Da ich mich zurzeit so freue, weil ich mit meiner Freundin Silbermond Konzert gehe und der neue Harry Potter Teil fertig ist juhu inderLuftrumspring, dachte ich mir schreibe ich auch wieder was Neues. Es sollte eigentlich nur eine Kurzgeschichte werden aber da ich zurzeit schon 2.000 Wörter zusammen habe und ich noch keinen passenden Schluss gefunden habe werden es doch mehr Kapitel.
Wieder mal Hermine Granger/Draco Malfoy Story.
Viel Spaß und reviewen ist Pflicht gg
Schick mir nen Engel
Schick mir nen Engel
Ich kann nicht mehr.
Schick mir ne Engel
Es ist viel zu schwer.
Denn ich fühl mich so leer heut Nacht.
Schick nen Engel zu mir.
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Overground Schick mir nen Engel.
Kapitel: Retter Teil 1
Hermine betrat fertig den Balkon. Ihr wunderschönes schwarzes Kleid weht hinter ihr her. Die Musik hört sie noch hier heraußen. Sie lehnte sich an das Geländer und schaut auf die Hogwarts Ländereien. Sie fuhr sich durch die perfekt geföhnten Haare. Sie sieht wunderschön aus aber trotzdem hatte das heute noch keiner gemerkt oder ihr es gesagt.
Sie sieht zu dem Mond auf, der über ihr steht und sie anschien.
„Hey Granger Wie geht's?" hört sie auf einmal eine Stimme neben ihr und schreckt aus ihrem Trance-Artigen Zustand. Draco Malfoy stand neben ihr, einen Meter oder so entfernt, und lehnte sich ebenfalls an das Geländer. Er sah auch auf die Ländereien hinaus.
„Du willst wirklich wissen wie es mir geht?" fragte Hermine erstaunt und blickte ihn überrascht an. Er sah aber noch immer weg und meinte laut und freundlich „Ja."
Hermine sah ihn erstaunt an, dass hatte sie nicht von ihm erwartet. Das ein Malfoy nett war, nett zu einem Schlammblut, was sie nun einmal war.
Sie holte tief Luft und meinte dann:„Okay ich fühle mich hässlich, wirklich absolut hässlich."
Hermine schluckte das hatte sie jetzt nicht wirklich gesagt nicht gerade zu ihrem Feind Nummer 1. Oder? Doch. Sie schloss die Augen und atmete tief durch und sah ihn dann an. Was wird er jetzt machen? Wird er sie jetzt auslachen? Ihr Recht geben, dass sie es war?
Doch er dreht nur seinen Kopf zu ihr und blickt ihr tief in die Augen. „Warum?" fragt er dann nur schlicht.
Hermine runzelte die Stirn, dass er so reagieren würde hätte sie nicht gedacht. Sollte sie es ihm sagen, er war der einzige der sich anscheinend dafür interessierte wie es ihr ging also gut, dachte sie bevor sie tief Luft holte und meinte:
„Na ja. Niemand betrachtet mich für alle bin ich selbstverständlich, immer da wenn ihnen wer die Aufgaben erklären soll oder bei Snape´s Strafarbeiten helfen soll.
Ich bin wie ein Schatten den keiner betrachtet bis sie mich brauchen, aber dann lassen sie mich wieder fallen.
Ich fühl mich absolut hässlich. Alle haben nen Freund oder ne Freundin. Ron, Harry, Ginny, einfach alle. Sogar Neville. Nur ich nicht. Die Streberin aus Gryffindor, die immer fleißige Hermine, aber keiner versucht mich zu verstehen, keiner. Ich bin einfach nur da um ihnen zu helfen doch wenn ich etwas von ihnen brauche, haben sie schon was vor, machen was mit ihren Freunden. Ach die fleißige Hermine hat sicher schon was anderes zu tun, der würde es doch nicht stören wenn man sie allein lässt."
