Kap 12
Dirrty
Sinduriel:
Er verdrehte de Augen. „Ach, da war ja noch was!" Ich zog ihn mit mir weg vom Fest. „Was war das vorhin?" „Was?" Man sah ihm ganz genau an, dass er wusste was ich meinte. „Du wolltest mich nicht ficken!" „Da war doch das Fest…" „Elrohir! Nichts und niemand würde dich davon abhalten deinen Schwanz in irgendjemanden rein zu stecken!" „Ich…hatte einfach keine Lust mehr." „Das ist doch bei dir gar nicht möglich!" Er räusperte sich. „Sindi, Schatz…ich wollte es dir ja eigentlich nicht sagen aber…" „…Was?", fragte ich schon etwas sehr unsicher. Er schluckte und legte einen Arm um mich, schaute dabei aber deutlich weg. „Du….du bist schwanger…" „Uuuund?" „Sagen wir mal so….du bist vielleicht ein ganz kleines bisschen….fett?" Das war wie ein Schlag ins Gesicht. Ich schaute an mir runter. Man sah wirklich fast gar nichts. Ich schaute zu ihm hoch und schlug seine Hand weg von meiner Schulter. Meine Augen füllten sich mit Tränen. „Fe…fett?" Er schluckte…Er wusste, dass ich sehr dramatisch sein konnte. Süße...das…" „Sei still!" Ich drehte mich um und fing an in meine Hände zu schluchzen. Er seufzte. „Liebling…es…" er griff nach meinen Schultern. „Fass mich nicht an!" Ich ging ein paar Schritte von ihm weg und schluchzte noch lauter. „Ich bin also zu fett!? Ich bin zu fett! Ich bin hässlich und niemand will mich mehr ficken!!!" Ich schrie schon und heulte noch lauter. Ich sah wie er die Augen verdrehte. „Du…du verdrehst also die Augen! Jetzt bin ich auch noch blöhöööd!" Ich heulte und schluchzte was das Zeugs hielt. Er schloss mich in seine Arme. „Es ist wirklich nicht schlimm…" „Du sollst mich nicht anfassen!" Ich riss mich los. Nachdem ich wieder eine Ewigkeit geschluchzt und geheult hatte, wurde ich plötzlich todernst und drehte mich mit verletzter Miene zu ihm um. „Ich bin wirklich sehr enttäuscht!" Damit rannte ich weg.
Elrohir:
Bedrückt lief ich durch die Gänge um zu unserem Zimmer zurück zukommen. Sinduriel musste sich wohl erstmal beruhigen. Ich hatte es ja auch nicht böse gemeint. Sie war nun einmal schwanger...und etwas rundlicher geworden. Das war normal! Natürlich! Trotzdem achtete ich auf so etwas und fand es nicht wirklich...ansprechbar!
So lief ich in Gedanken versunken weiter, bis mich ein Rascheln zum Anhalten bewegte. Sofort war ich auf der Lauer. Ich wusste, dass zwar kein Feind nach Bruchtal hinein gelangen konnte, aber Vorsicht war besser als Nachsicht.
Also hielt ich meinen Atem an und plötzlich fiel mir eine dunkle Gestalt in der Nische, neben der Eingangstür zu unserem Zimmer auf. Aha! So versuchte ich so leise wie möglich und ungesehen durch den Flur zu schleichen. Sie hatte mich wohl noch nicht gesehen, was aber eigentlich gar nicht sein konnte...War das eine Falle? Auf jeden Fall bewegte sie sich nicht und wartete ab. So nutzte ich meine Chance, - wenn es denn eine war- um meinen Arm hervorschnellen zu lassen und die Person, ruckartig vor mich zu ziehen und den Arm wie eine Schlinge um sie zu legen, sodass ich das Gesicht nicht erkennen konnte. Allerdings stellte sie sich zumindest, durch das Kleid, als eine Elbin heraus. Ich fragte: "Was wollt ihr hier? Und sagt mir gefälligst wer ihr seid!" Der warme Körper vor mir, versuchte sich an mich zu pressen, was ich nun wieder nicht ganz verstand. Eine melodische Stimme antwortete plötzlich, wie mir schien total berechnend: "Oh! Aber Elrohir, ich bin es doch! Celeb, Eluchil´s Tochter! Ich dachte, ich könnte mich jederzeit an euch wenden, wenn ich "Hilfe" benötigen würde!? So sagtet ihr mir jedenfalls..."Ich ließ sofort los. "Verzeiht mir, my Lady! Es war nicht meine Absicht. Aber wenn ihr euch auch, in der Dunkelheit versteckt, wie sonst ein Penner..."Sie grinste mich herausfordernd an, wobei sie mir wieder näher kam. Ziemlich nahe! Scheiße! Erinnere dich, Elrohir! Erinnere dich! Sinduriel! Sinduriel! "Also wollt ihr mich als Penner bezeichnen?" Nun grinste auch ich. "Nicht unbedingt! Aber ich weiß ja nicht sehr viel über euch...Vielleicht könntet ihr ja auch eine Spionin sein, die den Auftrag hat mich umzubringen." Unschuldig lehnte sie sich an mich, und sah mir direkt in die Augen. "Aber ich könnte einen Elben wie euch doch niemals mit nur bloßen