Epilog: Die einzig richtige Wahrheit

"Willst du noch eine Zuckerwatte?"

Conan brauchte gar nicht zu nicken, das Leuchten in seinen blauen Augen verriet ihn. Also kaufte ich ihm seine bereits dritte Zuckerwatte an diesem Abend. Kein gesundes Abendbrot, das mußte ich mir eingestehen, aber heute abend war Sylvester, da konnte man schon mal von der Gesundheit absehen.

"Danke, Ran-neechan." Glücklich nahm er die weiße Köstlichkeit entgegen und biß, nachdem ich sein Angebot lächelnd ablehnte, genüßlich hinein.

Ja, es war Slyvesterabend, kurz nach acht Uhr und Conan und ich schlenderten über den traditionellen Markt im Zentrum von Tokio. Die Straßen waren für den Autoverkehr gesperrt und nun mit Menschen gefüllt. Überall hingen Lichterketten und die ersten Japaner ließen bereits ihre Raketen in den Himmel steigen. Die Luft war erfüllt mir Liedern, fröhlichen Menschenstimmen und dem Knallen von Sylvesterböllern.

Mein Paps konnte uns leider nicht begleiten. Genauso wenig wie meine Mutti. Beide waren noch immer nicht zurück gekehrt, wo immer sie auch die Feiertage verbracht hatten, und ich machte mir keine Sorgen um die beiden. Im Gegenteil, da Paps noch nicht wieder wutentbrannt aufgetaucht war oder ich über zwei Amokläufer in der Zeitung lesen mußte, bestand sogar die Hoffnung, daß sie sich wieder ganz gut verstanden. Das würde bedeuteten, daß eine drohende Scheidung in weite Ferne gerückt wäre, obwohl ich nicht daran glaubte, daß Mutti so schnell wieder zurück kommen würde, aber ein Anfang wäre wenigstens getan.

Sonoko wollte eigentlich mit uns auf den Sylvestermarkt kommen, aber dann fand so ein ganz wichtiger Ball irgendwo in der High Society statt, wo sie als Tochter des Firmenchefs von Suzuki leider mit anwesend sein mußte. Ich tröstete sie und versprach ihr, am Neujahrstag ausgiebig mit ihr Shoppen zu gehen. Das stimmte sie wieder fröhlich und dieses Mal war sie es, die mir beteuerte, wie wertvoll ihr doch meine Freundschaft sei. Ja, wir waren schon zwei Originale.

So streifte ich also mit dem kleinen Conan allein durch die menschengefüllten Straßen von Tokio, was uns aber nicht weiter störte. Professor Agasa war das Wetter zu kalt und so ließen wir den alternden Gelehrten in seinem Haus zurück und wünschten ihn bereits vor zwei Stunden ein fröhliches neues Jahr.

"Dort drüben ist ein Tempel. Wollen wir uns etwas wünschen?" Ich deutete hinüber zu dem kleinen Tempel, der unauffällig zwischen zwei größeren Kaufhäusern stand. Einige Menschen standen davor, sie hatten wohl dieselbe Idee wie ich gehabt.

"Warum nicht." Conan hielt nicht all zu viel von solchen Sachen, aber letztens hatte er mich auf eine wunderschöne Sternschnuppe hingewiesen und auch jetzt ließ er sich gutmütig von mir zum Tempel ziehen. Kurz entzündeten wir unsere Räucherstäbchen, knieten nieder und sagten unsere Wünsche auf.

Bitte, ich würde so gerne meinen Shinichi wieder zurück haben!

Vorsichtig erhob ich mich wieder und achtete auf den Saum von meinem Kimono. Er war dunkelblau und hatte einst meiner Mutter gehört. Eigentlich war es ja schon sehr kalt in der klaren Winternacht. Schnee war in Tokio nicht gefallen, aber der eisige Regen hatte wenigstens aufgehört. Aber die Idee, zu Sylvester einen hübschen Kimono zu tragen, setzte sich in meinem Dickschädel fest und so lief ich nun sehr traditionell gekleidet durch Tokio, auch wenn ich über dem Kimono meine Winterjacke trug und mir einen dicken Schal um den Hals gewickelt hatte.

