Celebne: Vielen Dank für Dein Lob über das letzte Kapitel. Ja, dies war eine Hürde und ich habe mich langsam vorgearbeitet.
Und ja, Du hast Recht, Faramir könnte an der Wahrheit zerbrechen. Aber außer Eowyn wird er noch jemanden haben, der ihm kräftig aus dem Hintergrund helfen wird.
Ratisbona: Auch Dir meinen lieben Dank für Dein Lob und es freut mich, dass Du das Gespräch zwischen Gandalf und Faramir als gut geschrieben beurteilst!
Und nein, das war noch nicht alles, was Faramir in dieser Geschichte durchmachen muss!
Nun ja, so lange musstest Du doch auf den Anfang dieser Story nicht mehr warten, Oder?
Elektra121: Wie schön, dass Dir dieses Kapitel ebenfalls gefallen hat. Ja, ich habe versucht, sehr sensibel mit dem Gespräch zwischen den beiden Männern umzugehen, da es für Faramir nun doch einige Dinge enthüllt, die sein Schicksal betreffen.
Dass Denethors Wille, seinen Sohn zu verbrennen, ein Akt der Liebe ist, habe auch ich so verstanden. Aber es ist nicht zu vergessen, dass ihn auch der Wahnsinn in den Klauen hielt!
Lady of Ithilien: Bin von Deinem Review fast vom Hocker gefallen! Ich wusste nicht, dass Du diese Geschichte ebenfalls begleitest. Aber es freut mich natürlich sehr und ich danke Dir für das Review. Und auch vielen Dank für Dein Lob!
Keine weitere Geschichte von mir habe ich so vorsichtig und sensibel behandelt, wie diese hier!
Und ich hoffe sehr, dass es mir auch weiterhin einigermaßen gelingen wird!
Euch vieren einen festen und lieben Knuddler! Da habe ich doch glatt Lust sofort weiterzuschreiben!
Eowyn sprang fast aus dem Sessel, als sie das Klopfen gehört hatte und rief laut und deutlich:
„Kommt herein!" Schnell fuhr sie sich einmal durch ihr Haar und blickte erwartungsvoll zu Tür.
Dann sah sie den Zauberer eintreten und ging ihm entgegen.
Gandalf hatte kaum die Tür hinter sich geschlossen, als Eowyn ein wenig atemlos vor ihm stehen blieb. „Hat er mit Euch gesprochen? Weiß er jetzt wie sein Vater starb und wie hat er reagiert?"
Gandalf hob beruhigend eine Hand und erwiderte ihren Blick. Seine Stimme klang sehr ruhig.
„Ja, er hat mit mir gesprochen und er weiß jetzt wie sein Vater starb!"
Eowyns Blick hing an dem des Zauberers. „Ja, weiter! Wie hat er reagiert und wo ist er jetzt?"
Gandalf nickte einmal traurig. „Es hat ihn sehr schwer getroffen, doch er musste schon eine Ahnung gehabt haben! Sein Unterbewusstsein muss es damals mitbekommen haben, denn er hatte Erinnerungen an Feuer und Rauch!"
„Ich weiß! Oftmals hatte er Albträume und er redete im Schlaf über Feuer und Rauch und er schrie nach seinem Vater!" Sie stockte kurz, denn der Zauberer hatte nicht alle ihre Fragen beantwortet. Daher fragte sie nochmals etwas nachdrücklicher. „Wo ist er jetzt und was macht er?"
Gandalf seufzte. „Er hat das Gespräch unterbrochen und das Zimmer fluchtartig verlassen. Wo er jetzt ist weiß ich nicht. Aber ich vermute, er wird in Boromirs Räumen oder in seinen alten Räumen weilen!"
Eowyn wollte sofort an dem Zauberer vorbei gehen und griff schon zur Türklinke, als sie spürte, dass sie an einem Arm festgehalten wurde. Etwas unwirsch blieb sie stehen und schaute ihn wieder an. „Lasst mich bitte los! Ich muss jetzt zu ihm, er braucht mich jetzt!"
