Kapitel 11:

DISCLAIMER:

This story is based on characters and situations created and owned by JK Rowling, various publishers including but not limited to Bloomsbury Books, Scholastic Books and Raincoast Books, and Warner Bros., Inc. No money is being made and no copyright or trademark infringement is intended.

Und nochmal auf Deutsch:

Diese Geschichte basiert auf Charaktären und Situation die durch JK Rowling kreirt wurden, und sich im Besitz von JK Rowling, verschiedenen Herausgebern einschließlich aber nicht beschränkt auf, Bloomsbury Books, Scholastic Books und Raincoast Books, und Warner Bros, Inc. befinden. Es wird kein Geld durch diese Geschichte erwirtschaftet und es ist keine Copyright- oder Markenschutzverletzung beabsichtigt.

AN: So, dieses Kapitel kommt jetzt mal ein wenig schneller heraus, auf die Gefahr hin, das ich mir selbst waaahnsinnig widerspreche und die Plotline furchtbar durcheinanderbringe...

Dieses Kapitel enthält eine sexuelle Belästigung, bzw es ist nicht konsenzuell, da Harry ja in dieser Geschichte unter dem Einfluss einer Gehirnwäsche steht. Aber es ist *weder* besonders graphisch oder ausgedehnt, noch auch nur im geringsten brutal - sondern nur angedeutet. Das Erschreckende liegt in diesem Kapitel mal wieder eher in der Tatsache, das Harry sich nicht nur nicht wehrt, sondern auch scheinbar willig ist - wo man doch weiß, dass er sich in einem absolut traumatisierten Zustand befindet, in dem er gar nicht fähig zu einer solchen Einwilligung oder einer Weigerung wäre - denn er ist nicht mehr Herr seiner Gefühle, selbst wenn er geistig noch klar ist (was er bestimmt auch nicht gänzlich ist...).

Ich habe es vor allem eingebaut, weil es einfach zur *Beziehung* von ihm und Snape gehört. Ein Kapitel wie V - Gnadenlos - wird es nicht wieder geben, das steht fest *schauder* - doch auch das war notwendig, um klarzustellen, was für ein gefährlicher Mann Severus Snape hier ist, auch wenn er zwischendurch auf einmal fast freundlich zu Harry sein kann. Ich brauchte einfach den Kontrast zwischen seinem in diesem Kapitel verwirrend freundlichen Verhalten und der gnadenlosen, eiskalten Art, mit der er seine Pläne durchzieht...

Und am Schluss des Kapitels kommt der Cruciatus vor.

Und DANKE an meine Reviewer... Nun, in diesem Kapitel mal wieder ein wenig Snape&Harry, und auch ein wenig von dem geheimnisvollen Pergament, liebe Sam ;-)

Und dieses Kapitel ist auf grauenhafteste Weise *ungebetaed*.

Tut mir leid, wird aber erst geändert, wenn alles vorbei ist...

In den Kerkern, Snapes Quartiere

Manchmal, wenn er den Jungen ansah, wenn dieser wie jetzt gerade, gehorsam zu seinen Füßen kniete und der Junge auf seine Anweisung zu ihm aufsah, aus großen, tiefe Ergebenheit und Liebe ausstrahlenden Augen, erfasste ihn beinahe ein Gefühl von Wehmut.

Wehmut ob der Tatsache, das es keinen anderen Weg gegeben hatte - keinen anderen Weg gegeben als den Willen dieses Jungen vollkommener zu brechen als er es jemals bei einem seiner anderen Sklaven getan hatte.

Trotz aller Genugtuung, die er daraus ziehen mochte, James Potters Sohn so am Boden zu sehen, trotz des Genusses, den er daraus zog, Herr über alles im Leben des Jungen zu sein - die Wehmut konnte er sich nicht verleugnen.

Selbst Pettygrew, den er aus einem tiefen Hassgefühl heraus beinahe so hart behandelt hatte wie er es nun mit dem Jungen tat, hatte er nicht wirklich durch die gleiche Hölle geschickt, denn so sehr er manche seiner Opfer auch gehasst haben mochte...

An irgendeinem Punkt war ihm jedes einzelne ans Herz gewachsen und sobald er gemerkt hatte, das er sie vollkommen gebrochen hatte, hatte er die Zügel gelockert und hatte sich erlaubt, ihnen seine Zuneigung zu zeigen, eine Zuneigung, die alleine daraus erwuchs, das sie nun seine Kreaturen waren, er sie in gewissem Sinne neu erschaffen hatte.

So manches Mal hatte es ihn zutiefst geschmerzt, dem Jungen solche Qualen anzutun, doch er hatte schon als Kind erkannt, das Konsequenz; Logik und Zielstrebigkeit der Schlüssel zu allem war.

Und um den Erfolg nicht zu gefährden, durfte er nicht zu sehr nachlassen, durfte nicht weniger der strenge Herr für den Jungen sein als er es in den vergangenen Monaten gewesen war - im Rahmen gewisser Grenzen konnte er sich erlauben, Freundlichkeit zu zeigen, doch nicht mehr.