Conan quälte ich nicht mit meiner seltsamen Idee, er trug wie eh und je dicke Wintersachen, in denen er bestimmt nicht so jämmerlich wie ich frieren mußte.

"Was hast du dir gewünscht, Ran-neechan?" fragte mein neugieriger Kleiner und blickte verschwörerisch um sich. "Ich sag's auch niemanden weiter."

"Das nützt aber nichts, die Götter würden es trotzdem wissen und mein Wunsch wäre umsonst." Erwiderte ich und lächelnde ihn entschuldigend an. Er blieb jedoch stehen und musterte mich von der Seite her.

"Du hast dir bestimmt gewünscht, daß Shinichi wieder zurück kommt, was?" Es war keine wirkliche Frage und ich gab keine Antwort darauf. Conan kannte mich sehr gut, manchmal sogar zu gut, wie es mir schien. Er wußte genau, was ich mir am sehnlichsten wünschte.

"Vielleicht kommt er ja schneller zurück als du denkst." Mit diesen seltsamen Worten, die eher wie eine Prophezeiung klangen, drehte er sich um und rannte zu einem Stand hinüber, der gebackenen Tintenfisch anbot. Bald darauf lief ein sehr zufriedener Conan durch die gefüllten Straßen, der an einem Tentakel am Stiel nuckelte. Mein erster Impuls, nachdem ich den geschäftig lächelnden Händler bezahlt und mich bei ihm für das Essen bedankt hatte, war, Conan zu fragen, warum er glaubte, daß Shinichi bald zurück kommen könnte, ließ es dann aber bleiben. Mein kleiner Juniordetektiv war schon wieder zu beschäftigt mit all den Ständen und den Leuten um uns herum, er hatte seine letzten Worte bestimmt schon wieder vergessen. Oder er lief nun von den Detektiven zu den Wahrsagern über. Manchmal gab es Momente mit Paps, wo ich mich ernsthaft fragte, was da der Unterschied war.

"Oh! Dort drüben kann man Fische fangen!" Kaum hatte Conan den armen Tintenfisch besiegt, war er auch schon zu dem kleinen Becken hinüber gelaufen, wo man Fische mit Hilfe eines Papierlöffels einfangen konnte. Meist riß jedoch das Papier und der Fisch entkam, bevor man ihn sein eigen nennen durfte.

Ja, das war mein kleiner Conan, schwerer zu hüten als ein Sack Flöhe. Aber dafür liebte ich ihn.

Liebte...

"Ja, Fische..." murmelte ich und bezahlte den älteren Japaner, der sich verbeugte und Conan drei Löffel in die Hand drückte. Conan musterte erst den Löffel, dann die Fische eingehend, so als würde er abschätzen, wieviel jeder Fisch wog und welcher Löffel wieviel Gewicht ertragen konnte. Dann tauchte er das Papier zögernd in das Wasser und verzog sein Gesicht wieder zu einer nachdenklichen Miene.

Ja, ich liebte ihn. Das hatte ich ihn sogar ins Gesicht gesagt. Nun war das schon über eine Woche her, seit drei Tagen waren wir aus den Bergen zurück gekehrt, aber über die besagte Nacht und über dieses spezielle Gespräch hatten wir kein Wort mehr verloren. Ich war mir nicht sicher, ob Conan mein Geständnis verstanden hatte und wenn, warum er nun darüber schwieg. Andererseits war ich zu feige, um auf ihn zu zu gehen und ihn zur Rede zu stellen. Ihn und mich selbst. Also beließ ich es und wir verbrachten eine schöne schulfreie Zeit in Paps Detektei. Ich richtete das Wohnzimmer schön festlich zu und kümmerte mich um die verwaiste Fichte, die Paps eigentlich für Mutti gekauft hatte. Nur auf Mistelzweige und derlei Traditionen verzichtete ich, davon hatten wir dieses Jahr wahrlich genug gehabt.

Conan hielt alle drei Löffel auf einmal in die Höhe und reagierte blitzschnell. Seine Hände schossen in das Wasser und er konzentrierte sich, nahm nur die Fische wahr.

Ja, ich liebte diesen Jungen. Genauso wie ich meinen Shinichi liebte.

