So, noch ein Kapitelchen. g Achtet genau auf die Zeitangaben an den
Kapitelanfängen, ja?
Ein letzter Besuch bei Freunden Kapitel 14
"Dreaming comes so easily Cause it's all that I've known True love is a fairy tale I'm damaged so how would I know And I'm scared and I'm alone I'm ashamed and I need for you to know I didn't say all the things that I wanted to say And you can't take back what you've taken away Cause I feel you, I feel you near me Healing comes so painfully And it chills to the bone Will anyone get close to me I'm damaged as I'm sure you know And I'm scared and I'm alone."—Plumb
(„Das Träumen kommt so leicht / denn es ist alles, was ich kannte / wahre Liebe ist ein Märchen / ich bin zerstört, also wie sollte ich es da wissen / und ich fürchte mich und ich bin allein / ich schäme mich und will, dass du das weißt / ich habe nicht all die Dinge gesagt, die ich sagen wollte / und du kannst nicht zurücknehmen, was du fortnahmst / den ich spüre dich, ich spüre dich in meiner Nähe / Heilung kommst so schmerzhaft / und es gefriert bis zu den Knochen / wird irgendjemand mir nahe kommen können / ich bin zerstört und ich bin sicher, du weißt es / ich fürchte mich und ich bin allein")
Oktober 1981
Remus ging die Vordertreppe eines kleinen Hauses in Godrics Hollow hinauf. Er lächelte und klopfte an die Tür. Als die Tür sich öffnete, stand dort Lily und lächelte. Ihr dunkelrotes Haar hatte sie nach hinten gekämmt und sie trug einen weißen Kragen um den Hals.
„Hey Remus"sagte sie bevor sie ihn umarmte. „Komm rein."Sie drehte sich herum und rief die Treppe hinauf. „James! Remus ist hier!"
Remus trat in das kleine aber gemütliche Heim der Potters ein. Er konnte das Essen riechen, das in der Küche auf dem Herd stand und ein Feuer knisterte im Kamin. Lily war offensichtlich in festlicher Stimmung, denn das ganze Haus war bereits für das Halloweenfest dekoriert, zu dem es noch eine Woche hin war. Eine verzauberte Papierfledermaus schwirrte über seinen Kopf hinweg und er duckte sich.
„Oh, das tut mir leid"sagte Lily als sie in die Küche ging. Sie öffnete den Ofen und sah hinein. „James hat die heute morgen verhext und ich finde sie total nervtötend, was natürlich heißt, dass er sie toll findet"sagte sie leichthin. „Kommen Peter und Sirius auch?"fragte Remus.
„Nein. Peter sagt, er fühle sich nicht besonders"erwiderte Lily und stach dabei in eine der Kartoffeln, die in einem Topf auf dem Herd standen, „und Sirius sagte er habe zu tun."
„Oh."
„Wie ich sehe hast du Laura nicht mitgebracht."sagte Lily und sah Remus über die Schulter hinweg an.
Er lehnte sich gegen den Türrahmen und seufzte. „Es hat nicht funktioniert."
„Oh? James sagte, sie wäre ein nettes Mädchen."
"Das ist sie, aber..." sagte er und unterbrach sich, um seinen Gedanken still zu vollenden, aber Lily sprach für ihn weiter.
„Aber sie ist nicht Jane, stimmts?"Lily drehte sich um und sah ihn an, mit der Gabel noch in der Hand und einem freundlichen Lächeln auf dem Gesicht.
Remus blieb eine Antwort erspart, denn in diesem Moment polterte James die Treppe herunter. Er lehnte sich zurück, sah James mit Harry auf dem Arm und lächelte.
„Hey Moony"sagte dieser und gab ihm einen Klaps auf den Rücken.
„Setzen wir uns doch"sagte Lily und drängte die beiden Männer zum Sofa. James reichte ihr Harry und küsste sie auf die Wange.
„Das riecht bezaubernd, Lil"sagte er.
„Es ist gleich fertig. Alles was wir jetzt noch brauchen, ist dein berühmter Kuchen."Sie lächelte zu ihm auf, als sie sich hinsetzte und sich Harry auf das Knie setzte.
„Okay, ich geh und mach ihn. In ein paar Minuten bin ich fertig, Moony."
„Las dir Zeit"gab er zurück. „Zu schade, dass er James wilden Haare geerbt hat"sagte Remus, als er die Hand ausstreckte und Harry durchs dunkle Haar zauste.