Niemals dem Jungen ein Gefühl von Freiheit geben.

Und er nannte den Jungen niemals bei seinem Namen. Es war Bestandteil seiner Strategie... der Junge hatte nichts mehr, um sich zu identifizieren als ihn, seinen Herrn.

Und doch, in Gedanken sprach er oft von ihm als *Harry*.

Der Junge war ein schneller Lerner, hatte willig alles getan um ihn zufriedenzustellen.

Gehörte ihm nun mit Körper, Geist und Seele - und war dankbar für jede Aufmerksamkeit.

Geheilt von jedem Gedanken an Ungehorsam, an Widerstand, war er sein Instrument, sein williger Lehrling geworden und beeindruckte seinen Herrn immer wieder mit seinem hellen Verstand und der Schnelligkeit, mit der er theoretisch Gelerntes in die Praxis umsetzte.

Sein Gehorsam war ohne Zögern, seine Bereitschaft alles für seinen Besitzer zu tun, unendlich.

Und nun, da dieses Stadium erreicht war, die Bestrafungen, die zumeist nicht nur Harry weh taten, seltener nötig waren; er dem Jungen endlich zeigen konnte, das in ihm nicht nur Grausamkeit und Kälte steckte, sondern auch der Wille zur Güte, zum Verständnis...

Ihre Beziehung war in eine andere Phase getreten an dem Tag, an dem er Harry das erste Mal mit sanfter Stimme zu verstehen gegeben hatte, das es Hoffnung für ihn gab, Hoffnung auf eine Art von Freiheit, die er in den engen Begrenzungen der seelischen Ketten finden würde, in die ihn Snape mit viel Geduld gelegt hatte.

Und langsam aber sicher begann der Junge, ansatzweise, verstehen.

Nicht mehr nur zu resignieren, sondern zu *akzeptieren*, was sein Schicksal war.

Nicht auf eine Erlösung durch einen schnellen Tod zu hoffen, sondern sich nach einem Leben zu sehnen, das eine Freiheit in Ketten erlauben würde.

Gebrochen und umerzogen zu einem Sklaven, der nichts weiter wollte als seinem Herrn wertvoll zu sein, diesem gefallen und ihn zufriedenzustellen - und Freiheit und Zufriedenheit in dessen Wohlwollen zu finden, da nichts anderes mehr für ihn zählte.

Es bestätigte Snape immer wieder, das er richtig gehandelt hatte; denn der Junge, der Harry Potter früher gewesen war, war zu hitzköpfig, zu unbeherrscht gewesen um jemals in der Lage zu sein, zu verstehen, was Dumbledores Fehler gewesen war, wie manipuliert er Zeit seines Lebens gewesen war.

Wie falsch die Annahme war, das Magie in Kategorien einzuteilen war, wie falsch es war, anzunehmen, das sich Zauberer in Schwarzmagier und Weißmagier unterteilten, ohne jeglichen Graubereich.

Was seine Wehmut vor allem auslöste, war der Gedanke, welch bedeutender, mächtiger Magier aus dem Jungen hätte werden können, hätte ihn Albus Dumbledore nicht in die Klauen bekommen und ihn für alle Zeiten mit seinen Lehren von Licht und Dunkel, dieser unglaublichen Schwarzweißmalerei geschädigt.

Bis es keine andere Wahl mehr gab, als den Jungen mit Gewalt in die andere Richtung zu zwingen, ungeachtet der Tatsache, dass dies seine Persönlichkeit unwiederbringlich verbiegen, sogar, ohne jeden Zweifel, zerbrechen würde.

Denn freiwillig hätte es der Junge niemals getan, hätte ihm niemals zugehört, das war ihm, Severus Snape, schnell klar gewesen. Für Harry Potter war er *der Feind* gewesen, der Hass auf ihn war ebenso unendlich gewesen, wie es nun für den versklavten Jungen vor ihm die Hingebung gegenüber seinen Herrn war.

Schon an jenem Abend, an dem er den Jungen in seine Quartiere gebracht hatte, ihm versucht hatte zu erklären, dass er, Harry, einfach nicht fähig war, zu durchschauen, was Albus verbrochen hatte, und das alles, woran der Junge geglaubt hatte, auf falschen Ansichten, auf Verblendung beruhte...

Schon an jenem Abend war ihm, der doch eine kurze Zeit lang die illusorische Hoffnung gehegt hatte, die Gehirnwäsche vermeiden zu können indem er die Faszination des Jungen, die Begeisterungsfähigkeit Harrys für alles, was Magie war, auszunutzte und auf sanftere Art und Weise als er es nun hatte tun müssen dafür sorgte das er die Wahrheit erkannte.

Aber Albus hatte viel zu gute Arbeit geleistet.

Der Junge, in seinem ungebremsten Hass auf ihn, hätte niemals auch nur über das nachgedacht, was er ihm gesagt hätte, und so hatte er es nicht erst versucht, war sofort zu anderen Mitteln übergegangen, Mitteln, die er in Jahrzehnten erforscht hatte.

Nichts hatte ihn jemals mehr interessiert als die Macht des Geistes, der Gefühle.

