„White Silver Black, Leetor und Merredith, Danke für eure Reviews"

Gildins Weg – Geliebter Sklave

Warnung: Hier Rape und Slash!

Pairing in diesem Kapitel: Gildin/Faramir


Kap2: Das Quartier des Hauptmanns



...bis Telkor ihn am Haar wieder vom Tisch zog.

Der Elb blickte kurz auf um Telkors Miene einzuschätzen, doch Telkor schien abgelenkt, diskutierte mit dem beleibten Tavernenbesitzer, um den vereinbarten Preis.

Telkors Hand löste sich aus dem silberhellen Haar, und der Elb nutzte die Gelegenheit sich nach seinem Umhang zu bücken, um sich anzuziehen.

Telkor knurrte ärgerlich und schlug mit seiner Peitsche nach den Fingern des Elben.

"Wer hat dir gestattet dich zu mit dem Stoff...es sind noch Gäste da...los gehorche..."

Mit einer geschmeidigen Handbewegung schob der Elb den Umhang wieder von seinen Schultern und senkte beschämt die Augen. Der Tavernensaal war fast leer. Nur ein Tisch war noch besetzt und ein hochgewachsener Mann stattlich in die Farben der gondorianischen Garde gehüllt erhob sich, schritt auf die Bühne zu.

Telkors Geschäftstrieb erwachte sogleich und mit einem schleimigen Lächeln begrüßte er den vermeintlichen Kunden, pries erneut die Vorzüge des Elben an. Doch der Gondorianer hatte genug gesehen und unterbrach Telkor.

"Ich bin nicht zum eigenen Vergnügen hier, obwohl er mir sicher gefallen würde ...doch ich suche Kurzweil für die Tage des Königsfestes in der Hauptstadt. Eure Vorstellung hier hat ein großes Publikum erfreut, ich denke es könnte dem gelangweilten Hof ein wenig Ablenkung bieten. Ich lade euch hiermit ein, mit eurem Elben an den Hoffeierlichkeiten teilzunehmen. Findet euch in drei Tagen am Hintereingang der Feste ein und euch werden Räumlichkeiten zugewiesen"

Telkor hörte mit fassungslos erfreutem Blick den Worten des Gondorianers zu, und fasste dann ehrfürchtig seine Hand, schüttelte sie vor Glück.

"Ihr ..ihr könnt auf mich zählen....mein Herr...Herr Hauptmann...ihr seid sicher Hauptmann der Garde...wenn ich das gewusst hätte....nun ist er schon abgenutzt....ich werde ihn baden und er soll für dieses Angebot umsonst eure Nacht versüßen...nehmt ihn....dieses Angebot macht mich großzügig ..ich werde ihn auf euer Zimmer schicken...ihr wohnt doch sicher auch hier, mein Herr?"

Und bevor der Gondorianer richtig antworten konnte, hatte Telkor den Elben schon den Weg hinunter zurück in die gemieteten Tavernenräume buxiert und ein Bad in Auftrag gegeben.

Mit einem zufriedenen Grinsen setzt der Hauptmann sich an seinen Tisch zurück.

Der Elb hatte das Gespräch aufmerksam verfolgt und dachte nun im heißen Bad über das Gehörte nach. Vorsichtig rieb er mit einem Schwamm seinen missbrauchten Körper ab.

An den Königshof... In eine Stadt voller Menschen....noch mehr Menschen...immer mehr....niemals frei

Traurig ölte er seine Haut ein und schlüpfte er in einen leichten Überwurf. Kein Laut verließ seine Lippen, denn die Sprache des Menschen widerte ihn an und von seiner eigenen Sprache kannte er nur Bruchstücke. Regungslos stellte er sich neben die Tür und wartete auf Telkor.

Kurz darauf führte ihn der Händler zu den Räumen des Gondorianers und schob ihn wortlos hinein.

Der Gondorianer arbeitete gerade an einem Bericht und blickte kurz auf, deutete dem Elben dann sich aufs Bett zu setzen. Einige Zeit später schloss der Mensch seine Bücher und schenkte aus einer Karaffe zwei Becher Wein ein, reichte dem Elben einen davon und setzte sich neben ihn. Mit begehrlichem Blick musterte er die reizvolle Erscheinung des jungen Eldar, beugte sich dann nah an sein offenes Haar und sog zufrieden den Duft ein.

" Hm, nun dein Geruch zeigt mir dass du gebadet bist...dein Herr hat sich großzügig gezeigt...wie heißt du...ich bin Faramir Hauptmann aus Ithilien...ich vergnüg mich ungern mit Unbekannten"

Der Elb reagierte nicht...blickte regungslos auf die Laken des Bettes.

Der Gondorianer musterte ihn nun skeptisch.

