenmagie mehrere Schutzschilde über das gesamte Tal und verstärkten es noch mit Hilfe der Elementarmagie. Beide sorgten auch dafür, dass die Schilde ihre Energie aus der Umgebung und direkt aus der Erde bezogen und somit ewig bestehen bleiben würden und von der heute gebräuchlichen Magie nicht zerstört werden konnten. Danach waren sie so ausgelaugt, dass sie einfach auf der Decke einschliefen. Albus beschwor eine zweite Decke hervor, die er über das junge Ehepaar ausbreitete und ließ sie in Ruhe schlafen.
Während Harry und Hermine sich eng aneinander gekuschelt schlafend erholten, ging Albus in das neu aufgebaute Haus und vervollständigte die Inneneinrichtung oder zumindest dass, woran er sich noch erinnern konnte. Sogar Harrys Kinderzimmer und die Wiege, die Albus James und Lily zu Harrys Geburt geschenkt hatte, erschuf er wieder neu. Als er damit fertig war, sah er wieder nach seinen beiden Schützlingen, doch diese schliefen immer noch tief und fest. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht ging er hinüber zu der Ruine des Quidditchfeldes, um auch dieses seinem ursprünglichen Zustand nahe zu bringen, auch wenn er dafür ungleich mehr Zeit benötigte als Harry und Hermine mit ihren Fähigkeiten. Ihm war durchaus bewusst, dass sein Ururenkel und seine Frau schon in ihrem jungen Alter auf ihre Art wesentlich mächtiger und stärker waren als er mit seinen rund einhundertfünfzig Jahren. Aber Albus wusste auch, welche unmenschliche Aufgabe noch auf die beiden wartete...
Nach getaner Arbeit kehrte Albus Dumbledore nach Hogwarts zurück, um Dobby und Winky zu holen. Als sie dann gemeinsam wieder in Godrics Hollow ankamen, erwachten Harry und Hermine gerade. Verwundert und verschlafen sahen sie auf die beiden Hauselfen, die schmunzelnd neben dem Schulleiter standen. Nachdem Harry und Hermine ihre Augen vollends geöffnet hatten, erklärte Albus ihnen, wieso die beiden Hauselfen hier waren und beide autorisierten sie Dobby und Winky, in Zukunft Godrics Hollow auch allein betreten und sich hier aufhalten zu können. Hermine überlegte schon, wo denn die beiden kleinen Elfen leben könnten, wenn sie alle hier waren. Harry lächelte und zwinkerte ihr zu, bevor er sich an Dobby wandte: „Wenn ihr beide mit hier leben wollt, braucht ihr natürlich auch eine Unterkunft für euch. Was haltet ihr von einem kleinen Häuschen, für euch ganz allein?"
Die Reaktion der beiden freien Hauselfen war unbeschreiblich. Winky fiel auf ihre Knie und heulte nur noch und Dobby stand wie versteinert da und glotzte Harry mit seinen großen Augen an, als wäre er das Ungeheuer von Loch Ness persönlich. Irgendwann fand auch er seine Sprache wieder und bedankte sich überschwänglich bei Harry, dem das schon wieder peinlich war. Kopfschüttelnd schob er Dobby zu seiner Frau und ging zu einer Stelle, die genau zwischen den früheren Häusern lag. Fragend sah er Hermine und Albus an. Als beide nickten konzentrierte er sich und schuf ein Häuschen für seine beiden Hauselfen. Dabei achtete er natürlich darauf, dass das Haus den Proportionen der Elfen angepasst war.
Anschließend holte Harry Dobby und Winky zu sich und übergab ihnen ihr neues Heim. „Ihr könnt es euch selbst einrichten, da wir nicht wissen, was ihr für Möbel und dergleichen bevorzugt. Ihr habt jetzt ein eigenes Wohnzimmer, eine Küche, ein Schlafzimmer, ein Badezimmer und auch ein Kinderzimmer... Sagt uns einfach was ihr braucht!", sagte Harry grinsend. Staunend und immer noch tief beeindruckt betraten Dobby und Winky ihr neues Häuschen, denn noch nie war es passiert, dass ein Zauberer einem Hauselfen ein eigenes Zuhause gab. Beide waren von ihrem neuen Zuhause begeistert. Harry hatte es außen mit roten Ziegeln und im Inneren mit Marmor und Holz verkleidet. Dobby und Winky waren mehrere Stunden nicht in der Lage auch nur ein einziges Wort zu sagen, so sehr gerührt waren sie.
Als die Sonne langsam unterging, kehrten alle Fünf wieder zurück nach Hogwarts. Erschöpft fielen Harry und Hermine in ihr riesiges Himmelbett, und schon bald waren sie in Morpheus' Reich versunken...