Und das war der Punkt, an dem Tom Riddle irrte.

Dieser unterschätzte diese ungeheure Kraft der Emotionen, die ihm, Voldemort, als Psychopathen nichts sagte, da er nicht mitfühlen konnte, zu keiner Zeit in seinem Leben mehr als seine eigenen Gefühle gekannt hatte.

Lord Voldemort machte einen großen Fehler, indem er unterschätzte, wozu man Menschen bringen konnte, wenn man sich ihrer Gefühle bediente, die richtigen Stränge zog, sie in die Richtung dirigierte, in der man sie haben wollte.

Der Dunkle Lord verstand nicht wie er selbst, das nicht Aggression und Hass die wirklich treibende Kraft des Universums war, sondern ganz im Gegenteil - Liebe, Zuneigung, Vertrauen...

Der Mensch hatte ein Bedürfnis nach Nähe, nach Vertrauen und Liebe, dass durch nichts zu stillen war als durch jemanden, der eben dies bot...

Und in diesem Zuge dann, die Angst vor deren Verlust - dem Verlust sozialer Beziehungen.

Wenn man sich dieser Angst bediente, konnte man alles erreichen.



Halbblut, Schlammblut, Muggel...

Der Erbe des Dunklen Lords war nicht wirklich jemand, der Nichtmagier hasste.

Doch er war der festen Überzeugung, das es in der Zaubergesellschaft Regeln geben musste, strenge Regeln, die sicherstellten, das Menschen, die der Zauberwelt fremd waren, diese niemals gefährden konnten.

Und das einzige, das seiner Meinung nach wirklich wirken konnte, war, diejenigen, die neu in diese Welt kamen, nicht zu Macht kommen zu lassen, ja sie sogar zu unterdrücken, ihnen wenn dann, nur einen Platz zu Füßen derjenigen einzuräumen, die sich in dieser Welt besser auskannten, und die die Zauberwelt seit Jahrzehnten zu dem machten, was sie war.

Dabei war für ihn jedoch nicht die Reinheit oder die Unreinheit des Blutes entscheidend, sondern alleine die Sozialisation außerhalb der Zauberwelt.

Wenn er selbst Begriffe wie 'Schlammblut' benutzte, so geschah dies mit purer Berechnung; nannte er einen Sklaven so, erinnerte er ihn damit auf sehr wirksame Weise daran, wo sein Platz in dieser Weltordnung war.

Auch deshalb hatte er nur diejenigen muggelgeborenen und halbblütigen Schüler als Sklaven in Hogwarts behalten, die von anderen explizit erwünscht worden waren.

Es war ihm mehr als bewusst, das es in den meisten Fällen deren Freunde - platonische und romantische - gewesen waren, die dies getan hatten.

Genau darauf hatte er gezählt, denn nichts legte einem Menschen wirksamer in Ketten als Liebe und Zuneigung zu denen, die sie beherrschten.

Freiwillige Unterwerfung, das war der Schlüssel zu vielem in der Welt, der Schlüssel zu jeder funktionierenden Gesellschaft. Oder der Eindruck, etwas freiwillig zu tun - selbst wenn man so manipuliert worden war, das nicht mehr wirklich von Freiwilligkeit zu sprechen war.

Die kleine Besserwisserin war nur ein Beispiel von vielen, eine derjenigen, bei denen es beinahe lächerlich einfach gewesen war.

Und Ronald Weasley?

Dieser Junge war eine große Überraschung für Snape gewesen.

Er hatte den jüngsten Weasleysohn immer als charakterschwach eingeschätzt, beherrscht von kleinlichen Gefühlen wie Neid und Rachsucht - naiv und nicht übermäßig intelligent; doch jetzt zeigte dieser große Stärken. - Verantwortungsbewusstsein und eine unerwartet eiserne Selbstbeherrschung, die es sogar schaffte, den glühenden Zorn, den Snape so manches Mal in ihm - oft ganz bewusst - provozierte, zu unterdrücken; und die Fähigkeit, sich auch Situationen anzupassen, die eine schwere Prüfung für jemanden wie ihn waren, der doch ebenso wie Harry Potter durch das Licht des alten Zaubermeisters geblendet worden war.

Wie er es den Gedanken seines Schülers entnommen hatte, behandelte dieser seine Sklavin mit liebevoller Strenge; war behutsam und doch absolut konsequent darin, wer das Sagen hatte und die Regeln aufstellte.

Soweit es Snape wusste, hatte der Gryffindor niemals seine Hand gegen sie erhoben und sie doch auf höchst wirksame Weise an sich gekettet und in die Knie gezwungen - wenn es dem Rotschopf wohl auch nicht gleich bewusst gewesen war, was er tat, als er sich ihr das erste Mal als ihr Herr entgegengestellt und sie zurechtgewiesen hatte, ihr zugleich Trost bietend und doch auf der Einhaltung seiner Gebote bestehend.

Und nicht zuletzt war es für Snape sehr deutlich, im Vordergrund von sowohl Hermiones als auch Ron Weasleys Verstand, zu lesen gewesen, das eine körperliche Komponente zwischen den beiden bestand, die durch keine natürlich gewachsene Liebesbeziehung entstanden war.

