Ich dachte, diese beiden sollten besser zusammen gepostet werden. Ein
kleiner Tipp an alle die mitlesen. Ab diesem Kapitel solltet ihr wirklich
eure Taschentücher bereit halten. schnüff
Der erste Stein in der Mauer Kapitel 13
"And finally the silence, Looking out, looking back across the sky Trying to find a meaning Still I smell a lingering softness Where did she go, how did she go, I wanna, I wanna know Thinking back before her, I never knew the meaning of alone Where did she go, how did she go, I wanna, I wanna know Come on, come on Without you I'll never feel the love inside Come on, come on You know that we belong Come on, come on."—Ben Jelen
(„Und schließlich die Stille / ich halte Ausschau, blicke über den Himmel zurück / versuche, eine Bedeutung zu finden /ich rieche immer noch eine verlangende Sanftheit / wohin ist sie gegangen, wie ist sie gegangen, ich will, ich will es wissen / ich denke an die Zeit vor ihr / als ich die Bedeutung von Einsamkeit nicht kannte / wohin ist sie gegangen, wie ist sie gegangen, ich will, ich will es wissen / Komm schon, komm schon / ohne dich werde ich niemals die Liebe in mir finden / Komm schon, komm schon / du weißt, dass wir zusammen gehören / komm schon, komm schon.")
Februar 1978
Remus hielt den Brief in der Hand und fühlte, wie heiße Panik seinen Körper durchflutete. Er lief durch den Gemeinschaftsraum, nah zwei Treppen auf einmal und raste durch die Tür zum Schlafsaal. Alle, die dort waren, unterbrachen ihre Beschäftigungen und sahen zu ihm auf.
„Wohin ist sie gegangen?"fragte Remus und sah Lily direkt an.
„W...was?"fraget sie, erschrocken über den Ton in seiner Stimme und seine wilden Augen.
„Wohin ist sie gegangen?"brüllte er.
„Moment, eine Minute"sagte James, stand auf und ging zu Remus hinüber. Ihm gefiel die Art und Weise nicht , wie Remus Lily angeblafft hatte.
Lily stand auf und ergriff James´ Arm. „Sie sagte, sie wolle an die frische Luft"sagte sie und hielt James zurück.
„Gib mir die Karte, James!"befahl Remus wild.
„Wozu? Was ist denn los, Moony?"fragte James verwirrt.
„GIB MIR DIE VERDAMMET KARTE!"brüllte er.
Sirius suchte bereits in James Truhe nach der Karte. „Hier ist sie"sagte er, hielt sie hoch und gab sie James.
„Hier"sagte James.
Remus sagte nichts. Er schnappte die Karte aus James Hand und fuhr auf dem Absatz herum. Er rannte aus dem Schlafsaal und ließ seine Freunde verwirrt zurück.
Remus sah auf die Karte, während er lief. Er konnte sehen, wie sich ihr kleiner Punkt aus der Eingangshalle heraus bewegte. Es sah aus, als steuere sie auf den See zu. Er konnte sie immer noch einholen. Er WUSSTE, dass er das konnte.
Er rannte so schnell er nur konnte die beweglichen Treppen hinab und flüchte, als er auf die nächste Treppe warten musste.
Als er in der Eingangshalle stand, stoppte er ab, um Luft zu holen. Er sah wieder auf die Karte; ihr Punkt war neben dem See, aber er....BLINKTE.
„Was in aller Welt?"fragte er.
Sofort stürzte er durch die Eingangstür und stieß die Torflügel grob auf. Es war dunkel draußen und der Mond war kaum breit genug um überhaupt ein wenig Licht auf die schattige Umgebung zu werfen. Sobald er einen Fuß nach draußen setzte, heulte ein kalter Wind durch den Verbotenen Wald und ließ ihn erzittern.
„Jane!"rief er in die Dunkelheit hinaus. „Jane!"Er erhielt keine Antwort, also versuchte er etwas anderes. „HERMINE!"Alles war still, bis auf den heulenden Wind. Er erleuchtete seinen Zauberstab und eilte zum See hinunter.
Hermine stand am See und starrte in die Dunkelheit hinaus, die Arme um die Taille geschlungen. Tränen rollten ihre Wangen hinab aber sie konnte nichts anderes tun, als zu warten- darauf zu warten, dass der Zauber verschwand und sie fort brachte. Sie war noch immer da, aber es zeigte sich kein Spiegelbild mehr von ihr im Wasser; und auch kein Schatten.
