I am more you see! -

'Tu ne voit pas mes indications !?'

Autor: Churippu

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Inhalt: Hmm, einige Schüler aus Beauxbaton und Durmstrang verbringen ein weiteres Jahr in Hogwarts. Nur hat das hübsche Veela Mädchen ganz bestimmte Gründe, in Hogwarts zu "bleiben" :x (wird auf jeden Fall, ne kitschige Lovestory.)

Disclaimer: Das übliche-.-, alles Mögliche davon gehört J.K. Rowling oder WarnerBros. Weiterhin dient diese FF keinem kommerziellen Zweck, dafür ist sie auch viel zu schlecht T-T!

Warnings: Fluff? HP/FD (RW/HG?)

Rating: PG-13

Anm.: Seid bitte gnädig, ich glaube ich habe zu langatmig und sprunghaft geschrieben -.-°!! Aber es macht mir furchtbar viel Spaß!! Für jegliche Kritik oder Verbesserungsvorschläge bin ich offen OxO (sofern sie konstruktiv ist =)!!

Also büdde schreibt comments oder Mails, ich würde mich wirklich seehhr freuen!!

Widmung: Milene, die mit so viel Mühe, das Kapitel überarbeitet hat :) thx!!

Auch wenn ich oft uneinsichtig bin .


Es war ein lauer Herbsttag, der Wind strich sanft und leise die Bäume des ,Verbotenen Waldes' und die Sonnenstrahlen mühten sich bis auf den nadelbedeckten Boden zu reichen. Das Vogelgezwitscher rundete das Ganze nur noch ab, erstarb jedoch schnell, umso näher es der Wind an die Mauern der Schule und des Quidditschfeldes trug, er war sehr kühl und ein Vorbote, des nahenden Winters, der durch die klare Luft viel Schnee versprach.

Dennoch hatte kaum jemand Zeit dieses Wetter zu genießen, auch wenn sich Wiedererwartens in Hogwarts nicht viel geändert zu haben schien. Nein, eigentlich fast nichts, außer vielleicht, das Harry's verhasster Zaubertranklehrer noch entsetzlichere Laune hatte, sein Erzfeind, ständig durch die Gänge stolzierend, noch miesere Sprüche machte, Prof. Binns sie zu Tode langweilte und dass einige der Durmstrang bzw. Beauxbatonschüler noch ein zusätzliches Jahr in Hogwarts absolvierten. Zu diesen gehörte auch Fleur Delacour. Ron hatte es nach einigen Monaten endlich geschafft, dem französischen Veela Mädchen, nicht ständig nach zugaffen. Die französischen Schüler wurden allesamt ins Hause Ravenclaw gesteckt, was die Jungen des Hauses natürlich nicht wenig freute. Die Bulgaren wurden Slytherin zugeteilt, bei dem dunklen Ruf der ihnen vorauseilte, natürlich nicht wirklich ungewöhnlich. Sie hatten zwar nur sehr selten mit den neuen Schülern Unterricht, dabei schien Fleur jedoch immer sehr erfreut, Harry und seine Freunde zu sehen. Sie grüßte stets mit einem liebenswürdigen "'Allo irr!" Wahrscheinlich hatte sie Harry immer noch nicht die Rettung ihrer Schwester, Gabrielle, vergessen, wie es schien.

