Kap 6
Dirrty
Sinduriel:
Zum Glück sind Briefe aus Papier und zum Glück hat der Elb Hände. Also zerriss ich den Brief auf schnellste Weise. Er schaute mich grinsend an. „Wollen wir vögeln?" Ich grinste. „Klar!" Ich ging rein und bevor er die Tür schloss küssten wir uns schon. Seine Hände glitten gleich zu den Schnüren meines Kleides…Irgendwie war das ziemlich komisch. Mir fiel auf das Elrohir auch nicht unbedingt glücklich aussah. Seine Hände, die mein Kleid schon halb geöffnet hatten, schlangen sich jetzt um mich, auch ich legte meine Arme um seinen Hals und wir küssten uns einfach nur noch innig. Es war kein Hintergedanke an Sex dabei. Irgendwann schleppte er mich aber mit zum Bett, ich legte mich neben ihn und wir küssten uns wieder. Seine Hand glitt unter mein Hemd, über meine Taille, zu meinen Nacken und drückte mich noch fester an sich. Ich öffnete sein Hemd, fuhr mit meiner Hand über seinen Körper, küsste ihn am Hals, biss ihn sanft, was ihm ein leises genießerisches Stöhnen entlockte. Mein eines Bein hatte sich um ihn herum geschlungen. Nun befreite er mich ganz von meinem Hemd. Er küsste mich am Hals, ging tiefer, küsste mich auf die Brust. Ich seufzte tief als er meine eine Brustwarze mit der Zunge umrandete und die andere zwischen Zeigefinger und Daumen rollte. Er konnte also auch zärtlich sein? Ich: „Milin cen- Ich liebe dich!" Er lächelte und küsste mich wieder, dann schob er sein Bein zwischen meine Beine. Auch er wurde sein Hemd nun vollkommen los. Danach öffnete ich seine Hose. Unser Atem war schon alles andere als ruhig. Er legte seinen Kopf auf meine Schulter. „Du gehörst mir!" Ich seufzte, als er mir ins Ohrläppchen biss. Er streifte mir das Kleid ganz ab und ich ihm die Hose. Genießerisch fuhr ich mit meinem Bein immer wieder über seins.
Elrohir:
Meine Hände wanderten an ihrem Körper herunter. Zum ersten Mal realisierte ich wirklich wie schön sie doch war.
Ich lächelte. Es war eine völlig neue Erfahrung von Glücklichsein für mich. Sie sah mich unsicher an. "Elrohir? Geht es dir gut?" Ich sah sie verträumt blickend an. "Oh ja, Liebling! So gut ging es mir noch nie!" Lächelnd zog sie mich zu sich und küsste mich liebevoll. Wir befreiten uns langsam von den restlichen Kleidungsstücken und küssten uns immer noch ohne ein Ende zu sehen.
Sinduriel:
Langsam drehte er mich auf den Rücken, unterbrachen dabei jedoch nicht diesen ewigen Kuss. Seine Hand lag auf der Innenseite meines Oberschenkels, so dass ich schließlich „empfängnisbereit" da lag. Ich seufzte auf, als er in mich eindrang. Er fing an sich langsam in mir zu bewegen, wurde immer schneller, genauso wie unser Stöhnen. Er verstärkte den Druck. Ich wollte ihm noch näher sein, doch wie war das möglich? Ich presste mich so fest wie ich konnte gegen ihn, in der Hoffnung das hier würde nicht aufhören. Ein endloses Glücksgefühl durchflutete schließlich meine Sinne, als wir endlich kamen. Schnaufend lag ich unter ihm.