Der Wind begann zu stöhnen und sie zitterte in der Kälte. Ihr Herz blieb stehen als sie jemanden ihren Namen rufen hörte.
„Jane!"
Sie drehte sich herum und blickte zum Schloss hinauf. Sie konnte seine Umrisse in der Dunkelheit erkennen.
„Jane!"rief er wieder.
Ihre Unterlippe zitterte. Er kann mich nicht sehn.
„HERMINE!"
Ihre Atmung setzte aus. Ihr Blut hörte auf, zu zirkulieren. Alles setzte einfach aus. Dann zerbrach ihr das Herz in der Brust, es zerbrach in Millionen kleiner Stücke. Er rief ihren Namen, ihren RICHTIGEN Namen.
„Remus", flüsterte sie.
Sie sah ihm zu, wie er zum Rand des Sees hinunterlief und sich in der Dunkelheit umsah. Er hielt die Karte des Rumtreibers, seinen Zauberstab UND den Brief, den sie ihm geschrieben hatte. Das Pergament flatterte wild im Wind, aber Remus hielt es fest umklammert.
„Jane?"flüsterte er. Er schloss die Augen und holte tief Luft. Er konnte ihren Geruch vernehmen, ganz schwach und wie aus weiter Entfernung. Als er wieder auf die Karte sah blinkte ihr Punkt nicht mehr – er war verschwunden.
„Nein"flüsterte er heiser, und sein Hals schnürte sich zu. „Ich wollte nicht, dass du einfach gehst.
Seine Stimme und seine Worte rissen an Hermines zusammenstürzenden Gefühlen. Ihr Kummer war ein tiefes Loch und es gähnte tief, bereit, sie mit rasiermesserscharfer Zunge zu verschlingen. Sie streckte die Hand aus, um Remus zu berühren, obwohl er sie nicht sehen konnte. Sie drückte ihre Hand gegen sein Gesicht, aber sie glitt einfach hindurch, als wäre sie nichts weiter als ein Geist.
Remus erschauderte, als dies passierte und sah sich um. „Jane?"Aber bald schon ließ er den Kopf hängen und sagte nichts mehr. Hermine sah ihn noch eine Ewigkeit lang so an und während sie wusste, dass sie immer noch weinte, blieb Remus´ Gesicht trocken, doch sie konnte seinen Kummer SPÜREN.
Er ging zu Boden und fiel auf die Knie. Er ließ seinen Zauberstab sinken und entzündete eine knisternde Flamme auf seiner Hand. Sie schimmerte und tanzte im Wind. Remus´ Gesicht war von Schmerz verzerrt und er hatte die Zähne aufeinander gebissen. Er warf die Flamme auf das Wasser hinaus und sah ihr zu, wie sie in die Dunkelheit davon schwebte und eine Spur von Licht hinter sich herzog.
„Ich werde niemals aufgeben"flüsterte er, bevor er die Augen schloss und den Kopf senkte.
Hermine kniete sich neben ihn und wünschte sich, sie könne ihn irgendwie trösten aber er konnte sie ja nicht einmal sehen und sie konnte ihn nicht einmal berühren. Plötzlich war sie von einem silbernen Licht umgeben. Sie beschirmte ihre Augen mit den Händen. Ihr gesamter Körper begann zu kribbeln und sie zitterte in den Silbernen Lichtfäden. Sie verließ 1978 und sah Remus´ Gesicht vor sich, ehe alles verblasste und Dunkelheit sie umschloss.
Remus öffnete die Augen und sah zu der Flamme auf dem Wasser. Sie war sehr weit draußen auf dem See und schimmerte schwach. Er fühlte sich von Traurigkeit überwältigt. Seine Gefühle umspannten ihn so eng und waren ihm doch so fern, dass er sie nicht greifen konnte und eine dumpfe Kälte pochte in seiner Brust. Es war zu viel Schmerz, um sie auf einmal ertragen zu können; er schien seine Emotionen einzufrieren, sein Herz zu stoppen und alles zu beenden... und dennoch war er noch immer da. Remus konnte nicht weinen; all das war viel zu intensiv um zu weinen... es war mehr Trauer, als man mit Tränen davon spülen konnte.
Irgendwo in seinem Herzen hoffte er, das Jane zu ihm zurückkehren würde, ihm wieder in die Arme fallen würde, ihm sagen würde, dass es ihr leid tat, dass sie den Brief geschrieben hatte und dass sie NIEMALS hatte gehen wollen, aber sie kam niemals zurück... nicht so, wie er es erwartet hätte. In dieser Nacht setzte Remus den ersten Stein jener Mauer, die er um sein Herz baute.