Händen ermorden. Dafür bräuchte ich Waffen...Und ich glaube, damit ihr euch wirklich sicher sein könnt, dass ich euch niemals etwas tun würde, müsst ihr mich nach diesen Waffen durchsuchen...!"Ich konnte nicht mehr. Das war zuviel! Selbst für den starken Willen eines Elben. Leidenschaftlich küsste ich sie, was sie sogleich erwiderte. Verlangend presste sie sich an mich und stieß immer wieder grob in meinen Mund vor, so wie ich in ihren. Hastig versuchte ich die Tür aufzumachen, was mir nach circa 3 Minuten auch endlich gelang. Als ich die Tür geschlossen hatte, zog mich Celeb auch schon gleich zu dem großen Bett. Sie küsste mich noch einmal und schubste mich rücklings auf die weichen Laken. Ich war überrascht, denn so dominant hatte ich sie gar nicht eingeschätzt bei ihrer doch sehr zierlichen Person. Ziemlich lüsternd grinsend, zog sie ihr Kleid über den Kopf, wobei man nun sah, dass sie keine Unterwäsche trug. Bei diesem Anblick wurde mir plötzlich meine Hose viel zu eng und ich versuchte sie fast schon panisch von mir runterzukriegen. Als dies nun endlich geschafft war setzte sie sich grinsend auf mich. Ich stöhnte auf. Während sie sich immer mehr in ihren Rhythmus reinsteigerte, wichen meine Gedanken kurz zu Sinduriel ab. Aber die lauten Seufzer von Celeb holten mich wieder in die Realität zurück. Plötzlich packte ich Celeb an der Taille und warf sie aufs Bett, sodass sie nun unter mir lag. Unbändig stieß ich in sie. Es war, als ob ich meinen Frust an ihr auslassen wollte. Ich packte ihren Hintern und zog ihn etwas tiefer, sodass ich noch mehr in sie vordringen konnte. Sie machte fast einen Spagat, so weit waren ihre Beine gespreizt. Wir heizten uns gegenseitig mit lauten Forderungen an. Bis plötzlich
die Tür aufgerissen wurde und ich mich ruckartig umdrehte. Wunderbar!! Götter!!! Wer war es wohl? Natürlich die total geschockte Sinduriel. Sie stand nur in der Tür und starrte uns mit offenem Mund an. Auf einmal schrie sie: "AUCH WENN ES DIR BESTIMMT SCHWER FÄLLT...HAB WENIGSTENS JETZT DIE GÜTE UND ZIEH DEINEN SCHWANZ AUS IHR RAUS!" Noch völlig im Schockzustand, tat ich dieses auch so gleich, was Celeb mit einem ernst gemeinten Murren quittierte.
Sinduriel:
Ich wand mich an Celeb. „Wie kannst du es wagen!? Verzieh dich sofort aus diesem Zimmer!!!" Celeb seufzte, zog sich ihr Kleid über und verschwand auf schnellstem Wege. Elrohir saß auf dem Bett und schaute mich etwas…ängstlich an. „DU SCHEIß WICHSER!!! WO HAST DU EIGENTLICH DEIN HIRN?" Er sagte nichts dazu. „Warum hast du Arschloch das gemacht?!" Er sagte erst gar nichts. Entschied sich aber mit einer traurigen Stimme zu fragen: „Ist es nun aus?" Ich schwieg erst. Dann lächelte ich ihn plötzlich an. Mir kam eine Idee. „Nein! Du schläfst heute Nacht woanders." Er nickte nur ergeben und ging raus. Am nächsten Morgen:
Zufrieden schaute ich mein Werk an. Ich hatte es geschafft ganz leise mit ein paar Typen die Wohnung umzugestalten. Besonders gut gefiel mir das Kinderzimmer. Das Bad hatte ich mit babyrosa Tapete tapezieren lassen. Das Sofa war auch anders. Einfach alles! Jetzt war es Zeit Elrohir zu wecken. Also ging ich in das Zimmer wo er die restliche Nacht verbracht hatte. „Schatz!? Aufwachen! Ich habe eine Überraschung für dich!" Er schaute mich, nachdem er aufgewacht war, nur verwirrt an, rappelte sich dann aber auf und folgte mir. Ihm stand der Schock ins Gesicht geschrieben. Ich grinste. „Wie gefällt es dir, Liebling?" „Was hast du getan?!" „Was ist denn? Gefallen dir die Möbel nicht? Oder…oh warte! Ich muss dir was zeigen!" „Noch mehr?!" Ich zog den geschockten Elrohir mit mir. Da waren wir! In der rose Hölle! „WAS IST DAS???" „Das Zimmer von unseren Kind!" Ich lächelte ihn glücklich an. „Es ist rosa! Was ist wenn es ein Junge wird?!" „Das ist doch egal. Mir hat die Farbe so gut gefallen und schau! Ganz viele Puppen!" Ich hob eine goldgelockte Puppe hoch. „Hier wird mein Sohn nicht drin schlafen! Er wird dann noch wie Aragorn!!!" „Aragorn ist ein wirklich edler Mann. Und vor allem treu!" Ich schaute ihn nicht an, sondern ging raus. Elrohir ging geradewegs ins Bad. „SINDII!!!" „Was?" „Was ist das???" Ich kam ins Bad. „Oh…meinst du die muschelförmige Badewanne? Schön, oder?"