A/N: Vielen Dank für eure doch recht ausführlichen Reviews! Da ich beim letzten Kapitel nicht darauf antworten konnte, will ich dies heute nachholen. Also, auf gehts! (Wie immer in umgekehrter chronologischer Reihenfolge.)
Reviews zu Kapitel 22 "Hogwarts zum Zweiten":
#musashi47: Freut mich wenn dir die neuen Kapiel auch gefallen. Natürlich werden Harry und Hermine nach Schulanfang einige Fragen zu beantworten haben, und nicht nur sie... Was das Zusenden der gesamten Geschichte als PDF-Dokument angeht, ich werde dazu beim letzten Kapitel eine entsprechende Anmerkung machen, ok?
#silvertrust: Schön mal wieder was von dir zu hören! Warum Dumbi seinen Kollegen nicht alles anvertrauen will / kann? Nun, erst einmal sind nicht alle im Phönixorden. Außerdem wäre es für einige wohl doch ein größerer Schock... Aber keine Angst, das was die betreffenden Lehrer wissen müssen erfahren sie auch.
#phoenixfeder: Jep, jetzt bin ich wieder fit. Das seht ihr ja auch daran dass es wieder ein neues Kapitel gibt... ;-) Warum die Fette Dame Harry erst jetzt als Erben erkennt? Hm, vielleicht durfte sie ihn ja vorher nicht als solchen erkennen bzw. ihn als Erben behandeln? Und was die vier Wohnungen angeht - überleg mal: Es gibt vier Wohnungen für die sechs Freunde, welche sich in zwei Paare und zwei Single unterteilen... Na, klingelts? Oder hast du was ganz anderes gemeint?
#laser-jet: Natürlich bekommst auch du die komplette Geschichte als PDF (siehe musashi47)! Ansonsten hoffe ich dass dir wieder einfällt was du mir sagen wolltest - wenn nicht wird es wohl auch nicht so wichtig gewesen sein. (Du kennst doch den Spruch, oder?)
#Hermine Potter: Immer diese Drogensüchtigen! ;-)
#pupp: Wegen den Lehrern habe ich schon was an die Adresse von silvertrust geschrieben (siehe oben). Und was die anderen zu ihren neuen Wohnungen sagen werden? Lass dich einfach überraschen... Leider kann ich dir keine der Wohnungen abgeben, sind schon alle vergeben (Es gibt ja nur vier davon und Ginny und Neville wollen nicht zusammen ziehen. Naja, Neville würde schon, aber Ginny... Ooops, jetzt habe ich schon wieder zu viel verraten!)
#Minnie: Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar! Wenn ich die letzten Kapitel mit den Anfängen oder meinen früheren (nie veröffentlichten) Werken vergleiche muss ich dir Recht geben. Ich habe tatsächlich Übung im Schreiben bekommen. Aber einen sehr großen Teil des Lobes möchte ich an bepa weiter geben, in unzähligen nächtlichen ICQ-Sitzungen hat sie mit mir die einzelnen Kapitel und Abschnitte besprochen, mich auf Fehler hingewiesen und vor allem meine Formulierungen verbessert. Ich gebe zu, ohne bepa wäre ich inzwischen ganz schön aufgeschmissen, zumindest was die FF's angeht... Was die Ideen angeht, nicht alle stammen von mir (steht ja auch schon im Disclaimer ganz am Anfang der Geschichte), oftmals inspirieren mich andere Geschichten, Bücher, Filme etc. Aber mit Hogwarts hast du wieder Recht - so ein altes magisches Schloss bietet wirklich viele Überrascheungen, die selbst die Marauders oder die Weasley-Zwillinge nicht alle entdeckt haben! Was nun Harry und Hermine angeht - ich habe die beiden ganz bewusst heiraten lassen, denn dadurch gewinnt Harry eine Partnerin die ihn bei seinem Kampf unterstützt und ihm loyal zur Seite steht, und er gewinnt eine stabile, gesicherte Beziehung, so dass er nicht mehr durch irgendwelchen Beziehungsstress abgelenkt wird. Und Hermine kann sich statt B.ELF.R nun voll und ganz Harry widmen... ;-) Auf die Reaktionen der anderen Schüler wirst du wohl noch bis zur Fortsetzung warten müssen.
#Travin Stormkeep: War das Update diesmal schnell genug?
#Kathy:
Brauchst dich nicht schämen weil du erst ein Review geschrieben hast!
Dafür hast du ja ein sehr ausführliches hinterlassen, und das ist mir
lieber als ein "Super! Toll! Mach weiter!" zu jedem einzelnen Kapitel!