Der erste Stein in der Mauer Kapitel 13
"And finally the silence, Looking out, looking back across the sky Trying to find a meaning Still I smell a lingering softness Where did she go, how did she go, I wanna, I wanna know Thinking back before her, I never knew the meaning of alone Where did she go, how did she go, I wanna, I wanna know Come on, come on Without you I'll never feel the love inside Come on, come on You know that we belong Come on, come on."—Ben Jelen
(„Und schließlich die Stille / ich halte Ausschau, blicke über den Himmel zurück / versuche, eine Bedeutung zu finden /ich rieche immer noch eine verlangende Sanftheit / wohin ist sie gegangen, wie ist sie gegangen, ich will, ich will es wissen / ich denke an die Zeit vor ihr / als ich die Bedeutung von Einsamkeit nicht kannte / wohin ist sie gegangen, wie ist sie gegangen, ich will, ich will es wissen / Komm schon, komm schon / ohne dich werde ich niemals die Liebe in mir finden / Komm schon, komm schon / du weißt, dass wir zusammen gehören / komm schon, komm schon.")
Februar 1978
Remus hielt den Brief in der Hand und fühlte, wie heiße Panik seinen Körper durchflutete. Er lief durch den Gemeinschaftsraum, nah zwei Treppen auf einmal und raste durch die Tür zum Schlafsaal. Alle, die dort waren, unterbrachen ihre Beschäftigungen und sahen zu ihm auf.
„Wohin ist sie gegangen?"fragte Remus und sah Lily direkt an.
„W...was?"fraget sie, erschrocken über den Ton in seiner Stimme und seine wilden Augen.
„Wohin ist sie gegangen?"brüllte er.
„Moment, eine Minute"sagte James, stand auf und ging zu Remus hinüber. Ihm gefiel die Art und Weise nicht , wie Remus Lily angeblafft hatte.
Lily stand auf und ergriff James´ Arm. „Sie sagte, sie wolle an die frische Luft"sagte sie und hielt James zurück.
„Gib mir die Karte, James!"befahl Remus wild.
„Wozu? Was ist denn los, Moony?"fragte James verwirrt.
„GIB MIR DIE VERDAMMET KARTE!"brüllte er.
Sirius suchte bereits in James Truhe nach der Karte. „Hier ist sie"sagte er, hielt sie hoch und gab sie James.
„Hier"sagte James.
Remus sagte nichts. Er schnappte die Karte aus James Hand und fuhr auf dem Absatz herum. Er rannte aus dem Schlafsaal und ließ seine Freunde verwirrt zurück.
Remus sah auf die Karte, während er lief. Er konnte sehen, wie sich ihr kleiner Punkt aus der Eingangshalle heraus bewegte. Es sah aus, als steuere sie auf den See zu. Er konnte sie immer noch einholen. Er WUSSTE, dass er das konnte.
Er rannte so schnell er nur konnte die beweglichen Treppen hinab und flüchte, als er auf die nächste Treppe warten musste.
Als er in der Eingangshalle stand, stoppte er ab, um Luft zu holen. Er sah wieder auf die Karte; ihr Punkt war neben dem See, aber er....BLINKTE.
„Was in aller Welt?"fragte er.
Sofort stürzte er durch die Eingangstür und stieß die Torflügel grob auf. Es war dunkel draußen und der Mond war kaum breit genug um überhaupt ein wenig Licht auf die schattige Umgebung zu werfen. Sobald er einen Fuß nach draußen setzte, heulte ein kalter Wind durch den Verbotenen Wald und ließ ihn erzittern.
„Jane!"rief er in die Dunkelheit hinaus. „Jane!"Er erhielt keine Antwort, also versuchte er etwas anderes. „HERMINE!"Alles war still, bis auf den heulenden Wind. Er erleuchtete seinen Zauberstab und eilte zum See hinunter.
Hermine stand am See und starrte in die Dunkelheit hinaus, die Arme um die Taille geschlungen. Tränen rollten ihre Wangen hinab aber sie konnte nichts anderes tun, als zu warten- darauf zu warten, dass der Zauber verschwand und sie fort brachte. Sie war noch immer da, aber es zeigte sich kein Spiegelbild mehr von ihr im Wasser; und auch kein Schatten.
Der Wind begann zu stöhnen und sie zitterte in der Kälte. Ihr Herz blieb stehen als sie jemanden ihren Namen rufen hörte.