Elrohir:
Mir drehte sich der Magen um. Mein wunderbares Zimmer...mein männlicher Schatz...mein Ein -und Alles! Ich konnte es nicht fassen. Ich drehte mich mit geschocktem Blick zu ihr um. "Das kannst du doch nicht Ernst meinen?!" Sie grinste unschuldig. "Oh doch! Ich kann! Und wie ich kann...Jetzt erst recht! Und es wird noch mehr kommen." Ich seufzte und schloss für Sekunden meine Augen um noch einmal tief ein und aus zu atmen. "Ok, Sinduriel! Du hast Recht! Mir gefällt es zwar nicht, aber wenn du es unbedingt so haben willst und in so einem Zimmer leben möchtest, ist es für mich auch in Ordnung. Die Hauptsache ist, dass du mir vergeben hast." Ich lächelte glücklich und trat mit ausgestreckten Armen auf sie zu um sie zu liebevoll zu umarmen. Sie jedoch änderte ihr Grinsen auf den bösesten Gesichtsausdruck den ich je bei ihr gesehen hatte. Ich blickte sie fragend an. "Bitte? Du...du findest das hier in Ordnung?" Sie machte eine ausschweifende Handbewegung, um noch einmal das Ausmaß ihrer Umgestaltungsarbeiten zu präsentieren. Ich nickte. Plötzlich schrie sie mich an, sodass ich zwei Schritte rückwärts ging. "WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN? ERST NAGELST DU CELEB UND ICH VERSUCHE DICH MIT DIESER SCHEIßE HIER AN DEN RAND DES WAHNSINNS ZU TREIBEN, UM ES DIR SO HEIMZUZAHLEN.UND JETZT FINDEST DU ES IN ORDNUNG UND GLAUBST DAS ICH DIR VERGEBEN HABE?" Ich wusste nicht recht was ich sagen sollte, also versuchte ich es mit einem dahin schmelzenden Lächeln und einem "Ja?". Wütend suchte sie nach etwas und ergriff sogleich eine Vase und schmiss sie mir entgegen. Ich wich schnell aus und versuchte mich an ihr vorbei zu schlängeln um aus dem Zimmer zu kommen. Am Ende war ich von einer Wasserschüssel, drei Wassergläsern und einer Bürste getroffen worden.
Sinduriel:
Nachdem er sich verpisst hatte, stürmte ich aus dem Zimmer raus und suchte einen Typen, den ich so richtig schön poppen konnte. Oh, der Typ der mich flach legen wollte! Ich ging zu ihm und zog ihn weg von seinem Gespräch. „Sinduriel? Was ist los?" „Komm mit! Wir müssen reden." Er folgte mir. Ich ging wieder auf Ellis und mein Zimmer. Ja, wenn es so sein sollte, durfte er mich auch ruhig erwischen! Ich schubste ihn aufs Bett und lies mein Kleid fallen. Er schaute mich erst extrem überrascht an, grinste dann aber vielsagend. Er setzte sich auf, legte seine Hände auf meinen Po und küsste mich in der Nähe vom Bauchnabel. Ich setzte mich breitbeinig auf ihn drauf und küsste ihn fordernd. Er drehte sich einmal mit mir um und presste mich tief in die Kissen. Seine Hand fuhr über meinen Körper, bis unter meinen Slip, wo er dann aktiv wurde. Ich gab nur ein Seufzen von mir und spreizte meine Beine weiter. Mein Seufzen wurde langsam zu einem Stöhnen und das wurde auch immer lauter. Verlangend presste ich mich gegen ihn. Dann hörte er auf, was ich mit einer enttäuschten Mine kommentierte. Er grinste nur und küsste mich. Ich erwiderte seinen Kuss und begann die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen. Ich zog es ihm aus und fuhr mit meinen kalten Händen über seine warme Brust. Er erschauderte. Ich grinste und öffnete seine Hose und verschwand auch schon mit meiner Hand in ihr. Dort umfasste ich dann sein Direkt und fing an es zu massieren. Seine eh schon enge Hose, wurde nun noch enger und ich half ihm sie sich auszuziehen. Er küsste mein Brust ging immer tiefer und knapp unter dem Bauchnabel kam er wieder hoch. Wir küssten uns wieder leidenschaftlich und er drang in mich ein. Er fing an sich in mir zu bewegen. Wir beide stöhnten, er wurde schneller. Und um so lauter und fordernder stöhnten wir. Immer schneller und immer heftiger wurde er. Wir stöhnten wirklich sehr laut. Meine Finger fuhren unruhig über seinen Rücken. Er kam und ich spürte wie er sich tief in mir ergoss und laut stöhnte. Gleich darauf stöhnte ich beim Kommen laut und zerkratze ihm den Rücken, woraufhin er zischte. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen!