Sie schluckte kurz musste aber zugeben das es gut war wenn sie sagte was ihr auf dem Herzen lag darum sprach sie weiter: „Die Bibliothek zum Beispiel, glaubst du ich bin gerne dort? Nein, na ja am Anfang war sie wirklich faszinierend, aber mit der Zeit flüchtete ich dort hin wenn mich die anderen vergaßen, fand in den Büchern Freunde die mich verstanden. Die für mich da waren, denen ich alles sagen konnte was ich wollte egal was.
Wenn ich las konnte ich in Welten fliehen in denen ich glücklich war wo ich sein konnte wie ich wollte, wo die anderen mich verstanden. Dort war ich glücklich, doch dann wurde ich jedes Mal diesen Welten entrissen wieder hier her in diese Welt wo mich keiner bemerkt.
Wenn die anderen mich schlecht behandelten, wenn sie mich vergaßen, oft fragte ich sie und sie meinten nur sie hätten mich unabsichtlich vergessen. Super nicht sie bekommen nicht einmal mit wenn ich nicht da bin. Ich bin ihnen allen einfach nur lästig.
Sie alle sehen in mir nur die kleine Streberin die alles allein schafft, aber trotzdem hätte ich gern jemanden der mich versteht der einfach da ist. Einfach nur zuhört wenn ich etwas sagen will, der mir auch mal seine Meinung sagt. Aber mich trotzdem mag so wie ich bin und nicht weil ich ihre Aufgaben mache- was ich nicht tue- zumindest jetzt nicht mehr. Ich hatte es oft versucht aber ich bekam kurz ihre Aufmerksamkeit, aber dann vergaßen sie mich wieder. Ich war einfach jemand den sie ausnutzen konnten. Ich war zu schwach.
Sie dachten sicher ich würde es nicht merken oder es wäre mir egal. Aber das war und ist es mir nicht.
Ich hab echt genug. Sie sollen mich alle in ruhe lassen. So denke ich manchmal aber dann wenn ich im Gemeinschaftsraum bin und sie lachen höre, sehe wie sie glücklich sind und mich dann selber anschaue die einsam in der Ecke sitzt, dann weiß ich das ich es nicht alleine schaffe, obwohl ich es versuche und es nie zugeben würde aber es zerstört mich langsam.
Was nützt es mir die beste der Schule zu sein wenn ich allein bin, immer allein. Was nützt mir meine Schlauheit wenn ich nicht mal ein paar echte Freunde habe, die immer zu mir halten. Ich hätte so gern jemanden der mich versteht der bei mir ist, aber glaubst du ich finde jemanden? Jeder hält mich für eine kleine Streberin die immer nur lernt und sonst nichts braucht um glücklich zu sein aber so ist es nicht.
Ich habe oft versucht die Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen aber keiner sieht in mir ein Mädchen das auch Gefühle hat auch geliebt werden will, ich bin doch einfach nur ich. Sie denken immer ich wäre noch immer die kleine 11 Jährige Hermine die sie damals im Zug kennen gelernt haben" damit meinte sie ganz eindeutig Ron und Harry „ und nicht die 17 jährige die auch Gefühle hat und sich verändert hat, sich entwickelt, Fehler gemacht hat. Nein, ich habe nie Fehler gemacht ich durfte es nicht, ich war ja immer Hermine, die Streberin die sich keine Fehler leisten durfte ob wohl ich es gerne ein paar mal getan hätte und wenn ich auf der Schnauze gelandet wäre dann hätte ich zumindest etwas gelernt oder jemanden gefunden der mir aufhilft, aber so haben immer nur die anderen Fehler gemacht und ich war immer die kleine unnahbare, die immer allwissende.
Nein, ich wäre so gern jemand anderes. Ich würde echt alles geben einfach nur ein Mädchen zu sein, nicht Hermine Granger, vielleicht doch Hermine Granger aber nicht dieses Mädchen mit dem Streberinnen Image, ich wäre gern anders ein offener Mensch und ja auch wenn es mir Probleme ein handeln würde, wäre ich gern anders.
