Hi Leuts, hier kommt schon Teil zwei. Würde mich über, Lob oder auch Kretik freuen, das ich weis, ob ich weiter Posten kann. Viel spas!!!


Teil 2: Versprechen und Schuldgefühle

Im Hauptquartier des Ordens am Grimmauldplatz Nummer zwölf war es ruhig. Remus Lupin und Nimphadora Tonks waren die einzigsten im Haus. Tonks schlief noch und Lupin saß unten in der Küche und las den Tagespropheten.

Remus tat immer so, als ob es ihm gut ginge. Doch in Wirklichkeit war er immer noch traurig, das Sirius tot war, der zweite seiner damals drei besten Freunde. Und der dritte war übergelaufen. Er hatte Angst, das er noch mehr Menschen ver-liert, die er liebt. Wenn es weiter so ginge, würde er es nicht verkraften.

Tonks kam die Treppe hinunter und ging in die Küche.

„Du bist immer noch traurig, stimms.", sagte Tonks und setzte sich am Tisch gegen über von ihm. „Wie kommt es, das du immer siehst, was mit mir los ist?", erwiderte Lupin. Tonks blickte Lupin nun direkt in die Augen. Wieso hat er es damals nur getan., dachte sie.

„Die Weasleys, Harry und Hermine werden nach her kommen. Armer Harry, musste schon wieder zwei Wochen bei den Dursleys bleiben.", sagte Lupin. „Vielleicht sollten wir noch etwas die Küche aufräumen, bevor Molly meckert."Sie blickten sich in der Küche um. Dreckige Teller standen hochgestapelt im Abwasch . Der Boden wies schwarze Flecken auf, genau wie der Tische. Einige schränke waren auch kaputt und generell sah es einfach aus, als hätte eine Bom-be eingeschlagen.

„Du hast recht.", stimmte Tonks ihm zu und ging zu Abwasch, nahm ihren Zau- berstab und brachte die Teller dazu, sich selbst abzuwaschen. Das selbe tat sie auch mit dem Wischmopp, der den Boden reinigen sollte und einen Lappen für den Tisch. Lupin reparierte inzwischen die Schränke.

Eine knappe Stunde später sah die Küche wieder relativ ordentlich aus. Tonks und Lupin saßen wieder am Tisch. Lupin las wieder Zeitung und Tonks aß nun endlich Frühstück.

„Remus.", fragte sie mit vollem Mund. „Ja.", erwiderte er und blickte ihr wieder die Auge. „Damals in der Bibliothek ."„wann damals, in welcher Bibliothek?", stellte Lupin sich dumm. „Na in Ho-"

DINGDONG!!!

"SCHLAMBLÜTER, HALBBLUT, VERRÄTER!!!"

„Das war Molly nur um uns zu ärgern. Las uns die alteruhigstellen und dann die anderen reinlassen."

Sie gingen in die Halle und zogen die Vorhänge von Misses Black zu und öffne-ten dann die Tür.

„Hallo!", rief Molly und umarmte erst Tonks und dann Lupin, als ob sie die bei-den eine Ewigkeit nicht mehr gesehen hätten. Nach dem sie dann auch endlich Lupin losgelassen hatte, konnte er endlich die anderen begrüßen. Zum Schluss kam Harry. „Wie geht es dir Harry?", fragte Lupin besorgt. „Es geht.", erwiderte Harry und kniff die Augen zu. Lupin grinste.

Die Weasleys, Hermine und Harry bezogen ihre Zimmer. Die Zimmer wirkten aber nicht mehr so kalt und feucht wie vorher. Sie sahen inzwischen sogar ehr gemütlich aus.

Lupin war inzwischen auf den Dachboden gegangen, um etwas zu suchen. Plötzlich stand Harry vor ihm.

„Was suchen sie denn.", fragte Harry. „Das weis ich selber nicht genau.", erwi-derte Lupin.

Harry sah auf den Boden und sah ein Blatt Papier. Als er sich es genauer ansah, stellte er fest, das es ein Bild war. Er hob es auf. Darauf waren drei Frauen und drei Männer zu sehen. Er erkannte seinen Vater, James Potter. Daneben stand Sirius und daneben Remus. Vor seinen Vater stand seine Mutter, die er umarm-te. Neben seiner Mutter stand einen Frau, die er nicht kannte. Sie wurde von Si-rius umarmt und dann kam Tonks, die von Remus umarmt wurde. Sie strahlten ihn alle entgegen.

„Professor Lupin.?", fragte Harry ohne vom Bild auf zu blicken. „wer ist die Frau, die vor Sirius steht?", erst da hielt Harry Lupin das Bild hin. Das ist Char-lette, meine zwei Jahre jüngere Schwester. Sie war mit Lili und Tonks in der selben Jahrgangestuffe."

