Lieben Dank für eure Reviews!

Leetor seufzt Ja, ich hab auch Mitleid!

Cornelia Das ist ein schöner Gedanke, ich würde Telkor auch gern im Kerker sehen und nicht nur den!

Galu tut mir leid mit den Cliffies 'g' Hilfe wird hoffentlich nicht mehr fern sein...

Gildins Weg – Geliebter Sklave

Warnung: Ein fieses Kapitel

Faramir wird hier sehr OOC dargestellt!

Zum Ende Gewalt, Rape und Slash!


Kap 6 Die Räume der königlichen Garde

Da begann der Vorhang Wellen zu schlagen. Telkors Hand lag darauf und zog ihn langsam zurück....

Als Telkors Hand den Vorhang berührte, fasste der Elb ein letztes Mal Mut, wickelte den weiten Vorhang blitzschnell um den Händler und sprang aus dem Versteck hervor. Mit schnellen Schritten lief er zurück zu den Treppen, diesmal aufwärts, nur nicht umdrehen, immer weiter aufwärts. Doch der Weg lief ins Nichts, nur eine Empore, die an der anderen Seite wieder abwärts zum Wappensaal führte. Nun gab es kein Entkommen, denn am Ende der Treppe abwärts öffnete sich die Hautpforte zum Wappensaal und die königlichen Gäste traten heraus. Hoffnungslos blickte der Elb zurück auf Telkor der ihm über die Empore nachhetzte und wieder nach vorne zu den Feiernden. Der König und seine Frau lachten in der Ferne und bemerkten den Flüchtenden zum Glück nicht.

Immer mehr Menschen verließen den Saal und mitten unter ihnen erblickt der Jüngling die beiden Elben vom Marktplatz. Sein Volk! Wieder war er verzaubert von ihrem auffallend prächtigen Erscheinen. Wieder suchte er verzweifelt nach Worten und nah wollte er ihnen sein. Sie würden ihm beistehen, ja, das war der Ausweg, sein Volk würde verstehen. Ein Wort, nur ein Wort musste ihm einfallen, welches Wort würden sie verstehen, welches musste gerufen werden?

Aber Telkor war schon gefährlich nah und erschrocken setzte der Elb seinen Weg fort, winkte verzweifelt den Schönen. Doch weit kam er nicht, denn plötzlich schob sich eine Hand aus dem Nichts grob über seinen Mund und riss ihn zur Seite. An der linken Wand des Treppenabsatzes stand eine Geheimtür offen, in die er unsanft gezerrt wurde. Auch Telkor hatte es gesehen und stapfte mit wutverzerrtem Gesicht nach, ließ dann ein dreckiges Lachen ertönen, als er den Kerl erkannte dem die Hand gehörte.

„Ah, Herr Hauptmann,....ihr habt den Bastard erwischt!...Na warte, du....." knurrte er und trat zu Faramir, der den Elben an eine Wand presste. Der Händler packte den Elben am Hals und verpasste ihm eine klatschende Ohrfeige. Es war ihm gleich, ob der Hauptmann was dagegen hatte. Irgendwie musste er seine angestaute Wut loswerden. Mehr Schläge wagte er aber nicht, nickte dann dem Hauptmann zu.

„Nun ist es an Euch ihn weiter zu bestrafen, ihr hab für ihn gezahlt....macht mit ihm was ihr wollt, ich werd ihn morgen Abend abholen....und ich hoffe, du wirst du leiden für diese Schmach!"

Die letzten Worte an den Eldar gerichtet, dreht Telkor sich um und warf die geheime Tür hinter sich zu. Faramir dessen Hände selbst vor Wut zitterten, griff in das feine Haar des Elben und zerrte ihn wortlos weiter, eine Wendeltreppe hinab, bis in die Aufenthaltsräume der königlichen Garde. Stickige Luft, durchzogen von Rauch und Schweiß schlug ihnen entgegen. Die Garde feierte ihr eigenes Königsfest. Auf einem Tisch tanzte ein Junge und die betrunkenen Männer feuerten ihn mit wüsten Gesängen an. Faramir drückte das Gesicht des Elben in dessen Richtung.

„Sieh nur hin, dies hast du dir eingetauscht, einen König solltest du erfreuen, doch du bist weggelaufen.....einfach weggelaufen und hast Faramir seinen Triumph genommen....meinen Triumph, dem König ein wahrhaft unglaubliches Vergnügen zu bieten....hier wirst du nun deine Kosten abarbeiten.....die Garde ist hungrig....sie werden sich freuen....einen Elben zu erniedrigen...los rauf auf den Tisch!"

Unsanft stieß Faramir ihn auf den Tisch und schubste den Küchenjungen herunter, der kaum glauben konnte, dem Spiel der Garde zu entkommen. Faramir riss den Umhang des Elben herunter und sprang ebenso auf den Tisch, öffnete seine Hose. Die Soldaten grölten und johlten, feuerten ihn an. Der Eldar blickt auf in die widerlichen Gesichter die schwitzend und verzerrt, seiner Erniedrigung zusahen, versucht seine Gedanken zu trennen, denn er wusste was geschehen würde. Doch es gelang ihm nicht, zum ersten Mal konnte er nicht entfliehen, musste die Schmerzen fühlen.

Er wehrte sich versuchte sich vom Tisch zu ziehen, doch das war ein Fehler. Gierige Hände griffen nach seinen Armen, hielten ihn gefangen und zogen seine Beine auseinander. Tränen liefen über sein Gesicht, als Faramir seine Lust an ihm befriedigte. Der Schmerz war unerträglich. Dann gab Faramir den Elben frei und schenkte seinen Körper den Soldaten.

„Kein Mitleid!"rief er ihnen zu und verließ den Ort. Und kein Entkommen, wieder und wieder fiel einer nach dem anderen der Garde über den Eldar her, einer füllte ihm Wein in den Mund, dem nächsten machte es Freude sich in seinen Lippen zu befriedigen. Immer wieder versuchte der Elb sich den Übergriffen zu entziehen, doch Schläge und Tritte drängten ihn zurück auf den Tisch, und endlich verlor er das Bewusstsein.

Weit schwebte seine Seele, frei und ohne Schmerzen. Endlose Felder erstreckten sich vor seinen Augen, ein mächtiger Wald in der Ferne. Lachen, ein schönes Lachen verließ seine Lippen und er nickte dem Wald zu. Ich komme, beschütze mich, halte mich! Und wilde Gräser beugten sich seinem Lauf, immer näher an den Wald, feine Klänge lockten ihn. Der Wald war nicht allein. Ein goldenes Blatt fiel und eine Hand hielt es...

„Wer bist du?"

Eine leise Stimme vernebelte den Wald, die Felder schwanden, die Stimme trug ihn zurück. Seine Seele wehrte sich nicht und der junge Eldar schlug traurig seine Augen auf.

„Kannst du sprechen?"

Tiefblau funkelnde Augen schimmerten nah und eine sanfte Fingerspitze berührte seine Wange...

tbc