Würde das Thema nie wieder zur Debatte stehen? Oder würden wir irgendwann darüber reden? Wenn Conan bereit war? Würde ich dann bereit sein, darüber zu sprechen?

Der Händler klatschte anerkennend in seine runzeligen Hände, als Conan drei Fische auf einmal fing. Kein einziger Löffel ging dabei zu Bruch.

Nun, wenigstens fühlte ich mich nicht mehr ganz so schuldig, wie ich mich an jenem Heiligen Abend gefühlt hatte. Brachte vermutlich auch nichts, ich konnte ja nicht ständig Kopfschmerzen haben, weinen und ohnmächtig zusammen brechen. Also blieb mir nur das ängstliche Abwarten, ob Conan das Thema irgendwann wieder anschneiden würde oder ob ich es zu den Akten legen mußte. Denn selbst darüber zu reden, das konnte ich nicht, das wäre einfach zu viel verlangt. Nicht, wenn ich dieses Gefühlschaos in meiner Seele selbst noch nicht so richtig begreifen konnte.

"Brauchen wir drei Fische, Ran-neechan?" Conan hob die Plastetüte in die Höhe, in der sich drei Goldfische im Wasser tummelten, und sah mich fragend an.

"Also zum Essen sind sie zu klein und du weißt, wie oft wir unterwegs sind, die würden glatt weg verhungern." Mußte ich ehrlich eingestehen. "Außerdem haben wir kein ordentliches Fischglas."

"Hast recht." Conan drehte sich um und schüttet unter den erstaunten Augen des Händlers und einiger anderer Passanten die Fische zurück in das Becken. "Wollte eh' nur wissen, ob ich's noch kann." Mit einem selbstsicheren Gesichtsausdruck marschierte er von dannen und ich schüttelte nur den Kopf, als mir der Händler das Geld zurück geben wollte. Conan hatte seinen Spaß gehabt und damit war es gut.

Die Menschenmenge nahm immer weiter zu und bald nahm ich meinen Kleinen an die Hand. Er zierte sich nicht, sondern schien froh darüber zu sein. Er reichte den meisten Menschen kaum bis zum Bauchnabel, er wäre viel zu leicht in dem Gedränge verloren gegangen. So schlenderten wir, Hand in Hand, noch eine ganze Zeit über den Markt, bis es schließlich die von allen erwartete Stunde näher rückte. Mitternacht kam und mit ihr das neue Jahr. Die ersten Raketen wurden in den Himmel gefeuert und bald verwandelte sich die Skyline von Tokio in ein einziges glitzerndes Farbenmeer.

"Ran-neechan! Ich kann nichts sehen!" Conan zupfte an dem weiten Ärmel meines Kimono, der ständig aus meiner Jacke heraus hing und reckte sich, um nicht von den beiden Herren neben uns nieder getrampelt zu werden.

"Entschuldige bitte." Daran hatte ich gar nicht gedacht. Natürlich, das Feuerwerk fand über uns statt, aber das half Conan nicht im Geringsten, wenn die Leute dicht um ihn herum standen und ihm mit Hüten, Schirmen oder großen Handtaschen die Sicht versperrten. "Komm her, mein Süßer." Ich nahm ihn in meinen Arm und hob ihn hoch. Er schlang seine Arme um meinen Hals und blickte nun ungehindert zum Himmel hinauf. Weitere Raketen explodierten in einem Regenbogen aus Licht und nicht nur ich murmelte ein erstauntes Oh... .

Es war wirklich ein wunderschönes Feuerwerk und es dauerte sehr lange. Nach etwa fünf Minuten brach Jubel aus und die große Uhr am Tokio Tower schlug Mitternacht. Das neue Jahr brach an und die Menschen um uns herum beglückwünschten sich. Ich grüßte die Leute um mich herum, die jedem ein frohes neues Jahr wünschten und hielt Conan ein bißchen fester, als mich ein älterer Herr aus Versehen anrempelte.

Nun war es also wieder ein neues Jahr. Was würde dieses Jahr wohl mit sich bringen? Bitte nicht noch mehr Warterei...