Gandalf ließ sie nicht los und schüttelte den Kopf. „Nein, Eowyn, noch ist es nicht an der Zeit zu ihm zu gehen."
Sie sah ihn erstaunt an und der Zauberer ließ sie los. „Wie meint Ihr das? Ich will ihm Trost geben und ihm zeigen, dass ich für ihn da bin und ihn liebe!"
„Lasst ihm doch erst einmal ein wenig Zeit um das Ganze selbst zu verstehen. Ich glaube es ist besser, wenn er sich zuerst alleine damit auseinandersetzt. Wenn er ruhiger ist, wird er einiges vielleicht besser verstehen!"
Eowyn schaute Gandalf noch immer in die Augen und sie bemerkte die Gutmütigkeit, die in diesen Augen zu lesen war. Jetzt wurde ihr bewusst, dass Gandalf ein wirklich guter Freund ihres Mannes war und dass dieser nur das Beste für ihn wollte, daher lenkte sie schweren Herzens ein.
„Vielleicht habt Ihr Recht! Und wie soll ich reagieren, wenn er hierher kommt?"
Der Zauberer lächelte leicht. „Dies wird Euch euer Herz und Eure Liebe zu ihm dann selbst sagen!"
Auch Eowyn lächelte. „Ich danke Euch vielmals für Eure Hilfe! Wenn er dies verarbeitet hat, dann ist schon viel gewonnen und ich hoffe, dass seine Albträume endlich verblassen werden!"
Gandalf nickte. „Sie werden verblassen und dann ganz wegbleiben. Dies kann ich Euch versichern, Eowyn!"
Die beiden sahen sich noch einen kurzen Moment in die Augen und dann nickte Gandalf abermals.
Mit einem leichten Lächeln drehte er sich um und verließ die Gemächer.
Denn mehr konnte er nicht tun! Den Rest musste Faramir selbst wollen, oder er würde irgendwann daran zerbrechen!
Eowyn hatte dem alten Mann hinterhergeblickt, als dieser die Gemächer verließ und sie wandte sich ebenfalls ab um wieder zu dem Sessel zu gehen.
Langsam ließ sie sich in den Sessel gleiten um abermals auf Faramir zu warten! Doch ihr Herz war schwer und sie fühlte wieder diese Traurigkeit.
&
Arwen hatte verkünden lassen, dass der Statthalter an diesem Tage nicht mehr gestört werden wollte und danach war sie direkt zum Thronsaal gegangen.
Sie wollte wissen, ob Aragorn noch immer in dieser Besprechung war oder ob sie mit ihm reden konnte. Sie ging direkt auf die beiden Wachposten zu, welche die geschlossene Tür bewachten und sprach einen der Männer an.
„Ist der König noch immer in der Besprechung?"
Der Wachposten verbeugte sich erst und antwortete dann. „Seit einigen Minuten weilt der König allein im Thronsaal!"
„Dann lasst mich bitte zu ihm!" Dies war mehr eine Aufforderung, als eine Bitte!
Im Moment hatte sie für Etikette keinen großen Sinn, dafür war ihr das Anliegen viel zu wichtig!
Der Wachposten öffnete einen Flügel der großen Tür und Arwen eilte auch schon in den großen Raum.
Sie sah schon vom weitem, dass Aragorn noch immer an dem Tisch saß, an dem er sich mit den Männern immer versammelte und sie sah viel Papier auf dem Tisch.
Aragorn saß über ein Dokument gebeugt und schien es aufmerksam zu studieren. Er hatte sie noch nicht bemerkt!
Jetzt war es Arwen die mit wehenden Kleidern an den steinernen Figuren der alten Könige vorbeiging. Doch sie würdigte sie keines Blickes sondern sah zu ihrem Mann.
Voller Sorge las Aragorn, was auf diesem Dokument geschrieben war und er überlegte, was wohl am sinnvollsten zu tun sei!