(Welchem Autor geht es schließlich nicht genauso?) Was du da über den
Mut schreibst - du bist wohl ziemlich schüchtern, oder? Also ich finde
es gehört nicht sehr viel Mut dazu eine Geschichte zu schreiben und sie
zu veröffentlichen (Wenn es so wäre würden wir alle hoffentlich von
vielen hoffnungslos grottenschlechten Stories verschont bleiben). Mehr
Mut braucht es meiner Meinung nach sich die Kritiken seiner Leser
anzusehen und auf sie einzugehen anstatt die Flinte gleich ins Korn zu
werfen. Gerade im FF-Bereich ist das doch recht schwer, da jeder die
Vorlagen (Originale) anders interpretiert. Mit der Nachvollziehbarkeit
sprichst du einen Punkt an, der mir doch sehr am Herzen liegt. Ich
möchte dass meine Leser verstehen, warum meine Charaktere so und nicht
anders handeln. Natürlich kann man das nicht im jeden Kapitel auflösen,
sonst wäre ja die Spannung weg - aber am Ende der Geschichte (oder des
letzten Teils bei einer Fortsetzungsgeschichte) sollte jedem klar
werden, um was es da eigentlich ging. Es gibt viel zu viele total sinn-
und planlose Stories, über die man sich nur ärgert. (Meine eigenen
ersten "Werke" zähle ich da auch mit dazu, deswegen habe ich sie nie
veröffentlicht und werde dies auch nie tun - ich will euch ja nicht mit
Negativbeispielen schocken!) Das Selbe gilt auch für die
Glaubwürdigkeit einer Geschichte. Im Endeffekt ist aber alles nur eine
Sache der Auslegung, aber als Leser muss man sich mit den Charakteren
und Handlungen einer Geschichte auseinandersetzen, will man verstehen
was der Autor damit ausdrücken will. Ich könnte jetzt noch stundenlang
darüber weiter reverieren, denn es gibt noch etliche Sachen die ein
Autor beachten sollte: Rechtschreibung, Lesbarkeit, optisches Form,
Formulierungen etc. pp.
Achja, was ich hatte? Grippale Virusinfektion...
#D3cado: Schreibfaulheit? Nun, manchmal gibt es Dinge die wichtiger sind als die hobbymäßige Schreiberei: Familie, Beruf... Auch kommt wohl auch jeder Autor mal an den Punkt, wo er/sie sich einfach nicht mehr auf die entsprechende Geschichte konzentrieren kann. Und bevor man dann nur noch Müll schreibt macht man halt eben eine Pause.
#bepa: Grüß dich auch, du ebenfalls krankes Huhn! -knuddel-
Übrigens, bei mir schreibst du wohl lieber "kranker Hahn" - das trifft
eher zu, habe gerade eben noch einmal nachgesehen... ;-)
Habe jetzt den Vollmondkalender 1970-2010 fertig, kannst ihn als PDF
von meiner Homepage downloaden, oder ich schicke ihn dir zu. Dann
kannst du immer nachsehen wann unser Lieblingswölfchen gerade am
meisten zu leiden hat. Und danke dass du meine FF weiter empfiehlst!
#Sandy123: Harry und Hermine werden wie
König und Königin behandelt? Hm, finde ich nicht unbedingt. Die Leute,
die sie etwas bevorzugt behandeln, wissen ganz genau was Harry und
damit auch seiner Angetrauten noch bevor steht, deswegen versuchen sie
ihnen das Leben doch ein wenig zu erleichtern. Immerhin weiß niemand,
ob Harry den Kampf gegen Voldemort überleben wird, die Chancen stehen
ja 50:50 wie wir seit der Prophezeiung in HP5 wissen. So viel Luxus
haben sie auch nicht, die eigene Bibliothek und die Übungsräume sind
nichts anderes als Arbeitsmittel (können sie aber nicht von der Steuer
absetzen), da sie sich ja auf den Kampf vorbereiten müssen.
Mit Sicherheit werden sie den anderen Schülern nicht sagen wo sie
gewesen sind, aber ein Teil ihrer neuen Fähigkeiten wird wohl auch bis
zu ihren Mitschülern durchsickern... Mehr möchte ich dazu im Moment
nicht sagen, denn das erfahrt ihr ja in der Fortsetzung.
#Jen1307: Du zerbrichst dir immer erst drei Millionen Jahre den Kopf über das
Gelesene? Boah, bist du schon alt! Dann kann ich mir ja auch noch mehr
Zeit mit den Updates lassen... Aber du hast Recht, so langsam kommen
die Teile, in denen Harry und Hermine das Gelernte auch mehr oder weniger sinnvoll anwenden können. Das
du dich wie wirklich mitten in der Geschichte gefühlt hast verdankst du
sicherlich bepa, sie haucht meiner Geschichte eine ganz Menge Leben
ein, indem sie meine Formulierungen verbessert, mich auf Fehler
hinweist und meine manchmal etwas konfusen Gedanken ordnet.
