Broken hearts - part four
Disclaimer: Harry Potter und die anderen Charaktere dieser Fanfic gehören nicht mir sondern der einzigartigen, J. K. Rowling. Es ist nicht beabsichtigt hier Rechte irgendwelcher Art zu verletzt. Ferner will ich damit kein Geld machen, sondern schreibe nur aus Jux und Tollerei.
Feedback ist jederzeit in Form von Review oder per e-mail willkommen.
viel Spaß beim Lesen!
So, diese ‚Pause' habt ihr nun auch überwunden und hier das neue Kapitel. Doch erst noch die Review AW:
(at) Rudi: Wie schon mit dem Spoiler auf meine andere ff angekündigt, hängt bei mir alles irgendwie zusammen. Danke für den Tipp.
(at) Nina: es ist gerade der Traum, zu Anfang (Kap 3) steht ja:--„...sah sie ihm beim Schlafen zu... er Träumte."-- Und dass weitere klärt sich ja hier auf. (Das Ende, des Taums ist übrigens hier Kursiv)
(at) HexeLea: von mir hast du ja schon ne e-mail bekommen. Aber noch mal Danke fürs Betalesen.
(at) HerbieFan: Also bitte... Kuh als Schimpfwort, das ist aber nicht nett. (hast ja schon ne mail bekommen) (Lass das nicht HexeLea hörn.) Und ich bin sicher, dass du diese eine Woche überlebt hast. –Taschentuch für die Tränen rüber reich-
(at) laser-jet: Pausen..., fies..., das kann ich gar nicht Glauben. –grins-
AN: Vielen lieben Dank noch mal, an meine Beta: HexeLea. (Sie hat mir vor Augen geführt, was für ein Banause ich doch in Sachen ‚Rechtschreibung' bin. (;-))
Da war doch noch was... ach ja...
part four
... „Hermine..." er ging auf sie zu und hob sanft ihr Kinn, so dass sie sich wieder in die Augen sahen. Seine Stimme war fast ein Flüstern: „Ich... liebe dich." Unbewusst seinen Atem anhaltend, wartete er auf ihre Reaktion.
Hermines Augen wurden feucht, und eine einzelne Freudenträne rann ihre Wange herab. Sie hatte längst den minimalen Sicherheitsabstand, den Harry noch gelassen hatte, überbrückt, und ihre Arme um seinen Hals geworfen. Sanft zog sie ihn zu sich und gab ihm einen ersten scheuen Kuss auf die Lippen. Gleich nachdem sie sich von Harrys Lippen gelöst hatte, sagte auch sie die drei bedeutenden Worte, „Ich liebe dich." Worauf sie sich erneut küssten.
„Meinen Glückwunsch, ihr beiden" sagte Judith leise, dennoch vernehmlich." Sie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, es sah auch zu süß aus, wie die beiden da aneinander hingen ,und wenn es überhaupt ging, bei ihren Worten noch ein paar Nuancen röter wurden...
Irgendetwas hatte ihn aus dem Traum geweckt. Er erwachte in einem weichen Bett, mit einem halben Lächeln dachte er an seinen Traum zurück und verdrängte erst mal alles andere. Doch es half nichts...
Flashback--
..."Hermine..." Sie schreckte aus ihren Gedanken hoch und sah aus, als wäre sie bei etwas erwischt worden.
„Ja... Judith, wie ich dir gerade schon sagte, einer meiner Freunde..." Hermine sah sie und danach auch noch mal Harry an „Eins möchte ich gerne wissen, wie kamst du gerade auf Gentleman und wieso habt ihr euch so komisch angeschaut?"
Harry fiel, so fühlte er sich jedenfalls, in ein bodenloses Loch. Wie konnte er nur glauben, dass Hermine ebenso fühlte wie er? Doch da war etwas gewesen in den letzten paar Sekunden und sie war auch errötet. Hatte er sich so getäuscht, war sie eine so gute Schauspielerin, oder war es echt. Er wusste es nicht und war mit diesem Loch wieder so unsicher, es ihr zu sagen, wie zuvor.
Wie automatisch antwortete er Hermine. „Erinnerst du dich an den Brief von mir zu Beginn der Ferien? Dudley hatte ein paar Anmachversuche bei der Tochter der neuen Nachbarn, die schräg gegenüber der Dursleys eingezogen sind, gestartet."
Judith ergänzte. „Sein Cousin hat meine kleine Schwester schräg von der Seite angemacht und sie belästigt. Da ist Harry halt dazwischen gegangen. So hatte es mir jedenfalls meine Schwester erzählt gehabt. Ich hatte ihn nur kurz gesehen, da ihn seine Tante gerufen hatte, und er schnell verschwand. Später hatte ich keine Gelegenheit, mich mit ihm bekannt zu machen, da ich wieder nach London musste.