Ronald Weasley liebte seine Sklavin, das war eindeutig, doch das Mädchen...

Das Mädchen unterwarf sich ihm, las ihm jeden Wunsch von den Augen ab, vertraute ihm - und liebte ihn wie jede Sklavin, die einen guten, wohlwollenden und liebevollen Herrn hatte, der sich bemühte, auch Vertrauter und nicht nur Zuchtmeister zu sein.

Aber es war nicht die gleiche Art von romantischer Liebe, die Snape in dem Jungen gesehen hatte, als er ihn an jenem Abend zu sich in die Kerker geholt und ihn ganz bewusst mit herablassenden Bemerkungen, gerade auch über das Mädchen, provoziert hatte.

Das sich der Rotschopf in einer Art emotionalen Abhängigkeit zu diesem Schlammblut befand... nun, mit der Zeit würde sich zeigen, ob der Gryffindor genug Stärke in sich trug um diese Abhängigkeit von einer Sklavin als ungesund, als schädlich zu erkennen - und entgegen seiner früheren geringen Meinung von seinem Schüler schätzte er diesen nun als absolut fähig zu solcher Einsicht ein..

Kurzum, ausgerechnet aus Ronald Weasley war ein junger Mann geworden, den Severus Snape, wenn auch nur widerwillig, respektieren musste.

Und die Sklaven..

Die wenigen, die aus reinen Rachegedanken heraus angefordert worden waren, waren ihren Herren zumeist schon nach wenigen Wochen zu viel geworden, und sie waren in der Küche von Hogwarts gelandet, wo sie die Arbeit der Hauselfen unterstützten und mehr oder weniger zum Freiwild für die Deatheater geworden waren.

Mittlerweile lebten nur noch wenige von ihnen. Ärgerlich, doch nicht zu ändern. In jedem Krieg gab es Verluste, und um so besser, das es sich bei ihnen nur um Menschen handelte, die keinen Verlust für die Zauberwelt darstellen würden, weil sie ja keine wichtigen Positionen bekleideten.

Und die, die überlebt hatten, waren größtenteils beinahe ebenso gebrochen wie es sein eigener Sklave war, der ihn nun aus großen Augen ansah und sich wohl wunderte, warum sein Herr dermaßen gedankenverloren war.

Er legte ihm eine ruhige Hand auf die Schulter und fragte leise: "Junge... Du hast Deine Freunde nun beide einmal wiedergesehen. Wie empfindest Du das?"

Harry zuckte zusammen und entgegnete dann zögernd: "Herr, Ihr wisst wie dankbar ich Euch dafür bin... "

Snape schüttelte den Kopf und sagte leise, aber bestimmt: "Das ist es nicht, was ich von Dir wissen möchte. Deine Gedanken sehe ich vor mir wie manch einer ein Buch..." Dieses offene Erwähnen seiner eigenen telepathischen Fähigkeiten bewirkte ein unwillkürliches Schaudern in dem Jungen, das Snape geflissentlich ignorierte. Die Zeit, in der er so etwas bestrafen hatte müssen, war glücklicherweise vorbei. "Ich möchte dass Du mir beschreibst, was Du nun *fühlst*, wenn Du an sie denkst."

Als der Junge nervös nach den rechten Worten suchte, und dann offensichtlich zögerte, ängstlich war wie seit langem nicht mehr, setzte sein Herr behutsam hinzu: "Habe keine Angst vor Bestrafung - versuche mir nur in Worte zu fassen, was du fühlst."

Er konnte den Jungen mittlerweile lesen wie ein offenes Buch, jede kleine Geste, jede kleine Unsicherheit in seinen Augen, das leichte Zittern der Hände, das seinem Herrn mehr verriet als jeder der Gedanken, die er in ihm las - doch er wollte es einmal in den Worten des Jungen hören.

Während er ihm sanft über den Kopf strich und ihn aufmunternd ansah, mit einer kleinen Warnung in den Augen, ihn nicht weiter warten zu lassen, begann Harry zu sprechen:

"Herr, wenn ich an Ron und Hermione denke... Ron... Ron ist nun.. Er ist... Ich kann nicht anders - ich liebe ihn immer noch... er war einmal mein Freund... und es ist schwer zu verstehen, das es derselbe sein soll, der jetzt... Hermiones Herr... wie Ihr meiner seid. Er ist so... verändert, das es mir direkt... Angst gemacht hat... - Und Hermione..." Jetzt zögerte er, und an seinem Zittern konnte Snape sehen, das er große Angst davor hatte, etwas Falsches zu sagen. "Hermione... ich bin glüclich das sie lebt... aber sie ist so... sie ist auch so... anders als früher... Fast wie, wie,... fast wie ich.. Es... tut weh, Herr. Es tut weh sie so zu sehen..."

Dann wurde ihm wohl bewusst, was er da von sich gegeben hatte, und presste seine Stirn gegen Snapes Hand und beeilte sich fast flehendlich zu versichern: "Es tut mir leid, Herr. Aber ich... Ihr habt mir befohlen zu sprechen und ich kann nichts anderes als die Wahrheit sagen...

