Hi!

Oh Mann, wahrscheinlich hasst ihr mich alle oder so, weil ich so lange auf mich hab warten lassen :schäm: :entschuldigend guck: Ich hab nicht wirklich viel Zeit gehabt, das Semester ist ziemlich stressig und naja, irgendwie hab ichs wahrscheinlich auch schonmal überschluppert, weil ich selbst auch schreibe. Naja, danke jedenfalls für all die lieben reviews. Ich hab das rating der story geändert. Weiß grad nicht wies im Original war aber nur für alle Fälle. Ähm... es kommt noch ein Kapitel, der Prolog, dann bin ich mit dem Übersetzen fertig. Auch wenns nicht meine Leistung ist über reviews freu ich mich trotzdem aber das wisst ihr ja ;-) Also bis dann

Nili

Kapitel 24

Nach Hause

"I still want you by my side

Just to help me dry the tears that I've cried

And I'm sure gonna give you a try

If you wanna try to love again

Baby, I'll try to love again."—Sheryl Crow

(Ich will dich noch immer an meiner Seite /einfach damit du mir hilfst, die Tränen abzuwischen, die ich geweint habe/ und ich werde dir sicher noch einen weiteren Versuch geben / wenn du wieder versuchen willst zu lieben / Baby, ich werde wieder versuchen, zu lieben)

Juli 1998

Das ziehende Prickeln um ihren Bauchnaben hörte auf und Remus griff nach ihr um sie zu halten. Sie hasste es, mit einem Portschlüssel zu reisen, aber da sie nie in Remus´ Haus gewesen war, konnte sie schließlich nicht einfach dorthin apparieren.

Da oben ist es" sagte er, ließ ihren Arm los und ging davon. Er versuchte verzweifelt, ein wenig Distanz zu bewahren. Er war nervös und seine Haut brannte. Hermine wieder zu küssen hatte sein Blut zum kochen gebracht, so dass es nun in seinem Körper zu pochen schien. Immer langsam, beruhige dich, Moony, wiederholte er immer und immer wieder in Gedanken.

Sie schluckte langsam, als das Drehen in ihrem Kopf langsam nachließ. Es war so dunkel in dieser Straße. Nur eine der Straßenlampen leuchtete und diese befand sich nicht einmal nahe dem Punkt an dem sie standen. Die ganze Nachbarschaft war vollkommen still, so dass Hermine fürchtete, jemand könne ihren Atem hören und sie aufgrund der Ruhestörung tadeln.

Kommst du?" rief er zu ihr hinüber.

Ja" gab sie leise zurück, achtete auf den Weg, den Remus durch die Dunkelheit bahnte und versuchte, sich nicht vorzustellen wie es sich anfühlen würde seinen Körper wieder an ihrem zu spüren.

Hermine ging hinter Remus her auf sein Haus zu. Er blieb stehen und öffnete das hölzerne Tor von dem Hermine annahm, dass es einmal weiß gestrichen war, dass aber nun schmutzig und verblasst aussah und nichts von seiner einstmaligen Schönheit verriet. Sie folgte ihm einen kurzen Pfad hinauf durch einen wildgewachsenen Garten und sah zu dem Haus auf, das nun vor ihr lag.

Es war sehr klein und die Farbe blätterte überall ab. Einige der Schindeln an der Vorderseite fehlten, aber Hermine war sich sicher, dass dieses Haus mit nur wenig Arbeit wieder zum Leben erweckt werden könnte.

Remus öffnete die Vordertür und hielt sie auf. Sie ging an ihm vorbei und betrat das Wohnzimmer. Sie blieb davor stehen und sah sich um. Unter ihren Füßen befanden sich hölzerne Panelen, ein Sofa stand dicht an der Wand, ein gemütlich aussehender Stuhl stand in einer Ecke, dazu ein kleiner Tisch mit einer Lampe darauf und ein Kamin mit Sims. Ein gerahmtes Bild stand auf dem Sims, aber Hermine konnte von dort aus nicht sehen, was es zeigte.

Remus legte seinen Mantel ab und hing ihn an die Garderobe, die sich ein wenig abseits auf der linken Seite befand. „Möchtest du ein wenig Tee?" fragte er, schritt dabei durch den kleinen Raum und auf die nahe Küche zu.

