PARING: Hermine Granger / Severus Snape

RATING: P13

VORINHALT : Hermine wird vergewaltig, doch was passiert in den Tagen danach?

Tage danach

3. KAPITEL

Sie wachte auf, in ihrem Kopf pochte es wieder, doch nicht so stark. Sie setzte sich auf, der Stuhl an ihrer rechten Seite war leer, sie seufzte leise auf, sie war allein, endlich, dachte sie und versuchte auf zu stehen. Ihre Füße wackelten und sie hielt sich an ihrem Bett fest.

Langsam schaffte sie es bis zum Fenster, sie schob langsam die blauen Vorhänge zur Seite, die Sonne durchflutete das dunkle Zimmer. Sie blickte hinaus und öffnete das Fenster und zog sofort die warme frische Luft gierig ein. Das hatte sie alles aufgeben wollen? Fragte sie sich, doch dann auf einmal spürte sie wieder diese Hände, diesen Körper der ihr so wehgetan hatte.

Sie hielt sich krampfhaft am Fensterbrett fest doch ihre Füße gaben nach und sie landete mit einem dumpfen laut am Boden, die Tränen traten wieder aus ihren Augen.

Warum konnte der Schmerz nicht nachlassen, warum tat es so sehr weh? Fragte sie sich und hielt ihre Hände vors Gesicht. Plötzlich hörte sie schritte, sie wollte aufstehen und sich verstecken, allein sein, doch sie war zu schwach, so saß sie zitternd und weinend vor dem geöffneten Fenster. Sonne schien auf sie und ließ sie noch hilfloser drein blicken, als jemand das Zimmer betrat.

Prof. Snape blieb erstaunt stehen als er sie sah, eilte dann aber sofort zu ihr. „Hermine" meinte er leise flüsternd und hockte sich vor ihr auf den Boden. Sie weinte laut auf als er sich zu ihr setzte und wieder wollte sie sich in seine Arme legen, er sollte sie beschützen über ihren Kopf streicheln und ihr sagen, dass alles gut werden würde. Sie würde versuchen ihm zu glauben, oh wie gern sie es würde, doch wieder war da eine Mauer die sie nicht überwinden konnte.

Oh wie gerne sie in seinen starken Armen liegen würde, wie gerne würde sie sich an ihm festhalten, wenn die Traurigkeit sie überkam, wie gerne würde sie ihr tränen über strömtest Gesicht in sein weiches Hemd drücken, wie gerne würde sie seinen beruhigenden Duft aufsaugen.

Warum tat sie es nicht? Ja warum nicht? Er war es nicht gewesen, er hatte es ihr nicht angetan. Er war jetzt hier bei ihr. Hier neben ihr und wollte ihr helfen, aber sie wehrte sich dagegen, sie wusste selbst nicht warum

Diese sanfte Aura umgab ihn und sie fühlte sich sofort etwas besser. Er saß einfach nur neben ihr und blickte ihr beim weinen zu.

Es tat gut, sie atmete tief durch und als sie sich wieder beruhigt hatte und ihre Tränen weggewischt hatte blickte sie langsam und scheu zu ihrem Professor auf. Sie Blick war so verändert, nicht so dunkel und böse sonder liebevoll und besorgt. Er lächelte ihr kurz zu als er ihren Blick sah. Doch sie blickte ihm nicht direkt in die Augen sonder sie fixierte einen Punkt hinter ihm.

Er schob ihr langsam einen Becher zu. Sie wollte fragen was das ist, aber eigentlich war es ihr egal, so trank sie mit einem Schluck die rote Flüssigkeit.

Sie rappelte sich langsam auf und ging zu ihrem Bett, doch als sie Snape´s Stimme hörte blieb sie stehen: „Hermine, was ist mit dir passiert?" Sie drehte sich zu ihm und fixierte wieder einen Punkt hinter ihm. Sie wollte es ihm sagen, oh wie gerne sie das täte, doch sie konnte es nicht aussprechen, konnte doch nicht mal den Gedanken daran ertragen.

Sie kam sich so benützt vor, so ausgenützt und doch ein kleiner Teil wollte es jemanden erzählen um es los zu werden, damit sie jemand verstand.

Hermine los sag's ihm, flüsterte eine leise Stimme in ihrem Kopf. Doch sie hatte Angst, Angst dass er sie allein lassen würde wenn er es erfahren würde.

Sie öffnete den Mund, doch sie wusste nicht wo sie anfangen sollte, wusste nicht ob er es verstehen würde. So schloss sie wieder den Mund und schüttelte den Kopf. Kleine Tränen glitzerten in ihren Augen.

Sie ging langsam zu ihrem Bett und legte sich hinein. Prof. Snape kam zu ihr, sah sie an, sie zumckte zusammen und wich ein Stück von ihm weg. Er sah so aus als würde er etwas sagen wollen, doch er tat es nicht. Er fuhr sich mit der rechten Hand durch sein schwarzes Haar und setzte sich wieder in den gleichen Stuhl.