Das Läuten der Glocke erlöste Harry und den Rest der Klasse davon, im heutigen Verwandlungsunterricht bei Prof. McGonagall, ihre weißen Wachskerzen in einen Leguan zu verwandeln. Was nur sehr wenigen, eingeschlossen Hermione, gelang. Die meisten der Reptilien waren doch eher weiß als grün gefärbt und hatten eine Lunte als langen Schweif.
"Zum Glück war es heute nicht allzu kompliziert. Die Leguane sind glücklicherweise sehr friedfertig und halten still!", seufzte Hermione, während sie ihre restlichen Schulbücher in der Tasche verstaute. Ron und Harry tauschten nur kurz einen entsetzten Blick aus, um beruhigt zusein, dass Hermine das als Einzigste, nicht allzu Kompliziert fand, und waren erleichtert. "Ich denke, dass es in der Abschlussprüfung auf jeden Fall dabei sein wird. Prof. McGonagall hatte schon solche Andeutungen gemacht." Als ihre beider beste Freundin fertig war hatte und sie mit den Anderen zum Mittagessen aufbrechen wollten, wurden sie von ihrer Hausleiterin zurück gerufen: "Ich möchte, dass alle Gryffindorschüler noch kurz bleiben, denn ich habe ihnen etwas mitzuteilen, was die kommenden Weihnachtsferien betrifft."

Wie Harry und Ron schon befürchtet hatten, war auch dieses Jahr, höchstwahrscheinlich zur allgemeinen Ablenkung, ein Weihnachtsball geplant. Die beiden Freunde setzten, mit bedrückter Miene, den Weg zur großen Halle fort. Hermione war, wie so oft, ohne mit ihr ein weiteres Wort wechseln zu können, aus dem Raum geeilt. Obwohl ihnen irgendwie gar nicht mehr nach Essen zu mute war, schließlich hatten sie das peinliche Vorspiel des letzten Balles noch nicht ganz vergessen.

"Aber weißt du was, Harry?", meinte der rothaarige Junge zu seiner Rechten, wo bei er sich nichts desto trotz den Teller mit allem möglichen Zeugs belud. "Dieses Jahr ist kein Krum da, der Hermione belagert, kein Diggory, der mich vor Fleur lächerlich macht, und dann doch mit dieser Cho, oder wie sie heißt, zum Ball geht UND vor allem kein Davies, denn der ist mit diesem Mädchen aus Hufflepuff zusammen.", stellte Ron zufrieden fest, und stopfte sich ein übergroßes Stück seines Steaks in den Mund. Sein Freund hatte zwar Recht, aber irgendwie beruhigten Harry diese Tatsachen nicht wirklich. "Wirst du wieder Fleur fragen?", fragte er vorsichtig. Er warf einen kurzen Blick zum Ravenclawtisch, überflog jedoch das genannte Veela-Mädchen und sah Cho Chang an, die bei bester Laune mit ihren Freundinnen lachend das essen einnahm. Als sie ihren Kopf hob und ihre Ebenholz glänzenden schwarzen Haare auf die Schulter warf und Harry ansah, wendete er seinen Blick wieder seinem Teller zu. Bezweifelte aber nun, ob er wirklich noch mal den Mut aufbringen könnte und Cho zu frage, ob sie mit ihm zum Ball gehen würde.

"Bist du verrückt, Harry?! Damit ich mich wieder zum Affen mache, oder was?? Nee, danke, lass mal!" riss sein Freund ihn aus den Gedanken. "Und du? Wir haben es ja erst heute erfahren, also war bestimmt noch keiner schneller!!", setzte Ron fort, wobei er nicht so motivierend klang, wie er es eigentlich wollte. "Hmm, mir ist es egal was die anderen sagen. Diesmal geh ich allein hin, schließlich gehöre ich nicht mehr zu den Champions. Aber du kannst doch nachher gleich Hermione fragen!", antwortete Harry ihm und klang dabei unheimlich niedergeschlagen. Schließlich waren zum Ball im Vorjahr einzig Crabbe und Goyle alleine aufgetaucht und wer bitte wollte sich schon mit DEN beiden vergleichen.
Just in diesem Moment kam ihre besagte Freundin in die große Halle hinein, wie immer bepackt mit viel mehr Büchern als notwendig. Sie setzte sich zu den beiden, bevor Ron dazu kam, zu antworten und seinem Freund zu sagen, dass Harry ruhig mit Hermione zum Ball gehen könnte und er selbst allein kommen würde.

