JJUUUUHHHUUUUUU!!!!!!!!!!! 20REVIEWS!!!! alleganzdolldurchknuddelt danke,danke,danke!!!!Sorry, ich weiß es hat schon wieder ganz schön lange gedauert, aber jetzt hab ich es endlich geschafft, Kapitel 5 zu schreiben, ich hoffe es gefällt euch!

Sofort war Ray hellwach.

Kai warf sich unruhig im Bett hin und her, dabei murmelte er etwas was Ray nur Fetzenweise verstand

: „Nein…nicht… Voltaire!"

Plötzlich stöhnte Kai gequält auf und krümmte sich scheinbar unter Schmerzen.

„Ray, Tala , Hilfe…NEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIINNNNNNN!!!!!!!!!!!!!!!"

Vorsichtig rüttelte Ray an Kais Schulter, um ihn aufzuwecken.

Offensichtlich hatte Kai einen Alptraum. „Kai, wach auf, du träumst nur…"

Plötzlich setzte Kai sich mit einem Ruck auf. Er keuchte, als hätte er gerade einen Marathon gelaufen und Schweiß stand ihm auf der Stirn.

Gehetzt blickte er sich um

„Alles okay, Kai, du hast nur geträumt!" sagte Ray beruhigend.

Blutrote Augen blieben an ihm hängen, starrten ihn angsterfüllt an.

„Beruhige dich, Kai" Ray wurde die ganze Sache langsam unheimlich.

Er legte Kai sanft die Hand auf den Arm, um ihn zu beruhigen, doch Kai riss seinen Arm los und krabbelte rückwärts von Ray weg.

Seine Augen blieben starr auf Ray gerichtet.

„lass mich…", keuchte er, „ich mache nicht mehr mit, bei euren kranken Spielchen!"

Er rutschte immer weiter von Ray weg, doch plötzlich kam er an die Bettkante und fiel vom Bett. Er schien es jedoch in seiner Panik gar nicht zu bemerken, denn er wich weiter vor Ray zurück, bis er mit dem Rücken gegen die Wand stieß.

Wie ein verängstigtes Kind zog Kai seine Beine an den Körper und kauerte sich wimmernd zusammen.

Er rannte durch die steinernen Flure der Abtei. Schwere Schritte echoten hinter ihm durch die kalten Hallen.

Mit jedem Schritt, den er machte, schienen sie näher zu kommen. Verzweifelt verlangte er seinem Körper die letzten Kraftreserven ab un beschleunigte sein Tempo. Er wusste, dass er nicht mehr lange durchhalten würde. Seine Lungen brannten, er war am Ende seiner Kräfte, und immer noch kamen die Schritte näher und näher…

Plötzlich strauchelte er und stürzte schwer auf den kalten Steinboden.

Die Schritte verstummten.

„Du kannst mir nicht entkommen Kai, es war töricht von dir, das zu glauben!"

Grausame, kalte Augen sahen mit einem Ausdruck von Hohn auf ihn hinunter.

Kais Blut gefror bei diesem Blick. Immer noch auf dem Boden liegend, wich er langsam vor Voltaire zurück.

„Du kannst nicht fliehen, du gehörst mir, für immer!!!"

„Nein, das tue ich nicht, Voltaire!"

Ein grausames Lachen ertönte, ein schwerer, eisenbeschlagener Stiefel trat ihm gegen die Brust und er konnte fühlen, wie seine Rippen mit einem Knacken brachen.

Ein brennender Schmerz durchzog seinen Körper, verwandelte sein Blut in kochende Lava.

Er krümmte sich auf dem Boden und mitten in seine Hölle der Schmerzen drang die Stimme seines Großvaters:

„Wage es nie wieder, mir zu widersprechen! Das was du jetzt fühlst, ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was du dann zu spüren bekommst!"

Langsam ließ der Schmerz nach und Kai öffnete die Augen.

Hinter Voltaire waren zwei Gestalten aufgetaucht.

Die eine hatte lange schwarze Haare und durchdringende, bernsteinfarbene Augen.

Die zweite Person hatte feuerrote Haare und ihre Augen waren eisblau.

Hoffnung stieg in Kai auf. Vielleicht war er doch noch nicht verloren…

„Ray, Tala!! Hilfe!!", ein kaum vernehmbares Flüstern, doch zu mehr fehlte ihm die Kraft.

Immer noch schmerzte jeder Atemzug, als ob er statt der kühlen Luft in den Gewölben flüssige Lava einatmen würde.

Seine Augen waren auf die beiden Personen im Hintergrund fixiert, doch zu seinem Schrecken drehten diese sich plötzlich um, und gingen.

Mit starren Augen sah Kai ihnen nach, bis die Dunkelheit der Abtei sie verschluckte.

Dann wurde ihm klar, dass seine letzte Chance zur Flucht sich gerade in Luft aufgelöst hatte.

„NNNNNNEEEEEEIIIIIINNN!!!!!!!"