Aber dann hörte er leichte und schnelle Schritte, was ihn aufblicken ließ.
Voller Überraschung ließ er das Dokument sinken und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.
Er klang sehr erstaunt. „Arwen! Was für eine Überraschung, dass Du hierher kommst!" Es war in der Tat sehr ungewöhnlich, dass seine Frau ihn hier aufsuchte und sofort wusste er, dass etwas ungewöhnliches passiert sein musste!
Arwen blieb ein wenig atemlos vor dem Tisch stehen und schaute ihrem Mann in die Augen.
„Ich hoffe sehr, dass Dich meine Anwesenheit nicht stört oder dass ich Dich von wichtigen Dingen abhalte!"
Aragorn legte das Dokument ganz zur Seite und noch immer war er ein wenig verwundert.
„In Deinen Augen sehe ich, dass etwas passiert ist und es lässt mich glauben, dass es mit mir zu tun hat!"
Sie schüttelte kurz ihren Kopf und setzte sich ihm gegenüber auf einen Stuhl. Ihre Hände ergriffen die seinen und sie sah ihm klar ins Gesicht dabei.
„Gandalf wird mit Faramir reden. Er wird ihm sagen, wie sein Vater verstorben ist!"
Aragorn verstand nicht, was dies mit ihm zu tun haben sollte. „Arwen, ich denke auch, dass es gut ist, wenn er es endlich erfährt. Aber was hat das mit mir zu tun?"
Arwen seufzte, aber ihre Stimme klang sanft. „Ich halte diese Tatsache für so wichtig, um sie Dir sofort mitzuteilen. So weise nicht immer alles von Dir was Faramir betrifft. Denn ich spüre, dass Du ihn schon wieder innerlich ablehnst. Du lehnst es ab, Dich mit seiner Persönlichkeit und mit seinem Schicksal zu beschäftigen!"
Aragorn verstand sie noch immer nicht und schüttelte den Kopf. „Ich lehne ihn nicht ab. Sonst wäre er nicht mein Statthalter!"
Arwens Stimme wurde jetzt eindringlicher. „Du lügst Dich selbst an, auch wenn Du glaubst diese Worte von Dir wären ehrlich! Du hast ihn von Anfang an abgelehnt und ihn immer mit Boromir verglichen. Und wenn es stimmt, dass Du ihm gesagt hast, er könne seinen Bruder nie ersetzen, so hast Du ihm damit schrecklich wehgetan!"
Aragorn schüttelte seinen Kopf. „Arwen, ich habe das Gespräch mit ihm gesucht und ich habe mich bei ihm entschuldigt. Mehr ließ er nicht zu! Und er gibt mir keine Chance zu einem weiteren Gespräch!"
„Weil Du es nicht willst! Du fürchtest Dich davor, weil Du ihn so verkannt hast und es ihm fast das Leben gekostet hätte. Oder bist Du selbst auch nur einmal zu ihm hingegangen, um ihn zu einem Gespräch zu bitten? Ein Gespräch, das nicht in einem Dienstzimmer stattfinden soll?"
Nein, das hatte er nicht getan und er schaute Arwen stumm in die Augen. Innerlich gab er ihr Recht, er fürchtete sich vor diesem Gespräch, weil er die stumme Anklage in Faramirs Augen nicht sehen wollte!
Sie sprach sanft weiter. „Da gibt es noch etwas! Und Du weißt, was ich meine!"
Aragorn seufzte. „Ja, Arwen, ich weiß! Und es wird der Tag kommen, an dem ich es ihm sagen werde. Aber diesen Tag soll er selbst bestimmen!"
„Drängen die Ratsmitglieder noch immer mit der öffentlichen Bekanntgabe des Statthalters?" Wieder sah Arwen eine Chance, die Situation zu entschärfen!