„ich wusste gar nicht, das sie eine Schwester haben."„Du wirst sie in den nächs-ten tagen kennen lernen. Hier müssten noch weiter Bilder sein. Ich glaube in der Kiste."Er ging rüber zu einem eingestaubten Tisch, auf dem eine schwarze Tru-he stand, die mit mustern versehen war.

„So was, die hab ich ja ganz vergessen.", sagte Lupin ehr zu sich selbst. „Als wir hier damals in den Sommerferien waren.", erklärte Lupin Harry. „haben wir uns ein versprechen gegeben. Las uns in die Küche gehen und uns nach sehen, was drinnen ist."Mit diesen Worten, gingen sie runter in die Küche.

In der Küche war es ruhig. Niemand war da. Sie setzten sich und Lupin öffnete die Schatulle. Oben drauf lagen Bilder. Er gab sie Harry. Es waren immer die selben Personen. Sein Vater, seine Mutter, Sirius, Lupin, Tonks und Charlette Lupin. Aber nicht einmal Peter Pattigrew. Harry fragte, warum er nicht drauf war. „Weil er in den Sommerferien zu tun hatte. Wer weiß, ob er da nicht schon auf Voldemorts Seite stand."Lupin blickte bitter drein. Harry wusste, das er genau-so unter dem Tod von Sirius litt, wie er. Er hatte viel durchmachen müssen.

Lupin holte aus der Schatulle einen Kettenanhänger raus. Es war blau- silberner Fisch. „Der hat deiner Mutter gehört."Harry nahm ihn in die Hand. Dann holte Lupin einen Ring mit merkwürdiger Schrift raus. „Das ist Tonks ihrer. Und die-ser gehört Charlette."Nun hielt er eine silbernes Armband hoch. Als nächstes holte er eine Uhr mit Lederarmband hervor. „Und die gehörte deinem Vater. Er ist trotzdem immer zu spät gekommen.", grinste Remus nun wieder. Dann zeigte er Harry einen Stein. „Der ist sehr Wertvoll. „The blue Eye", der hat Sirius ge-hört."„Eder ist ja schön.", sagte Harry. „Und das gehört sicher ihnen."Harry deute auf ein Silbernes Kreuz, das mit Steinen besetzt war. Lupin nickte. „Ist ein Erbstück meiner Urgroßmutter."

„Diese vielen wertvollen Sachen. Wie so?", fragte Harry an Lupin gewand. Plötzlich drückte Remus Harry einen Brief in die Hand. Harry las ihn durch.

Wir schwören für immer Freunde zu bleiben. Wir dürfen nie an den anderen zweifeln. Wir werden uns immer gegenseitig Helfen. Und wir werden uns niemals unsere Freunde verraten.

Unterzeichnet:

Krone; Tweedy;

Tatze; Bunny;

Moony und Katie

„All so ein Versprechen. Und ihr habt euch alle dran gehalten.", sagte Harry. Lupin antwortete nicht. Er hielt noch immer den Stein von Sirius in der Hand. Harry, der wusste was mit Lupin los war, sagte: „Niemand hätte Sirius helfen können. Genau wie meinen Eltern. Es ist nicht ihre Schuld, das sie tot sind."Harrys Worte wirkten aber nicht. Lupin saß noch genauso da wie vorher. Nie-mand sagte mehr was, bis das Schweigen von Tonks unterbrochen wurde. Sie kam grade in die Küche.

„Na, was Los? Wo hast du denn das gefunden Remus."Grinsend beugte sch Tonks über Remus Schulter. „Ich nehme an, Remus hat dir bereits erklärt, was diese kleine Schatulle soll, Harry?"Harry nickte zustimmend. Dann blickte sie zu Lupin und sah in sein trauriges Gesicht.

Remus Lupin stand vom Tisch auf und verließ die Küche. Tonks ging ihn gleich hinter her.

„Remus, wart doch mal!"Remus blieb stehen, drehte sich aber nicht um. „Was ist denn mit dir?"„Was geht dich das an.", warf er schroff zurück. Er ging wei-ter und wollte grade eine Treppe hoch gehen, doch Tonks stellte sich ihm in den Weg. Sie stellte sich auf die erste Stufe der Treppe und stand fast auf einer Au-genhöhe mit Lupin. Ihr viel auf, wie groß er eigentlich doch war.

„Remus, Harry hat recht. Du kannst nichts dafür das Sirius tot ist.

Die beiden standen nah aneinander. Tonks konnte seinen Atem auf ihrer Haut spüren. Plötzlich strich Remus mit seiner Hand über Tonks Wange. Sie erschrak leicht. Doch dann bemerkte sie auch, wie warm und sanft seine Hände waren.

„Tu mir einen Gefallen.", flüsterte er. „Pass auf dich auf und sag bescheid, wenn du Hilfe brauchst."

Mit diesen Worten ging er an ihr vorbei und die Treppe hinauf.

Ende Teil 2