Part V
Vicious ging wie in Trance, weiter, immer weiter. Er wusste gar nicht mehr wohin er eigentlich unterwegs war. Wie von selbst trugen ihn seine Füsse den wohl vertrauten weg zurück zum Sarafanenorden. Auf dem Weg in seine Gemächer begegnete er Tom, er grüsste ihn Knapp, zu sehr in Gedanken versunken als das er ihm auf die frage, wieso er den schon wieder zurück sei, Antworten konnte. Was war nur in ihn gefahren? Einem Vampir zur Flucht zu verhelfen, noch dazu einem Vampir wie Vorador.... so etwas wäre ihm früher nie im Traum eingefallen. Zu allem Überfluss hatte er auch noch eingewilligt sich mit ihm zu treffen, er hatte ja selbst danach verlangt. Doch, das merkwürdigste war, er hatte keine Furcht vor dem Treffen, jedenfalls nicht vor Vorador selbst. Das einzige was er befürchtete war das ihm jemand folgte.... jemand wie Tom. Er war ein Feigling und ein elendes Plappermaul noch dazu, ausserdem viel zu neugierig. Tom war schon füher so gewesen, als sie noch Kinder waren. Eigentlich hatte er sich nie richtig mit ihm anfreunden können, er hing immer wie eine Klette an ihm, und wenns brenzlig wurde suchte er das weite und liess ihn im Stich. Genau wie im Sumpf. Tom hatte sich kein Stück geändert, verächtlich schüttelte Vicious den Kopf darüber. Dennoch war er das einzige was er in all den Jahren annähernd als „Freund" bezeichnen konnte. Er war immer alleine gewesen, unfähig sich anderen mitzuteilen, sich anderen Menschen zu öffnen. Zu viele Fragen brannten in seinem Kopf, doch er konnte auf sie keine Antworten finden. Morgen Nacht würde er, hoffentlich, seine Antworten bekommen. Antworten auf Fragen die, die Sarafanen nicht fähig, oder, willig waren ihm zu beantworten. Aber konnte er darauf vertrauen das Vorador ihn nicht anlügte? Konnte er den Sarafanen trauen wenn sie sagten Vampire sind bösartige Monster? Vorador kam ihm jedenfalls nicht, zumindest nicht mehr, wie ein Monster vor. Irgendjemand spielte ein Spiel mit Vicious, nur wer es war konnte der Sarafanen Priester nicht beantworten.
Langsam fragte sich Vorador ob er nicht doch zu spät gekommen sei. Keine Spur von Orku und seinen Leuten... Er suchte nun schon seit Stunden diesen Sumpf ab, diesmal mehr darauf bedacht nicht von einem Sarafanen geschnappt zu werden. Der Vampir seufzte, es hatte keinen Sinn, er musste umkehren. Vielleicht hatte es Orku auch so geschafft, vielleicht musste Vorador ihn aber auch auf die Gedenktafel in seinem Anwesend setzten wo schon so viele anderer Namen seiner gefallenen Kinder verzeichnet waren....
Wann war er eingeschlafen? Vicious konnte sich nicht erinnern. Er schüttelte den Kopf als er sich aufsetzte als er merkte das ihm Schwindelig wurde. Es war inzwischen später Nachmittag, er musste also von Gestern an bis jetzt geschlafen haben. Langsam stand er auf und zog sich erst einmal die alten Kleider und schnell etwas drüber. Die dreckigen Schuhe würde er später säubern. Er verliess sein Zimmer und machte sich so schnell es ging auf zu den heissen Quellen hinter dem Orden. Er stank wie ein Schwein. Niemand war da, Glück gehabt, dachte Vicious als in dem Moment eine Gruppe bei den Quellen auftauchte. Vicious konnte es kaum fassen, es waren die legendären Sarafanen Priester Rahab, Raziel, und Dumah. Sie nahmen keinerlei Notiz von ihm als sie ebenfalls in das warme Wasser stiegen und Vicious zwang sich sie nicht anzustarren. Diese Sarafanen hatten mehr Vampire getötet als alle anderen Zusammen. Raziel war Gnadenlos, Dumah stark wie ein Dämon und Rahab schlau, nicht nur in der Jagt auf Vampire.