"Ihr seht nicht grad begeistert aus.", bemerkte ihre Freundin, während sie sich, wie Ron zuvor, den Teller völlig überlud. "Hmm.", war das Einzige was den beiden Jungen wie aus einem Munde einfiel. Danach wurde eine ganze Weile nichts gesprochen. Das braunhaarige Mädchen war zu sehr mit dem Essen beschäftigt und die beiden Jungen waren irgendwo abwesend mit ihren Gedanken. Sie fragten nicht mal, wo Hermione gewesen war, obwohl sich das eh erübrigte. Schließlich war sie immer, wenn sie nicht schlief, aß oder im Unterricht war, in der Bibliothek. Man hätte ihr dort ein Zimmer einrichten sollen.

Hermione war gerade dabei, die zusätzlichen Bücher aus der Bibliothek unter dem Arm zu verstauen, als Harry beschloss, die Sache mit Weihnachten gleich zu klären. Schließlich wusste er noch vom Vorjahr, wie es war, ständig mit diesem "Stein" im Magen rum zulaufen. "Hermione, würdest du diesmal mit Ron zum Weihnachtsball gehen?", fragte Harry sie mit behutsamer Stimme und setzte hinzu: "Ich mein, wenn du noch niemand anderen hast!".

Nur damit es nicht so klang, als wäre Hermione für sie der letzte Ausweg, damit er nicht alleine zu kommen braucht. Als könne sie Harrys Gedanken lesen, oder versuche es zumindest, sah sie erst die übertrieben unschuldig wirkenden, grünen Augen an und wandte danach ihren skeptischer werdenden Blick dem rothaarigen Jungen zu. Nach einer kurzen Pause antwortete sie, fast schon unwirsch. "Hmm, ja ... klar, warum nicht." Und ging, oder viel mehr, schleppte sich aus dem Portal der großen Halle, um zu ihrem Arithmetikunterricht zu gelangen. Ron und Harry taten es ihr wenig später, ohne ein Wort zu verlieren, gleich. Sie gingen jedoch hinauf zum Nordturm, um sich ihren diesjährigen Todestag von Prof. Trelawney weissagen zulassen.

"Macht es dir wirklich nichts aus??" Fragte sein bester Freund Harry, auf halbem Wege und legte ihm dabei die rechte Hand auf die Schulter. "Nein, nein ist schon O.K.! Mir macht's wirklich nichts aus." Und der Gefragte, versuchte dabei so ehrlich und fröhlich wie nur irgend möglich zu klingen, was ihm gut gelang. Die beiden setzten ihren Weg fort. Harry fiel auf, dass sie seit ihnen McGonagall davon erzählt hatte, über nichts anderes gesprochen haben. Also versuchte er das Thema mal völlig zu wechseln und etwas zu finden was nicht so ernst war, z.B. die bevorstehende Unterrichtsstunde. Gesagt, getan den Rest des Tages und in den verbleibenden Stunden belustigten sich die beiden Freunde, über Trelawneys düstere Vorahnungen, die sie schon seit beginn des Schuljahres hatte und redeten über alles mögliche, die neusten Besenmodelle, die Spiele ihrer Lieblings Quidditchteams, Snaps schlechter Laune, die Ferien und wie Hermione denn beim Ball diesmal aussehen werde.

Als die Sonne langsam begann den Himmel in ein zart rosé zutauchen, kamen Harry, Ron und Hermione, völlig geschafft vom Schultag, im Gryffindor Gemeinschaftsraum, endlich an. Sagten der fetten Dame das Passwort und ließen sich in einer Ecke des Raumes, in den bequemen Sesseln nieder und seufzten erleichtert. Hermione genoss die Ruhe nicht lange, packte ihre Bücher, ein paar Pergamentrollen und ein Fass Tinte aus. Nach dem sie, etliche Stunden später, in denen es Ron und Harry vorzogen Zauberschach zuspielen, ihre eifrige Arbeit beendet und ihre Bücher beiseite gepackt hatten, redeten und lachten die Drei noch sehr ausgelassen.