Ich hab echt genug, versuche stärker zu sein, aber ich schaffe es nicht. Fühl mich trotzdem immer wieder allein. Ich kann nichts dagegen tun, hab genug, will es vergessen. Alle denken ich schaffe es allein, gehe meinen Weg allein. Aber das Allein sein bringt mich um. Ich versuche Stärker zu sein. Aber ich bin es nicht. Ich gehe meinen Weg allein, brauche keinen anderen. Ich bin stark, aber trotzdem schaffe ich es nicht allein. Ich hab echt genug davon.
Alles ist besser als sich so hässlich zu fühlen. Und verstehst du alle sagen mir es dann auch noch. Ich weiß doch selber das mein braunes Haar einfach nur beschissen ist und ich weiß auch selber das ich ein Schlammblut bin aber kann ich was da gegen machen? Alle sagen mir was sie an mir stört aber keiner sagt mir wie ich das ändern kann oder helfen mir dabei.
Ich hasse es, verstehst du ich HASSE ES, " schrie sie nun und atmete schwer aus. „ Ich hasse mich" flüsterte sie noch leise hinzu. Sie ließ sich am Geländer langsam runter und setzte sich auf den kalten Boden, den Kopf lehnte sie ans Geländer
Nach einiger Zeit hatte sie sich wieder gefangen, sah ihn kurz an, er beobachte sie, zeigte, aber wie immer keine Gefühle. Jetzt war es auch schon egal dachte sie und redete weiter:
„und heute dachte ich wäre die Gelegenheit allen zu zeigen was in mir steckt. Schau dir die Frisur an dafür habe ich stunden gebraucht" sie deutet auf ihre Haare die mühevoll hin aufgesteckt waren und eine Strähne umrandete ihr Gesicht. Ihre Haare glitzerten im Mondlicht. „ Das Kleid" flüsterte sie weiter und schaute an sich herunter. Es hatte schwarze dünne Träger und einen V-Ausschnitt der einiges andeute aber nicht zu viel preisgab auf der rechten Seite an der Hüfte war ein aufwendiges Blumenmuster in Silber hineingestickt. Es war eng und betonte ihre Figur. Es ging ihr bis zu den Knien und hatte dort auch ein Silbernenrand. Ihr gefiel ihr Kleid sehr gut. „ Es gefällt mir, aber keiner scheint das
Kleid oder mich zu bemerken. Sie sehen nur wieder die Streberin haben keine Zeit mich richtig anzusehen. Bin ich nicht liebenswürdig? Hab ich es nicht auch verdient jemanden zu haben der mich mag so wie ich eben bin?" eine Träne rannte über ihre Wange, alles was sich angestaut hatte brach nun langsam über ihr zusammen. Wie eine große Welle.
Eine große Welle aus Traurigkeit, Einsamkeit und etwas Angst über fiel sie. Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
Angst deshalb weil sie nicht wusste was er jetzt machen würde, sie auslachen, einfach gehen und sie allein lassen, sie trösten.
Sie sah ihn an. Sie musste zugeben dass er sehr gut aussah.
Er konnte sicher jede haben also warum war er dann hier bei ihr und hörte sich ihre Probleme an. Wahrscheinlich nur um über sie herzuziehen zu können, es würde sie fertig machen, aber sie würde es nie zugeben bis es wieder wie eine Welle über ihr zerbrechen würde.
Er hatte einen schwarzen Anzug an, das weiße Hemd war hauteng und zeichnete deutlich seine Brustmuskeln ab. Sein blondes Haar hing ihm gerade herunter und war nicht wie sonst zurück gegelt.