" Kannst du nicht sprechen...oder willst du nicht...ich hoffe du verstehst überhaupt meine Worte...sieh mich gefälligst an....ich kann mit dir tun was ich möchte, hat dein Herr gesagt...wenn du dich gefügig gibst dann wirst du auch deinen Spaß haben...wenn nicht kann ich auch anders glaub mir".

Der Elb hob den Blick, aber schwieg weiterhin. Mit einer Hand schob er seinen Überwurf von der Schulter und deutete auf eine fast unscheinbare Schrift die an seine Schulter tätowiert war.

Faramirs Hand schon die Schulter näher zu sich, blickte dann darauf und nickte verstehend.

Doch lesen konnte er die elbischen Zeichen nicht.

"Das ist wohl dein Name....hm und sprechen kannst du scheinbar nicht...so nenn ich dich eben Elb denn mehr bist du nicht"

Faramirs Hand strich weiter gierig über die Schulter. Die Berührung der geschmeidigen Haut hatte Faramirs Erregung aufblitzen lassen. Eilig riss der Hauptmann nun den restlichen Stoff vom Körper des Elben und beäugte den schönen Körper vor sich. Der Elb wusste die Anzeichen zu deuten und wendete sich unterwürfig um, spreizte seine Beine etwas, um sich für den Hauptmann bereit zumachen.

Sanft schmiegte er sein Gesicht in die Kissen des Tavernenbettes. Faramir lachte auf.

"...so eilig hast du es also...ihr Elben seid ein liebestolles Volk"

Dabei schob er seine Hand hungrig über das straffe Hinterteil des Elben und ließ einen Finger in die sanfte Spalte eintauchen. Längst war ihm die eigene Hose eng und mit wenigen Handgriffen schlüpfte er heraus und schob sich nah an den geheimen Eingang des Elben.

Noch ließ er seinen Finger die Öffnung vorbereiten und tauchte tief hinein.

"Du hast dich gut zurechtgemacht mein Elb....ich spüre deine geölte Haut"

Keuchte er und entzog ihm dann den Finger....kniete sich gierig über den Körper und drang mit einem lustvollen Stoss ein. Eng legte er seine Arme um den schmalen Körper, um jede Regung des Elben mitzubekommen. Wieder und wieder stieß er sich in ihn, keuchte und stöhnte in das silberhelle Haar. Der Elb krallte sich nach Halt suchend in die Laken.

Doch die lustschwangeren Geräusche an seinem Ohr erreichten seine Seele nicht, nichts erreichte ihn. Weit war sein Blick und sein Körper lag unbeseelt unter den Trieben des Hauptmanns.

Endlich stieß Faramir ein letztes Mal zu und verströmte damit sein gondorianisches Erbe. Erschöpft ließ er sich auf die hellen Laken sinken, versuchte seinen Atem zu beruhigen. Nichts war vergleichbar mit diesem Elbenkörper. Faramir hatte wohl gespürt, dass der Elb unbewegt blieb, doch allein der Anblick und das Berühren seines Körpers genügten, um Menschentriebe zum Glühen zu bringen. Doch Faramir hatte längst nicht genug.

Tief atmete er seine Befriedigung aus und drehte den Elben zu sich.

"Das war gut...dein Muskel ist wunderbar.....und dein Herr versprach nicht zu viel....vielleicht sollte ich auch noch deine Lippen kosten....wir haben noch viel Zeit diese Nacht....und...du willst mich doch erfreuen, ja?"

Unsanft hob er das Kinn des Elben an, der sogleich untertänig nickte und sich aufsetzte.

Vorsichtig schob der Elb seine Hand zwischen Faramirs Beine. Faramir keuchte auf, als die sanften Finger des Elben ihr Ziel erreichten, doch nur einen Moment hielt die Hand das Lustschwert des Hauptmannes und schon hatten die Elben-Lippen die Finger abgelöst.

Faramirs Sinne rasten, fast vergaß er zu Denken, presste seine Hände in das Elbenhaar, um jedes Saugen und Lecken noch besser mit heftigen Stößen zu beantworten.

Bevor sich der Hauptmann erneut befriedigt in seinen Lippen erleichtern konnte, entließ der Elb den harten Schaft aus seinen Lippen und senkte seinen Blick.

Diesmal war Faramir zu erschöpft, um zu Sprechen....griff nur mit zitternden Fingern nach dem Weinbecher. Der Elb war köstlicher als alles zuvor. Faramirs Gedanken kreisten nur noch um den Elben und dieser bereitete und sich auf eine lange Nacht vor.

Doch die Kräfte des Hauptmann hielten nicht ewig, und bald nach Mitternacht tönte endlich ein befriedigtes Schnarchen durch den Raum und der Elb erhob sich von den Laken und verließ das Zimmer. Zu gut wusste er dass Menschen nun bis zu Morgen ruhen und so schlich er zu den Zimmern Telkors zurück, setzt sich an eine Fensterbank und wartete auf den nächsten Tag.

tbc