Bis Hermione einwarf: "Harry, was ist eigentlich mit dem Quidditch Spiel nächste Woche?? Schon irgendwas geplant??" Achja genau, da war ja noch das Spiel gegen Huffelpuff kommende Woche, und er war, nach dem Abgang von Wood, dem begeistertesten Quidditchspieler schlecht hin, zum Mannschaftskapitän ernannt worden. Sie hatten auch einen neuen Hüter, er war aus der 6.Klasse und Harry kannte ihn eigentlich nur vom sehen, nun ja er konnte zwar Wood nicht ersetzen, aber besser als keiner war er alle mal. Aber zurück zum Problem, er musste ja "seiner" Mannschaft eigentlich noch seine Taktik fürs nächste Spiel vortragen, dass eigentliche Problem war nur, dass die nicht vorhanden war.

Vielleicht konnte ihm ja seine beste Freundin helfen, schließlich hatte sie benahe die gesamte Bibliothek auswendig gelernt. "Äh, nein! Ich hab noch keine Idee." Entgegnete er ihr schließlich und setzte mit großer Hoffnung, sie wisse schon etwas, hinzu "vielleicht gibt es ja in der Bibliothek was Brauchbares." Ron, der seine Idee sofort verstand, musste sich ein Grinsen verkneifen, was Hermione zum Glück entging. "Wir können ja morgen alle zusammen runter gehen und nach ein paar nützlichen Quidditchbüchern suchen!"

Wie sie schon vorgeschlagen hatte, gingen sie am nächsten Tag zur Bibliothek und fanden ein paar, für Harry sehr nützliche, Tricks und Taktiken. Nach dem er sich ausgiebig damit beschäftigt hatte, trug er ein paar Tage später, seine ganzen Ideen dem Team vor. Zusammen feilten sie die Eine oder Andere Sache noch ab und waren letztlich gut gerüstet gegen das kommende Spiel, oder auch nachfolgende. Der Rest der Woche verging wie im Flug und der Tag des Spiels war gekommen. Die Sonne, als wüsste sie was heute anstand, war besonders früh aufgegangen und an dem hellblau leuchtendem Himmel, wagten nur ein paar Wolken vorüber zu ziehen. Alles in allem ein herrlicher Morgen.

Harry war wieder völlig in seinem Element, als er den Besen bestieg und mit einem Pfiff, von Mme Hoch, das Spiel begann. Aber trotz der berauschenden Freiheit, dort in der Luft, wie ihm der Wind so herrlich frisch ins Gesicht bläst, schwenkten seine Gedanken immer wieder zu Cedric, wie er gegen ihn spielte und wie er im Irrgarten, mit ihm um den Pokal stritt und wie er ihn hasste, als er mit Cho, der Sucherin von Ravenclaw, beim Ball war und und und ...

Als er das kleine Glitzern vor seinen Augen sah, riss es ihn aus der Trance. Unwillkürlich setzte er dem winzigen Schnatz nach, streckte die Hand weit aus und nach einer waghalsigen Verfolgungsjagd, konnte er den kleinen kühlen metal Klumpen in seiner Hand zappeln fühlen, ein Gefühl von über großer Freunde breitete sich in ihm aus und er vergaß die Erinnerungen an Diggory. Doch es hielt nicht lange an, nur einen Lidschlag vielleicht. Wie ein schwarzer Schatten, huschte es in seinem hinteren Augenwinkel auf ihn zu, irgendjemand schrie und etwas hartes traf ihn am Hinterkopf, ein starker Ruck, ein drückender Schmerz und er verlor das Bewusstsein, als er auf seinem Besen zu Boden taumelte, entwich ihm ein Seufzer. Der verdächtig nach "Sieg!" klang.

to be continued, soon!

Bitte um Comments .liebschau!! (ich mein das 2. Kapitel werd' ich zwar eh uploaden :p, aber sonst brauch ich ja nicht großartig weiter zu schreiben, gell =)