PARING: Hermine Granger / Severus Snape

RATING: P13

VORINHALT : Hermine wird vergewaltig, doch was passiert in den Tagen danach?

Tage danach

2. KAPITEL

Es war hell, viel zu hell, verdammt hell, sie kniff die Augen fester zusammen, doch die Helligkeit drang trotzdem zu ihr durch.

Sie regte sich kurz, war sie tot? fragte sie sich und atmete tief durch. Sie lag auf irgendetwas weichem, es fühlte sich an wie ein Bett, dachte sie und versuchte die Augen zu öffnen, die Helligkeit machte es ihr unmöglich etwas zu sehen und sie spürte ein Pochen in ihrem Kopf, sie schloss die Augen wieder doch das Pochen blieb. Sie stöhnte leise auf, sie lebte, verdammt sie lebte.

„Verdammt", flüsterte sie, aber nur ein krächzen verlies ihren Mund und verhallte an der weißen Wand. „Poppy sie ist wach", hörte sie ein sehr laute männliche bekannte Stimme. Sie schreckte zusammen, sie hatte gedacht sie wäre allein. Das Pochen in ihrem Kopf wurde stärker und sie wollte sich mit den Händen an ihre Schläfen greifen, doch sie war zu schwach um ihre Hände zu heben.

Wie ein Blitz schlugen die Gedanken in ihrem Kopf ein. Die Bilder, seinen Körper auf ihren, sein Geruch, ihr wurde übel und dann erinnerte sie sich an das Blut verschmierte Messer, sie schluckte , tränen bahnte sich langsam den Weg über ihre Wangen und sie klammerte sich fest an die Bettdecke.

„Mrs. Granger?" hörte sie wieder diese Stimme. Sie stöhnte leise auf und spürte dann eine Hand auf ihrer Wange die zärtlich ihre Tränen weg wischte, doch sie zuckte nur erschrocken zusammen und schüttelte ihren Kopf um die Hand los zu werden. „Nein" flüsterte sie leise als er die Hand nicht weg zog und sie rutschte ein Stück auf die andere Seite, die Augen noch immer fest zusammen gekniffen.

Sie war nicht Tod sie kannte diese weiche, ja samt weiche Stimme, sie gehörte ihrem Zaubertrankmeister Prof. Snape.

Ein schlurfendes Geräusch deutete an das noch eine zweite Person das Zimmer betrat. Hermine wusste nicht wer es war, sie war nicht fähig die Augen zu öffnen.

Sie spürte einen Becher an ihren Lippen und sie öffnete sie ein stück und eine warme Flüssigkeit floss in ihre Kehle. Es brannte und sie keuchte kurz auf.

Das schlürfende Geräusch verließ wieder das Zimmer.

Nach einiger Zeit hörte das Pochen auf und auch die Helligkeit wurde weniger und sie konnte die Augen öffnen, schnell gewöhnte sie sich an die Helligkeit und schaffte es sogar ihren Körper etwas aufzurichten.

Das erste was sie sah war das Fenster, blaue Vorhänge versperrten die Sicht nach draußen nur ein Spalt war offen und ein Sonnen strahl strahlte herein.

Sie blickte sich erschrocken um als sie ein hüsteln vernahm.

Es stammte von einem schwarzhaarigen Mann der auf einem Stuhl saß, an ihrem Bett, und sie ansah. „Professor?" fragte sie als würde sie nicht glauben können, dass wirklich Prof. Snape an ihrem saß und in seinen Händen den Trank hielt den sie gerade getrunken hatte. Doch der angesprochenen nickte kurz.

Sie blickte an sich herunter und entdeckte sofort den weißen Verband an ihrer linken Hand, dann griff sie sich an ihren Hals, doch sie wusste schon dass auch dort ein Verband war.

Es hatte nicht geklappt, sie lebte. Sie wirkte so traurig, dass sich Prof. Snape fragte was mit ihr passiert war.

Sie seufzte kurz auf und schlug die Augen zu, doch sofort sah sie wieder seine Augen die sie so begierig ansahen. Ihr Bauch zog sich zusammen und sie begann unregelmäßig zu atmen und zu zittern.

Sie wurde immer heftiger von dem Zittern erfasst und Tränen traten aus ihren Augen, Tränen die ihre Trauer beschrieben, ihr verlorenes Leben und ihre verlorene Hoffnung sterben zu dürfen.

Prof. Snape sprang auf und war mit einem Schritt bei ihrem Bett, legte seine Hand auf ihre Schulter, doch sie schüttelte sie ab, weinte noch lauter und er blickte verwirrt drein, noch einmal versuchte er sie zu berühren doch sie zuckte zurück und schüttelte den Kopf. Sie zog leise weinend die Decke bis ans Kinn. Sie wirkte so unendlich traurig und er wusste nicht warum. Er wollte ihr helfen doch sie ließ ihn nicht.

Langsam beruhigte sie sich wieder und sie wischte sich die Tränen mit ihrer dünnen zittrigen Hand von der Wange. Sie blickte ihn nicht an, sondern legte sich nur in ihr Bett um noch etwas zu schlafen.

Doch schon etwas später wachte sie schweißgebadet auf, wieder hatte sie es durchlebt, es ließ sie einfach nicht in Ruhe, wieder weinte sie und wieder merkte sie wie Prof. Snape an ihr Bett trat und sie voller Sorge musterte. Der Schmerz fraß sie auf und es tat so weh.

„Hermine", flüsterte Prof. Snape leise, sie blickte ihn an, sie wollte sich in seine Arme schmeißen, sich von ihm trösten lassen, sich von ihm vor den Träumen beschützen lassen, doch etwas hielt sie davon auf. Er war auch ein Mann, er konnte ihr das gleiche antun, konnte ihr genau so wehtun, doch er strahlte so etwas ruhiges, tröstendes, Liebevolles aus.

Sie biss sich auf ihre Unterlippe und blickte noch immer in die Augen von Prof. Snape. Sie strahlten so etwas warmes, etwas beschützendes aus.

Sein Blick nahm sie so gefangen, dass sie ihre Umgebung vergaß, sie versank in diesen wunderbaren schwarzen Augen.

Langsam, ganz langsam streckte sie ihm ihre rechte Hand hin und er umschloss sie mit seiner eigenen, er war so sanft, so unendlich sanft zu ihr. Sie schloss kurz ihre Augen. Sie hatte diese Sanftheit nicht verdient, sie war selber schuld das ihr das passiert war. Sie hatte es ihm zu leicht gemacht. Bei diesen Gedanken schluchzte sie auf und zog ihre Hand aus seiner.

Er wollte sie aufhalten, doch er tat es nicht.

Ließ sie gewähren, sich in ihrem schmerz allein zurückziehen.

Gott ich hab so geheult rotwerd

Und wie hat's euch gefallen?

Monocerus: ja ich hoffe du kommst wieder und ließt weiter gg

LadyEvelyn: ja ich weiß es war echt traurig taschentuchschenk

Celina HP: danke schön

Nifilwen:danke schön