Part III
Der restliche Vampirtrupp hatte sich gut versteckt, das war sicher. Aber Vorador war sich nicht sicher ob dies nun etwas Gutes oder was Schlechtes war. Einerseits, wenn er sie nicht finden konnte, konnten die Serafanen es auch nicht. Andererseits, wenn sie es täten wäre er wahrscheinlich zu spät. Er musste sich beeilen und die anderen schnell finden, was danach war musste sich erst noch zeigen, aber er hoffte darauf das sie heute noch sicher zu seinem Schloss zurückkehren könnten. Die Zeiten waren hart. In ganz Nosgoth waren die Serafanen mit ihren Kreuzzügen gegen die Vampire beschäftigt, aber nicht nur für die Vampire war dies eine harte Zeit, nein, auch die Menschen litten Hunger. Die Serafanen die, die Macht in Nosgoth hatten kümmerte das wenig, die waren zu verblendet mit dem Irrglauben die Vampire wären eine Plage, eine Geisel der Menschheit, die zu vernichten es ihr oberstes Gebot geworden war, als das sie das Leid, die Trauer und den Schmerz in den Gesichtern ihrer sogenannten Brüder sehen konnten. Die Menschen litten eben so sehr wie die Vampire, einzig den Serafanen ging es in ihrer Festung gut. Die Leute mussten eine Art Schutzsteuer zahlen, die viel zu hoch war um sie tragen zu können, die aber den Serafanen ein gemütliches Leben sicherte. Aber die Menschen wehrten sich nicht. Die Serafanen beschützen sie schliesslich vor den Monstern, den Vampiren! Niemand weiss mehr so genau wie dieser ganze Krieg eigentlich begann, vielleicht Janos Audron, der Älteste und Mächtigste Vampir, aber es war auch nicht wichtig. Die Kugel war ins Rollen gebracht worden, und nun nicht mehr aufzuhalten. Sicher war nur das Vorador vorhatte seine Rasse am leben zu erhalten, und wenn es nötig war, dazu die ganze Menschheit auszurotten! Oder zumindest, sie soweit zu bekämpfen und zu vernichten das sie entweder aufhörten die Vampire zu jagen und zu unterdrücken oder ganz einfach zu wenige waren um noch eine Bedrohung darzustellen. Als Vorador so seinen Gedanken nachging bemerkte er gar nicht das er selbst nun in höchster Gefahr schwebte. Ganz in seiner nähe war, auf einer kleinen Lichtung, eine Gruppe von ca. zehn Serafanen aufgetaucht, die er jedoch zu spät bemerkte als ihnen noch ausweichen zu können. "Da ist einer!!" schrie ihr Hauptmann und blies zum Angriff. Vorador zuckte zusammen, das konnte er jetzt gar nicht gebrauchen, aber nun war es zu spät und er konnte nicht alleine gegen diese Übermacht an Feinden ankämpfen ohne sein Leben zu riskieren oder zumindest schwerste Verletzungen davon zu tragen. Die Entscheidung war gefallen, er machte kehrt und rannte ins Dickicht, der Sumpf würde ihm Schutz bieten und er würde so vielleicht seine Verfolger abhängen.