Der König nickte. „Natürlich drängen sie darauf. Aber ich weiß mittlerweile auch, dass einige der Männer Faramir nicht mögen. Ich habe fast den Eindruck sie drängen so, weil sie eine Sensation erwarten. Vielleicht einen Streit oder was auch immer!" Er schüttelte müde seinen Kopf.
Arwen wusste besser, was passieren würde und sie lächelte. „Da ist es schon wieder! Du vertraust Faramir wieder nicht! Warum denn nur?"
Es war in der Tat so, dass Aragorn daran zweifelte, ob Faramir diese Situation, falls sie ein wenig eskalieren sollte, jetzt nach dem was passiert war meistern würde!
Arwen drückte die Hände ihres Mannes kurz und sah ihm in die Augen. „Vertraue ihm doch ganz einfach. Geh in den nächsten Tagen zu ihm und bitte ihn um ein Gespräch und besprecht gemeinsam den Zeitpunkt der Bekanntgabe. So bekommt er das Gefühl, Du beziehst ihn mit ein! Bestimme nicht einfach diesen für ihn so wichtigen Tag!"
Aragorn lächelte und befreite seine Hände aus den ihren. „Ich glaube, Du bist der bessere Diplomat von uns beiden. Ich werde ihn in den nächsten Tagen aufsuchen und ihn um ein Gespräch bitten."
Arwen lächelte ebenfalls und sie war voller Zuversicht, dass dies alles ein gutes Ende nehmen würde, aber sie hatte keine Ahnung, dass Aragorn noch andere Sorgen quälten!
Als sie aufstand um den Thronsaal zu verlassen, nahm Aragorn wieder das Schreiben zur Hand und las es abermals mit vor Sorgen gerunzelter Stirn.
&
Faramir blieb bis in die frühen Abendstunden in seinen alten Räumen.
Er hatte sich mittlerweile wieder auf sein Bett gesetzt, seine Ellenbogen waren auf die Oberschenkel abgestützt und sein Gesicht hatte er mit den Händen bedeckt.
Und nochimmer gingen ihm die Worte Gandalfs nicht aus dem Sinn und er dachte, diese Wahrheit würde ihn in den Wahnsinn treiben!
Noch Wochen nach seinem Tod quälte ihn sein Vater! Erst wollte er ihn lebendig verbrennen und als dies misslang, begannen die schrecklichen Träume! Doch das Wissen über die Umstände seines Todes war für ihn ebenfalls wie ein Albtraum.
Hatten alle es gewusst? Hatten ihm alle mit diesem Wissen in die Augen gesehen?
Aber dann erinnerte er sich, dass er es selbst abgeblockt hatte, darüber zu sprechen.
Kurz nach seiner Entlassung aus den Häusern der Heilung hatte er gefragt, wie sein Vater verstorben sei, aber man hatte ihm gesagt, dass er sich erst erholen sollte und zu Kräften kommen musste.
Dann hatte Gandalf mehrmals versucht mit ihm zu reden, aber das hatte er dann abgeblockt. Denn in seinem Unterbewusstseinbegann er zu ahnen, das es schwer für ihn zu ertragen wäre!
Er ließ seine Hände sinken und schaute auf.
Jetzt hatte er einen brennenden Wunsch! Er zehrte an ihm und es musste sich diesem Wunsch beugen.
Schnell stand er auf um seine Räume zu durchqueren und um diese dann zu verlassen. Seine Schritte führten ihn zu den Räumen seines Vaters!
Es dauerte nicht lange und er stand vor der dunklen und schweren Holztür, die zu den Privatgemächern seines Vaters führten.
Er hatte keine Erinnerung mehr daran, wann er diese das letzte Mal betreten hatte und er konnte sich kaum noch an die Möbel erinnern.
Aber eines hatte er nie vergessen und dies wollte er sich jetzt anschauen!
Sein Atem ging ein wenig schneller und sein Herz klopfte ihm bis zum Hals, als er seine rechte Hand langsam auf die Türklinke legte.
Er zuckte kurz zusammen, als er das kühle Metall berührte, aber dann drückte er sie hinunter.