Sie schlief etwas später ein und durch lebte es immer und immer wieder

------------------------------------------------------------------------------

4. KAPITEL

Sie wachte zitternd auf, es war noch dunkel und als sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten erkannte sie die schemenhaften Umrisse von Prof. Snape der noch immerhin dem Stuhl saß und schlief.

Sie stand leise auf und ging zu ihm, beobachtete ihm beim schlafen, strich eine Strähne seines schwarzen Haares aus dem Gesicht.

Sie blickte ihm an und ihr kam es vor als würde sie keine Luft mehr bekommen sie musste hier raus.

Mit diesen Gedanken verließ sie leise das Zimmer, sie war auf der Krankenstation in Hogwarts, leise machte sie sich auf den Weg zu den Ländereien wo sie sich vor dem See nieder ließ und auf die schwarze Oberfläche blickte.

Sie atmete tief ein, doch eine Gänsehaut legte sich über ihren ganzen Körper, die Tränen rannten wieder über ihre Wangen, doch sie merkte es nicht.

Plötlich legte sich etwas schweres auf ihre Schultern, sie zuckte zusammen und drehte sich um. Sie sah sofort das besorgte Gesicht von Prof. Snape. Es war sein Umhang der auf ihren Schultern lag und es war angenehm.

„Komm gehen wir hinein" meinte er liebevoll. Sie nickte und stand auf und ging neben ihm, in einem gewissen Abstand, her. Sie zog den Umhang um ihren Körper, er roch gut, nach verschiedenen Kräutern, er gab ihr Schutz.

Sie legte sich wieder in ihr Bett,

ließ den Mantel aber nicht los,

er gab ihr Schutz

und seit einiger Zeit zum ersten Mal

fühlte sie sich wieder etwas geborgen.

5. KAPITEL

Der Mantel lag noch immer neben ihr als sie aufwachte, er war wie ein großer Teddybär, den sie nicht mehr hatte seit sie 11 Jahre alt war, doch sie brauchte jetzt so etwas, etwas zum ankuscheln und etwas wo sie hinein weinen konnte, etwas das einfach nur da war.

Er hatte sie zerstört, hatte alle Hoffnungen, alle Träume, alle Wünsche die sie gehabt hatte, zerstört.

Doch sie war selber schuld, sie war einfach zu schwach gewesen, sie schämte sich deswegen.

Sie streichelte langsam über den Mantel, er war so weich.

Ihr Magen krampfte sich plötzlich zusammen und ihr wurde total schlecht. Sie schlug sich die Hand vor den Mund und lief so schnell sie konnte ins Bad, dort übergab sie sich in die Kloschüssel.

„ Hermine, alles in Ordnung?", fragte Prof. Snape als er die Tür öffnete und das kleine Wesen auf den Boden sitzen sah. Sie schüttelte nur den Kopf und tauchte wieder ab. Er setzte sich zu ihr und streichelte sanft über ihren Rücken. Wieder kamen ihr die Gedanken, dass sie es nicht verdient hatte dass er so gut zu ihr war, sie hatte sich nicht genug gewährt.

Tränen rannten über ihre Wangen und sie blickte in die Augen ihres Professors. Wieder lag diese Geborgenheit in ihnen und diesmal, ohne Hemmungen, schmiss sie sich in seine Arme. Es war ihr egal, dass sie sich ihm jetzt ausgeliefert hatte, er sollte sie nur mal eben trösten.

Sie weinte und wie sie weinte. Er war überrascht als sie plötzlich in seinen Armen lag doch dann zog er sie näher an sich. Er roch wie der Mantel, nach Kräutern nur viel intensiver.

Weinkrämpfe über kamen sie, doch sie fühlte sie etwas besser. Hier bei ihm.

Er gab ihr Schutz und Wärme, er war einfach nur da und dafür war sie ihm extrem dankbar. Doch sie hatte auch Angst vor ihm, sie war ihm so nahe. Er konnte...NEIN sie wollte nicht schon wieder daran denken.

„Ich will es vergessen können", murmelte sie leise. „Was?" fragte er leise und strich über ihren Rücken. Sie biss sich auf ihre Unterlippe und weinte wieder, sie wollte es ihm wirklich sagen, doch sie konnte es nicht, noch nicht. „Schhhhhh, ist ja gut" meinte er leise.

Sie konnte einfach nicht,

doch sie wollte stark sein

und es ihm sagen.

und?

xrookiex: Tut mir Leid das es so lange gedauert hat, hoffe die Länge entschädigt das wieder einiger massen

Celina: danke danke danke

Joan Lillian Potter ja ja meine Geschichten sind fast immer sehr traurig

LucianaBradley ich freu mich über gute kritik auch immer

annkristin ich wird dir doch net sagen was weiter passieren wird sonst würdest du die Geschichten doch nicht lesen oder?