"Mist! Die anderen sind ohne uns los!" sagte Tom empört. "Da kann man nichts machen. Gehen wir ihnen nach vielleicht können wir sie noch einholen!" ehe Tom eine mögliche einwende erheben konnte rannte Vicious schon los, den Fußspuren der Anderen folgend. Tom war ihm dicht auf den Fersen. Sie erreichten eine Lichtung. "Sieh mal!" sagte Vicious und deutete auf die Fusspuren die in das dickicht des Sumpfes führten. "Sie müssen die Vampire gefunden haben!" sagte Tom begeistert. Vicious nickte, und blickte in die Richtung in der die Fußspuren verschwanden. "Was sollen wir nun machen?" fragte Tom. Er überlegte kurz., und sagte dann: "Tom, hör mir zu. Es könnte sein das die Vampire wieder irgendwo rauskommen. Lauf zurück zum Orden und sag einem der Generäle bescheid, egal wem! Sorg dafür das sie den Stab dabei haben!" Tom begann zu kichern. "Was ist so lustig?" "Den Stab haben schon die anderen! Also kann die Jagt beginnen!" ein triumphierendes Grinsen huschte über sein Gesicht. "Nein! DU läufst zurück und holst Verstärkung!" sagte Vicious wobei er das Wort "du" mit Absicht betonte. "Was wieso? Wieso ich?" "Ganz einfach, Tom. Wir haben absolut keine Ahnung wie viele es wirklich sind! Es könnte eine falle sein! Und wieso du?...." Vicious machte eine pause. "Ja wieso ICH!?" blaffte Tom. "Ganz einfach!!" schrie er Tom an. "Ich bin länger dabei als du! Ich hab einen höheren Rang als du! Und mehr Erfahrung!!" Das reichte Tom offensichtlich, den er wandte sich ab und verschwand aus der Richtung aus der sie gekommen waren. Vicious schaute sich noch einmal auf der Lichtung um, und begab sich ins Dickicht.
Seine Verfolger waren ihm dicht auf den Fersen. Eine kleine Unachtsamkeit konnte einem das Leben kosten hatte Vorador seinen Schützlingen immer eingebleut, nun musste er seine eigene Lektion auf schmerzliche Weise erfahren. Er hörte ihre Schritte und es waren viele, viel zu viele. Aber vielleicht konnte so der Rest von Orkus Truppe entkommen. Ein kleiner Trost, wenn man bedachte das es ihm vielleicht das Leben kosten könnte. Er wusste nicht mehr wo er war, obwohl er die Sümpfe in und auswendig kannte. Er hatte so oft die Richtung gewechselt der er nicht mal mehr wusste wo Links und Rechts waren. Seine Vampirischen Kräfte nützen ihm wenig. Dieser elende Stab unterdrückte sie, und er wusste, sollten ihm die Serafanen zu nah kommen, konnten sie ihn sogar damit lähmen. Er schlug einen weiteren Hacken, in der aussichtslosen Hoffnung seine Verfolger endlich loszuwerden. Wamm! Er prallte gegen irgend etwas und landete rücklings im Matsch. Er öffnete langsam die Augen, er war noch ganz benommen, dennoch konnte er sagen das dieses "irgend etwas" nicht irgend etwas war sondern ein Serafan. Er kannte diesen Geruch. Langsam wurde sein Blick wieder klar, und was er sah war nicht gerade erfreulich.
Vicious hörte die Rufe der anderen, konnte aber nicht klar ausmachen woher sie kamen. Er beschloss die Richtung die er eingeschlagen hatte beizubehalten. Nur einen Moment später lag er im Matsch. Er schüttelte seinen Kopf um ihn wieder frei von dem Schwindelgefühl, das ihn zu übermannen drohte, zu bekommen. Seine Augen weiteten sich. Er war gerade Wegs in Vorador gerannt! Das war seine Chance! Endlich konnte er seine Eltern rächen. Schnell zog er sein Schwert und richtete es auf den immer noch leicht benommenen Vampir. Der Stab den Möbius ihnen gegeben hatte wirkte wahre Wunder!