Faramir zögerte noch einen Moment, aber dann stieß er die Tür auf und betrat den dahinter liegenden Raum.
Ohne sich umzuschauen schloss er die Tür und lehnte sich dagegen.
Dann ließ er seinen Blick durch den Raum schweifen und quälende Erinnerungen nahmen ihn gefangen.
Erinnerungen an seinen Vater und seinem Bruder!
Er bemerkte die dunklen und schweren Möbel die diesen Salon zierten, doch für ihn hatte es auch etwas Beklemmendes an sich.
Dann wanderte sein Blick zu dem breiten und gemütlichen Ledersofa, das links an der rückwärtigen Wand war.
Doch es war nicht das Sofa, welches ihn interessierte, sonders der Gegenstand, der darüber an der Wand angebracht war.
Es war ein Gemälde seines Vaters!
Langsam ging er darauf zu und sein Blick war wie gebannt auf dieses Gemälde gerichtet! Es spiegelte seinen Vater wider, wie er auf den Thron der Truchsesse saß und sein Blick schien den Betrachter des Gemäldes zu verachten.
Kalte grüne Augen schauten ihm entgegen und fast war es so, als stände sein Vater vor ihm. Denn diesen Blick von ihm kannte er! Mit diesem Blick hatte er ihn gen Osgiliath geschickt und es war seine letzte Erinnerung an ihm!
Vor dem Gemälde blieb er stehen und er versank in der Betrachtung von seines Vaters Gesicht!
War dies wirklich der Mann, der ihn lebendig verbrennen wollte? Sein Vater?
Faramir schaute noch immer auf das Gemälde, als er leise sprach.
Er fühlte fast die Anwesenheit seines Vaters und versuchte sich zu beherrschen.
„Vater? Warum wolltest Du mich mit in den Tod nehmen? Hast Du mir das Leben nicht gegönnt? Hast Du es mir nicht schon schwer genug gemacht?"
Er stockte und kämpfte wieder mit seinen Tränen, denn viele Erinnerungen der Demütigungen seines Vaters traten in sein Gedächtnis. „Ich war Dir nie der Sohn, den Du Dir so sehnlichst wünschtest! Ich konnte Deinen Anforderungen nie gerecht werden! Obwohl ich so sehr um Deine Anerkennung gekämpft habe! Doch trotz allem warst Du mein Vater und ich liebte Dich!"
Er schloss kurz seine Augen und wischte sich die Tränen weg, bevor er weitersprechen konnte.
„Boromir sagte immer: Vater liebt Dich auf seine eigene Weise und irgendwann wird er es Dir auch zeigen können! Ich glaubte ihm, ich wollte ihm glauben und immer habe ich nach einem Funken Stolz für mich bei Dir gesucht oder Liebe! Doch ich habe es nie finden können! Und jetzt hat Gandalf zu mir gesagt, du würdest mich lieben! Wie soll ich das verstehen?" Er ballte seine Hände zu Fäusten und aus Schmerz wurde Wut!
„Du hast mich so sehr geliebt, dass Du mich lebendig verbrennen wolltest? Konntest Du nicht ertragen, dass ich es überleben würde? Dass ich LEBEN würde? War es Dein Stolz, Dein Wahnsinn oder der Schmerz über Boromirs Tod?" Schwer atmend stand er vor dem Gemälde und der Gesichtsausdruck seines Vaters schien ihn verhöhnen zu wollen!
Faramirs Gedanken hatten ausgesetzt und er war nicht mehr er selbst, als er mit einem Schrei der Wut mit beiden Fäusten auf das Gemälde einschlug.
Es zerbrach und fiel von der Wand, genauso wie in Faramir etwas zerbrach, als er sich umwandte um einen Stuhl zu packen und ihn ebenfalls an die Wand schlug!
Er ließ seinen Gefühlen freien Lauf und er war nicht Herr seiner Sinne. Er lebte das aus, was er lange Zeit unterdrückt hatte!