Elrohir:
Überglücklich legte ich mich neben sie. Kurz darauf stand ich auf um nach einem Bediensteten zu rufen. Einige Minuten später kam auch schon ein circa 15 jähriger Junge angerannt. Ich erklärte ihm, dass wir eine reichliche Mahlzeit haben wollten. Aber als er Sinduriel da nackt unter der Bettdecke liegen sah, hörte er mir, wie mir schien nicht mehr ganz so aufmerksam zu. Ich folgte seinem Blick und grinste zu Sinduriel. Sie grinste mich ebenfalls an. Dann wandte sie sich lächelnd an den jungen Mann. "Hallo? Wie gehts denn so?" Er war sichtlich geschockt. Ob er dachte, dass sie nicht sprechen konnte? "Ich...äh…ich...mir geht es gut! Danke sehr, My Lady!" "Schön! Würdest du uns jetzt vielleicht netter Weise das Essen bringen? Ich bin ein wenig erschöpft und seeehr hungrig!" Dabei reckelte sie sich lazif unter der Decke. Ich konnte ein Lachen nur schwer unterdrücken als der Junge anfing zu sabbern. Ich: "So...nun geh mal lieber! Ich verhungere hier ja noch!" Er sah mich an, als würde ich gar nicht existieren und steuperte aus der Tür. Als ich diese schloss, fingen wir beide laut an zu Lachen. "Soso...verführst du also auch kleine Jungs, was?" Sie grinste: "Ja! Wieso? Das weißt du doch! Du bist doch selbst einer!" Ich grinste.
Sinduriel:
Irgendwann wurde uns das Essen gebracht. Während wir so dalagen und aßen fiel mir etwas auf. Das war echt toll mit Elrohir, echt klasse! Aber was anderes als Sex hatten wir ja nicht. Ich überlegte. Irgendwas musste man doch machen können...Baden…Nein, das würde auch nur wieder mit einem Fick enden. Ausreiten? Halt nein, das hatten wir schon… Ha! Ich hatte eine Idee! Ich grinste Elrohir an, der mich nur fragend anschaute. „Wie wäre es mit einem Spiel?" Ich rückte gefährlich nahe an ihn ran. „Spiel?" Ich lies meine Finger auf seiner Brust tanzen und sah ganz unschuldig an ihm hinunter. „Ja!" Er grinste pervers. „Und wie geht dieses…Spiel?" „Du tust einen Tag alles was ich sag und ich alles was du sagst!" Ich setzte mich begeistert auf und schaute ihn erwartungsvoll an. Er grinste. „Alles?" „Alles!" „Wie kann ich mir da sicher sein?" Ich schaute ihn etwas komisch an. Ich meine wenn er mich zum Sex zwingen wollte, würde ich sicher nicht nein sagen, wozu brauchte er dann eine Absicherung? „Ich renne nackt über den Marktplatz und du nackt durch die Schwulendisko!" Er sah nun sehr ernst zu mir auf. „Okay…" Ich nickte glücklich. „Also, ab morgen! Ich fang an!"
Elrohir:
Ich sah aus dem Fenster. Mist! Es war schon wieder der Abend angebrochen. Ich sah zu Sinduriel die gerade schwer damit beschäftigt war ihr Haar zu kämmen. Was nicht sehr einfach war, bei zwei Meter Länge. "Was ist denn? Hängt da irgendwas drin?" Sie sah mich gequält an. "Ja!" Ich sah auf ihren Kopf. "Und was?" "Dein Sperma!!!" Ich grinste: "Sehr gute Kurpackung! Kann ich nur empfehlen! Davon werden sie seidig und glänzend!" Ich schüttelte mein Haar. Sie grummelte nur irgendwas, was sich gefährlich nach "Aha! Du wichst dir also selbst ins Haar!" anhörte.
Ich stand auf und zog mich wieder vollständig an. Sie sah mir dabei nur gelangweilt zu, bis ich sie fragte: "Und? Willst du dich nicht mal anziehen? Das Abendessen wird gleich aufgetischt." "Mach du das! Ich hab keine Lust dazu!" Ich sah sie stirnrunzelnd an und meinte dann grinsend: "Na meinetwegen! Willst du auch gebadet werden?" Sinduriel überlegte kurz und antwortete dann: "Später!" Ich zuckte mit den Schultern uns suchte ihr ein Kleid aus. Als ich zu ihr ging, traf mich ein entnervter Blick. "Elrohir! Wo ist meine Unterwäsche?" Ich guckte unschuldig. "Ich dachte die würdest du heute eh nicht mehr brauchen!" Sie seufzte und stand dann selbst auf um sich anzukleiden. Plötzlich traf mich ein Kissen hart am Hinterkopf. Ich drehte mich verwirrt um. "Was sollte das denn?" Sie hielt erbost ein zweites in der Hand. "Du wagst es jetzt auch noch so dumm zu fragen?" Und schon kam das nächste Geschoss auf mich zu. Ich fing es auf. "Hast du deine Tage gekriegt oder was?" "Du Arsch! Ich sag dir den Grund, wenn du zu dumm bist. Wenn ich mich umziehe, hast du gefälligst zu gucken! Kapiert?" Ich schmunzelte. "Sinduiel! Du weißt doch, dass ich dich jetzt schon ziemlich oft nackt gesehen habe, oder?" Sie stand mit verschränkten Armen mitten im Raum und hatte gerade mal ihr Kleid bis zur Hüfte hochgezogen. "Na und??? Ich bin verdammt nochmal die schönste weibliche Person auf dieser Erde!" Ich ging zu ihr und wollte sie in die Arme nehmen, doch sie stieß mich zurück. "Du bist aber auch die zickigste Person!" Ein Schnaufen kam zur Antwort und dann...."Blödmann! Das kriegst du zurück!"