„Was starrst du so, Junge?"fragte plötzlich Raziel, Mist er hatte es doch nicht unterdrücken können.
„Lass ihn doch Raziel,"wand Rahab ein, „wahrscheinlich fragt er sich gerade wie man so eine Frisur wie deine hinbekommt."Kicherte er.
„Ach, sei doch still!"Raziel, achtete sehr auf seine Haare und war dort auch sehr empfindlich.
Dumah der nur schweigend dagesessen hatte wandte sich plötzlich an Vicious. „Nun, wie gefällt es dir Vampire zu töten?"ein Grinsen umspielte bei der Frage Dumahs Lippen.
„Ich...ähm.....ich..."stotterte Vicious.
Dumah brach in schallendes Gelächter aus. „Nana, nicht so Schüchtern! Du kannst ruhig zugeben das es dir Spass macht zu sehen wie dieses elende Gesindel ausgerottet wird! Keine scheu mein Junge!"
„Ja, danke, ich meine...."
Dumah klopfte dem jungen Sarafan auf die Schulter und deutete auf eine Narbe auf seiner rechten Schuler. „Siehst du das?" Vicious Nickte. „Ein Teufel sag ich dir, dieser Vorador! Hat mich an der Schulter erwischt. Dafür wird er büssen. Einmal ist er mir entkommen, ein zweites mal schafft er das nich!"
Vorador hatte Dumah diese Narbe verpasst? Wow, Vicious war beeindruckt. „Was grinst du plötzlich so, Junge?"fragte Dumah und richtete sich auf.
„Ich, ich dachte nur...."
„Du dachtest nur was?"bohrte Dumah nach.
Vicious musst schnell was einfallen. „Ich dachte nur, wie gerne ich diesen Vampir töten würde, diesen Vorador. Wie ist er den so? Ich meine, ist er stark?" Mal sehen was Dumah über Vorador zu erzählen hatte, dachte sich Vicious....
TBC
Vicious ging wie in Trance, weiter, immer weiter. Er wusste gar nicht mehr wohin er eigentlich unterwegs war. Wie von selbst trugen ihn seine Füsse den wohl vertrauten weg zurück zum Sarafanenorden. Auf dem Weg in seine Gemächer begegnete er Tom, er grüsste ihn Knapp, zu sehr in Gedanken versunken als das er ihm auf die frage, wieso er den schon wieder zurück sei, Antworten konnte. Was war nur in ihn gefahren? Einem Vampir zur Flucht zu verhelfen, noch dazu einem Vampir wie Vorador.... so etwas wäre ihm früher nie im Traum eingefallen. Zu allem Überfluss hatte er auch noch eingewilligt sich mit ihm zu treffen, er hatte ja selbst danach verlangt. Doch, das merkwürdigste war, er hatte keine Furcht vor dem Treffen, jedenfalls nicht vor Vorador selbst. Das einzige was er befürchtete war das ihm jemand folgte.... jemand wie Tom. Er war ein Feigling und ein elendes Plappermaul noch dazu, ausserdem viel zu neugierig. Tom war schon füher so gewesen, als sie noch Kinder waren. Eigentlich hatte er sich nie richtig mit ihm anfreunden können, er hing immer wie eine Klette an ihm, und wenns brenzlig wurde suchte er das weite und liess ihn im Stich. Genau wie im Sumpf. Tom hatte sich kein Stück geändert, verächtlich schüttelte Vicious den Kopf darüber. Dennoch war er das einzige was er in all den Jahren annähernd als „Freund" bezeichnen konnte. Er war immer alleine gewesen, unfähig sich anderen mitzuteilen, sich anderen Menschen zu öffnen. Zu viele Fragen brannten in seinem Kopf, doch er konnte auf sie keine Antworten finden. Morgen Nacht würde er, hoffentlich, seine Antworten bekommen. Antworten auf Fragen die, die Sarafanen nicht fähig, oder, willig waren ihm zu beantworten. Aber konnte er darauf vertrauen das Vorador ihn nicht anlügte? Konnte er den Sarafanen trauen wenn sie sagten Vampire sind bösartige Monster? Vorador kam ihm jedenfalls nicht, zumindest nicht mehr, wie ein Monster vor. Irgendjemand spielte ein Spiel mit Vicious, nur wer es war konnte der Sarafanen Priester nicht beantworten.