Lily lachte. „Er ist so sehr wie James, dass ich manchmal einfach nur lächeln kann. Ich hatte gehofft, dass er mehr von meiner Vernunft bekommt." Sagte sie und lächelte, als Harry die Hand ausstreckte und Remus´ Finger ergriff. „James nimmt ihn mit auf all diese lächerlichen Abenteuer. Er denkt sie sich natürlich aus, aber sie schleichen im Haus herum und spielen. Ich bin mir sicher, er wird noch einen Rumtreiber aus ihm machen." Sie seufzte. „Er ist so ein neugieriges Kind. Man sieht es in seinen Augen."
Remus spürte etwas in Lilys Stimme. „Machst du dir Sorgen?"
„Natürlich tu ich das"erwiderte sie leise. „Mit Voldemort, der an jeder Ecke lauert, kann ich nicht anders, als mir Sorgen zu machen. Ich möchte nicht, dass Harry etwas zustößt. Ich würde lieber sterben, als zuzulassen, dass ihm etwas geschieht."
Remus legte seine Hand auf ihren Arm. „Harry wird es gut gehen. Er hat einen starken Willen. Zumindest DAS hat er von dir."
„Lil, wo ist der Rosmarin?"rief James aus der Küche.
„Er ist hinter dem Thymian auf dem dritten Regalbrett neben der Spüle"rief sie zurück. Sie sah Remus an; er spielte mit Harry, der seinen Mund zu einem weiten Lächeln verzogen hatte und kicherte.
„Danke", gab James zurück.
„Remus?"
„Ja."
„Ich glaube nicht, dass sie für immer fort ist."sagte Lily leise.
„Wer?"
„Du weißt wer- Jane. In meinem Herzen fühle ich, dass sie zurückkehren wird. Wenn du nur den Kummer in ihren Augen gesehen hättest an jenem Tag. Ich möchte nicht von mir behaupten, dass ich verstehe warum sie fortgegangen ist oder WIE, aber ich glaube, sie selbst WOLLTE nicht gehen."
„Ich kann nicht den Rest meines Lebens damit verbringen darauf zu warten, zu warten, dass sie zurückkommt."sagte er traurig.
„Aber ein teil von dir wird niemals aufhören zu warten."
Und Remus wusste, dass das stimmte. Er wusste, dass in seiner Seele noch immer irgendwo eine Fackel brannte die darauf hoffte, sie zu ihm zurück zu führen.
Eine kleine Glocke schellte in der Küche.
„Essen ist fertig."rief James.
„Zeit für den Nachtisch. Ich hoffe, du enttäuschst unseren Gast nicht" ärgerte Lily.
„Ich enttäuschen? Keine Chance. Ich mache den besten Kürbiskuchen in ganz England." sagte James stolz, stand auf und ging hinüber um den Kuchen von der Ablage zu holen.
„Gar nicht eingebildet, oder?"fragte Remus scherzhaft.
„James und eingebildet? Willst du mich veräppeln?"gab sie lachend zurück.
„Ich höre euch."sagte James grinsend und stellte den Kuchen mitten auf den Tisch. Er schnitt ihn in Stücke und reichte ihn herum.
„Kann Harry schon feste Nahrung essen?"fragte Remus als er seine Gabel in den Kuchen steckte.
„Nicht wirklich. Wir müssen alles zu Breis zerstampfen, eher wir es ihm geben, aber er hat schon bestimmte Vorlieben"antwortete James bevor er sich ein Stück des Nachtischs in den Mund steckte.
„Mmmh, der Kuchen IST gut", sagte Remus als er schluckte. „Mag Harry ihn?"
James runzelte die Stirn und Lily lachte leise bevor sie sich räusperte. „Nein. Harry verabscheut Kürbiskuchen. Liebling, es ist okay" sagte sie, tätschelte James´ Bein und lächelte süß. „Wir mögen alle unterschiedliche Dinge. Das ist nichts persönliches. Ich finde deinen Kuchen wunderbar."Sie lehnte sich nach vorn und küsste ihn auf die Wange. Sofort heiterte sich James Miene wieder auf.
Nach dem Essen half Remus, das Geschirr zu spülen und das übriggebliebene Essen wegzuräumen.
„Bleibst du noch auf einen Kaffee, Remus?"fragte Lily.
„Nein, ich sollte jetzt wirklich gehen. Ich habe morgen einen langen Tag" gab er zurück.
„Okay, danke das du gekommen bist. Wir werden auch die anderen bald wieder zusammentrommeln."sagte sie als sie ihn zusammen mit James zur Tür begleitete.
„Danke für das Essen. Es war wirklich gut. Bis später, Harry"sagte Remus und berührte den Arm des kleinen Jungen. Remus öffnete die Tür und trat in die Nacht hinaus.
„Gute Nacht, Moony"rief James ihm nach.
„Wir lieben dich Remus und wir werden bald wieder zusammen essen...vielleicht nächste Woche"sagte Lily.
„Ja, gute Nacht. Ich liebe euch auch, Leute, wir sehn uns bald."