Das wäre nett" sagte sie leise und stand noch immer mitten im Zimmer.

Als Remus die Küche betrat, wandte Hermine sich um und betrachtete das Bild auf dem Kaminsims. Sie ging hinüber und nahm es zur Hand, ihre Hände bekamen einen rechtwinkligen Rahmen zu fassen. Es war ein Foto, dass die Rumtreiber zeigte; sie seufzte und langsam schlich sich ein Lächeln auf ihr Gesicht. Erinnerungen erfüllten ihre Gedanken und beinahe verlor sie sich in ihnen.

Remus ging in die Küche und füllte einen kleinen Kessel mit Wasser. Er stellte ihn auf den Herd und stellte ihn an. Aus dem Augenwinkel heraus beobachtete er Hermine. Sie hielt ein Bild in ihren Händen. Er lehnte sich gegen die Ablage, verkreuzte die Arme vor der Brust und sah zu ihr hinüber. Er fragte sich was sie denken mochte. Sie nur aus der Entfernung anzusehen erregte ihn und ließ ihn wieder wie einen Teenager fühlen der nicht dazu in der Lage war, seine durcheinander schwirrenden Hormone zu kontrollieren. Er biss den Kiefer zusammen und stellte fest, dass er nicht von ihr wegsehen konnte und nicht dazu in der Lage war, die vielen Gehdanken zu überblicken, die durch seinen Kopf rasten.

Auf dem Bild, dass Hermine in der Hand hielt stupste Sirius Peter immer wieder in den Rücken und lachte. James zwinkerte von Zeit zu Zeit und zerzauste sich das Haar, während Remus scheu lächelte. Sie erinnerte sich, wie er sie mit genau diesem Lächeln angesehen hatte und noch immer fand sie es unheimlich sexy. Sie vermisste diese Tage – sie vermisste seine Arme, die sich um sie legten, wie seine Küsse sich anfühlten und sein Körper der sich an sie schmiegte. Eine langsame sich verbreitende Wärme bildete sich in ihrer Brust und wirbelte wie kleine Blätter durch ihren Körper.

Der Kessel begann zu pfeifen und lenkte Remus´ Aufmerksamkeit von Hermine ab. Er nahm zwei Tassen aus dem Regal, füllte sie mit dem kochenden Wasser und gab die Teeblätter hinein. „Was möchtest du in deinen Tee? Sahne oder Zucker?" rief er ihr zu.

Nichts." gab sie zurück.

Remus betrat mit zwei Teetassen in den Händen das Wohnzimmer. Hermine sah noch immer auf das Bild in ihren Händen, scheinbar völlig davon bezaubert. Remus blieb in ihrer Nähe stehen und sah ihr wortlos zu. Er sah ein kleines Lächeln auf ihren Lippen und wusste, dass sie sich in einer Erinnerung verloren hatte. Er fragte sich ob es eine war, in der auch er vorkam.

Weißt du noch, wie toll das war?" fragte sie und strich dabei mit dem Daumen über das Glas über der Fotographie.

Remus musste nicht nachfragen um zu wissen, worauf sie anspielte. Sie betrachtete das einzige Bild, das ihm von den Rumtreibern geblieben war und er wusste dass sie sich an die Zeit erinnerte die sie mit ihnen verbracht hatte. Er lächelte traurig.

Wie könnte ich das vergessen?" fragte er.

Ich vermisse diese Tage... als alles so perfekt war" sagte sie leise und sah zu Remus auf.

Er sah sie genau an. Es war ein seltsames Gefühl, dass das einzige Mädchen, dass er je wirklich geliebt hatte in seinem Haus stand und Erinnerungen wieder belebte von denen er geglaubt hatte, sie lange vergessen zu haben. Er fühlte sich nervös und angespannt und... er hatte Angst. So viel Zeit war für ihn vergangen – würden die Dinge sich verändert haben? Würde er noch immer wissen, wie er sie richtig in seinen Armen halten konnte? Er wusste, sie hatte ihn geliebt, als er 17 war – die Zeit hatte ihn verändert. Würde sie glauben, dass die Dinge sich zu sehr verändert hatten? So dass er sie jetzt wieder verlieren würde?