Langsam fragte sich Vorador ob er nicht doch zu spät gekommen sei. Keine Spur von Orku und seinen Leuten... Er suchte nun schon seit Stunden diesen Sumpf ab, diesmal mehr darauf bedacht nicht von einem Sarafanen geschnappt zu werden. Der Vampir seufzte, es hatte keinen Sinn, er musste umkehren. Vielleicht hatte es Orku auch so geschafft, vielleicht musste Vorador ihn aber auch auf die Gedenktafel in seinem Anwesend setzten wo schon so viele anderer Namen seiner gefallenen Kinder verzeichnet waren....
Wann war er eingeschlafen? Vicious konnte sich nicht erinnern. Er schüttelte den Kopf als er sich aufsetzte als er merkte das ihm Schwindelig wurde. Es war inzwischen später Nachmittag, er musste also von Gestern an bis jetzt geschlafen haben. Langsam stand er auf und zog sich erst einmal die alten Kleider und schnell etwas drüber. Die dreckigen Schuhe würde er später säubern. Er verliess sein Zimmer und machte sich so schnell es ging auf zu den heissen Quellen hinter dem Orden. Er stank wie ein Schwein. Niemand war da, Glück gehabt, dachte Vicious als in dem Moment eine Gruppe bei den Quellen auftauchte. Vicious konnte es kaum fassen, es waren die legendären Sarafanen Priester Rahab, Raziel, und Dumah. Sie nahmen keinerlei Notiz von ihm als sie ebenfalls in das warme Wasser stiegen und Vicious zwang sich sie nicht anzustarren. Diese Sarafanen hatten mehr Vampire getötet als alle anderen Zusammen. Raziel war Gnadenlos, Dumah stark wie ein Dämon und Rahab schlau, nicht nur in der Jagt auf Vampire.
„Was starrst du so, Junge?"fragte plötzlich Raziel, Mist er hatte es doch nicht unterdrücken können.
„Lass ihn doch Raziel,"wand Rahab ein, „wahrscheinlich fragt er sich gerade wie man so eine Frisur wie deine hinbekommt."Kicherte er.
„Ach, sei doch still!"Raziel, achtete sehr auf seine Haare und war dort auch sehr empfindlich.
Dumah der nur schweigend dagesessen hatte wandte sich plötzlich an Vicious. „Nun, wie gefällt es dir Vampire zu töten?"ein Grinsen umspielte bei der Frage Dumahs Lippen.
„Ich...ähm.....ich..."stotterte Vicious.
Dumah brach in schallendes Gelächter aus. „Nana, nicht so Schüchtern! Du kannst ruhig zugeben das es dir Spass macht zu sehen wie dieses elende Gesindel ausgerottet wird! Keine scheu mein Junge!"
„Ja, danke, ich meine...."
Dumah klopfte dem jungen Sarafan auf die Schulter und deutete auf eine Narbe auf seiner rechten Schuler. „Siehst du das?" Vicious Nickte. „Ein Teufel sag ich dir, dieser Vorador! Hat mich an der Schulter erwischt. Dafür wird er büssen. Einmal ist er mir entkommen, ein zweites mal schafft er das nich!"
Vorador hatte Dumah diese Narbe verpasst? Wow, Vicious war beeindruckt. „Was grinst du plötzlich so, Junge?"fragte Dumah und richtete sich auf.
„Ich, ich dachte nur...."
„Du dachtest nur was?"bohrte Dumah nach.
Vicious musst schnell was einfallen. „Ich dachte nur, wie gerne ich diesen Vampir töten würde, diesen Vorador. Wie ist er den so? Ich meine, ist er stark?" Mal sehen was Dumah über Vorador zu erzählen hatte, dachte sich Vicious....
TBC