Damit verriet er Snape mehr, als es ihm selbst wahrscheinlich bewusst war, auch wenn er natürlich ahnte, dass sein Herr genau in ihm lesen, ihn vollkommen durchschauen konnte.

Trotz seines eigenen Bedürfnisses, seinen Herrn zufriedenzustellen, diesen gegen seinen eigenen Willen, ohnmächtig liebte und der Tatsache, das ihm bedingungsloser Gehorsam eine Selbstverständlichkeit geworden war, war Harry noch immer fähig genau zu erkennen, was aus ihm geworden war, auch wennn er es nicht hatte verhindern können.

Und er hatte es auch in den Augen seiner Freundin gesehen, hatte gesehen, wie diese Ron ansah, als sei er ihr einziger Halt in einer feindlichen Umgebung.

Es war ganz und gar nicht mehr der Blick der selbstbewussten Schülerin, die sie früher einmal gewesen war.

Die Art und Weise, wie sie zu Ron aufgesehen hatte, um Sicherheit flehend, und die Art, in der Ron auf sie hinuntergesehen hatte, beruhigend, fast *väterlich* und trotz aller Vorsicht, die dieser Snape entgegengebracht hatte, war da auch eine Festigkeit, eine Entschlossenheit in Rons Augen, seiner gesamten Haltung gewesen, die Harry sofort gesagt hatte, dass dort ein Mann stand, der seine Prioritäten kannte - der ganz im Gegenteil zu ihm erwachsen geworden war.

Während er selbst richtiggehend abhängig, hilflos, wie ein Kleinkind war, hatte Ron sich zu einem erwachsenen Mann entwickelt, dessen ganze Ausstrahlung deutlich sagte: "Stell dich mir nicht in den Weg, oder du wirst es bereuen."

Die Aura eines Herrn, nicht die eines Sklaven.

Es hatte Harry zutiefst verunsichert, ihm sogar einen Schreck eingejagt - dieser eiskalte, steinharte Ausdruck, den Rons Gesicht gezeigt hatte, als Snape ihm befohlen hatte, ins Bett zu gehen...

Einen Augenblick lang war ihm schier das Herz stehengeblieben.

Er kannte doch Rons Temperament, dessen Unbeherrschtheit; und die Wut, die er in diesem Augenblick in jenem Teil seines Herzen spürte, der Ron gehörte; dieser unglaubliche Zorn, der um seinetwillen in seinem Freund aufstieg, als dieser realisierte, was ihm Snape da gerade befohlen hatte...

Sie war atemberraubend und tat ihm im gleichen Maße gut wie sie ihn mit Angst erfüllte.

Mit Angst um Ron *und* um seinen Herrn.

Und Snape, wenn er auch nicht halb so hart gegenüber den Schülern war wie gegenüber den Sklaven, so war er doch gnadenlos, wenn ihn einer von ihnen wirklich provozierte...

So einen Ausdruck hatte er noch nie auf dem Gesicht seines besten Freundes gesehen und gerade das Ron nicht wie er es insgeheim befürchtete, sofort die Nerven verloren und einen Wutausbruch bekommen hatte, sondern ruhig sitzengeblieben war, ohne etwas zu sagen, hatte ihm sehr deutlich gezeigt, das Ron im Gegensatz zu ihm sein eigener Herr war.

Herr seiner Selbst, Herr über 'Mione - während er, Harry, selbst nicht einmal mehr sagen konnte, das ihm seine Gefühle gehörten.

Der gleiche Junge, der sein Freund gewesen war?

Nicht wirklich, auch wenn er deutlich gesehen hatte, das Ron ihn mit großer Zuneigung betrachtet hatte, ihm sogar versichert hatte, das sie noch immer eine Einheit waren...

Und es war Snape bewusst, das, trotz aller Liebe und Hingabe, die der Junge ihm darbot, dies eine höchst schmerzhafte Erkenntnis war.

Harry mochte mittlerweile akzeptiert haben, nichts anderes als ein Sklave zu sein und höchstwahrscheinlich bis an sein Lebensende zu bleiben - doch seine Freundin so zu sehen...

Das war schmerzhaft, sehr schmerzhaft sogar; und auch Severus Snape konnte das sehen.

"Junge... Du solltest mittlerweile wissen, das, wenn ich sage, ich werde Dich nicht bestrafen, ich das auch nicht tue..." seine Stimme war sanft, enthielt keinen wirklich vorwurfsvollen Unterton, trotz der milden Kritik, und doch zuckte der Junge zusammen - zu tief waren die gnadenlosen Bestrafungen der Vergangenheit in sein Bewusstsein eingraviert. "Es ist immer schwer, einen Spiegel vorgehalten zu bekommen, Junge, das ist eine sehr unangenehme Lektion, aber auch eine notwendige.."

Ein fast schluchzender Ton kam von dem Jungen und als ihn Snape zu sich auf den Schoß zog und ihm befahl, ihn anzusehen, sah der Tränkemeister die Tränen, die dem Jungen-der-lebte die Wangen hinunterliefen.