„Sie wollen dich nicht, Kai. Du bedeutest ihnen nichts, wofür also willst du kämpfen??? Bleib hier, wir wissen dich zu schätzen…"

Eine Hand griff nach seinem Arm. Kai riss sich los und wich zurück, doch Voltaire folgte ihm.

Schließlich konnte er nicht mehr weiter, er kauerte sich gegen die kalte Mauer der Abtei zusammen, und wartete auf den nächsten Schlag von seinem Großvater, doch stattdessen traf ihn etwas kaltes und nasses im Gesicht………

Ray war ratlos, was sollte er tun?!?

Kai war offensichtlich noch in seiner Traumwelt gefangen.

Angeblich sollte bei so was ja eine Ohrfeige helfen, doch Kai sah so verängstigt aus, dass Ray es nicht übers Herz brachte, ihn zu schlagen, er würde Kai niemals wehtun können!

Kurz entschlossen griff Ray nach einem Glas Wasser, das auf dem Nachttisch stand und schüttete es Kai ins Gesicht.

Dieser schüttelte kurz den Kopf und sah sich dann verwirrt um.

„Kai???" fragte Ray um herauszufinden, ob dieser wieder normal war.

„Ray?" Kai schien ihn erst jetzt zu bemerken, noch immer hatte er diesen ängstlichen, gehetzten Blick und er zitterte, ob vor Angst oder Kälte konnte Ray nicht sagen, wahrscheinlich beides

Langsam, um Kai nicht zu erschrecken, rutschte Ray näher an ihn heran und legte Kai einen Arm um die Schultern, um ihn zu beruhigen.

Kai verspannte sich sofort und begann stärker zu zittern.

„Sch… Kai, niemand tut dir etwas…"

Sanft strich Ray ihm eine nasse Haarsträhne aus dem Gesicht und erschrak, als er die Hitze spürte, die von Kai ausging.

Das war also der Grund, weshalb sich Kai so komisch verhielt, er hatte Fieber!!!

Dieser schien sich langsam zu beruhigen, zwar zitterte er noch, doch Schüttelfrost war ja bei hohem Fieber normal.

Plötzlich klammerte Kai seine Finger in Rays Shirt fest, als ob er Angst hätte, dieser könnte davonlaufen.

Und ebenso plötzlich sah Ray, wie dem sonst so kalten und gefühlslosen Blader Tränen über die Wangen liefen.

„Kai…was ist mit dir???" Ray wurde immer besorgter, das Fieber schien Kai sehr zuzusetzen.

„Es war so schrecklich Ray…"

„Es war nur ein Traum, Träume können dir nichts tun…"

Ray stand auf, soweit er konnte, denn Kai klammerte sich immer noch an seinem Shirt fest und lies sich nicht dazu bewegen, loszulassen.

Vorsichtig hob Ray Kai auf und trug in zum Bett.

Dort lehnte er sich mit dem Rücken gegen das Kopfteil, legte Kai auf seinen Schoß und deckte die Decke über sie beide.

Ray hielt Kai und strich ihm beruhigend über den Rücken, während dieser immer wieder leise schluchzte und ihm die Tränen übers Gesicht liefen.

Ray wusste nicht, was Kai geträumt hatte, das ihn so aus der Bahn warf, er konnte nur erahnen, dass es etwas mit Kais Vergangenheit in der Abtei zu tun haben musste.

Er wollte Kai nicht danach fragen, er wollte einfach nur für ihn da sein und ihn trösten.

„Ray?"

„Was ist, Kai?"

„Versprichst du mir was?"

„Was denn?"

„Das du mich nicht allein lässt, nie mehr"

„ich werde immer für dich da sein, Kai, das verspreche ich dir"

Beruhigt kuschelte der Russe sich noch etwas enger an den Chinesen und schlief ein.

Ray sah nachdenklich auf den schlafenden Russen hinunter. Er fühlte sich so glücklich wie noch nie in seinem Leben: Kai brauchte ihn, wollte nie mehr ohne ihn sein!

Zwar wusste er, dass Kai durch das Fieber geschwächt und etwas durcheinander war, trotzdem freute Ray sich riesig über dieses Geständnis.

Er drückte den Schlafenden noch etwas fester an sich und schloss die Augen.

Als Max wenig später ins Zimmer kam um nach Kai zu sehen, bot sich ihm ein niedliches Bild:

Kai schlief ruhig und friedlich mit dem Kopf auf Rays Brust, dieser hatte die Arme um ihn geschlungen und schlief selbst mit einem glücklichen Lächeln auf dem Gesicht.

Leise schloss Max die Tür wieder und ging Tyson und Kenny suchen...

Macht nen roten Strich in den Kalender, mein erstes Kapitel ohne Cliffy ;)!!! Kai is ganz schön OOC geworden, aber die zwei sind doch supersüß, oder??? Bitte,bitte schreibt mir Reviews, ich will wissen, was ihr davon haltet!!! Ich wünsch euch schonmal ein schönes 2005mit vielen Ideen für neue Fics!!!!

PS: Soll Tala später auch noch mitspielen, was meint ihr???