Kap 17
Dirrty
Sinduriel:
Er sah mich wütend an. „Sindi, du weißt dass ich dich nicht in Ruhe lassen werde. Und du weißt auch, dass du keine Chance hast zu entkommen! Also gib besser gleich auf!" Ich verdrehte die Augen. „Willst du etwa, dass ich gegen meinen Willen bei dir bleibe?" Plötzlich zog er mich grob von meinem Pferd auf seines. „Wenn es sein muss, ja!" So ritt er nun einen ganz anderen Weg. Weg von den Stimmen meines Volkes. Irgendwann hielt er an. Er stieg ab und zog mich vom Pferd. „Wir werden hier bleiben. Sie denken jetzt sicher nicht, dass wir uns hier im Wald befinden." Wütend sah ich ihn an. „Irgendwann werden sie mich finden!" Er sah an mir herunter. „Mag sein, aber bis dahin, werde ich dich schon längst „überzeugt" haben!" Ich schnaufte wütend und entfernte mich ein paar Schritte und blieb mit dem Rücken zu ihm gedreht stehen.
Elrohir:
Ich ging hinter sie und ließ meine Hände an ihren Armen herunterfahren. Sachte sagte ich: "Komm schon, Sinduriel! Sei nicht so stur." Sie riss sich prompt los und bewegte sich noch einige Schritte weiter weg. Langsam wurde ich richtig stinkig. Ich riss mir hier ein Bein aus, um ihre Gunst zu erlangen und sie interessierte das alles einen Dreck? Mit festen Schritten ging ich wieder auf sie zu, packte sie am Arm und riss sie herum. Sinduriel versuchte sich loszureißen, doch meine Hand legte sich wie ein Schraubstock um ihren Arm. "Jetzt reicht es mir. Du bist sowas von undankbar! Was willst du denn machen, wenn du weggehst? Zurück in den Düsterwald?" Ich lachte heiser auf. Sinduriel blickte mich todes verachtend an. "Und wenn es so wäre? Was ist daran so schlimm?" Ich grinste dreckig. "Erstens, du hasst dein Leben dort. Zweitens, dein Vater wird dich verheiraten. Und drittens..."Ich küsste sie hart. "...hältst du es nicht mal mehr eine Woche ohne meinen Schwanz in dir aus, seit unserer ersten Begegnung!" Sie sah mir tief in die Augen. Ich konnte ihren Blick nicht richtig deuten. Doch dann kam ein unsicheres: "Elrohir! Lass mich bitte los!" Ich musste wohl ein sehr überraschtes Gesicht gemacht haben, denn sie wurde auf einmal wieder mutiger. Giftig zischte sie: "Lass mich los, oder ich schreie so laut um Hilfe, dass es sogar mein Bruder hören wird!" Ich grinste. "Ich mag es, wenn du schreist!" Sie sah mich unsicher an. Was...was hast du vor?" Ich grinste noch dreckiger. "Na was wohl? Dich "überzeugen"?" Sie versuchte sich krampfhaft loszureißen, doch ich hielt sie immer noch fest. Dann zog ich sie dicht an mich und begann begierig ihren Hals zu küssen. Sinduriel schrie mich an: "Hör auf! Lass das!" Ich dachte gar nicht daran, sondern versuchte stattdessen die Schnüre des Kleides aufzumachen. Ich zwang sie auf den Boden. Dort angekommen, hielt ich ihre Hände über dem Kopf zusammen. Begierig küsste ich ihren Hals und wanderte so weiter nach untern, sodass ich ihre Hände loslassen musste. Dieses schien jedoch nun kein Problem mehr zu sein, da Sinduriel sich nicht rührte. Wusst ich es doch! Ich grinste schon sieges taumelnd und versuchte ihren Slip runter zuziehen. Doch plötzlich wurde mir ein Messer an meine Halsschlagader gedrückt. Ich schluckte.
Sinduriel:
Ich drückte die Klinge fester an seinen Hals, so dass ich ihn von mir runter zwang. Sofort stand ich auf und entfernte mich von ihm. Wütend und hauptsächlich wegen der Wut laut atmend, schnürte ich mein Kleid grob wieder zu. Auch Elrohir erhob sich und grinste mich an. Dabei ging er nun wieder auf mich zu. Sofort richtete ich das Messer wieder auf ihn. „Komm ja nicht näher!" Er lachte. „Du würdest mir doch nie wirklich was antun wollen...dazu bist du viel zu geil auf mich!" Er stand nun wieder vor mir. Er riss mir das Messer aus der Hand, warf es achtlos auf den Boden und begann mich wieder leidenschaftlich zu küssen. Wieder hielt er mich fest und es dauerte wirklich nicht lange und das Kleid war wieder offen. Er zog mich grob auf den Boden und küsste mich. Ich versuchte ihn weg zu treten, es gelang mir nur leider nicht.