Remus ging auf sie zu; sie sah zu ihm auf. Er reichte ihr die Tasse Tee. Hermine griff danach und er nahm das Foto aus ihren Händen, ihre Finger berührten sich, als er das tat. Eine kleine Flamme loderte in seinem Inneren auf. Er fühlte sich noch immer so sehr von ihr angezogen- fühlte sie etwas anderes?

Remus nahm das Bild und stellte es auf den Kaminsims zurück nicht ohne vorher einen weiteren Blick auf seine alten Freunde zu werfen, die sich darauf bewegten. Hermine wandte sich zu ihm um; er wandte ihr den Rücken zu. Sie hielt die Tasse Tee in einer Hand, aber sie setzte sie nie an, um daraus zu trinken. Ihr lag eine Frage auf der Zunge die sie ihm unbedingt stellen musste aber sie fürchtete sich davor. Sie wollte herausfinden, was Remus für sie empfand – was er wirklich fühlte. Er hatte sie in der Kathedrale geküsst, aber war es nur Mitleid gewesen? Konnte er die Wärme spüren, die sie beide umgab, so wie sie es spürte? Sie leckte sich über die Lippen. Remus stellte seine Tasse auf dem Sims ab. Dann ergriffen seine Hände seufzend den Kaminsims und er stützte sein Gewicht auf die Handflächen.

Sie holte tief Luft und nahm einen raschen Schluck. „Ist es zu spät für uns Remus? Könntest du mich je wieder so lieben wie zuvor?" Hermine hielt den Atem an und wartete.

Remus ließ den Kopf leicht sinken, starrte auf den Boden ehe er sich ganz langsam zu ihr herumdrehte. Seine Augen trafen die ihren und er hatte solche Angst davor Worte zu sagen, die sie nicht hören wollte.

Ich habe niemals aufgehört" gab er zurück und seine Stimme klang heiser. Die Ehrlichkeit in seiner Stimme und die Wirkung seiner Worte jagten wie ein Zittern, das langsam zu einer Welle wurde durch ihren Körper, beginnend an den Zehenspitzen.

Die Tasse entglitt ihren Fingern und zerschellte auf dem Boden, vergoss ihren Inhalt über einem ihrer Schuhe und dem geputzten Holzboden, aber das bekam sie kaum mit.

Dann bist du....all die Zeit über..." begann sie und war beinahe schockiert.

Remus sah sie an, dann wandte er seinen Blick ab und flüsterte „...ein Narr gewesen."

Sie zog scharf die Luft ein, schloss schnell die Lücke zwischen ihnen und warf ihre Arme um seinen Hals. Sofort zog er ihren Körper nah an sich heran. Es war viel zu lange her.

Oh Remus, ich habe dich so vermisst." flüsterte sie und er zog sie näher an sich heran, spürte wie sein Körper neben ihr erwachte.

Ihre verzweifelte Umarmung wurde zu einem drängenden Kuss als müssen ihre Zungen, Lippen und Hände sich wieder aneinander gewöhnen. Remus versuchte verzweifelt seine Erregung zurück zu halten, aber Hermines Küsse schürten das Feuer das nie völlig verloschen war, nur weiter an. Hermine zu küssen war, wie nach Hause zu kommen – oder um genau zu sein, wie verrückt nach Hause zu rennen.

Er fühlte wie sie ihre Hand ausstreckte um sein Hemd aufzuknöpfen und plötzlich schnürte sich etwas in ihm zusammen.

Hermine ich bin..." Wie seltsam es für ihn doch war sich so unsicher und gleichzeitig selbstbewusst zu fühlen. Er war überwältigt von der Möglichkeit dass sie ihn weniger attraktiv finden könnte. Er war noch immer schlank aber was wenn...

Sie fuhr damit fort, die Knöpfe seines Hemdes einen nach dem anderen aufzuknöpfen, Knopf für Knopf. „Ich bin älter.." flüsterte er und zog dann scharf die Luft ein als das Hemd von seiner Schulter gestreift wurde und seine Brust enthüllte.

Sie begann ihn oberhalb der Schulter zu küssen, dann entlang des Schlüsselbeins hinunter zu seinem Nacken ehe sie ihm ins Ohr flüsterte. „Und du bist immer noch perfekt."

Und sie meinte es ehrlich. Sie warf einen kurzen Blick auf seine breiten Schultern seinen Oberkörper. In 20 Jahren hatte er sich kaum verändert. Er war ein Mann geworden. Sie seufzte als sie ihre Hände über seinen Oberkörper fahren ließ.