Flashback Ende--
...hätte er die Courage aufgebracht, Hermine zu sagen, dass er sie liebte, wäre es wohl so gekommen, doch er hatte es nicht, und so waren sie von der Volkshochschule als ‚nur Freund' wieder zur Winkelgasse und später in den Fuchsbau zurückgekehrt. Den ‚ach so großen Mut der Gryffindors´ hin oder her - innerlich hatte er sich schon zum tausendsten Mal verflucht -, in dieser Hinsicht konnte er ihn nicht aufbringen, um mit Hermine darüber zu reden.
Doch irgendetwas hatte ihn aus dem Traum geweckt, und schon im Halbschlaf, bevor er seine Augen öffnete, erkannte er anhand des Geruches, dass er im Krankenflügel war –wiedereinmal! War er nicht gerade noch mit Ron über die Schlossgründe gewandert. Doch da fiel es ihm wieder ein, der stechende Schmerz in seiner Brust, dieses endlose Ziehen, als er an... Hermine dachte
Ihm wurde ein leichter, warmer Druck an seiner Seite und ein leises, schnurrendes Geräusch bewusst. Dies ließ ihn bei dem Versuch sich aufzusetzen innehalten. Er sah zur Seite, dort lag eine große silbergraue Katze, ihr Kopf ruhte auf ihren weißen Pfoten.
Durch seine Bewegung erwacht, blickte sie auf und blinzelte ihn an.
„Na, wer bist du denn?" fragte Harry sanft „...ich hatte ja eigentlich auf Ron oder vielleicht Hermine gehofft..." Mit seiner rechten Hand strich er nun über ihr seidig glänzendes Fell, worauf das Schnurren noch lauter wurde. Sie streckte sich genüsslich unter seinen Streicheleinheiten und rieb ihren Kopf immer wieder an seiner Hand „...ob sie wohl noch böse auf mich ist." Seufzte er hinterher und streichelte dabei weiter die Katze. „Auch wenn sie bald jeden Abend der vergangenen vier Monate plötzlich irgendetwas wichtiges erledigen musste, ich kann ja verstehen, dass sie ihre Geheimnisse vor mir hat, aber mich erst neugierig darauf machen, und dann gleich so zu reagieren, wenn man mal ein wenig nervt... und dann wäre da noch..." Nun schaute er der Katze, die sich bei seinen letzten Worten unvermittelt auf seinen Bauch gelegt hatte in die Augen. „...die Sache mit meiner Freundschaft, ich wünschte, da wäre mehr."
Die Katze verstummte und musterte ihn interessiert, scheinbar hatte sie genau zugehörte.
„Dich habe ich schon mal gesehen..." Überlegte er leise.
Flashback --
Eine Woche zuvor...
Sie zwang sich zu einem Lächeln. „Ich brauche jetzt frische Luft." Es war nicht zu überhören, dass sie gekränkt war über seine kurz angebundene Erklärung. Aber sie hatte es ja herausgefordert. Doch weil es hier im Gemeinschaftsraum zu ‚öffentlich' war... - außerdem wollte sie Harry damit überraschen...
„Ich werde bald zurück sein", sagte Hermine noch und verschwand aus dem Gemeinschaftsraum in Richtung Schlafsaal.
„Irgendwas hat sie vor", meinte Harry, eher zu sich selbst als zu Ron, der gerade hinzugekommen war. Harry hatte jedoch das Gespräch und damit auch die letzten Worte schon bereut. „Verdammt, warum bin ich auch nicht feinfühliger gewesen?" Ron, der den Wortwechsel zwischen Harry und Hermine nicht mit angehört hatte, aber die letzten, leise gesprochenen Worte seines Freundes, murmelte nun: „Geh ihr nach!" in Harrys Richtung.
„Das wollte ich ohnehin, ich hole nur schnell meinen Tarnumhang und die Karte." Und schon war Harry unterwegs.
Hermine ging in ihren Schlafsaal, den sie sich mit Lavender und Pavati teilte. Dort nahm sie ihren Mantel aus dem Schrank, bevor sie wieder durch den Gemeinschaftsraum -die Anwesenden bewusst missachtend- den Gryffindorturm verliess. Durch das Schloss wanderte sie in Richtung Eingangshalle und verliess es durch die große Holztür. Sie schaute zum See hinüber.
Es war ein sehr kühler Dezemberabend, in der klaren Luft konnte sie ihren Atem sehen, der als feiner Dunstschleier in der heraufziehenden Nacht verschwand. Sie warf einen Blick zum Horizont, an dem gerade ein, durch die Atmosphäre geröteter, Vollmond aufging. Sie erinnerte sich plötzlich an Professor Lupin, der sich zu dieser Zeit im gesicherten Keller des Grimmauld Place Nr. 12 aufhielt. Seit seiner Kindheit, in der ihn ein Werwolf gebissen hatte, musste er die Verwandlung Vollmond für Vollmond ertragen. Es ist ‚wie' ein... nein, es ist ein auferlegter Fluch, den man nicht abschütteln kann. - Auch wenn es der Banntrank leichter machte, und er seinen menschlichen Verstand behielt.