Aber Remus sah James und Lily nicht mehr lebend wieder.
Ein letzter Besuch bei Freunden Kapitel 14
"Dreaming comes so easily Cause it's all that I've known True love is a fairy tale I'm damaged so how would I know And I'm scared and I'm alone I'm ashamed and I need for you to know I didn't say all the things that I wanted to say And you can't take back what you've taken away Cause I feel you, I feel you near me Healing comes so painfully And it chills to the bone Will anyone get close to me I'm damaged as I'm sure you know And I'm scared and I'm alone."—Plumb
(„Das Träumen kommt so leicht / denn es ist alles, was ich kannte / wahre Liebe ist ein Märchen / ich bin zerstört, also wie sollte ich es da wissen / und ich fürchte mich und ich bin allein / ich schäme mich und will, dass du das weißt / ich habe nicht all die Dinge gesagt, die ich sagen wollte / und du kannst nicht zurücknehmen, was du fortnahmst / den ich spüre dich, ich spüre dich in meiner Nähe / Heilung kommst so schmerzhaft / und es gefriert bis zu den Knochen / wird irgendjemand mir nahe kommen können / ich bin zerstört und ich bin sicher, du weißt es / ich fürchte mich und ich bin allein")
Oktober 1981
Remus ging die Vordertreppe eines kleinen Hauses in Godrics Hollow hinauf. Er lächelte und klopfte an die Tür. Als die Tür sich öffnete, stand dort Lily und lächelte. Ihr dunkelrotes Haar hatte sie nach hinten gekämmt und sie trug einen weißen Kragen um den Hals.
„Hey Remus"sagte sie bevor sie ihn umarmte. „Komm rein."Sie drehte sich herum und rief die Treppe hinauf. „James! Remus ist hier!"
Remus trat in das kleine aber gemütliche Heim der Potters ein. Er konnte das Essen riechen, das in der Küche auf dem Herd stand und ein Feuer knisterte im Kamin. Lily war offensichtlich in festlicher Stimmung, denn das ganze Haus war bereits für das Halloweenfest dekoriert, zu dem es noch eine Woche hin war. Eine verzauberte Papierfledermaus schwirrte über seinen Kopf hinweg und er duckte sich.
„Oh, das tut mir leid"sagte Lily als sie in die Küche ging. Sie öffnete den Ofen und sah hinein. „James hat die heute morgen verhext und ich finde sie total nervtötend, was natürlich heißt, dass er sie toll findet"sagte sie leichthin. „Kommen Peter und Sirius auch?"fragte Remus.
„Nein. Peter sagt, er fühle sich nicht besonders"erwiderte Lily und stach dabei in eine der Kartoffeln, die in einem Topf auf dem Herd standen, „und Sirius sagte er habe zu tun."
„Oh."
„Wie ich sehe hast du Laura nicht mitgebracht."sagte Lily und sah Remus über die Schulter hinweg an.
Er lehnte sich gegen den Türrahmen und seufzte. „Es hat nicht funktioniert."
„Oh? James sagte, sie wäre ein nettes Mädchen."
"Das ist sie, aber..." sagte er und unterbrach sich, um seinen Gedanken still zu vollenden, aber Lily sprach für ihn weiter.
„Aber sie ist nicht Jane, stimmts?"Lily drehte sich um und sah ihn an, mit der Gabel noch in der Hand und einem freundlichen Lächeln auf dem Gesicht.
Remus blieb eine Antwort erspart, denn in diesem Moment polterte James die Treppe herunter. Er lehnte sich zurück, sah James mit Harry auf dem Arm und lächelte.
„Hey Moony"sagte dieser und gab ihm einen Klaps auf den Rücken.
„Setzen wir uns doch"sagte Lily und drängte die beiden Männer zum Sofa. James reichte ihr Harry und küsste sie auf die Wange.
„Das riecht bezaubernd, Lil"sagte er.
„Es ist gleich fertig. Alles was wir jetzt noch brauchen, ist dein berühmter Kuchen."Sie lächelte zu ihm auf, als sie sich hinsetzte und sich Harry auf das Knie setzte.
„Okay, ich geh und mach ihn. In ein paar Minuten bin ich fertig, Moony."
„Las dir Zeit"gab er zurück. „Zu schade, dass er James wilden Haare geerbt hat"sagte Remus, als er die Hand ausstreckte und Harry durchs dunkle Haar zauste.
Lily lachte. „Er ist so sehr wie James, dass ich manchmal einfach nur lächeln kann. Ich hatte gehofft, dass er mehr von meiner Vernunft bekommt." Sagte sie und lächelte, als Harry die Hand ausstreckte und Remus´ Finger ergriff. „James nimmt ihn mit auf all diese lächerlichen Abenteuer. Er denkt sie sich natürlich aus, aber sie schleichen im Haus herum und spielen. Ich bin mir sicher, er wird noch einen Rumtreiber aus ihm machen." Sie seufzte. „Er ist so ein neugieriges Kind. Man sieht es in seinen Augen."
