#Pheryandil – Ob Thranduils Geliebter ein Mensch ist wird hier gelüftet…
#Turquenione – Nö, du hast nichts „versifft", Thranduils Geliebter ist ganz neu in der Story, aber ist doch klar, das der König seine Nächte nicht allein verbringen möchte…oder? 'grinz'
#Cornelia - Naja, ich denke, in diesem Kap sind einige Hinweise darauf, wer der schöne Geliebte des Königs sein könnte…
#Galu - Tja, gönn dem König doch auch mal Entspannung 'g' , Gildin wird das Spiel sicher lernen, ich glaub er ist momentan glücklicher als jemals zuvor!
#Sarah – Uii, shon wieder so viele Fragen… Aber viele werden sich hier oder bald beantworten und Achtung dieses Kap ist ein wenig heißer als das Letzte, mach dich lieber gleich gefasst! Ich hoffe diesmal war ich schnell genug mit der Fortsetzung?
#skatez - Fragen über Fragen…'lach' , ja und manche Antworten gibt's hier und andere werden folgen, versprochen!
#Weltherrscherchen - Oh, vielen Dank, für das Lob ‚freu' …ich hoffe, ich kann weiter dein Lob entfachen!
Gildins Weg – Geliebter Sklave
Warnung für diesem Kapitel: sexuelle Handlungen Slash
Kap 16 – Der Königsdienst
…Thranduil antwortete nicht, endlich war Zeit die aufgestauten Gefühle loszuwerden. Lusthungrig zog er seinen wartenden Geliebten mit in seine Räumlichkeiten und vergaß für einige Zeit, an welchem Ort er weilte….
Von wilder Leidenschaft berauscht riss Thranduil mit einem Ruck die Kleidung des dunkelhaarigen Elben auf, ließ sie achtlos zu Boden fallen und drängte ihn zurück an den nahen Tisch. Hemmungslos wanderten seine Hände über den schönen, straffen Körper, einen Körper dessen Regungen er genau kannte und der nun sein Begehren erfüllen würde.
Noch zeigte sein Gegenüber keinerlei Empfinden, ließ alles mit sich geschehen. Doch dunkle lüsterne Blicke zeigten Thranduil an, dass sein Geliebter sein eigenes Spiel trieb.
Die kühlen Hände des Elben machten sich gleichsam geschickt an der Hose des Düsterwaldkönigs zu schaffen und öffneten sie. Verführerisch ließ er eine Hand darin verschwinden und begann fordernd den heißen, mächtigen Schaft des Sindars zu massieren. Thranduil presste sich verrückt vor Verlangen an seinen Geliebten und packte dann noch nicht ganz zufrieden mit der Behandlung die massierende Hand, schob sie von sich. Der Dunkle hob grinsend eine Augenbraue.
„So sehr hat er dich also beeindruckt…..so sehr, dass du nicht mehr genießen kannst, Aran nîn?"
Thranduil zischte gefährlich durch die Zähne und packte seinen Liebhaber unsanft an den Haaren, zog ihn herrisch an sich und verschloss diese respektlosen Lippen mit gierigen Küssen. Dann presste er seinen Geliebten bäuchlings auf den Tisch und drückte hungrig seine Beine auseinander. Die festen, aufreizenden Pobacken den Dunkelhaarigen ließen Thranduils letzte Grenze fallen, besitzergreifend umfasste er die warme Haut und ließ gierig einen Finger in der Spalte verschwinden, nach dem geheimen Eingang zu suchen. Behutsam, fast zärtlich massierte er dann die Stelle, und lauschte dem leisen Stöhnen des Dunkelhaarigen. Tief ließ er seinen Finger eintauchen und berührte kurz den Lustpunkt seines Geliebten, um seine Leidenschaft weiter anzufachen. Die tiefen sinnlichen Laute des Dunklen bestätigten sein Tun, sanft entzog er seinem Geliebten dann den Finger wieder und entledigte sich schnell seiner letzten, störenden Stoffe und lehnte sich sehnsuchtsvoll über den bebenden Körper, drückte seinen harten Schaft nah an die Kehrseite des Dunkelhaarigen.
„…so sprichst du also mit deinem König? Ich werde dir wieder Respekt lehren müssen, die Umgebung der Menschen tut dir nicht gut, bain nîn melethron…."
Ein dunkles, respektloses Lachen zeigte Thranduil, dass seine Drohung auf taube Ohren stieß, aber nichts anderes war er von seinem Geliebten gewohnt. Strafend biss er ihm in den gebeugten Nacken und stieß sich dann hart und tief in seinen geheimen Lusteingang. Der Elb unter ihm musste sich am Tisch festhalten, um den harten Stoß abzufangen. Thranduil selbst zersprang nahezu vor Erleichterung, über die herrliche Enge, die an seinem Lustschwert rieb und das lustvolle Aufstöhnen seines Liebhabers zeigte ihm an, dass er die grobe Behandlung aufs Äußerste genoss. Wild und ungestüm stieß er nun zu, krallte sich an die Hüften des Dunklen, der seinen Bewegungen leidenschaftlich entgegendrängte.
