Kap 14

Dirrty

Sinduriel:

„Elrohir...lass mich runter, oder ich schlag dich!" Er seufzte, ließ mich runter und hielt mich fest. „Süße, wie soll ich denn hier raus kommen, wenn du nicht die Klappe hältst?" Er schaute sich um. „Am Schluss entkommst du mir noch." Er schien nun etwas gefunden zu haben und zog mich mit in eine Richtung. Er nahm ein Seil das irgendetwas befestigte von der Wand, das "Etwas" fiel scheppernd zu Boden. „Das ist doch nicht dein Ernst, oder?!" Er drehte mich um und band meine Hände hinten zusammen. Etwas zu spät fing ich an mich zu währen. Er drückte mich auf den Boden, um meine Füße zu fesseln. „Elrohir! Ich schreie!" Gerade wollte er mir ein Tuch um den Mund binden, als ich einen ohrenbetäubenden Schrei von mir gab. Er hallte noch in den Gängen wieder. Elrohir sprang auf. „Hast du sie noch alle? Oh man, halt doch einmal deine hysterische Klappe!" Er „hob" mich grob hoch und warf mich wieder über seine Schulter. Er lief ziemlich schnell. Ich grinste… Jetzt würde ganz sicher jemand kommen um mich zu retten. Nachdem er fast den Ausgang erreicht hatte (ich war dem Wahnsinn nahe) hielt er plötzlich an. Ich hörte die Stimme von meinem Bruder sprechen. „Gib sie her!!!" Ich baumelte da irgendwie hinter Elrohir und langsam wurde mir schlecht. „Lass mich runter, oder ich kotze dir den Rücken voll!" Er verdrehte die Augen und stellte mich in einer Ecke ab. „Legolas, wie wärs damit: Du lässt uns einfach durch und du bekommst keins auf die Fresse?!" Er lachte. „Du nimmst sie schon gegen ihren Willen mit, was tust du dann wenn sie mal keinen Bock auf deine perversen Spiele hat?" „Oh, ich kann auch durchaus romantisch sein!"

Elrohir:

Legolas ließ sich anscheinend auch durch dieses Argument nicht umstimmen, denn er kam bedrohlich auf mich zu geschritten. "Du hast sie geschlagen! Schon vergessen? Und da glaubst du allen Ernstes noch, dass ich sie mit dir mitgehen lasse?" Ich überlegte. "Na ja...nein, ich habe es nicht vergessen. Aber es ist ja nicht so, als hätte ich dieses gewollt. Es tut mir wirklich Leid. Aber ich weiß nicht, was dich das angehen sollte. Also entschuldige uns jetzt, bitte!" "Dafür musst du erst an mir vorbei." Ich seufzte und schaute kurz zu Sinduriel, die nur grummelnd versuchte sich irgendwie zu befreien, was ihr nicht recht gut gelang. "Na schön, Legolas! Dann muss ich dir eins aufs Maul geben." Er kam immer näher und wollte mir gerade seine Faust ins Gesicht rammen, als ich schnell auswich und ihm ein Bein stellte. Bevor er sich wieder aufstellen konnte, setzte ich mich einfach auf ihn drauf. Mit dem Gesicht auf den Boden gedrückt, presste er "Geh von mir runter! Du bist nicht gerade ein Fliegengewicht." hervor. Ich zog einen Schmollmund. "Das ich deine Schwester entführen will, ist noch lange kein Grund mich so zu beleidigen." Sinduriel meldete sich jetzt auch wieder aus ihrer Ecke zu Wort. "Man Legolas! Jetzt lieg da doch nicht so rum." Er schnauzte "Du hast leicht reden!" zurück. Ich rollte mit den Augen. "Okay, Schluss jetzt ihr beiden. Wir haben im Moment wirklich keine Zeit für Geschwisterzickerein." Damit stand ich auf, hielt dabei aber noch Legolas Hände hinter seinem Rücken fest, sodass er auch aufstehen musste. Ich schaute mich um. Überall waren Türen. (Is ja auch ein Flur!;)Ich machte die erstbeste auf und siehe da...Ich hatte Glück! Es war eine Besenkammer. "Oh nein! Das wagst du nicht! Dann will ich mich lieber mit dir bis zum Tode bekämpfen, als diese Peinlichkeit über mich ergehen zu lassen." Ich grinste. "Nicht doch, Legolas! Du strahlender Held!" Mit diesen Worten schob ich ihn in die Kammer und verschloss die Tür. Er brüllte noch lange. Ich wand mich nun Sinduriel wieder zu, die mich nur genervt anschaute. "Was soll der Scheiß? Du provozierst doch nur Krieg. Ich will nicht mitkommen." Ich ging auf sie zu und warf sie wieder über meine Schulter. "Oh doch. Ich glaub schon. Spätestens nach unserem Versöhnungsfick."