Das Schwert war direkt auf sein wild schlagendes Herz gerichtet. Vorador war sich nicht sicher ob es nun von der Hetzjagd kam oder ob es die Angst war die sich langsam in seinem Geist breit machte. Doch er erkannte den Serafanen, wie war sein Name noch gleich? .... Vicious, .... richtig. "Was soll das Vicious?" sagte er mit absichtlich ruhigem Tonfall "Erst rette ich dich und nun dankst du mir indem du mich tötest?" ein etwas verzerrtes lächeln umspielte seine Lippen. Vicious erschrak, er erinnerte sich an ihn?! "Du hast meine Eltern getötet!!!" schrie Vicious und zuckte gefährlich mit dem Schwert. Voradors Hände begannen zu zittern, er ballte sie zu Fäusten als wolle er sich an irgendeinem unsichtbaren Gegenstand festhalten um seine Angst zu verbergen. Hoffentlich hörten die anderen Serafanen das Geschrei nicht, vielleicht würde Vicious einen Fehler begehen und er könnte fliehen? Er musste Zeit schinden. "Ich weiss nicht wovon du sprichst!" sagte Vorador, immer noch bedacht ruhig. "Vielleicht habe ich sie getötet." Gestand er ein. "Ich habe viele von euch getötet, aber es geschah aus Notwehr! Ihr vernichtet mein Volk!!" den letzten Satz sagte Vorador mit Nachdruck. "Ist es verkehrt sich zu wehren? Ist es verkehrt Leben zu wollen?" Vorador blickte ihm direkt in die Augen. "Meine Eltern wollten auch Leben!" schrie Vicious, tränen rannen seine Wangen hinab. "Genau wie ich..." sagte Vorador leise, er hob vorsichtig eine Hand und legte sie an Vicious`s Schwertklinge. Vicious bemerkte es nicht oder er ignorierte es. "Du weißt, das es nicht meine Schuld ist das deine Eltern tot sind! Dies ist Krieg, da sterben nun mal Personen. Auch ich habe Freunde, und Verwandte verloren...." er liess das Gesagte kurz einwirken. "Und trotzdem habe ich dich gerettet, als dein Freund dich dem Tod überliess." Vicious schloss die Augen, er wusste das Vorador die Wahrheit sprach. Doch die Wahrheit war schmerzlich. Das Feindbild das er sich von Vorador gemachte hatte, verschwamm langsam. "Glaub mir Vicious, ich achte das Leben. Aber ich kann nicht dulden das eure Leute meine Rasse töten und unterdrücken. Ich kann nicht tatenlos zu sehen wie sie uns ausrotten!" Schritte und stimmen, sie waren noch zu weit weg um zu verstehen was gesagt wurde, doch sie kamen näher. Die restlichen Serafanen würden bald da sein. "Vicious, lass mich gehen!" Er könnte immer noch zustoßen, dachte Vorador, dieser Serafan war nicht dumm. "Nein...." sagte Vicious langsam und hob das Schwert.
TBC
Der restliche Vampirtrupp hatte sich gut versteckt, das war sicher. Aber Vorador war sich nicht sicher ob dies nun etwas Gutes oder was Schlechtes war. Einerseits, wenn er sie nicht finden konnte, konnten die Serafanen es auch nicht. Andererseits, wenn sie es täten wäre er wahrscheinlich zu spät. Er musste sich beeilen und die anderen schnell finden, was danach war musste sich erst noch zeigen, aber er hoffte darauf das sie heute noch sicher zu seinem Schloss zurückkehren könnten. Die Zeiten waren hart. In ganz Nosgoth waren die Serafanen mit ihren Kreuzzügen gegen die Vampire beschäftigt, aber nicht nur für die Vampire war dies eine harte Zeit, nein, auch die Menschen litten Hunger. Die Serafanen die, die Macht in Nosgoth hatten kümmerte das wenig, die waren zu verblendet mit dem Irrglauben die Vampire wären eine Plage, eine Geisel der Menschheit, die zu vernichten es ihr oberstes Gebot geworden war, als das sie das Leid, die Trauer und den Schmerz in den Gesichtern ihrer sogenannten Brüder sehen konnten. Die Menschen litten eben so sehr wie die Vampire, einzig den Serafanen ging es in ihrer Festung gut. Die Leute mussten eine Art Schutzsteuer zahlen, die viel zu hoch war um sie tragen zu können, die aber den Serafanen ein gemütliches Leben sicherte. Aber die Menschen wehrten sich nicht. Die Serafanen beschützen sie schliesslich vor den Monstern, den Vampiren! Niemand weiss mehr so genau wie dieser ganze Krieg eigentlich begann, vielleicht Janos Audron, der Älteste und Mächtigste Vampir, aber es war auch nicht wichtig. Die Kugel war ins Rollen gebracht worden, und nun nicht mehr aufzuhalten. Sicher war nur das Vorador vorhatte seine Rasse am leben zu erhalten, und wenn es nötig war, dazu die ganze Menschheit auszurotten! Oder zumindest, sie soweit zu bekämpfen und zu vernichten das sie entweder aufhörten die Vampire zu jagen und zu unterdrücken oder ganz einfach zu wenige waren um noch eine Bedrohung darzustellen. Als Vorador so seinen Gedanken nachging bemerkte er gar nicht das er selbst nun in höchster Gefahr schwebte. Ganz in seiner nähe war, auf einer kleinen Lichtung, eine Gruppe von ca. zehn Serafanen aufgetaucht, die er jedoch zu spät bemerkte als ihnen noch ausweichen zu können. "Da ist einer!!" schrie ihr Hauptmann und blies zum Angriff. Vorador zuckte zusammen, das konnte er jetzt gar nicht gebrauchen, aber nun war es zu spät und er konnte nicht alleine gegen diese Übermacht an Feinden ankämpfen ohne sein Leben zu riskieren oder zumindest schwerste Verletzungen davon zu tragen. Die Entscheidung war gefallen, er machte kehrt und rannte ins Dickicht, der Sumpf würde ihm Schutz bieten und er würde so vielleicht seine Verfolger abhängen.