Sinduriel:
Ich? Zickig? Hatte er sie noch alle? „Wenigstens spritz ich dich nicht voll!" Verärgert nahm ich den Kamm wieder in die Hand. Er grinste. „Das ist dir wohl auch kaum möglich!" Ich schaute ihn nur böse an, erwiderte aber nichts, da ich zu sehr damit beschäftigt war, meine Haare zu kämmen…Na ja, an dem Tag geschah nichts besonderes mehr….Mich interessierte nur, was sich Elrohir für den morgigen Tag einfallen lies. Am nächsten Morgen wachte ich auf, zog mich an und ging zum Frühstück. Als ich in den Saal kam, fielen mir fast die Augen raus, die Bruchtalelben und Düsterwaldelben, saßen an einem Tisch! Ja, sie unterhielten sich sogar nett!!! Elrohir erblickte mich, der mich dann fröhlich zu sich winkte. Komisch schauend nahm ich Platz. Niemand achtete auf mich, weshalb ich ganz gemütlich anfing zu essen. Ich wollte gerade Elrohir etwas fragen, als der nicht mehr da war. Na so was war ja freundlich! Hatten uns noch nicht einmal begrüßt und er verpisst sich wieder. Plötzlich drückten zwei Hände meine Beine auseinander. Geschockt schaute ich nach unten und sah Elrohir der unter dem Tisch hockte und mich angrinste. Was tust du da??", zischte ich. „Sei still, oder willst du nackt über den Marktplatz rennen?", flüsterte er grinsend zurück. Bevor ich noch etwas sagen konnte, zog er mir meinen Slip aus. Er hatte doch nicht vor, was ich vor hatte mit ihm zu tun? Nervös blickte ich mich um, niemand beachtete uns. Als ich spürte, wie er seinen Kopf in meinen Schoß legte. Ich musste schon fast stöhnen als er mit der Zunge einwenig in mich eindrang. Verzweifelt krallte ich mich an meinem Stuhl fest als er anfing meinen Kitzler zu massieren. Ich spürte dass er gerade fies grinsen musste…Ich seufzte auf, als er den Druck verstärkte. Alle guckten mich fragend an, was mich zum Schlucken brachte. „Schönes Wetter, nicht wahr?" Klang wohl eher panisch als lässig, so wie es eigentlich wirken sollte…Sie nickten nur kurz und redeten weiter. Mir wurde so unglaublich heiß und konnte das Bedürfnis laut aufzustöhnen kaum zügeln. Ich versuchte aufzustehen, doch Elrohir packte mich fester und machte weiter. Er hörte einfach nicht auf, die erste Schweißperle suchte sich einen Weg von meiner Stirn zu meinem Ausschnitt. Ich seufzte noch einmal laut auf. Oh, wie ich ihn hasste! Wieder liebte ich ihn für einen Moment des Hochgefühls, alle schauten mich dumm an. Ich näherte mich dem Höhepunkt…und ich kam, mit einem schönen lauten und befreienden Stöhnen…
Elrohir:
Nachdem ich Sinduriel mal wieder einen Orgasmus beschert hatte, tauchte ich unauffällig am anderen Ende des Tisches auf. Was ich nun sah, brachte mir in späteren Tagen große Lacher auf Festen. Sinduriel war schweißgebadet und hockte rot wie eine Tomate auf ihrem Stuhl. Die anderen Personen schauten sie etwas...nun ja...geschockt und stirnrunzelnd an. Thranduil war der Erste, der sich räusperte und anfing zu sprechen. "Tochter, ist alles in Ordnung?" Sie hustete verlegen und wisperte ein "Ja, Vater! Mir...mir war nur etwas heiß!" Ich fing an zu lachen. Keine gute Idee!