Sinduriel:

Und so wurde ich weiterhin verschleppt. Wir begegneten niemandem mehr. Wir waren draußen und stumm beobachtete ich wie das Schloss immer kleiner wurde. Wir hatten sein Pferd erreicht. „Wo willst du eigentlich hin? Ich meine, dir ist schon klar, dass man mich suchen wird?" „Deswegen werde ich auch nicht nach Bruchtal zurück reiten. Wir reiten nach Lorien!" Er stieg mit mir aufs Pferd und ritt los. Es schien mir so als wolle er am Anduin entlang reiten, vielleicht weil da die Gefahr angegriffen zu werden viel geringer war. Und so ritten wir. Wir ritten allerdings nicht lange, da es schon Nacht wurde. Also suchte er einen einigermaßen stillen Platz um zu rasten. Dort machte er ein kleines Feuer und schaute mich dann stumm an. Ich saß immer noch gefesselt auf dem Boden, schaute ihn jedoch nicht mehr an. „Ich mache dich los, wenn du mir versprichst dass du nicht abhaust!" „Oh Süßer, du weißt doch genau, dass ich das hier nicht kann, da es zu gefährlich ist. Übrigens ist mir kalt!" „Du bist ja auch nur im Nachthemd! Du bist so was von unvernünftig!" Er sah mich fieß grinsend an, ging zum Pferd und zog eine Decke aus einer Tasche. „Wer hat mich denn bitte entführt?" Er befreite mich von meinen Fesseln. „Du hast mir ja keine andere Wahl gelassen." Ich wollte grad nach der Decke greifen, als er sich selbst damit zu deckte. Ich sah ihn etwas doof an. „Was? Du kannst ja mit unter die Decke kommen, dann wird's sicher warm!" Ich zog meine Hand, die ich nach der Decke ausgestreckt hatte, zurück und stand auf. Ich lachte. „Ahh, das will also unser lieber Elli! Bin ich nicht zu fett?" Mein Lachen war ziemlich zickig und künstlich. „Ach Süße, ich hab mich doch geändert! Ich seh da wirklich gar nichts." Er zeigte auf meinen Bauch. Ich ging etwas weiter weg vom Feuer. Er sagte nichts. Ich ging noch weiter weg. „Was machst du da?" Ich rannte weg. Ich verschwand in den kleinen Wald. Ich hörte wie er mir folgte. Allerdings hatte ich einen Vorsprung. Ich würde es schaffen! Ich würde mich doch nicht einfach entführen lassen. Plötzlich hörte ich ein Rascheln. Ich blieb stehen. Ich hörte Elrohir nicht mehr, nur noch Rascheln und Knurren. Oh Mist! Ich hatte vergessen wie gefährlich es doch hier war. Plötzlich sprangen fünf Orks auf einmal aus Büschen auf mich zu.

Elrohir:

Na toll! Wusste sie denn nicht, dass Orks und anderes Ungeziefer hier rum schlich? Ich seufzte. Unverbesserlich! Plötzlich hörte ich Knurren und Geschrei, was eindeutig von Sinduriel stammte. Zum Glück hatte ich meinen Bogen und mein Schwert dabei. So schnell ich konnte rannte ich in die Richtung, aus der die Geräusche drangen. Als ich ankam, sah ich einen Ork am Boden liegen und zwei andere versuchten gerade Sinduriel irgendwie festzuhalten. Wiederum zwei andere grinsten nur bösartig und blitzten gefährlich mit ihren Schwertern. Sinduriel grinste nur fies. "So...ihr wollt also spielen?" Als einer der beiden auf sie zu kam verpasste sie ihm einen Fußtritt mitten in seine hässliche Visage. Ich grinste. Sie war ja so süß! Als sie gerade mit dem zweiten fertig war, fragte ich sie laut, sodass sich auch die noch zwei übrig gebliebenen Orks umdrehten "Kann ich dir irgendwie behilflich sein, Liebling?". Sie sah mich wütend an. "Ja! Allerdings, du fauler Kerl! Beweg deinen Arsch und dazu bitte noch dein Schwert!" Nach circa 5 Minuten hatten wir alle restlichen Orks umgelegt.

Sinduriel:

Elrohir nahm mich an der Hand und zog mich zum Lager zurück. „Siehst du? Alleine hättest du das nicht geschafft." „Von wegen! Du hast es doch gesehen!" Wir kamen an. Er nahm die Fesseln und legte sie mir wieder an. Ich leistete keinen Widerstand, da es ja eh keinen Sinn hatte. Plötzlich legte er mich aufs Pferd, sodass ich wirklich ziemlich unbequem lag. „Was wird das?" Er ging in die Hocke und schaute mir ins Gesicht, was irgendwo rumbaumelte. „Entweder du schläfst auf dem Pferd oder...mit mir!" Ich lächelte ihn an. „Dazu wirst du mich aber los machen müssen." Er grinste und nahm mich vom Pferd runter. „Mir gefällt es wenn du dich nicht bewegen kannst!", antwortete er pervers schauend. „Mir aber nicht!" Er seufzte. „Wenn ich dich los mache, versprichst du mir, dass du nicht abhaust?" „Nein!" Er sah mich nun wirklich genervt an. Ich grinste. „Ich hab einen Vorschlag! Du befreist mich von den Fesseln und ich darf abhauen. Du gibst mir 10 Sekunden Vorsprung! Wenn ich entkomme, entkomme ich dir. Wenn du mich erwischst, treiben wir es!" Er grinste. „Abgemacht!" Er befreite mich von meinen Fesseln. „Los, los! Renn!" Ich hetzte los. Ab in den Wald. Ich hörte Elrohir nicht lange zählen. Es musste wohl so aussehen, als würde ich von einem Ork verfolgt werden. Auf jeden Fall rannte ich eine Weile, bis plötzlich Elrohir vor mir von einem Baum sprang. „Ich hab dich!" Mit zerknirschtem Gesichtsausdruck schaute ich ihn an. Schließlich entschloss ich mich, ihn mit mir zuziehen. Schließlich fand ich einen Platz im Wald, der nicht über und über mit Dornenbüschen bedeckt war. Dort küsste ich ihn dann leidenschaftlich. Er erwiderte den Kuss sofort. Als wir kurz aufhörten uns zu küssen, stöhnte er leise in meinen Mund. „Ich hab dich so vermisst!" Ich hätte ihm so gerne gesagt, dass es mir auch so ging, aber das würde alles wieder von vorne anfangen lassen. Also küsste ich ihn wieder und drückte ihn auf den Boden. Dann setzte ich mich breitbeinig auf ihn drauf. Er versuchte die Schnüre meines Nachtkleides zu öffnen, entschied sich dann aber doch wieder es zu zerreißen. Mich durchfuhr ein Schauer, als er mir über meine angespannten Schultern strich und dabei mein Kleid auszog. Ich öffnete ungeduldig sein Hemd. Meine Hand fuhr über seinen nackten Waschbrettbauch. Er fing an seine Hose zu öffnen, ich griff gleich in sie rein und umfasste dort sein Direkt. Ich fing an ihn zu massieren...Er stöhnte leise auf. Ich machte weiter, sein Stöhnen wurde nun lauter. Er küsste mich fordernd. Ich hörte wieder auf. Er drehte sich mit mir um. Leidenschaftlich küssten wir uns, während wir uns fest aneinander drückten. Er zog mich mit sich hoch, küsste mich am Hals, während ich mich möglichst fest gegen seine steife Stelle drückte. Ich zog seine Hose nun aus und er befreite mich nun ganz von meinem Nachthemd. Er küsste mich noch tiefer und fuhr mit der Hand über meine Brüste und küsste sie.

Elrohir:

Ich grinste. Wäre doch gelacht, wenn sie nicht freiwillig bei mir bleiben würde! Nach diesem Fick sollte das wirklich kein Problem mehr sein. Ich küsste sie leidenschaftlich. Sinduriel wurde immer angespannter. Ich zwang sie, sich wieder hinzulegen. Ein letzter Kuss und ich fuhr mit meinem Kopf nach unten zwischen ihr Beine. Mit den Händen drückte ich sie etwas weiter auseinander. Sinduriel stöhnte auf und fragte: "Was soll das denn werden?" Ich grinste sie nur an, bevor ich mit meiner Zunge langsam in sie eindrang. Es durchfuhr sie ein Ruck. "Elrohir! Was...was"
Ich lächelte. "Ganz ruhig! Entspann dich und genieß es. Vertrau mir!" Ich drang erneut in sie ein. Zog mich zurück und kam wieder. Immer und immer wieder. Die lauten Seufzer und lustvollen Schreie von Sinduriel spornten mich nur noch mehr an. Ich wurde immer schneller und dann...kam sie. Mit einem lauten Aufschrei erreichte sie ihren Höhepunkt. Lächelnd richtete ich mich wieder etwas auf und sah in das absolut zufriedene Gesicht von meiner Geliebten. Dann seufzte sie und sah mich lächelnd an. "Ich hätte nie gedacht, dass du das ´so kannst." Ich grinste. "Tja...Übung macht den Meister." Sie lachte auf. "Na dann..."Sie kam hoch und küsste mich leidenschaftlich. Ich legte mich auf den Rücken. Grinsend machte sie sich auf den Weg nach unten. Dort angekommen, nahm sie mein Direkt in den Mund und saugte langsam dran. Ich stöhnte lustvoll auf. Ich merkte, dass sie grinste. Sie wurde immer schneller, bis ich mich mit einem "Oh Eru!" in ihrem Mund ergoss.
Ich lag da wie erschlagen. Ich konnte an nichts klares mehr denken. Mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht legte sie sich halb auf mich. "Bin doch gar nicht so schlecht, oder?" Ich konnte nur schwach den Kopf schütteln und ein "Tu doch nicht so...Gibs zu! Das hast du schon mit der Muttermilch aufgesogen."