"Mist! Die anderen sind ohne uns los!" sagte Tom empört. "Da kann man nichts machen. Gehen wir ihnen nach vielleicht können wir sie noch einholen!" ehe Tom eine mögliche einwende erheben konnte rannte Vicious schon los, den Fußspuren der Anderen folgend. Tom war ihm dicht auf den Fersen. Sie erreichten eine Lichtung. "Sieh mal!" sagte Vicious und deutete auf die Fusspuren die in das dickicht des Sumpfes führten. "Sie müssen die Vampire gefunden haben!" sagte Tom begeistert. Vicious nickte, und blickte in die Richtung in der die Fußspuren verschwanden. "Was sollen wir nun machen?" fragte Tom. Er überlegte kurz., und sagte dann: "Tom, hör mir zu. Es könnte sein das die Vampire wieder irgendwo rauskommen. Lauf zurück zum Orden und sag einem der Generäle bescheid, egal wem! Sorg dafür das sie den Stab dabei haben!" Tom begann zu kichern. "Was ist so lustig?" "Den Stab haben schon die anderen! Also kann die Jagt beginnen!" ein triumphierendes Grinsen huschte über sein Gesicht. "Nein! DU läufst zurück und holst Verstärkung!" sagte Vicious wobei er das Wort "du" mit Absicht betonte. "Was wieso? Wieso ich?" "Ganz einfach, Tom. Wir haben absolut keine Ahnung wie viele es wirklich sind! Es könnte eine falle sein! Und wieso du?...." Vicious machte eine pause. "Ja wieso ICH!?" blaffte Tom. "Ganz einfach!!" schrie er Tom an. "Ich bin länger dabei als du! Ich hab einen höheren Rang als du! Und mehr Erfahrung!!" Das reichte Tom offensichtlich, den er wandte sich ab und verschwand aus der Richtung aus der sie gekommen waren. Vicious schaute sich noch einmal auf der Lichtung um, und begab sich ins Dickicht.
Seine Verfolger waren ihm dicht auf den Fersen. Eine kleine Unachtsamkeit konnte einem das Leben kosten hatte Vorador seinen Schützlingen immer eingebleut, nun musste er seine eigene Lektion auf schmerzliche Weise erfahren. Er hörte ihre Schritte und es waren viele, viel zu viele. Aber vielleicht konnte so der Rest von Orkus Truppe entkommen. Ein kleiner Trost, wenn man bedachte das es ihm vielleicht das Leben kosten könnte. Er wusste nicht mehr wo er war, obwohl er die Sümpfe in und auswendig kannte. Er hatte so oft die Richtung gewechselt der er nicht mal mehr wusste wo Links und Rechts waren. Seine Vampirischen Kräfte nützen ihm wenig. Dieser elende Stab unterdrückte sie, und er wusste, sollten ihm die Serafanen zu nah kommen, konnten sie ihn sogar damit lähmen. Er schlug einen weiteren Hacken, in der aussichtslosen Hoffnung seine Verfolger endlich loszuwerden. Wamm! Er prallte gegen irgend etwas und landete rücklings im Matsch. Er öffnete langsam die Augen, er war noch ganz benommen, dennoch konnte er sagen das dieses "irgend etwas" nicht irgend etwas war sondern ein Serafan. Er kannte diesen Geruch. Langsam wurde sein Blick wieder klar, und was er sah war nicht gerade erfreulich.