"Frohes neues Jahr, Ran." Flüsterte Conan in mein Ohr, da er nicht über all die vielen feiernden Menschen schreien wollte. Sein Atem kitzelte und ich zuckte kichernd zusammen.

"Das wünsch ich dir auch." Flüsterte ich zurück und schaute wieder hoch zum Himmel, wo weitere Raketen explodierten. Diese bildeten silbern funkelnde Rosen, es sah einfach nur wunderschön aus.

"Ran?"

Erneut kitzelte mich Conan am Ohr und ich wandte mich wieder ihm zu. Bevor ich ihn jedoch fragen konnte, was es er jetzt wieder hatte - ob er herunter wollte, ob er nicht genug sah oder ob ihn vielleicht jemand Verdächtiges in der Menschenmenge auffiel - spürte ich seine Lippen wieder auf den meinen. So wie damals unter dem Mistelzweig, und doch ganz anders.

Eine Sekunde zögerte ich. Eine lange Sekunde, in der mir all die Zweifel, all die warnenden Worte durch den Kopf schossen, die mich davon überzeugen wollten, daß ich den Kleinen besser absetzte und nie wieder hoch nehmen sollte. Eine kurze Sekunde, in der ich genau erkannte, daß ich meine Gefühle nicht ignorieren, mich selbst nicht länger belügen konnte. Egal, was kommen mochte, im Moment hatte ich die Wahrheit verdient, war ich sie Conan schuldig.

Jeglicher Gedanke, jede mahnende Stimme verstummte, als ich Conan ein wenig stärker hielt und den Kuß erwiderte. Mit all meinen Gefühlen. Die feiernden Menschen um mich herum waren mir egal. Total egal. Wenn sie uns überhaupt wahrnahmen, was interessierte es sie, ob ich hier gerade einen siebenjährigen Jungen küßte?

Ja, ich war verrückt und durchgeknallt.

Na und?

Ich schloß meine Augen und obwohl ich genau wußte, daß ich Conan in meinen Armen hielt, mußte ich plötzlich an Shinichi denken. Das war ganz seltsam, aber zugleich richtig.

Ob Shinichi auch so küßte?

Wie konnte ich nur gleichzeitig in zwei Menschen verliebt sein? Wie konnte ich nur Conan küssen und dabei an Shinichi denken? Wie konnte ich nur so ruhig hier stehen und diese zärtliche Berührung so sehr genießen?

Wie auch immer, es war eben so. Ich konnte meine Gefühle nicht ändern. Ich liebte sie beide: Den kleinen Conan und den großen Shinichi. Egal, wie ich es auch drehte und wandte, dies war die einzig richtige Wahrheit, alles andere, was ich mir hätte einreden können, nur Lügen.

Damit mußte ich leben. Irgendwie...

Dieser Kuß schien noch länger zu dauern, als der unter dem Mistelzweig. Oder kam es mir nur so vor? Das Feuerwerk dauerte noch immer an, als der Kuß schließlich sanft unterbrochen wurde und ich meine Augen wieder öffnete. Wie lange wurden eigentlich die Raketen immer abgeschossen? Zehn Minuten? Eine halbe Stunde? Mir jedenfalls war der Kuß wie eine Ewigkeit vorgekommen. Eine süße, wunderschöne Ewigkeit.

Mir war leicht schwindelig und meine Beine zitterten, aber ich würde den Kleinen in meinen Armen nicht herunter lassen. Nicht nur, weil ich das nicht wollte, sondern weil er wieder diesen seltsamen Gesichtsausdruck zeigte. Den undefinierbaren, den ich nie ganz verstanden hatte, aber ich fühlte, daß er mir etwas sagen wollte. Etwas, das ihm sehr wichtig war. Trotz der Kleidungsstücke glaubte ich, seinen Herzschlag zu spüren. Er war sehr schnell. Oder lag es nur daran, daß mein eigener Puls raste? Wir beide waren ein wenig außer Atem, so als hätten wir gerade einen Wettlauf um den Marktplatz absolviert.

"Ich liebe dich auch, Ran."