Remus nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie mit einer beinahe groben Intensität, Jahre voll zurückgehaltener Gefühle lagen darin. Rasch öffnete er ihren Umhang und warf ihn hinter sich. Dann ließ er seine Hände sanft über ihren Körper wandern und erinnerte sich schnell wieder an das Gefühl ihres Körpers in seinen Händen. Seine Hände bewegten sich hinab zu ihrer Shorts. Hermines ganzer Körper begann zu zittern. Er öffnete den Knopf und den Reißverschluss eher er daran zog, die Shorts fiel zu ihren Füßen. Mit der Rückseite seines Schuhs trat er auf seinen anderen Schuh um ihn auszuziehen, dann wiederholte er dasselbe und zog auch den zweiten Schuh aus. Hermine trat ebenfalls ihre Schuhe beiseite; sie trafen die naheliegende Wand.

„Geh...in...mein Schlafzimmer" brachte er mit Mühe unter ihren drängenden und verlangenden Küssen hervor. Er schlang ihr die Arme um die Taille und begann blind rückwärts zu gehen während Hermine hastig seinen Gürtel zu lösen versuchte. Sie verlor den Kampf gegen sich selbst schnell da sie fühlte das auch Remus erregt war. Während sie versuchten vorwärts zu stolpern stieß Remus gegen einen Tisch der im Weg stand; die Lampe, die darauf gestanden hatte purzelte herunter und die Glühbirne zerbrach. Aber sie hielten nicht inne. Hermine begann beinahe zu kichern und aus ihrem Kichern wurde ein Luftholen als Remus ihr Sähirt über ihren Kopf zog und seine Hände an sie schmiegte.

Sie fuhr damit fort seine Hose aufzuknöpfen. Für einen Moment blieb er stehen und trat heraus. Sie standen nun im Flur. Es war noch ein paar weitere Meter bis zu seinem Schlafzimmer. Remus umschloss sie mit beiden Armen und hob sie hoch; sie schlang ihre Beine um seine Taille und er trug sie ins Schlafzimmer ohne dass sie dabei ihren Kuss unterbrachen. Als er sie am Rand seines Bettes absetzte fuhr sie mit einer Hand durch sein Haar und küsste seinen Hals.

„Bist du sicher..." begann Remus erneut aber sie brachte ihn mit einem Kuss auf den Mund zum schweigen.

Dann schubste sie ihn auf das Bett während sie seinen Oberkörper hinab küsste. Remus gab ein Geräusch von sich das irgendwo zwischen einem Seufzer und einem Heiseren Knurren lag ehe er nach ihr griff und sie auf das Bett warf.

„Ich halt es nicht mehr lange aus" flüsterte er und küsste ihre Schulter.

„Dann tus nicht" sagte sie außer Atem, lächelte und sah ihn durch ihre langen Wimpern hindurch an.

Remus hob sie sanft und öffnete ihren BH ehe er ihn grinsend über seine Schulter warf. Sie reichte zu ihm hinauf und fuhr ihm mit der Hand durchs Haar. Er beugte sich zu ihr hinab und berührte mit seiner Zunge flüchtig ihre Unterlippe, während er gegen ihre Lippen flüsterte.

„Du bist so wunderschön."

Sie erschauderte. Innerhalb weniger Sekunden waren sie beide vollkommen ausgezogen und gaben sich einander mit einer Leidenschaft hin die an Verzweifelung grenzte – es war so als fürchteten sie beide sich in einer Art Traum zu befinden, der jeden Moment enden könnte. Aber er endete nicht...

Hermine lag auf dem Rücken, die Bettdecke bis zum Hals hochgezogen, ihr Haar auf dem Kissen ausgebreitet. Sie seufzte träge als Remus neben ihr sich bewegte. Sie sah zu ihm hin. Er hatte sich auf die Ellbogen gestützt und sah auf sie herab.

„Was?" fragte sie.

Er streckte unter der Decke die Hand nach ihr aus und streichelte ihr sanft über den Bauch. Sie schloss ihre Augen und lächelte. „Ich habe dich so lange gewollt."

„Und jetzt hast du mich." flüsterte sie „Bist du enttäuscht?"

„Was?" fragte er ungläubig.