Vicious hörte die Rufe der anderen, konnte aber nicht klar ausmachen woher sie kamen. Er beschloss die Richtung die er eingeschlagen hatte beizubehalten. Nur einen Moment später lag er im Matsch. Er schüttelte seinen Kopf um ihn wieder frei von dem Schwindelgefühl, das ihn zu übermannen drohte, zu bekommen. Seine Augen weiteten sich. Er war gerade Wegs in Vorador gerannt! Das war seine Chance! Endlich konnte er seine Eltern rächen. Schnell zog er sein Schwert und richtete es auf den immer noch leicht benommenen Vampir. Der Stab den Möbius ihnen gegeben hatte wirkte wahre Wunder!
Das Schwert war direkt auf sein wild schlagendes Herz gerichtet. Vorador war sich nicht sicher ob es nun von der Hetzjagd kam oder ob es die Angst war die sich langsam in seinem Geist breit machte. Doch er erkannte den Serafanen, wie war sein Name noch gleich? .... Vicious, .... richtig. "Was soll das Vicious?" sagte er mit absichtlich ruhigem Tonfall "Erst rette ich dich und nun dankst du mir indem du mich tötest?" ein etwas verzerrtes lächeln umspielte seine Lippen. Vicious erschrak, er erinnerte sich an ihn?! "Du hast meine Eltern getötet!!!" schrie Vicious und zuckte gefährlich mit dem Schwert. Voradors Hände begannen zu zittern, er ballte sie zu Fäusten als wolle er sich an irgendeinem unsichtbaren Gegenstand festhalten um seine Angst zu verbergen. Hoffentlich hörten die anderen Serafanen das Geschrei nicht, vielleicht würde Vicious einen Fehler begehen und er könnte fliehen? Er musste Zeit schinden. "Ich weiss nicht wovon du sprichst!" sagte Vorador, immer noch bedacht ruhig. "Vielleicht habe ich sie getötet." Gestand er ein. "Ich habe viele von euch getötet, aber es geschah aus Notwehr! Ihr vernichtet mein Volk!!" den letzten Satz sagte Vorador mit Nachdruck. "Ist es verkehrt sich zu wehren? Ist es verkehrt Leben zu wollen?" Vorador blickte ihm direkt in die Augen. "Meine Eltern wollten auch Leben!" schrie Vicious, tränen rannen seine Wangen hinab. "Genau wie ich..." sagte Vorador leise, er hob vorsichtig eine Hand und legte sie an Vicious`s Schwertklinge. Vicious bemerkte es nicht oder er ignorierte es. "Du weißt, das es nicht meine Schuld ist das deine Eltern tot sind! Dies ist Krieg, da sterben nun mal Personen. Auch ich habe Freunde, und Verwandte verloren...." er liess das Gesagte kurz einwirken. "Und trotzdem habe ich dich gerettet, als dein Freund dich dem Tod überliess." Vicious schloss die Augen, er wusste das Vorador die Wahrheit sprach. Doch die Wahrheit war schmerzlich. Das Feindbild das er sich von Vorador gemachte hatte, verschwamm langsam. "Glaub mir Vicious, ich achte das Leben. Aber ich kann nicht dulden das eure Leute meine Rasse töten und unterdrücken. Ich kann nicht tatenlos zu sehen wie sie uns ausrotten!" Schritte und stimmen, sie waren noch zu weit weg um zu verstehen was gesagt wurde, doch sie kamen näher. Die restlichen Serafanen würden bald da sein. "Vicious, lass mich gehen!" Er könnte immer noch zustoßen, dachte Vorador, dieser Serafan war nicht dumm. "Nein...." sagte Vicious langsam und hob das Schwert.
TBC