Mit sanfter Hand wischte er sie ihm aus dem Gesicht und der Junge beeilte sich, sich zu entschuldigen: "Es tut mir so leid, Herr. Ich bin so ein Schwächling... ich kann noch nicht mal meine Tränen zurückhalten..."

Snape schüttelte den Kopf und beugte sich dann vor, um die salzigen Lippen seines Sklaven zu küssen, was dieser mit der üblichen Willigkeit zuließ.

Als der Sauerstoff knapp wurde, beendete der Tränkemeister den Kuss und sah dem Jungen aus kaum einer Handbreite Entfernung heraus ermahnend in die immer noch von Tränen schwimmenden Augen:

"Einen Schwächling hätte ich wohl kaum leben lassen... Beleidige nicht deinen Herrn, indem du deinen Wert für ihn herabsetzt. Ich habe dich aufgefordert, über deine Gefühle zu sprechen - und es ist nur natürlich, wenn sich diese Emotionen ihren Weg bahnen, gerade weil ich dir beigebracht habe, das du nichts vor mir zu verbergen hast. Du *kannst* dich mir nicht mehr widersetzen..."

Der Junge zuckte unter seinem intensiven Blick zusammen und beeilte sich zu murmeln: "Ja Herr... natürlich. Ich durchschaue das alles nicht so... Ihr kennt mich besser als ich mich selbst kenne..."

Jetzt erlaubte sich Snape eines seiner wenigen Lächeln, das diesmal sehr untypisch liebevoll ausfiel, während er leise feststellte: "Das wird wohl so sein, weil du mein Geschöpf bist, Junge..." Und während er ihn in eine behutsame Umarmung schloss, setzte er hinzu: "Das Einzige, das du immer, in jeder Situation wissen musst, ist, das ich dein Herr bin. Solange du dir deines Platzes bewusst bist, wird alles gut..."

Ein erneutes Schaudern des Jungen, als dieser hastig versicherte: "Herr, Ihr wisst, das Ihr... alles seid für mich. Ich tue alles für Euch..."

Ein Gedanke kam Snape, und zu früheren Zeiten hätte er wohl auch nicht gezögert, ihn auszusprechen.

Doch sie war nicht mehr notwendig, diese Grausamkeit, die es bedeutet hätte, den Jungen zu fragen, ob er wohl auch seine Freunde, ob er Ronald Weasley und seine Schlammblut Sklavin für ihn töten würde..

Denn es gab keinen Zweifel für ihn, das er Harry dazu bringen können würde, egal was dieser für diese beiden empfand.

Und so zog er den Jungen nur fester an sich und murmelte in dessen Haare hinein: "Komm mit. Du kannst etwas für mich tun..." während er aufstand und seine Hand mit behutsamer Bestimmtheit in den Schritt des Jungen fuhr, der sich der Berührung seines Herrn unbewusst und ohne jedes Zögern entgegenschob.

***



Direkt nachdem Voldemort Harry mit dem Obliviate belegt hat, noch bevor der Lord of Malfoy den Brief an Ron abschickt...

Lucius Malfoy kochte vor Wut, doch bemühte sich verzweifelt sie herunterzuschlucken.

Wieder einmal hatte er sich von Pettygrew einspannen lassen.

Wie war er nur in diese Lage gekommen?

Wie war es bloß dazu gekommen, das er diesem Mann, dieser... Karikatur eines Deatheaters... so unendlich viel schuldete?

Draco.

Es war so frustrierend!

Er konnte nicht anders, als dem Animagus grenzenlos dankbar zu sein. Was ihm gar nicht gefiel, denn das bedeutete für einen Ehrenmann wie ihn, das er nicht nach seinen Gefühlen handeln durfte.

Normalerweise hätte er, persönlich, sich nicht viel um 'Dankbarkeit' gekümmert, doch er war ein 'Malfoy' und somit der Ehre seines Namens verpflichtet...

Und während Malfoys stolz genug waren, sich möglichst nicht in Situationen zu begeben, in denen sie in der Schuld anderer standen, niemals leichthin ihr Wort gaben, so brachen sie es doch niemals, hatten sie es getan.

Und er hatte Pettygrew sein Wort gegeben.

Sein Wort, alles für ihn zu tun, wenn er Draco nur half.

Was Pettygrew getan hatte.

Draco ging es besser.

Er war nicht mehr der gleiche Junge, den Lucius Malfoy einmal als seinen selbstbewussten Sprössling gekannt hatte, doch er war ebenfalls nicht mehr die Maus, die sich vor ihrem eigenen Schatten erschreckte, die er gewesen war, nachdem ihn Snape *programmiert* hatte.

Und wann immer Lucius spürte, dass die Wut in ihm zu steigen begann, die Frustration ob der Tatsache, in der Schuld eines Schwächlings zu stehen, übermächtig wurde, wusste er, das es Zeit für einen Besuch bei Draco war.

Sobald er ihn sah, konnte er wieder frei durchatmen, und konnte es wieder zulassen, sich einzugestehen, das Pettygrew mittlerweile das nächste für ihn war, das es zu einem Freund geben konnte.