Remus spürte etwas in Lilys Stimme. „Machst du dir Sorgen?"
„Natürlich tu ich das"erwiderte sie leise. „Mit Voldemort, der an jeder Ecke lauert, kann ich nicht anders, als mir Sorgen zu machen. Ich möchte nicht, dass Harry etwas zustößt. Ich würde lieber sterben, als zuzulassen, dass ihm etwas geschieht."
Remus legte seine Hand auf ihren Arm. „Harry wird es gut gehen. Er hat einen starken Willen. Zumindest DAS hat er von dir."
„Lil, wo ist der Rosmarin?"rief James aus der Küche.
„Er ist hinter dem Thymian auf dem dritten Regalbrett neben der Spüle"rief sie zurück. Sie sah Remus an; er spielte mit Harry, der seinen Mund zu einem weiten Lächeln verzogen hatte und kicherte.
„Danke", gab James zurück.
„Remus?"
„Ja."
„Ich glaube nicht, dass sie für immer fort ist."sagte Lily leise.
„Wer?"
„Du weißt wer- Jane. In meinem Herzen fühle ich, dass sie zurückkehren wird. Wenn du nur den Kummer in ihren Augen gesehen hättest an jenem Tag. Ich möchte nicht von mir behaupten, dass ich verstehe warum sie fortgegangen ist oder WIE, aber ich glaube, sie selbst WOLLTE nicht gehen."
„Ich kann nicht den Rest meines Lebens damit verbringen darauf zu warten, zu warten, dass sie zurückkommt."sagte er traurig.
„Aber ein teil von dir wird niemals aufhören zu warten."
Und Remus wusste, dass das stimmte. Er wusste, dass in seiner Seele noch immer irgendwo eine Fackel brannte die darauf hoffte, sie zu ihm zurück zu führen.
Eine kleine Glocke schellte in der Küche.
„Essen ist fertig."rief James.
„Zeit für den Nachtisch. Ich hoffe, du enttäuschst unseren Gast nicht" ärgerte Lily.
„Ich enttäuschen? Keine Chance. Ich mache den besten Kürbiskuchen in ganz England." sagte James stolz, stand auf und ging hinüber um den Kuchen von der Ablage zu holen.
„Gar nicht eingebildet, oder?"fragte Remus scherzhaft.
„James und eingebildet? Willst du mich veräppeln?"gab sie lachend zurück.
„Ich höre euch."sagte James grinsend und stellte den Kuchen mitten auf den Tisch. Er schnitt ihn in Stücke und reichte ihn herum.
„Kann Harry schon feste Nahrung essen?"fragte Remus als er seine Gabel in den Kuchen steckte.
„Nicht wirklich. Wir müssen alles zu Breis zerstampfen, eher wir es ihm geben, aber er hat schon bestimmte Vorlieben"antwortete James bevor er sich ein Stück des Nachtischs in den Mund steckte.
„Mmmh, der Kuchen IST gut", sagte Remus als er schluckte. „Mag Harry ihn?"
James runzelte die Stirn und Lily lachte leise bevor sie sich räusperte. „Nein. Harry verabscheut Kürbiskuchen. Liebling, es ist okay" sagte sie, tätschelte James´ Bein und lächelte süß. „Wir mögen alle unterschiedliche Dinge. Das ist nichts persönliches. Ich finde deinen Kuchen wunderbar."Sie lehnte sich nach vorn und küsste ihn auf die Wange. Sofort heiterte sich James Miene wieder auf.
Nach dem Essen half Remus, das Geschirr zu spülen und das übriggebliebene Essen wegzuräumen.
„Bleibst du noch auf einen Kaffee, Remus?"fragte Lily.
„Nein, ich sollte jetzt wirklich gehen. Ich habe morgen einen langen Tag" gab er zurück.
„Okay, danke das du gekommen bist. Wir werden auch die anderen bald wieder zusammentrommeln."sagte sie als sie ihn zusammen mit James zur Tür begleitete.
„Danke für das Essen. Es war wirklich gut. Bis später, Harry"sagte Remus und berührte den Arm des kleinen Jungen. Remus öffnete die Tür und trat in die Nacht hinaus.
„Gute Nacht, Moony"rief James ihm nach.
„Wir lieben dich Remus und wir werden bald wieder zusammen essen...vielleicht nächste Woche"sagte Lily.
„Ja, gute Nacht. Ich liebe euch auch, Leute, wir sehn uns bald."
Aber Remus sah James und Lily nicht mehr lebend wieder.