Elrohir:
Sie wand sich unter mir, was mir nur ein müdes Grinsen entlockte. "Was? Mehr hast du nicht zu bieten? Ein paar Tritte und eine öde Androhung mit einem Messer? tzs, tzs...Ich hätte mehr von dir erwartet, Liebes!" Ich küsste sie hart. Als ich mich wieder aus ihrem Mund zurückzog, zischte sie: "Fick dich!" Und sie fing wieder an, sich zu wehren. Ich küsste sie überall am Hals. Bis nur noch ein leises "Fick dich...fick mich!" zu hören war. Dies ließ ich mir nicht zweimal sagen und riss ihr förmlich ihre letzten Kleidungsstücke vom Leib. Sie presste sich verlangend an mich. "Vögel mich, Elrohir! Bitte!" Während ich schon fast panisch an meinem Hemd zog, brachte ich stockend ein "Bin ja schon dabei, bin ja schon dabei!" heraus. Sinduriel begann sich lazif an meinen Lenden zu reiben. Beinahe weinerlich seufzte ich: "Nun fang doch nicht schon ohne mich an!" Ich war nämlich immer noch mit meiner Hose beschäftigt, die erstens nicht aufgehen wollte -des klemmenden Verschlusses wegen-, und zweitens, da Sinduriel dies alles sehr behinderte, da sich ihre Beine fest um meine Hüften gepresst hatten und sie sich nun stöhnend auf und ab bewegte. Ich versuchte sie irgendwie festhalten, um endlich dieses Problem gelöst zu haben, aber das ließ sie eindeutig nicht zu, sondern rieb sich einfach durch die Hose hindurch an meiner berstend, harten Erektion. Ich stöhnte gequält auf, da das nicht wirklich angenehm war. Ich wollte sie lieber richtig fühlen, als sie durch diesen Stoff hindurch zu befriedigen.
"Sinduriel! Warte doch!"
"Aaahh...!"
"hm...Sindu...Sinduriel! Bitte! Ich...ah...ich kann doch..."
"jaa...so! hm…ahhh...!"
"Ah, Elrohir! Ja, ja, ja, ja...AAH!"
"Sinduriel! Jaaa...AAh!"
Erschöpft ließen wir uns zurück ins Gras sinken. Ich tastete hinunter zu meiner Hose. Diese war nun etwas nass geworden. Ich seufzte. Das hatte ich mir nun wirklich anders vorgestellt.
Sinduriel:
Irgendwann entschloss er sich, sich von mir runter zu rollen. Ich schmiegte mich gleich an ihn. Ich spielte mit meinen Fingern auf seiner Brust. „Also hab ich dich überzeugt?" Ich grinste. „Natürlich!" So als wäre nichts passiert stand er plötzlich auf, wobei er mich auf den Rücken schubste. Ich sah ihn dumm an, während er sich sein Hemd wieder anzog. „Wir müssen weiter!" Träge stand ich auf, suchte mir mein Kleid und zog es an. Zwar war es nun mal wieder ziemlich kaputt, aber was sollte es. Zusammen stiegen wir aufs Pferd und ritten los. Nicht lange und wir hatten zwei Zwerge vor uns, die den Eingang zu Moria bewachten. Zwar sahen sie uns die ganze Zeit böse an, doch nachdem wir ihnen gesagt hatten wer wir waren, ließen sie uns ein. Das Pferd ließen wir zurück. Es würde den Weg nachhause schon finden. Es war scheiß dunkel und scheiß kalt. Wir folgten einem der Wege. Man sah mehrere Zwerge nach Mithril suchen, aber sonst gab es nichts Ekelhaftes mehr. Plötzlich stand Gimli vor uns. Er beäugte uns böse. „Was sucht ihr hier?" Elrohir lächelte und klopfte ihm fest auf die Schulter. „Sei gegrüßt, mein alter Freund! Freut uns dich wieder zu sehn!" Wiederum böses Gegucke. „Man hört Gerüchte, du hättest Sinduriel entführt." Wir sagten nichts. Er seufzte. „Nun, ihr solltet die Nacht hier verbringen. Folgt mir!" So liefen wir ihm nach. Wir bekamen ein Zimmer. Irgendwann fragte ich nach dem Bad. Eine ziemlich behaarte Zwergendame, führte mich dorthin. Sie öffnete die Tür. Kaum war ich herein getreten, sah ich, dass das nicht unbedingt wie ein Bad aussah. Es war eher, eine große Halle, mit einem Thron. Und auf dem saß...Gimli. „Nun Fräulein Sinduriel. Ihr braucht nun keine Angst mehr zu haben. Bald wird Legolas kommen und euch zurück bringen." „Hast du sie noch alle? Ich geh nicht zurück!" „Doch! Legolas bat mich dich aufzuhalten, sobald du hier ankommen würdest." Ich sah ihn angeekelt an. Dann drehte ich mich um, um raus zu gehen. Allerdings wurde die Tür zugeknallt. Als ich mich wieder umdrehte, um Gimli böse anzufauchen, standen fünf Zwerge vor mir. Sie hatten Fesseln in den Händen. Der erste Zwerg ging einen Schritt auf mich zu. Gleich darauf hatte er meinen Schuh im Gesicht kleben. „So, meine kleinen stinkenden Haarpinsel! Wenn ihr näher kommt, riskiert ihr ausgedrückte Köpfe!" Sie grinsten nur blöd. Dann stürzten sie sich auf mich. Ich rammte einigen meine geballte Faust ins Gesicht und machte so manchen Zwerg auch impotent, doch es kamen immer mehr und irgendwann, hatten sie mich schließlich. Sie hielten mich fest, zwangen mich zu einem Felsen und fesselten mich an ihn.
