So, nun gibt es endlich was Neues. Sorry, dass es solange gedauert hat, hatte sehr viel zu tun im Praktikum, und auch sonst.
Daher nochmals danke für die rewies. Schön dass euch die Story gefällt.
Das nächste Kapitel wird auch noch etwas auf sich warten lassen, da ich erst die Betaversionen der vorigen Kapitel durchgehen und updaten werde. Dieses Kapitel ist noch nicht gebetat.
Kapitel 6
Celeborn wich dem Hieb mit Leichtigkeit aus, und fuhr mit seinem Tun weiter fort, ohne weiter auf Haldir einzugehen.
Dieser gab ein leises Wimmern von sich.
Es schmerzte und brannte wie Feuer in ihm, denn keinerlei Vorbereitung hatte der Lord ihm angedeihen lassen, als er sich mit brutaler Stärke den Weg in ihn erzwang.
Dennoch war der Schrei Haldir's ungewollt. Zum einen wollte er Celeborn keinen weiteren Triumph gönnen und zum anderen ließ sein Stolz ihn versuchen, die Prozedur mit Schweigen durchzuhalten, so biss er die Zähne zusammen, dennoch entkam seinen Lippen des Öfteren ein leises, schmerzliches Stöhnen.
Leise auflachend bemerkte Celeborn Haldir's Vorhaben. Er beugte sich zu dessen Ohr herab und flüsterte mit leiser Stimme:
„Dein Stolz wird dir nicht helfen, schöner Galadhrim. Ich werde dich schon zum Schreien bringen."
Wie zur Bestätigung seiner Worte stieß er dabei einige Male in Haldir, doch dieser blieb noch immer still. Einzig die Tränen, auf seinem Gesicht, zeugten von seinem Schmerz. Der junge Elb wandte sein Gesicht ab, doch wieder wurde sein Kopf an den Haaren zurückgerissen. Leise schluchzte er auf, erwartete, dass Celeborn ihn küssen würde, einnehmend, verlangend.
So verwunderte es ihn auch, als er plötzlich leichte Küsse auf seinem Gesicht fühlte, Küsse, die seine Tränen sanft entfernten.
Ein weiterer Stoß seines Lord brachte ihn schließlich dazu nasch Luft zu schnappen ein weiterer, ein Stöhnen zu unterdrücken, dass er eigentlich nicht von sich erwartet hätte.
Wie zufällig legte sich eine starke Hand auf seine Vorderseite und fast reflexartig schob er seine Hüften nach vorne.
Gedemütigt schloss er seine Augen als er langsam die Kontrolle über seinen Körper zu verlieren schien.
Dann legte sich die Hand in festem Griff um seinen bereits reagierenden Schaft, diesen in langsamen Bewegungen reizend. Währenddessen änderte Celeborn den Winkel seiner langsamen Stöße ein wenig, und schon bald vernahm er die Auswirkungen seiner Bemühungen, ein unterdrücktes Aufschreien vor Lust, als er zielgenau den Punkt in Haldir traf, der ihn jeglichen Schmerz vergessen ließ und ihm höchste Gefühle auslöste.
Tränen der Scham rannen an seinen Wangen hinab, als er sich selbst den Stößen Celeborn's entgegen hob, und ein Schrei seine Lippen verließ, ein Schrei, der keinesfalls schmerzlich klang, und nur allzu deutlich erkennen ließ, dass er es genoss, was mit geschah.
Die kundigen Hände des älteren Elben brachten ihn fast um den Verstand. Er war so nah an jenem süßen Abgrund, so kurz davor seine Erfüllung zu erreichen. Dann plötzlich wurden die Stöße langsamer, die Hand an seinem Schaft verschwand.
‚Nein', schrie alles in ihm ‚Nicht aufhören.'
Mit einem leisen wimmern hob er sich Celeborn entgegen, der ihn jedoch mit starken Händen davon abhielt, sein Ziel zu erreichen.
„Dir schient der Verlauf der Jagd zu gefallen, Haldir.", vernahm der junge Elb die Stimme des Älteren an seinem Ohr, über das dieser kurz mit seiner Zunge fuhr, bevor er weiter sprach. „Willst du, dass ich weitermache?"
Kaum mehr ein Hauchen war diese Frage, die eigene Erregung des Lords kaum zu verbergen.
Haldir schloss beschämt die Augen. Er wollte, dass Celeborn weiter machte und beendete, was er angefangen hatte. Kaum erkannte er sich selber wieder, als er mit zitternder Stimme und niedergeschlagenen Augen den Lord darum bat.
„Bitte macht weiter. Nehmt mich."
Jene Worte waren wie Musik in Celeborn's Ohren. Es erregte ihn weitaus mehr, dass der Unterlegene ihn anflehte, als wenn er ihn weiter nur gezwungen hätte.
Genüsslich glitt er wieder ganz in Haldir hinein, und ließ auch dessen Schaft erneut die kundige Massage zuteil werden.
„Halte dich nicht zurück.", vernahm Haldir Celeborn's schnurrende Stimme.
„Schrei, mein kleiner Krieger."
Haldir tat, was sein Lord von ihm verlangte, es kümmerte ihn nicht mehr, dass seine Schreie von anderen Elben vernommen werden könnten. Zu angenehm waren die Gefühle, die über ihn hereinbrachen.
Blitze schienen Haldir's Körper zu durchzucken, als er schließlich unter Zittern seinen Höhepunkt erreichte. Nur am Rande nahm er war, wie Celeborn sich mit einem weichen Stöhnen in ihm ergoss, dann schwanden ihm für einen kurzen Augenblick die Sinne.
Als er wieder klarer sehen konnte stand Celeborn einige Schritte vor ihm. Doch glaubte Haldir, seinen Augen nicht trauen zu können, denn sein Lord war angekleidet, und kein Zeichen wies darauf hin, dass dieser sich noch vor wenigen Momenten immer wieder in ihm versenkt hatte.
„Es ist Zeit zurück zu gehen.", begann Celeborn zu sprechen, ohne auf Haldir's verwundertem Blick einzugehen.
„Dir wird hier nichts geschehen, der Teil des Waldes ist gut geschützt. Ich erwarte dich Morgen zum Abendessen in meinen Gemächern."
Mit diesen Worten drehte sich Celeborn um, und verschwand, einen verwirrten Elben zurücklassend, der nicht das wissende Lächeln sah, welches sich auf dem Gesicht des Lords zeigte. Celeborn war sich sicher: Haldir würde zu dem Abendessen erscheinen.