„…nie hab ich….einem anderen …mehr….Respekt gezollt….nicht einmal …Elrond von Imladris…"
Mit jedem Stoß keuchte der Dunkelhaarige die einzelnen Silben seiner Antwort hervor und legte dann sinnenfreudig seinen Kopf in den Nacken, um Thranduil tief in sich mit jeder Faser zu genießen. Und Thranduil ließ nun alle seine Kräfte frei und spürte die nahende Hitze der Befriedigung, die sich schnell in seinem Körper aufbaute, stöhnte dann heiß in das dichte Haar seines Geliebten, als sich endlich sein Samen erlösend über die Kehrseite des Dunkelhaarigen verströmte.
„…mehr als für Elrond?"
Mehr flüsternd als sprechend wiederholte er die Worte und zog seinen Geliebten herum, um ihn seine Augen zu blicken. Sanft umfasste Thranduil die noch pulsierende Härte des Dunklen und begann sie hart zu reiben.
„…antworte… mehr als für Elrond?"
Der dunkelhaarige Elb biss sich verrückt vor Lust auf seine Lippen, hielt sich klammernd an Thranduils Schultern fest und nickte ihm begehrlich zu. Zufrieden über die Antwort zeigte sich auf Thranduils Gesicht ein stolzes, verführerisches Lächeln.
„…das verdient Belohnung, bain nîn…"
Die Augen seines Liebhabers blitzten freudig auf, ungestüm legte er seine Hände um Thranduils Nacken und presste ihn hinab, spürte schon insgeheim die Lippen des Königs an seiner Härte, doch der Düsterwaldkönig lachte abfällig auf.
„….du hast doch nicht im Ernst gedacht, ich erweise dir diese Ehre….nein, diesen Königsdienst hab ich nie ….nie zuvor jemandem erwiesen und werde es auch niemals tun…"
Bewusst der Macht seiner Finger, umfasste Thranduil noch aufreizender den aufragenden Schaft seines Geliebten und presste und rieb auf die geheimen Lustpunkte, bis auch er die mächtigen Empfindungen der befriedigten Leidenschaft spürte und der erlösende Liebessaft den Druck minderte. Zärtlich schloss Thranduil seinen erschöpften Geliebten in die Arme.
Einige Momente lauschte er nur dem Atem des Dunklen und ertappte sich dabei, gelogen zu haben. Einmal, ein einziges Mal war er soweit gewesen, einem Geliebten alles zu geben, sich sogar unwürdig auf die Knie zu lassen, um dem anderen mit seinen Lippen köstliches Vergnügen zu bereiten. Aber dieses eine Mal soll vergessen sein, der dem es galt, derjenige, der seinen heiligen Liebesschwur gebrochen hatte, für den würde nun ein anderer büßen, Gildin…
Gildin war inzwischen voll von Glücksgefühlen in den Badezuber gestiegen. Kleine, weiße Blütenblätter trieben an der Wasseroberfläche und sanft stupste Gildin sie an. Sein Innerstes strahlte vor Glück. Nur ein kleiner Stachel ließ nicht zur Ruhe kommen. Dieser schöne Elb, der ihn mit in sein Reich nehmen würde. Diesem hatte er kein Vergnügen bereitet. Warum konnte er den widerlichsten Menschen diesen Dienst erweisen und versagte bei jenem aus seinem Volk?
Gildin beobachtete wie die feinen Blütenblätter sanft aneinander stießen und schloss entspannt seine Augen. Wie so oft verlor er träumend den Halt zur Realität und versank in seine eigene Welt. Er lief lachend durch ein Blumenfeld auf einen Wald zu. Der Wald seiner Kindheit. Andere Gestalten waren nah, doch ihre Gesichter undeutlich nicht erkennbar. Goldene Blätter wirbelten durch die Luft auf die Erde und Gildin beugte sich, um eines aufzuheben. Doch viel mehr interessierte ihn plötzlich das Blumenfeld auf dem die Blätter gelandet waren. Kleine weiße Blüten, ja…Gildin öffnete erstaunt seine Augen. Dieselben Blütenblätter, die hier in seinem Badewasser verstreut schwammen. Leise lachend sammelte er alle aus dem Wasser und hielt sie fest wie einen Schatz in seiner Hand. Schnell stieg er heraus und trocknete sich ab, schlüpfte in die bereitgelegten, feinen Gewänder und blickte sich um. Wohin sollte er nun gehen. Vorsichtig öffnete er eine der beiden Türen und trat in das Nebenzimmer.
Im Kamin loderte ein wärmendes Feuer und am Tisch standen Schalen mit frischen Speisen. Gildin blickte neugierig um sich. Das war ein fürstliches Gemach, hier lebte kein einfacher Gast, alles war reich mit filigraner Goldarbeit verziert und anmutige Bilder schmückten die Wände. Eine weitere Tür führte sicherlich hinaus in den Flur und Gildin hörte wie leise Schritte sich der Tür näherten.
Unsicher blickte er sich um und eilte dann eilig in den Baderaum zurück, setzte sich abwartend auf den Stuhl, auf dem zuvor seine Kleider gelegen hatten und schluckte leise vor Aufregung, als sich die Tür im Nebenraum öffnete….
tbc
Worterklärungen:
Aran nîn mein König
bain nîn melethron mein schöner Geliebter