Elrohir:
Während
Sinduriel ihr Bad nahm, erforschte ich die Gegend. Ich ließ
mich von einem Zwerg führen. Man erzählte mir von
Edelsteinen und ich versprach den arbeitenden Zwergen hoch und heilig
mich bei unserer Rückkehr in Bruchtal zu erkundigen, ob es neuen
Bedarf an Schmuck gebe. Sogleich lud man mich zu einem Krug Bier ein.
Ein Zwerg, der schon ziemlich angetrunken war, grölte alle Nase
lang, als ich meine schmutzigsten Witze zum besten gab. "...und
dann sagt er: Man, hast du ne große Muschi! "
Zwanzig Zwerge prusteten zur gleichen Zeit ihr Bier aus dem Mund.
Während ich damit beschäftigt war, mich angeekelt nach
Flecken auf meinem Hemd zu untersuchen, kugelten sich die Zwerge auf
dem Boden. Als der erste sich wieder beruhigt hatte, leerte er sein
Glas und sagte: "Bist ja doch ein ganz anständiger Kerl!
Vielleicht solltest du dich jedoch mal in Zukunft besser um dein Weib
kümmern." Ich runzelte die Stirn. "Wieso?" Die
Zwerge lachten laut los, bis sich der eine wieder gefangen hatte und
mir grienend verkündete: "Nun...beim baden sollte sie schon
längst eingeweicht sein, oder?" Mein Blick verfinsterte
sich. "Was habt ihr mit ihr gemacht? Wo ist sie?" Wiederum
lautes Gegrunze. Ein Zwerg zu einem anderen Zwerg: "Gimli wird
seinen Spaß mit ihr haben. Hast du gesehen, wie katzengleich
sich die bewegt? Der hat bestimmt schon ein paar Beulen abgekriegt."
Wieder Gelächter. Ich zog mein Schwert und richtete es auf die
Kehle eines untersetzten Zwerges. Ich zischte: "Wo ist sie?
Führe mich sofort dorthin!" Er lachte. "Ist ja gut,
Kleiner!" Und so watschelte er mit meinem Schwert im Rücken
los. Als wir den Raum endlich erreicht hatten, riss ich sofort die
Tür auf und blieb erst einmal mit offenem Mund stehen. "Was
machst du da?" Sinduriel hatte sich anscheinend mit ihrer
Situation "angefreundet" und ließ sich gerade mit
Früchten füttern und die Füße massieren. Sie
grinste mich an. "Wieso? Ich lasse es mir gut gehen. Das habe
ich schließlich auch mal verdient." Ich stammelte ein "Ah
ja!" und ging ein paar Schritte auf sie zu. "Wo ist Gimli?"
Sinduriel kaute gerade ein Beere und verkündete: "Der ist
weg gelaufen. Keine Ahnung wohin. Aber als keiner seiner "Wachen"
ihm mehr gehorchen wollte, ist er rot wie ne Tomate auf und davon."
Ich runzelte die Stirn. "Komm wir müssen gehen. Er ist
wahrscheinlich schon auf dem Weg, Legolas Bescheid zu sagen."
Sie zog einen Schmollmund. "Jetzt schon? Ach bitte, lass uns
noch etwas bleiben, ja?" Ich griff sie am Arm und zog sie hoch.
"Nein! Und jetzt komm endlich!" Nach einer kleinen Rangelei
saß sie auf dem Boden und bewegte sich kein Stück. Sauer
maulte ich sie an: "Schön, werte Prinzessin! Dann bleiben
sie doch hier auf ihrem adeligen Hintern und warten auf das
Erschießungskommando." Sie schaute mich wütend an.
"Oh man...wenn ich nicht schwanger wäre..."
Ich
rollte mit den Augen. "ja ja...dann würdest du mir das Herz
rausreißen und blablabla...Los, nun komm!" Somit packten
wir in Windeseile unsere Sachen und machten uns auf den Weg Richtung
Ausgang.