Er hatte niemals wirkliche Freunde gehabt, Männer, auf die er sich felsenfest verlassen konnte, Männer, von denen er wusste, dass sie ihm niemals in den Rücken fallen würden.

Nicht wie die Speichellecker, die sich um seine Gunst bemühten, weil sie wussten, wieviel es ihnen nutzen konnte, sich gut mit dem Aristokraten aus dem Inneren Kreis zu stellen; und die ihm, wie er glasklar durchschaute, jederzeit ein Messer in den Rücken jagen würden, sollte sich das Schicksal ihm nicht gnädig zeigen und ihm seine machtvolle Stellung nehmen.

Und nun? Ausgerechnet ein *Weißmagier*.

Und nicht nur das.

Unglücklicherweise hatte er einiges erfahren, das ihn eigentlich in einen Konflikt zwischen seiner Position als rechte Hand des Dunklen Lords und seiner Schuld gegenüber Pettygrew gebracht hätte, doch unglücklicherweise wog in diesem Fall sein Wort gegenüber dem Animagus schwerer.

Denn er hatte Voldemort, im Gegensatz zu Pettygrew, niemals versprochen, wirklich *alles* für ihn zu tun, hatte seine Eide immer nur der Sache, niemals aber der Person geschworen.

Er hatte niemals ein Hehl daraus gemacht, das er sich vor allem der Sache verschrieben hatte, nicht dem Mann, und Voldemort, in seiner gesamten Arroganz, seiner selbstverständlichen Anspruchshaltung, nur er könne derjenige sein, der sie zum Ziel führte, wäre niemals auf die Idee gekommen, das es sein könnte, das nicht er derjenige war, der die richtige Methode hatte, um zu diesem Ziel zu kommen.

Kurzum, Voldemort mochte intelligenter sein als er und Pettygrew zusammengenommen, doch er war auch größenwahnsinnig und gerade in ihm, Lucius, der ihm von Kindesbeinen an nichts anders als loyal gewesen war, und niemals anderes geglaubt hatte als die Lehren, die Voldemort verkündete, hätte der Dunkle Lord niemanden vermutet, der ihn hintergehen würde.

Was er ja auch nicht tat.

Nicht wirklich.

Doch er schwieg zu dem, was er auf Pettygrew Manor sah.

Und tat Pettygrew kleine *Gefallen*, die für sich genommen, noch keinen Verrat darstellten.

Und Pettygrew?

Pettygrew sagte ihm gegenüber niemals deutlich, was er und seine Freunde vom Widerstand vorhatten, ganz genau wissend, wie weit er Lucius Malfoy bringen konnte - und wie weit nicht.

Und doch konnte der Aristokrat die Zeichen erkennen. Konnte das Muster sehen, das das Gewebe des Verrats, der Verschwörung bildete.

Und konnte sich nicht dazu bringen, etwas dagegen zu unternehmen.

Teilweise aus einem neu erwachten Loyalitätsgefühl gegenüber dem Mann, dem er das Seelenheil seines Sohnes anvertraut hatte, und teilweise aus dem Gefühl heraus, das er sich für Jahrzehnte dem falschen Führer anvertraut hatte.

Und nun, Pettygrews neueste Bitte.

Er hatte ihm gesagt, Voldemort würde zu ihm kommen, ihn um eine Analyse bitten, die Analyse eines Pergaments.

Graphologie, diese Muggelwissenschaft, hatte den Lord of Malfoy immer fasziniert und das hatte dazu geführt, das er schnell der gefragte Experte im Inneren Kreis war.

Pettygrew hatte ihn gewarnt, ihm gesagt, der Dunkle Lord würde wahrscheinlich höchst erregt sein, außer sich - sehr gefährlich.

Und er, Malfoy, solle nichts weiter tun, als die Echtheit des Dokuments bestätigen. Bestätigen, das es aus der Feder Severus Snapes stammte.

Auf seine Frage, um was es sich bei diesem geheimnisvollen Dokument handelte, hatte Pettygrew ihn nur prüfend angesehen und langsam gesagt: "Wenn die richtigen Stränge gezogen werden, alles funktioniert, wie es soll... Dann ist es Hoffnung, Lucius."

Dann hatte er sich umgedreht, und bevor er den Raum verließ zu ihm, der vollkommen erstarrt immer noch hinter seinem Schreibtisch gesessen hatte, leise hinzugefügt: "My Lord, ich glaube kaum, das Ihr mehr erfahren wollt..."

Und er hatte nur mit brüchiger Stimme antworten können:: "Ja."

Und irgend etwas in ihm hatte sich gefragt, während er dem Animagus, dessen sichere, feste Schritte er den langen Flur hinunter leiser werden

hörte, sich gefragt, wann Pettygrew sich so verändert hatte, wann dieser der Mann geworden war, der ihn jetzt so in der Hand hielt.

Oder ob er ihn erst jetzt richtig sah.

Und wenig später war der Dunkle Lord erschienen, geradezu wutschnaubend, und hatte ihm, wie es ihm Pettygrew angekündigt hatte, das Pergament auf den Schreibtisch auf den Tisch geknallt.