Sie sah immer noch zum Mond auf, der jetzt schon etwas höher stand, und da oben hell leuchtete. So bemerkte sie nicht, dass sie beobachtet wurde. Nicht nur von Harry, der ihr gefolgt war und unter seinem Tarnumhang unschlüssig, was er nun machen sollte, ein paar Meter hinter ihr stand. Auch vom Waldrand aus war ein leuchtendes Augenpaar auf sie gerichtet. Diese machten sich jetzt zu der vermeintlich leichten Beute auf und schlichen auf sie zu.
Harry, der gerade seinen Tarnumhang abnehmen wollte, hörte ein leichtes Rascheln, und sah sofort aufmerksam in die entsprechende Richtung. Da war etwas, dessen war er sich sicher, und es konnte nichts Gutes sein, dessen war er sich auch sicher, spätestens, seit er die leuchtenden Augen des Werwolfes ausgemacht hatte.
Ein Augenzwinkern später huschte ein großer dunkler Schatten an Hermine vorbei, und hätte sie in dem Moment noch nach oben zum Mond geschaut und nicht in die Richtung, aus der sie meinte, ein Rascheln gehört zu haben, hätte sie ihn bis auf den Windhauch nicht einmal bemerkt. Nun stand dieser dunkle Schatten in geduckter Lauerhaltung vor ihr, ein tiefes, warnendes Knurren ging von ihm aus, doch es galt nicht ihr. Erst jetzt bemerkte sie die zweite Kreatur, die sich vom Wald aus an sie herangeschlichen hatte. Auch von dieser kam nun ein Knurren, und ‚das' konnte sie einem Geschöpf zuordnen, dem sie im Leben nicht mehr begegnen wollte, hatte sie doch in ihrem dritten Jahr aus nächster Nähe eines gesehen. „Werwolf" schrie alles in ihr. Doch was stand da vor ihr und versuchte, sie zu beschützen? Das im Mondschein schwarz schimmernde Fell, die Form, die sie dank des hellen Mondlichtes gut sehen konnte, es schien eine große Raubkatze zu sein.
Sie erinnerte sich wieder an das Versprechen, das sie sich selbst in ihrem vierten Jahre gegeben hatte. ‚Sie wollte tun, was immer sie konnte oder dafür tun musste, um Harry zu helfen.' Gerade jetzt wurde ihr bewusst, dass sie wegen ihres Animagustranings, das sie schon seit knapp vier Monaten machte, sozusagen einen Immunschutz gegen den Werwolf hatte. Der sie andererseits aber nicht vor den Verletzungen durch Bisse oder den Krallen schützte. Ohne groß darüber nachzudenken, nahm sie ihre Animagusform an und rannte so schnell sie konnte wieder zum Schloss zurück. Später war sie selbst verwundert darüber, dass es geklappt hatte, da sie ja erst mit den Übungen begonnen hatte.
Der Werwolf zog es vor, angesichts des knurrenden und fauchenden Gegners, der auf ihn zukam, wieder im Wald zu verschwinden.
Harry, der dem Wehrwolf nachjagte, schossen einige Gedanken durch den Kopf. ‚Wer auch immer das ist, ich muss Professor Dumbledore darüber informieren, dass sich hier beim Schloss ein Werwolf herumtreibt.' Er bremste scharf ab, ‚Hermine'. Einen rekordverdächtigen Sprint hinlegend, jagte er zurück zum Schloss.
Da er Hermine nicht sehen konnte – und auch niemand anderen - löste er sich aus seiner Animagusform, hob noch seinen Tarnumhang auf und ging erst mal hinein.
Dort am Fuß der großen Treppe sah er dann die Katze. Sie fiel ihm wegen ihrer Größe, dem silbern schimmernden Fell und den weiß abgesetzten Pfoten auf. ´Schönes Tier´, dachte er noch, und als hätte sie nur auf ihn gewartet, sprintete sie nun die Treppe hinauf und war nicht mehr zu sehen.
Harry, der seinen Tarnumhang wieder übergeworfen hatte, zog nun auch seine Karte. „Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin", flüsterte er und tippte mit seinem Zauberstab sacht gegen das Papier. Augenblicklich erschienen feine Linien auf dem Pergament und gleich darauf auch Dutzende von Punkten. Nach kurzem Suchen fand er auch Hermine, sie war auf dem Weg in den Gemeinschaftsraum. „Gut..." murmelte er zu sich selbst „...und keiner ist mehr draußen. – Unheil angerichtet" Damit schloss er die Karte, verriegelte das Tor und ging zum Büro des Schulleiters...
Flashback Ende--
‚Ja..., daher kenne ich dich'. Er sah weiterhin, nachdenklich in ihre rehbraunen Augen...
...---...
Kann es denn wohl wahr sein, schon wieder...
PAUSE
michi-sky
pleas Review und sei es nur ein: -ich war hier-