„Jane!"
Sie drehte sich herum und blickte zum Schloss hinauf. Sie konnte seine Umrisse in der Dunkelheit erkennen.
„Jane!"rief er wieder.
Ihre Unterlippe zitterte. Er kann mich nicht sehn.
„HERMINE!"
Ihre Atmung setzte aus. Ihr Blut hörte auf, zu zirkulieren. Alles setzte einfach aus. Dann zerbrach ihr das Herz in der Brust, es zerbrach in Millionen kleiner Stücke. Er rief ihren Namen, ihren RICHTIGEN Namen.
„Remus", flüsterte sie.
Sie sah ihm zu, wie er zum Rand des Sees hinunterlief und sich in der Dunkelheit umsah. Er hielt die Karte des Rumtreibers, seinen Zauberstab UND den Brief, den sie ihm geschrieben hatte. Das Pergament flatterte wild im Wind, aber Remus hielt es fest umklammert.
„Jane?"flüsterte er. Er schloss die Augen und holte tief Luft. Er konnte ihren Geruch vernehmen, ganz schwach und wie aus weiter Entfernung. Als er wieder auf die Karte sah blinkte ihr Punkt nicht mehr – er war verschwunden.
„Nein"flüsterte er heiser, und sein Hals schnürte sich zu. „Ich wollte nicht, dass du einfach gehst.
Seine Stimme und seine Worte rissen an Hermines zusammenstürzenden Gefühlen. Ihr Kummer war ein tiefes Loch und es gähnte tief, bereit, sie mit rasiermesserscharfer Zunge zu verschlingen. Sie streckte die Hand aus, um Remus zu berühren, obwohl er sie nicht sehen konnte. Sie drückte ihre Hand gegen sein Gesicht, aber sie glitt einfach hindurch, als wäre sie nichts weiter als ein Geist.
Remus erschauderte, als dies passierte und sah sich um. „Jane?"Aber bald schon ließ er den Kopf hängen und sagte nichts mehr. Hermine sah ihn noch eine Ewigkeit lang so an und während sie wusste, dass sie immer noch weinte, blieb Remus´ Gesicht trocken, doch sie konnte seinen Kummer SPÜREN.
Er ging zu Boden und fiel auf die Knie. Er ließ seinen Zauberstab sinken und entzündete eine knisternde Flamme auf seiner Hand. Sie schimmerte und tanzte im Wind. Remus´ Gesicht war von Schmerz verzerrt und er hatte die Zähne aufeinander gebissen. Er warf die Flamme auf das Wasser hinaus und sah ihr zu, wie sie in die Dunkelheit davon schwebte und eine Spur von Licht hinter sich herzog.
„Ich werde niemals aufgeben"flüsterte er, bevor er die Augen schloss und den Kopf senkte.
Hermine kniete sich neben ihn und wünschte sich, sie könne ihn irgendwie trösten aber er konnte sie ja nicht einmal sehen und sie konnte ihn nicht einmal berühren. Plötzlich war sie von einem silbernen Licht umgeben. Sie beschirmte ihre Augen mit den Händen. Ihr gesamter Körper begann zu kribbeln und sie zitterte in den Silbernen Lichtfäden. Sie verließ 1978 und sah Remus´ Gesicht vor sich, ehe alles verblasste und Dunkelheit sie umschloss.
Remus öffnete die Augen und sah zu der Flamme auf dem Wasser. Sie war sehr weit draußen auf dem See und schimmerte schwach. Er fühlte sich von Traurigkeit überwältigt. Seine Gefühle umspannten ihn so eng und waren ihm doch so fern, dass er sie nicht greifen konnte und eine dumpfe Kälte pochte in seiner Brust. Es war zu viel Schmerz, um sie auf einmal ertragen zu können; er schien seine Emotionen einzufrieren, sein Herz zu stoppen und alles zu beenden... und dennoch war er noch immer da. Remus konnte nicht weinen; all das war viel zu intensiv um zu weinen... es war mehr Trauer, als man mit Tränen davon spülen konnte.
Irgendwo in seinem Herzen hoffte er, das Jane zu ihm zurückkehren würde, ihm wieder in die Arme fallen würde, ihm sagen würde, dass es ihr leid tat, dass sie den Brief geschrieben hatte und dass sie NIEMALS hatte gehen wollen, aber sie kam niemals zurück... nicht so, wie er es erwartet hätte. In dieser Nacht setzte Remus den ersten Stein jener Mauer, die er um sein Herz baute.