Die Augen Voldemorts schienen richtiggehend rote Funken zu sprühen...

Niemals hatte ihn der Lord of Malfoy wütender gesehen, und er hatte sich beeilt, dem Wunsch seines Lords nachzukommen, während ihm die ganze Zeit Pettygrews Worte in den Ohren klangen: "Dann ist es Hoffnung."

Eine Karte mit einem Brief.

Lucius erkannte es sofort. Der Grundriss von Voldemorts Hauptsitz, Warwick Castle, mit allen Gewölben, versteckten Eingängen, den Kerkern, die nur wenige der Deatheater überhaupt kannten.

Und die Anweisungen, die auf der Karte standen - Passwörter, Voraussetzungen, die man zu erfüllen hatte, wollte man die verschiedenen Bereiche betreten.

Und alles in Severus Snapes Handschrift - oder wenigstens, einer sehr guten Imitation davon, denn da war ein weicher Schwung des ‚e', das ganz und gar nicht das von Snape war.

Es war eine Fälschung, doch eine sehr Gute. Wer auch immer das geschrieben hatte, war sehr gut, sehr geübt, ein echter Meister seines Faches.

Der Brief... als sich Malfoy ihm zuwandte, vorgab, alles ganz genau zu prüfen, obwohl sein Urteil doch längst feststand, gefror ihm fast das Blut in den Adern.

Die Anrede richtete sich an einen Mann, einen Widerständler, der nur unter dem Namen Constantine bekannt war, und der immer wieder in Verbindung mit kleinen Attentaten gebracht wurde, der fast mehr Mythos als Mensch war.

Der von Voldemort zwar nicht wirklich ernst genommen wurde, aber doch lästig wie eine Stechmücke für ihn war - und soviel Unterstützung in der Bevölkerung erhielt, das er einfach nicht zu fassen war.

Was sollte er tun?

Das hier war der point of no return.

Entweder für oder gegen Voldemort.

Entweder den mächtigen Zauberer verraten, den er seit Jahrzehnten seinen Lord genannt hatte, dem er beinahe bedingungslos gehorcht hatte - oder den Mann, der ihm seinen Sohn zurückgegeben hatte...

Gab es wirklich einen Zweifel, wie seine Entscheidung ausfallen musste?

Verdammter Pettygrew! Ihn in eine solche Situation zu bringen!

War der Animagus wahnsinnig geworden?! Ihn zu einer solchen Entscheidung zu zwingen.

Dann atmete er tief durch, gerade in jenem Augenblick, in dem ihn Voldemort ungeduldig anfuhr: "Nun, was ist, Lucius? Ist es die Fälschung, für die ich es halte?"

Noch einmal tief durchatmend sah er ruhig und emotionslos in die roten Augen seines Lords und sagte mit fester Stimme: "Nein, MyLord. Es ist echt."

Und während er zum ersten Mal seit mehr als einem Jahrzehnt den Cruciatus spürte, kurz bevor er die Fähigkeit verlor mehr zu denken und zu fühlen als diesen grauenhaften Schmerz, der seinen Körper wie glühende Lava durchfuhr, dachte er immer wieder: "Für Dich, Draco. Für Dich...."

***

tbc

Der Name des Widerständlers *Constantine* bedeutet auf Deutsch ‚der Standhafte'. Ich fand ihn nur passend für jemanden, der wie er so eisern am Guten festhält. Wer der geheimnisvolle Constantine ist? Das werden wir alle bald erfahren, ich verspreche es!!! (Eines kann ich jetzt schon verraten - er ist kein Unbekannter für uns, kein original character - davon habe ich in meinen Fanfictionstorys eigentlich immer möglichst Wenige, weil sie nur verwirren - also, viel mehr als Michael (und Jonathan, als Randcharakter) und eventuell noch einer weiteren Person wird es hier nicht an näher beschriebenen oc's geben...)

Warwick Castle existiert wirklich, es ist wunderschön - und ich entschuldige mich hiermit bei den Besitzern dafür, in meiner Geschichte so zu tun, als seien sie Deatheater. Spoils of War... Ich denke, es wird sie nicht stören..

Und ich weiß, ich weiß... confusing like hell *grins* - ich werde Enigma noch mal etwas anders, logischer zusammensetzen, wenn alles fertig ist. Wenn ihr jetzt Fragen habt, weil man vor lauter Flashbacks und Zeitsprüngen die Storyline nicht mehr sieht... stellt sie einfach, es kann mir nur beim Überarbeiten helfen :-)

Ich freue mich schon auf Eure Vorschläge, meine Story zu verbessern ;-) Also, bitte, schickt mir eine Kritik... Reviews sind wirklich sozusagen das geistige Brot des Autors (au weia, wie geschwollen.) Aber mal ganz im Ernst... gutgeschriebene, durchdachte und konstruktive Reviews sind einfach etwas Wunderbares, das Beste, was einem als Schreiberling passieren kann :-) DANKE nochmal an alle, die mir so lieb reviewn!!! Ihr seid sozusagen alle meine Betaleser *grins*