Alle Augenpaare, die zuvor auf Sinduriel gerichtet waren, wanderten zu mir. Ich verstummte und wand mich wieder meinem Frühstück zu. hm…Scheiße! Nichts auf dem Teller. Ich rief nach dem Kellner. Als ich meine Augen wieder nach vorne richtete, wurden mir immer noch böse Blicke geschenkt. Ich grinste. "Was? Darf man hier nicht mal mehr lachen?" Ein Seufzen von meinem Vater war die Folge. Sinduriel saß immer noch beschämt auf ihrem Platz. Was war denn mit ihr los? So peinlich war das doch nun auch wieder nicht! "Sinduriel? Willst du vielleicht einen Ausritt an diesem schönen Tag machen?"
Entrüstetes Raunen ging durch den Raum. Legolas schrie los. "Du wirst mit meiner Schwester nichts machen, kapiert?" Ich sah ihn stirnrunzelnd an. "Du wirst sie niemals bekommen. Sie ist viel zu gut für dich! Einen Ruf als Schlampe hat sie jedoch schon durch ..." BUMS! Das war zuviel! Diese kleine Pissnelke war zu weit gegangen. Ich fürchtete, seine Nase war schon wieder gebrochen. tja...Pech!
Sinduriel:
Genervt stand ich auf. „Könntet ihr das jetzt bitte lassen?" Ich hatte meinen Schock so einigermaßen überwunden und regte mich nun über die Angriffslust der Männer auf…Dann guckten mich alle auch noch so blöd an. Ich wollte nur noch verschwinden, also ging ich. „Wo willst du denn hin?" Ich drehte mich um und sah in das grinsende Gesicht von Elrohir. Er hakte sich bei mir ein und stolzierte mit mir davon…"Was willst du jetzt tun?" „Wirst du schon noch früh genug erfahren! Was würden mich jetzt wieder für perverse Spielchen erwarten? Ich musste feststellen, dass ich grinste…Na ja, irgendwie schleppte er mich in eine Kneipe, er nahm an der Bar platz. Ich sah ihn fragend an, er winkte mich zu sich. Ich nahm auch Platz. Schließlich kam eine Frau. „Was kann ich euch bringen?" „Ein Bier und einen Eimer und Wischlappen!" Die Frau und ich sahen ihn verwirrt an. „Hier muss doch mal wieder geputzt werden, nicht wahr?" Er grinste mich an. Die Frau verschwand und kam auch gleich wieder mit Bier und einem Eimer und einem Lappen. Elrohir drückte mir den Eimer in die Hand und nahm einen großen Schluck Bier. „Also fang an!" Ich sah mich um, alle Blicke waren auf mich gerichtet, aber zum Glück war das nicht so schlimm wie das zuvor. Langsam ging ich auf die Knie und fing an zu putzen. „Wie heißt ihr?" Elrohir sprach die Frau an. Sie lächelte etwas schüchtern. „Marlen!" Nur nicht hin hören! Ich putze stur weiter und kam in eine Ecke, in der ich die beiden nicht hören konnte. Natürlich wurden mir von einigen Alkoholikern perverse Blicke zugeworfen und manche sagten so Sachen wie: „Knie nieder, meine Sklavin!" Aber….na gut, ich war richtig angekotzt! Ich war nun endlich fertig und wollte den Eimer zurückgeben, als ich die Frau nicht mehr hinter der Theke sondern vor der Theke vorfand, auf einem Hocker neben Elrohir. Natürlich war seine Hand nicht, so wie es sich gehört hätte, schön brav auf seinem Schoß oder wenigstens bei seinem Bier. Nein, sie musste ja auf ihrem Arsch sein und seine Lippen auf ihren…tja, er küsste sie heftigst…