Ich hoffe du hast dich von deinem "Sturz" erholt und deinem "kleinen kranken Kopf" geht es wieder besser! ;-)
#Minerva McGonagall: Hi Nadine! Wie ich weiter oben schon geschriebenhabe ist die
Schreiberei nur ein Hobby, dementsprechend muss ich sie manchmal etwas
zurück stellen, auch wenn ihr dann länger auf ein Update warten müsst.
Wenn ich beim Schreiben zu sehr unter Druck gerate macht es mir keinen
Spaß mehr, und das merkt ihr dann wohl auch an der sinkenden Qualität
der Stories. Natürlich ist HLSF schon fertig geschrieben, aber das heißt
noch lange nicht dass ich es auch so veröffentlichen kann. Jedes
Kapitel muss schließlich noch überarbeitet und korrigiert und dann noch
einmal geprüft werden... Manchmal entdeckt man dabei auch Fehler die
schon einige Kapitel zurück liegen, und dann hat man etwas mehr zum
Korrigieren. Naja, ich will dich damit nicht nerven, das ist eine Sache
zwischen Autor und Betaleser. Ich wollte damit nur sagen, das eine gute
Geschichte einfach ihre Zeit braucht.
Ich bin mir mit der Fortsetzung selbst noch nicht so ganz einig -
eigentlich möchte ich mit der Veröffentlichung warten bis die
Geschichte fertig ist, aber das bedeutet auch, das ihr eine ganze Zeit
lang warten müsstet. Allerdings würdet ihr dadurch definitiv eine qualitativ bessere Geschichte bekommen!
Reviews zu Kapitel 23: "Unterrichtsplanungen":
#silvertrust: Dumbledore will mit Sicherheit keinen längeren Krieg haben. Aber alle Zeichen deuten nun mal darauf hin, dass dieser Krieg nicht von heute auf morgen beendet sein wird. Das zeigt u.a. die Zahl der Todesser und viel schlimmer noch die Zahl der Sympathisanten, aber auch die Haltung des Ministeriums. Kurz gesagt: Die magische Gesellschaft Britanniens selbst scheint krank zu sein, sonst hätte sie sich schon längst selbst gegen Voldemort & Co. erhoben. Aber um etwas vorzugreifen, mit dem AKTIVEN Eingreifen von Harry und seinen Freunden wird der Krieg wesentlich verkürzt, er wird dadurch aber auch wesentlich brutaler, rücksichtsloser...
#Hermine Potter: Bei deinem Nicknamen muss ich immer grinsen - schließlich trägt die weibliche Hauptfigur in meiner Geschichte ja seit einiger Zeit den gleichen Namen... Nein, die beiden wissen ihre ZAG-Ergebnisse noch nicht, das ist wohl etwas in Vergessenheit geraten (sowohl in Hogwarts als auch bei mir). Aber keine Angst, sie bekommen sie noch, allerdings nicht mehr in dieser Geschichte...
#Minne: Wie gerade eben schon gesagt, die ZAG-Ergebnisse sind tatsächlich etwas in Vergessenheit geraten... Als mir das aufgefallen ist musste ich feststellen, dass sie in die letzten Kapitel nicht mehr mit hinein gepasst haben. Also wird Dumbledore sie ihnen wohl am ersten Schultag mitteilen...
#Travin Stormkeeper: Hoffe das Update war schnell genug.
#Sandy123: Jep, H&H werden sich noch das eine oder andere Mal in Tiere verwandeln... Wart's nur ab!
Ja, auch Harry ist es mit Sicherheit peinlich wenn er gerade dann
erwischt wird als er mit seiner Frau intin werden will! Und auch die
Hauselfen kann man mit Sicherheit noch oft überraschen, ganz einfach
indem man sie nicht so behandelt wie sie es seit Jahrhunderten gewöhnt
sind. Hat mich Hermine mit ihrem B.ELF.R angesteckt? -grübel-
Du magst Harry wenn er so entschlossen ist? Dann freu dich - er wird noch recht oft so handeln!
#laser-jet: Danke! -eigenenLobgesangausdenk- ;-)
#Tifferny Tonks: Mit Sicherheit geht diese Geschichte noch weiter - jetzt habt ihr gerade Kapitel 24 gelesen, es kommen also noch 3 Chapter. HLSF besteht aus insgesamt 27 Kapitel + Disclaimer etc. Es wird auch eine Fortsetzung geben, daran schreibe ich schon seit einiger Zeit. Das steht aber alles ganz am Anfang dieser Geschichte.
#D3cado: Du hast Recht, es war nur eine Überleitung. Jetzt kommen Harry und Hermine so langsam in die Situationen, wo sie das Gelernte auch anwenden können, dürfen und werden. Alles klar?