Er sah in ihre braunen Augen. Sie sah in seine blau/grauen stürmischen, wie Diamanten, glänzenden Augen. Er war so sexy. Sie seufzte, was wollte er schon von ihr. Einer kleinen Streberin, einer Langweiligen Leseratte.
Sie fasste sich wieder, es war echt bescheuert das alles Draco Malfoy zu erzählen. Er würde es sicher nur ausnutzen, aber in seinen Augen lag kein bisschen Hohn, Hochmut, Spot oder sonst etwas. Er schaute sie einfach nur an. Hermine hatte diesen Blick noch nie bei Draco Malfoy gesehen.
Er sah sie schon fast freundlich an.
„Aber warum erzähle ich es dir? Jetzt hast du wieder was worüber du über mich herziehen kannst, " meinte Hermine und ihr Hals war ungewohnt trocken sie schluckte und versuchte den Klos in ihrem Hals los zu werden.
Er aber lächelte sie nur an und kam zu ihr. „ Das würde ich nie tun" meinte er und kniete sich zu ihr hinunter. Langsam näherte sich seine Hand ihrem Gesicht und strich eine Strähne ihres braunen Haares hinter ihr Ohr..
Wow die Schmetterlinge in ihrem Bauch fingen an herum zu schwirren. Er war ihr so nah und es fühlte sich so gut an.
„Komm" sagte er nahm ihre Hand und zog sie mit sich hoch. „ Ich will da nicht schon wieder hin" meinte sie und stemmte sich gegen ihn. „ Doch willst du, wir werden ihnen beweißen wofür eine hässliches Schlammblut und eine Leseratte wie du in der Lage ist" er lächelte sie nur süß an, hätte er das nicht getan würden seine Worte wie eine Beleidigung klingen, aber so war es einfach nur süß. Sie seufzte kurz auf und ließ sich von ihm mitziehen.
Er blieb vor der Mädchen Toilette stehen und schubste sie hinein. Was sollte sie nun hier schon wieder? Fragte sie sich und schaute sich in den Spiegel an. Sie erschrak ihr Make-up war ganz verschmiert. Sie schminkte sich noch mal, kontrollierte noch mal ob alles an der Richtigen stelle war.
Malfoy da weil lehnte sich an die Wand gegenüber der Toilette. Er wollte doch nur etwas frische Luft schnappen um so Pansy Parkinson und die anderen Tussen aus Slytherin, die hinter im her waren, los zu werden.
Er erinnerte sich wie er den Balkon betreten hatte und eigentlich gleich wieder umdrehen wollte weil dort Sie gestanden war. Die Person seiner Träume, schon seit Monaten träumte er von ihr, wie sie in seinem Arm liegen würde und ihn küssen würde. Als erstes hasste er diese Träume, denn sie war ein Schlammblut und fast noch schlimmer eine der besten Freunde von Potty. Doch dann konnte er schon fast nicht mehr ohne sie.
Wenn er in ihrer Nähe war versuchte er ihren Geruch auf zusaugen. Denn der Geruch machte ihn einfach fertig, so süß. Er konnte einfach nicht ohne sie auskommen. So stand er beim Eingang von dem Balkon und dachte an sie. Nach einiger Zeit hatte er genug Mut gefunden und trat zu ihr. Er sah sie an, sie sah traurig aus. Er fragte sie und hätte nie gedacht, dass es ihr so schlecht gehen würde. Er hätte nie gedacht, dass sie sich so hässlich vorkam, denn das war sie nun mal nicht und so hatte er einen Entschluss gefasst, er würde ihr helfen. Das er ein Malfoy war und sie ein Schlammblut interessierte ihn nicht. Nicht mehr, sein Vater den er immer als Vorbild gesehen hatte, war in Askaban, gefangen weil er einem Spinner glaubte, der die Menschheit regieren wollte. Schwachsinnig seiner Meinung nach. Er würde nie etwas tun was dieser Spinner von ihm verlangen würde, eher würde er sterben.