„Was ich meine ist, ob deine Erinnerungen besser waren als das wirkliche Leben?" hakte sie nach und sah unschuldig zu ihm auf.

Remus beugte sich über sie und küsste sie sanft auf die Lippen. „Um ehrlich zu sein sagte er leise mit heiserer Stimme „war es besser als ich mich erinnern kann." Er küsste die Seite ihres Halses und sie kicherte.

„Unmöglich" erwiderte sie spöttisch.

Remus sah sie aus verhüllten, mit Begierde erfüllten Augen an und grinste verschlagen. „Natürlich könnten wir es noch mal überprüfen, nur um zu sehen ob ich Recht hatte oder nicht."

Sie lachte und zog dann die Luft ein als Remus seine Hand über ihre Seite fahren ließ. Leicht berührte er ihre Brust und sie musste Luft holen.

„Was hast du gesagt" fragte er und rückte näher an sie heran.

„Worüber" fragte sie atemlos und bemerkte wie ihre Atmung unregelmäßig wurde.

„Über alles" sagte er und küsste sie wieder auf den Mund.

„Oh, Remus" sagte sie mit zitternder Stimme. Sie konnte kaum denken; er liebkoste sie und sie zitterte.

„Habe ich dir je gesagt wie sexy du bist, wenn du zitterst?" Er rollte sie auf den Rücken und stützte sich auf seine Knie.

„Ein oder zweimal vielleicht" sagte sie „..eher zweimal."

Er beugte sich über sie und küsste sie. Sie bewegte ihre Hände seinen Rücken hinauf.

„Sieh mich an" flüsterte er leise und bewegte sich langsam. Sie tat es und ihre Blicke trafen sich. „Ich liebe dich."

„Ich liebe dich" erwiderte sie und klammerte sich an ihn. Sie fragte sich ob ihr Herz vor lauter Freude explodieren könnte als ihre Leidenschaft sie erneut davon wirbelte.

In den frühen Morgenstunden stützte Remus ihren Kopf gegen Remus´ Brust als er auf dem Rücken lag. Sie konnte den Schlag seines Herzens hören und lächelte schläfrig.

„Es ist beinahe Morgen" sagte er heiser.

„Und ich bin erschöpft" sagte sie und grinste.

„Das solltest du auch. Es überrascht mich das die Wände noch stehen."

Sie wusste allein an seiner Stimme das erlächelte und lachte auf. „Danke Remus" sagte sie dann leise.

„Danke wofür?"

„Dafür dass du mich nach Hause gebracht hast.

Remus holte tief Luft und seufzte „Heißt das du möchtest bleiben?"

„Wenn du es möchtest" gab sie zurück.

Remus schloss seine Augen als seine Emotionen ihn überwältigten. Er schluckte langsam und lehnte sich dann vor um sie auf den Scheitel zu küssen. „Ich kann mich nicht erinnern jemals in meinem Leben etwas mehr gewollt zu haben."

Hermine schlang ihre Hand um ihn und drückte ihn „Es fühlt sich gut an, zu Hause zu sein" sagte sie gähnend.

„Es fühlt sich gut an endlich zu Hause zu sein" sagte er und sie verstand was er meinte.

Zusammen waren sie ein Zuhause denn sie konnten, egal wo sie waren immer zuhause sein, solange sie einander hatten. Es hatte lange gedauert aber endlich hatte sich das Schicksal ihnen gnädig erwiesen. Hermine schlief in Remus´ Armen ein und es gab keinen ort an dem sie lieber gewesen wäre.

"I am watching y

ou sleep

It's the promise you made

What I find I can keep

Oh, I want to swallow the moon

Give a smile back to you

Lighting your way

Tell the angels they'll just have to wait

Cause I wanna stay here in the moment

Can I quietly slip into you

You and I can stay here in this moment

Let the world fade away

I just wanna stay with you."—Melissa Etheridge

(ich sehe zu wie du schläfst / du hast etwas versprochen / von dem ich weiß, ich kann es erfüllen / oh, den Mond könnte ich verschlingen /ich erwidere dein Lächeln / leuchte dir den Weg / sage den Engeln, dass sie werden warten müssen / weil ich genau jetzt hier bleiben will / kann nun leise in dir sein / du und ich wir können in diesem Moment verweilen / lass die Welt um uns her verblassen / ich will einfach nur bei dir sein)