#Sarah Gildin ist sich seiner Abstammung und seines Volkes noch nicht bewusst, darum ist es schwer für Legolas ihn richtig einzuschätzen, aber er wird noch Gelegenheit dazu bekommen
#Galu Ja, wie Thranduil dem Ganzen gegenübersteht, wird auch bald beantwortet...
#Leetor Gute Frage...Was ist bloß mit Eowyn? Das würd ich mir jedenfalls nicht bieten lassen, ab ihrer Stelle
#Cornelia Ja, in Gildins Selbstbewusstsein rumort es, doch die Umstände lassen einfach noch nicht mehr zu..
Vielen Dank nochmal für eure Reviews!
Warnung: Hier Rape und Slash
Gildins Weg - Geliebter Sklave
Kap 9 Der Turm
...Gildin unterdrückte den aufkommenden Ekel, nickte dem Hauptmann zu und fasste einen Entschluss...
Bevor der Hauptmann erneut seine Stimme erhob, tastete die Hand des jungen Elben vorsichtig über die Wange Faramirs, strich verführerisch langsam in seinen Nacken. Faramir, völlig verblüfft über diese Reaktion, rührte sich kaum, zog nur hastig seine Hand unter Gildins Kittel zurück. Gildin beugte sich nah und näher, sein Atem streifte bereits das Kinn des Menschen, und zärtlich hauchte er dem Hauptmann einen Kuss auf die Lippen. Faramirs schneller Atem zeigte deutlich, wie sehr ihn dies erregte. Sichtlich bemüht das Ungemach in seiner Hose zu beruhigen, presste er sich gierig stärker an den Elben.
Einen Augenblick ließ Gildin dies zu, dann schob er sanft aber bestimmt den Hauptmann auf Abstand.
"...nicht hier..."
Fast unhörbar, formte Gildin diese Worte, und wieder war es an Faramir einen erstaunten Laut von sich zu geben, doch für Fragen hatte er nun nicht übrig, hastig öffnete er die Tür und zerrte den Elben mit sich.
"...ihr Elben seid doch unberechenbar...komm meine kleine Schönheit, so gefällst du mir und wenn du den kleinen Hauptmann ebenso zum Glühen bringst, dann verspreche ich dir, wirst du nie mehr zu diesem Händler zurückkehren!"
Faramir Hände schwitzten und unterwegs strich er immer wieder gierig über Gildins Körper. Der Weg aus dem Heilertrakt war nicht weit, bis hin zu einem der Wachtürme, auf den steinernen Treppen nach oben, hielt es der Hauptmann nicht mehr aus. Seine Lust war am Bersten. Grob drückte er Gildin an die harte Mauer und befreite seine pochende Härte.
Gildin presste sich verzweifelnd mit seinem Willen kämpfend an die kalten Ziegel.
Das Mädchen war in Sicherheit, er brauchte nur noch wegzurennen. Faramir wäre niemals schnell genug in diesem Zustand, doch die Worte des Hauptmanns ließen ihn erstarren, alles mit sich geschehen.
...nie mehr zurück....hier bleiben...in der Nähe der Elben....nie mehr zu Telkor....
Faramir keuchte hinter ihm verrückt vor Lust auf, drückte ihm seinen harten Schaft zwischen die Beine. Gildins eigener Wille verstummte, er ließ sich entmutigt auf die Stufen sinken, machte es dem Hauptmann einfach, einzudringen. Doch der Schmerz trieb ihm die Tränen in die Augen. So empfindlich und aufgerieben war sein Körper noch, kleine Wunden brachen wieder auf und Gildin konnte sich nur mit Mühe auf den steinernen Stufen abstemmen und die Stöße des Hauptmanns aufzufangen.
...nie mehr zurück...nie mehr zu Telkor...
Dieser Gedanke hielt ihn davor ab, erneut das Bewusstsein zu verlieren. Faramirs Lust war schnell am Ende, der heiße Samen des Hauptmanns tropfte auf die Turmtreppe. Gildin schob angewidert den befriedigten Körper von sich, strich den groben Kittel zurecht und lehnte sich an die Mauer. Abfällig betrachtete er Faramir, der mit heruntergelassener Hose auf den Stufen nach Luft schnappte. Als Geräusche aus den unteren Hallen ertönten, zerrte Faramir, noch immer mit offenen Beinkleidern, Gildin weiter nach oben, bis hin zu einem Turmzimmer. Faramir schloss die Türe hinter sich und setzte sich erschöpft auf einen Stuhl. Gildin blickte sich um. Das war kein Wachraum, Tisch und Stühle, ein Bett und eine Kommode deuteten viel mehr auf einen Wohnraum hin.
"Gefällt es dir? Gewöhn dich lieber gleich an diese Zimmer, das sind meine Räumlichkeiten der Zitadelle, die Räume eines Hauptmanns.....und wenn du dich gut benimmst....dann wird es auch dein Bereich...hier wird uns niemand stören...!"
Nicht mal Eowyn...sie hat es gehasst diese Räume zu betreten...diese verwelkte kalte Mähre...ja damit kennt sie sich aus....was weiß sie schon, was einen Hauptmann befriedigt
Faramirs Gesichtsausdruck wurde geringschätzig, als er an seine Frau dachte, die ihm längst ihr Ehebett verweigerte. Dann verwarf er den Gedanken und deutete auf eine Truhe.
"Dort sind Gewänder....ich will dass du ordentlich gekleidet bist, los zieh dich aus und wasch dich, wenn ich zurückkehre, will ich diesen Krankenkittel nicht mehr sehen, verbrenn ihn!"
Faramir ordnete seine eigene Kleidung und verließ den Raum, sperrte hinter sich ab. Mit einem selbstzufriedenen Lachen eilte er die Stufen hinunter. Am Ende der Treppe hielt er überrascht an.
"Feanweth, Kleine...hier ist aber kein Spielplatz Schätzchen!"
Überfreundlich strich er dem Mädchen übers Haar und nahm sie in seine Arme.
"Na, soll ich dich zu deinen Eltern bringen? Ich muss sowieso dorthin. Schau doch nicht so ernst. ....Was hast du denn?"
Feanweth antwortete nicht, zappelte sich wieder frei, traurig blickt sie die Treppe nach oben, drehte sich dann um und rannte davon. In Faramirs Augen funkelte düster ein Verdacht, mit schnellen Schritten eilte er der Kleinen nach und packte sie grob am Arm...
tbc