Die Worte gingen beinahe in dem Trubel um uns herum unter. Aber nur beinahe. Ich las sie mehr von seinen Lippen ab, als daß ich sie hörte. Das Schwindelgefühl nahm zu und ich mußte lächeln, obwohl meine Gefühle und auch meine Gedanken Achterbahn fuhren.

"Conan..."

Ich mußte mit ihm darüber reden. Begriff er überhaupt, was er mir da gerade gesagt hatte? Kannte er den tieferen Sinn seiner Worte, unseres Kusses?

Er aber legte seinen Zeigefinger auf meinen Mund und brachte mich zum Schweigen. Sein noch eben gerötetes Gesicht wurde bleich und Tränen glitzerten in seinen Augen.

"Nein, nicht Conan." Flüsterte er und ergriff seine Brille. In einer langsamen Bewegung nahm er sie ab und sie fiel irgendwo scheppernd neben uns auf den harten Asphalt der Straße. Seine blauen Augen schauten mich durchdringend an und er lächelte zaghaft.

"Nicht Conan..."

In dem Moment verstand ich.

"Jetzt kann ich dir meine Liebe zeigen, Ran."

"There ain't nothing that I wouldn't do

To make you feel my love."

Finis

Kurzes Nachwort:

Diese Geschichte nahm an dem Winter Fanfiction Wettbewerb des Animexx 2002 teil. Voraussetzungen waren die Wörter: Schnee, Schneehase und Mistelzweig (sehr eindeutig, gell?) -.

Ich habe gewonnen! Das macht mich wirklich glücklich. Einfach nur glücklich -.

Ich widme diese Geschichte meiner guten Linki-channi, die sich nachts um drei, obwohl sie wirklich müde war, die ersten Entwürfe zu dieser (und einiger zukünftigen) Conan-Geschichte hat anhören müssen. Du mußt schon sehr viel mit mir erdulden, was? lach

Das Lied "To make you feel my love" gehört Bob Dylan, der Anime "Detective Conan" Gosho Aoyama. Ich habe mir beides in tiefem Respekt vor den Künstlern ausgeborgt. Die Geschichte gehört mir. Natürlich kann man mir auch Kommentare, Verbesserungsvorschläge, Kritik und Gummibärchen schicken, und zwar an folgende Adresse: aprileaglefreenet.de.

Zum Zeitrahmen der Geschichte, ich habe bisher leider noch nicht herausgefunden, wann genau Shinichi verschwindet, aber da beide im Vergnügungspark schon recht winterliche Kleidung tragen, hab' ich das einfach mal auf November datiert. Ein Weihnachtsfest feiert Ran ja eindeutig ohne Shinichi, und zwar das, wo Shinichi den Fall mit dem vergifteten Popsänger via Kamera auflöst und Ran daraufhin stundenlang vor dem verlassenen Anwesen der Kudos steht und auf ihn wartet. So richtig sehen kann sie ihn da ja nicht.

Wie alt Conan und Ran genau sind? Es gibt da unterschiedliche Angaben. Ich hab' sie jetzt einfach mal auf 7 und 17 Jahre gemünzt, ich denke, das könnte ungefähr hinkommen -.

Ai taucht ja erst später im Anime auf, im zweiten Jahr von Shinichis Verschwinden (wenn man die Weihnachtsfeste, Valentinstage und Shinichis Geburtstage versucht, in eine ordentliche Reihenfolge zu bringen -), deshalb erwähne ich sie in dieser Geschichte ganz einfach nicht.

So, das war dann also meine erste Detective Conan Fanfiction. Ich LIEBE diese Serie und ich weiß nicht, ob man es dieser Geschichte beim Lesen anmerkt, aber es hat mir WAHNSINNIGEN Spaß gemacht, sie zu schreiben. So viel Spaß hatte ich schon länger nicht mehr beim Schreiben. Tja, man muß wohl öfter mal nach England fahren, die halbe Nacht im Bus wach herum hocken und Ideen für neue Geschichten bekommen .

Da dies eine Weihnachtsgeschichte ist und unabhängig von Zeit existieren wird, wünsche ich einfach allen Lesern hiermit ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr.

Danke schön fürs Lesen.

April Eagle

Geschrieben: 23. & 24. September 2002

Hochgeladen: 20. Januar 2003